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Max Eberl neuer Geschäftsführer Sport? RB Leipzig und Mönchengladbach dementieren Einigung

  • Aktualisiert: 30.08.2022
  • 19:58 Uhr
  • ran.de
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© Getty Images
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RB Leipzig und Max Eberl sind sich offenbar einig über eine künftige Zusammenarbeit. Allerdings konnten sich die Sachsen und Eberls derzeitiger Klub Borussia Mönchengladbach noch nicht auf einen Wechsel einigen. Eberl soll in Leipzig Geschäftsführer Sport werden.

München - Max Eberls Rückkehr in die Bundesliga rückt näher, feststeht sein Engagement bei RB Leipzig aber noch nicht.

Wie "Sky" am Dienstagvormittag berichtete, habe sich der 48-Jährige mit dem Pokalsieger auf eine Zusammenarbeit geeinigt.

Doch noch muss auch Eberls aktueller Klub Borussia Mönchengladbach dem Wechsel nach Sachsen zustimmen. Und das hat er noch nicht getan. Im Gegenteil.

Noch befinden sich die Gespräche erst am Anfang. Nach Angaben eines Sprechers der Borussia am Dienstag seien erste Gespräche über eine mögliche Einigung zwischen den Bundesligisten "aber nicht zielführend" gewesen, berichtete die "dpa".

Wenig später meldete sich auch RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff zu Wort und dementierte eine Einigung.

"Ja, wir haben Interesse an Max Eberl und ja, wir haben erste Gespräche geführt", sagte Mintzlaff in der "Bild", fügte jedoch auch an: "Was dagegen völlig falsch berichtet wird, ist, dass es bereits eine Einigung und einen Eintrittstermin gibt. Wir haben Gladbach natürlich über unser Interesse informiert, nicht mehr und nicht weniger ist bisher passiert."

"Sky" hatte zuvor berichtet, dass Eberl seinen Job als Geschäftsführer Sport am 1. Dezember 2022 antreten werde.

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Eberl trat im Januar aus gesundheitlichen Gründen zurück - Vertrag läuft noch bis 2026

Nach knapp 13 Jahren bei Borussia Mönchengladbach war Eberl im Januar aus gesundheitlichen Gründen als Sportdirektor zurückgetreten. Seinen Vertrag hatte er aber noch ein Jahr zuvor bis 2026 verlängert, weshalb die Borussia vermutlich eine Ablösesumme für Eberl fordern wird. 

"Ich beende etwas, das mein Leben war. Was mir Freude und Spaß gemacht hat. Fußball ist meine Freude. Viele Dinge drumherum sind nicht mehr meine Freude", hatte Eberl bei einer anberaumten Pressekonferenz gesagt.

Ob es für ihn noch eine Zukunft im Fußball geben könnte, ließ er damals offen. "Ich muss mal raus, ich muss einfach mal die Welt sehen. Ich möchte mit diesem Fußball erstmal nichts mehr zu tun haben", sagte Eberl, der von  Erschöpfung sprach.

Nun scheint seine Rückkehr bevorzustehen.

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Eberls emotionaler Rücktritt im O-Ton: "Genau das macht mich Krank"

Im emotionalen Eingangsstatement der Pressekonferenz erklärt Max Eberl, warum er nicht länger als Sportdirektor bei Borussia Mönchengladbach fungieren kann.

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Mintzlaff dementierte kürzlich eine Einigung

Noch vor gut zwei Wochen dementierte RB-Chef Mintzlaff Berichte, wonach Eberl bereits kurz vor einer Unterschrift beim Pokalsieger stehen soll: "Ich kann all das, was geschrieben wurde, dementieren. Leider auch, dass wir eine Einigung mit Max Eberl haben. Ich kann sagen, dass wir in Gesprächen mit einem Kandidaten sind, aber Stand jetzt noch keine Einigung haben."

Kurz zuvor sprach Minztlaff selbst gegenüber "Sky" noch davon, "zeitnah" einen neuen Sportdirektor zu präsentieren. "Es kommt einer, weil wir den auch brauchen. Zu RB Leipzig gehört ein starker sportlicher Mann, ein Aushängeschild."

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