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Bundesliga

RB Leipzig stürzt desolates Werder Bremen noch tiefer in die Krise

  • Aktualisiert: 15.02.2020
  • 18:01 Uhr
  • SID
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© imago images/Picture Point LE
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RB Leipzig hat im Titelrennen der Fußball-Bundesliga geliefert und Werder Bremen noch tiefer in die Krise gestürzt.

Leipzig - RB Leipzig hat im Titelrennen der Fußball-Bundesliga geliefert und Werder Bremen noch tiefer in die Krise gestürzt. Die Leipziger setzten sich zu Hause gegen desolate Nordlichter völlig verdient mit 3:0 (2:0) durch und übernahmen mit 45 Punkten zumindest für einen Tag wieder die Tabellenspitze. Bayern München (43) kann am Sonntag beim 1. FC Köln (15.30 Uhr im Liveticker auf ran.de) nachlegen.

Vor 41.308 Zuschauern in der ausverkauften Leipziger Arena erzielten Lukas Klostermann (18.), Patrik Schick (39.) und Nordi Mukiele (46.) die Tore für die überlegenen Sachsen. Durch den ersten Sieg nach zuvor vier Pflichtspielen ohne Dreier holte sich RB neues Selbstvertrauen für die Champions League. In der Königsklasse muss Leipzig am Mittwoch (21.00 Uhr auf DAZN) im Achtelfinal-Hinspiel bei Tottenham Hotspur antreten.

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Werder kaum mit Offensiv-Aktionen

Für Werder Bremen sieht es mit weiterhin 17 Punkten äußerst düster aus. Die Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt lieferte einen spielerischen Offenbarungseid ab und kassierte die achte Niederlage aus den letzten neun Ligaspielen. Die Debatte um eine Entlassung des beliebten Trainers dürfte noch einmal an Dynamik gewinnen.

Bei Bremen rückte Gebre Selassie nach überstandener Oberschenkelverletzung auf die rechte Abwehrseite, Maximilian Eggestein und Davy Klaassen sollten von der sechs aus das Spiel gestalten, fanden aber keine Mittel. Ein Weitschuss von Friedl (33.), der knapp übers Tor strich, war lange die einzige Torchance.

Leipziger nach Standardsituationen erfolgreich

Leipzigs Coach Julian Nagelsmann ließ Spielmacher Emil Forsberg zunächst wieder auf der Bank, Winter-Neuzugang Dani Olmo erhielt den Vorzug. Die Gastgeber spielten konsequent über die Flügel, kamen ziemlich einfach in den Rücken der Bremer Dreierkette und hätten schon in der ersten Halbzeit deutlich höher führen können.

Für die Tore benötigten die Gastgeber aber Standardsituationen. Nach einem Freistoß von Angelino verlängerte der starke Schick auf Lukas Klostermann, und der Nationalspieler netzte aus kurzer Distanz ein. Noch simpler fiel das 2:0. Nach einer Ecke verschaffte sich Schick am Fünfmeterraum mit etwas Schubsen den nötigen Platz und köpfte ungehindert ein.

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RB in der Schlussphase im Schongang

Nach der Halbzeit gab Leipzig weiter den Ton an. Ein langer Ball von Konrad Laimer reichte, um die Bremer Abwehr erneut zu überlisten. Niklas Moisander verschätzte sich, und der aufgerückte Mukiele ließ Bremens Keeper Jiri Pavlenka keine Chance. Werder rappelte sich noch einmal auf und erhöhte endlich das Tempo, doch weitaus gefährlicher blieb Leipzig, das bei den Kontern viel Platz hatte.

Nagelsmann schonte in der Folgezeit seine Stammkräfte und nahm Klostermann und Laimer aus dem Spiel. Spieler aus der zweiten Reihe wie Ethan Ampadu und Amadou Haidara erhielten Bewährungschancen, doch große Auswirkungen auf das Spiel hatten die Wechsel nicht. Bremen blieb zu zaghaft und harmlos und muss sich deutlich steigern, um die Klasse zu halten.

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