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Bundesliga: Bayern gegen Frankfurt

Ribery und Robben treffen: Bayern im siebten Meisterhimmel

  • Aktualisiert: 18.05.2019
  • 23:48 Uhr
  • SID
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Der FC Bayern München hat sich mit einem furiosen 5:1-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt den Meistertitel gesichert. Franck Ribery und Arjen Robben treffen bei ihrem letzten Einsatz für den Rekordmeister. 

München - Bayern München hat im Herzschlagfinale der Bundesliga die Nerven bewahrt und schwebt völlig losgelöst im siebten Meisterhimmel. Der Rekordchampion setzte sich beim Showdown um die Schale verdient 5:1 (1:0) gegen ein schwaches Eintracht Frankfurt durch und sicherte sich damit zum 29. Mal den Titel - zum siebten Mal in Serie und erstmals in der Allianz Arena. Und das trotz im Herbst noch neun Punkten Rückstand auf Borussia Dortmund.

Der von den Fans gefeierte Niko Kovac, dessen Zukunft trotz seiner ersten Meisterschaft als Trainer ungewiss ist, holte als zweiter Münchner nach Franz Beckenbauer als Profi und Coach die "Salatschüssel". Diese wurde den Bayern, bei denen sich die umjubelten Altstars Franck Ribery und Arjen Robben als Joker bei ihrem letzten Heimspiel mit Toren verabschiedeten, von Rekordnationalspieler Lothar Matthäus und DFL-Boss Christian Seifert übergeben.

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Lewandowski zum vierten Mal Torschützenkönig

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Außerdem sicherte sich Robert Lewandowski mit 22 Treffern zum vierten Mal die Torjägerkanone, nur Bayern-Legende Gerd Müller war häufiger Schützenkönig (sieben Mal). Am Samstag kann der Branchenprimus im Pokalfinale in Berlin gegen RB Leipzig noch das Double perfekt machen.

Kingsley Coman (4.), David Alaba (53.) und die eingewechselten Renato Sanches (58.) sowie Ribery (72.) per Traumtor und Robben (78.) sicherten den überlegenen, aber lange wenig effektiven Münchnern mit ihren Toren die Meisterparty. Der ebenfalls eingewechselte Sebastien Haller glich für die insgesamt enttäuschende Eintracht zwischenzeitlich aus (50.).

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Große Emotionen: Robben und Ribery verabschieden sich mit Toren

Die Emotionen schlugen schon vor dem Anpfiff vor 75.000 Zuschauern in der ausverkauften Arena hoch. Ribery und Robben hatten schon beim Aufwärmen Tränen in den Augen. Kurz vor dem Anpfiff wurden sie wie Rafinha offiziell verabschiedet. Noch von der Bank aus erlebten die Oldies, wie mit Coman einer ihrer Erben zuschlug. Der Franzose schloss einen schnellen Angriff über Lewandowski und Thomas Müller aus 15 Metern ab. Es war der erste Torschuss der Bayern.

Viele weitere Chancen folgten gegen eine Eintracht, die seltsam körperlos spielte. Im Spiel nach vorne leistete sich Frankfurt zu leichte Ballverluste, das Mittelfeld war kaum existent, die Abwehr wirkte mitunter völlig orientierungslos. Die Gäste mussten sich bei Torwart Kevin Trapp bedanken, dass das Spiel nicht früher entschieden war. Das vermeintliche 2:0 durch Serge Gnabry (26.) wurde nach Videobeweis wegen einer Abseitsstellung zurückgenommen, Jonathan de Guzman traf bei einem Rettungsversuch die eigene Latte (31.).

Kurz darauf musste Leon Goretzka angeschlagen für Sanches raus (37.), das Bayern-Spiel erfuhr kurzzeitig einen Bruch, Unsicherheiten schlichen sich ein - und die Eintracht nutzte das: Kapitän David Abraham traf nach einer Ecke die Latte, Haller staubte ab. Ein Fehler des bis dahin starken Trapp, der einen Müller-Schuss abprallen ließ, erlaubte Alaba die erneute Führung. Sanches stellte die Weichen nach einem Alleingang endgültig auf Konfetti. Die Treffer von Ribery und Robben machten es fast kitschig.

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