FC Bayern München nach Niederlage gegen Augsburg
Thomas Müller schimpft nach Pleite des FC Bayern gegen Augsburg auf den Schiedsrichter
- Aktualisiert: 25.11.2021
- 13:41 Uhr
- ran.de
Der FC Bayern kassiert in der Bundesliga gegen den FC Augsburg eine bittere Niederlage. Bayern-Star Thomas Müller schimpft nach der Partie über die Leistung des Schiedsrichtergespanns.
München - Schlechter hätte es für den FC Bayern nach der Länderspielpause nicht laufen können. Am Freitagabend unterlagen die Münchner dem FC Augsburg mit 1:2. Und das, obwohl das Team von Trainer Julian Nagelsmann überlegen war und durchaus vielversprechende Torchancen hatte.
Nach der Partie zeigten sich die Akteure aus der bayerischen Landeshauptstadt bedient. So sprach der Cheftrainer unter anderem von "talentfreien Aktionen ohne Ende" aufseiten seiner Mannschaft.
Auch Thomas Müller war mehr als nur unzufrieden. Aber nicht nur mit der eigenen Leistung, sondern auch mit der des Schiedsrichtergespanns. So kritisierte der Nationalspieler die Referees - speziell im Zusammenhang mit dem Augsburger 1:0.
So hatten die Offiziellen um Daniel Siebert ein vermeintliches Foulspiel an Serge Gnabry nach dem Ende der Vorteilsituation für den Stürmer nicht abgepfiffen. Stattdessen lief das Spiel weiter und der FCA erzielte seinen ersten Treffer.
Müller mit Schiedsrichter unzufrieden
Kurz nach dem Foulspiel an Gnabry hatten die Fuggerstädter den Ball erobert und den darauffolgenden Konter erfolgreich abgeschlossen. Für Müller ein Unding.
"Wir haben das mit dem Schiedsrichter im Spiel besprochen, der dann meinte, es sei Vorteil gewesen", erklärte der 32-Jährige im Anschluss bei "DAZN".
"Aber das ist ja kein Vorteil, wenn der Serge da noch versucht, weiter zu machen. Dann sagt der Schiedsrichter: 'Ja, dann muss er sich fallen lassen', aber wo kommen wir denn da hin", zeigte sich Müller verärgert. "Man sieht ganz klar, dass er ins Straucheln kommt. Natürlich versucht er es dann noch."
Für Müller selbst gab es trotz der Niederlage zumindest einen persönlichen Rekord. Als erster Feldspieler der Bundesliga-Geschichte absolvierte er sein 600. Pflichtspiel für den Rekordmeister.