Hertha BSC - Mainz 05
Labbadia warnt vor Mainz - Lichte unter Druck
- Aktualisiert: 15.12.2020
- 13:24 Uhr
- SID
Bruno Labbadia vom Bundesligisten Hertha BSC hat vor dem Ligaspiel gegen den FSV Mainz 05 am Dienstagabend (ab 20 Uhr im Liveticker auf ran.de) vor dem kriselnden Gegner gewarnt. Bei den Mainzer ist die Situation brenzlig, Trainer Jan-Moritz Lichte gibt sich aber kämpferisch.
Berlin - Trainer Bruno Labbadia vom Bundesligisten Hertha BSC hat vor dem Ligaspiel gegen den FSV Mainz 05 am Dienstagabend (ab 20 Uhr im Liveticker auf ran.de) vor dem kriselnden Gegner gewarnt. "In der Bundesliga gibt es keine Mannschaft, die du unterschätzen darfst", sagte Labbadia. Mainz habe erst ein Spiel gewonnen, "aber sie haben eine gute Qualität".
Vor einer Rückkehr steht bei den Berlinern Matheus Cunha. Der Brasilianer hatte beim 1:1 bei Borussia Mönchengladbach am vergangenen Samstag wegen einer Gelb-Sperre gefehlt. Die Pause habe Cunha "gut getan", sagte Labbadia, der auf die individuelle Klasse des 21-Jährigen setzt.
Lichte gibt sich kämpferisch
Währenddessen spürt Labbadias Gegenüber Jan-Moritz im Abstiegskampf weiter das Vertrauen in seine Arbeit. "Solange vom Verein keine anderen Informationen an mich kommen, fühle ich mich als verantwortlicher Cheftrainer des Vereins. Solange werde ich es so gut machen, wie ich es kann", sagte der 40-Jährige vor dem Auswärtsspiel in Berlin. Lichte hatte den Job Ende September übernommen.
Sportvorstand Rouven Schröder wollte trotz der "brenzligen Situation" bis Weihnachten "keine Punktevorgabe" ausgeben. "Wir sind kämpferisch. Hier sitzt keiner, der sagt: Wir lassen das Ding austrudeln. Wir können es noch richten", sagte Schröder.
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Schröder weist Kritik an Zusammenstellung der Mannschaft zurück
Kritik an der Zusammenstellung der Mannschaft wies der 45-Jährige zurück. Der "Kern" des Teams sei zusammengeblieben. "Es ist unsere Mannschaft, da gilt es, das Vertrauen auch weiter zu haben. Wir werden sie weiter brauchen", sagte er.
Nach den Niederlagen gegen den 1. FC Köln (0:1) und Arminia Bielefeld (1:2) fordert Lichte eine Reaktion. "Die Situation ist schlechter geworden. Wir wissen um die Wichtigkeit, das muss man auf dem Platz sehen", sagte der Coach des Tabellen-17.: "Wir fahren nicht nach Berlin, um Schadensbegrenzung zu betreiben."
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