• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

  • ran Shop

Champions League: Die wilde Qualifikation - jetzt kommen die Playoffs


                <strong>Wilde Quali: Ein Ausblick auf alle Paarungen der Champions-League-Playoffs</strong><br>
                Die dritte Qualifikationsrunde auf dem Weg in die Gruppenphase der UEFA Champions League 2022/23 ist Geschichte. Zwölf Teams kämpfen noch um die verbleibenden sechs Tickets zur Teilnahme an der Königsklasse. Die Hinspiele steigen am 16. und 17. August. Die Rückspiele finden genau eine Woche später statt. ran zeigt, welche Paarungen uns dort erwarten und wie die Teams teils auf spektakuläre Art und Weise überhaupt dorthin kamen.
Wilde Quali: Ein Ausblick auf alle Paarungen der Champions-League-Playoffs
Die dritte Qualifikationsrunde auf dem Weg in die Gruppenphase der UEFA Champions League 2022/23 ist Geschichte. Zwölf Teams kämpfen noch um die verbleibenden sechs Tickets zur Teilnahme an der Königsklasse. Die Hinspiele steigen am 16. und 17. August. Die Rückspiele finden genau eine Woche später statt. ran zeigt, welche Paarungen uns dort erwarten und wie die Teams teils auf spektakuläre Art und Weise überhaupt dorthin kamen.
© Imago Images

                <strong>Dynamo Kiew</strong><br>
                Das Team von Mircea Lucescu stieg in der 2. Runde in die Qualifikation zur Königsklasse ein. Dort schalteten die Ukrainer Fenerbahce Istanbul nach einem 0:0 im Hinspiel durch ein 2:1 nach Verlängerung im Rückspiel aus. Das Siegtor erzielte Oleksandr Karavayev in der 114. Minute. Nicht weniger spektakulär lief es eine Runde später gegen Sturm Graz. Erneut musste Dynamo im Rückspiel in die Verlängerung. Wiktor Zyhankow schoss mit dem 2:1-Siegtreffer in der 112. Minute das goldene Tor zur Teilnahme an den Champions-League-Playoffs. Dort trifft Kiew auf einen Königsklassen-Gruppengegner der Vorsaison...
Dynamo Kiew
Das Team von Mircea Lucescu stieg in der 2. Runde in die Qualifikation zur Königsklasse ein. Dort schalteten die Ukrainer Fenerbahce Istanbul nach einem 0:0 im Hinspiel durch ein 2:1 nach Verlängerung im Rückspiel aus. Das Siegtor erzielte Oleksandr Karavayev in der 114. Minute. Nicht weniger spektakulär lief es eine Runde später gegen Sturm Graz. Erneut musste Dynamo im Rückspiel in die Verlängerung. Wiktor Zyhankow schoss mit dem 2:1-Siegtreffer in der 112. Minute das goldene Tor zur Teilnahme an den Champions-League-Playoffs. Dort trifft Kiew auf einen Königsklassen-Gruppengegner der Vorsaison...
© Imago Images

                <strong>Benfica Lissabon</strong><br>
                Es geht am 17. und 23. August gegen den portugiesischen Rekordmeister Benfica Lissabon um das Königsklassen-Ticket. Die "Aguias" stiegen in der 3. Runde in die Champions-League-Quali ein und besiegten dort den FC Midtjylland souverän nach Hin- und Rückspiel mit 7:2. Die beiden Duelle in der Vorsaison zwischen Benfica und Dynamo endeten 0:0 und mit einem 2:0-Erfolg zugunsten der Portugiesen, die sich in der Gruppe vor dem FC Barcelona und hinter dem FC Bayern München als Zweiter für das Achtelfinale qualifizierten. Erst im Viertelfinale gegen Liverpool war dann Schluss.
Benfica Lissabon
Es geht am 17. und 23. August gegen den portugiesischen Rekordmeister Benfica Lissabon um das Königsklassen-Ticket. Die "Aguias" stiegen in der 3. Runde in die Champions-League-Quali ein und besiegten dort den FC Midtjylland souverän nach Hin- und Rückspiel mit 7:2. Die beiden Duelle in der Vorsaison zwischen Benfica und Dynamo endeten 0:0 und mit einem 2:0-Erfolg zugunsten der Portugiesen, die sich in der Gruppe vor dem FC Barcelona und hinter dem FC Bayern München als Zweiter für das Achtelfinale qualifizierten. Erst im Viertelfinale gegen Liverpool war dann Schluss.
© Imago Images

                <strong>Qarabag Agdam</strong><br>
                Bereits seit Runde eins ist Qarabag Agdam in der Qualifikation vertreten. In der ersten Runde holte der Klub aus Aserbaidschan noch einen 0:2-Rückstand gegen Lech Posen auf und gewann am Ende in der Addition doch deutlich mit 5:2. Eine Runde später setzte sich Qarabag erst in der Verlängerung gegen den FC Zürich durch. Die letzte Hürde vor den Playoffs hieß Ferencvaros Budapest, wo sich der Klub dank eines 3:1-Auswärtserfolgs im Rückspiel behauptete. Dank etwas Losglück wartet auch in der nächsten Runde eine – zumindest auf dem Papier – machbare Aufgabe für den Klub aus Baku. 
Qarabag Agdam
Bereits seit Runde eins ist Qarabag Agdam in der Qualifikation vertreten. In der ersten Runde holte der Klub aus Aserbaidschan noch einen 0:2-Rückstand gegen Lech Posen auf und gewann am Ende in der Addition doch deutlich mit 5:2. Eine Runde später setzte sich Qarabag erst in der Verlängerung gegen den FC Zürich durch. Die letzte Hürde vor den Playoffs hieß Ferencvaros Budapest, wo sich der Klub dank eines 3:1-Auswärtserfolgs im Rückspiel behauptete. Dank etwas Losglück wartet auch in der nächsten Runde eine – zumindest auf dem Papier – machbare Aufgabe für den Klub aus Baku. 
© Imago Images

                <strong>Viktoria Pilsen</strong><br>
                Dieser ist der tschechische Vizemeister Viktoria Pilsen. Pilsen absolvierte bislang zwei Quali-Runden, wo zunächst HJK Helsinki und eine Runde später der letztjährige Champions-League-Teilnehmer und Real-Madrid-Bezwinger Sheriff Tiraspol mit je zwei Siegen souverän aus dem Weg geräumt wurden. Am 17. und 23. August steigen die Duelle mit Qarabag. 
Viktoria Pilsen
Dieser ist der tschechische Vizemeister Viktoria Pilsen. Pilsen absolvierte bislang zwei Quali-Runden, wo zunächst HJK Helsinki und eine Runde später der letztjährige Champions-League-Teilnehmer und Real-Madrid-Bezwinger Sheriff Tiraspol mit je zwei Siegen souverän aus dem Weg geräumt wurden. Am 17. und 23. August steigen die Duelle mit Qarabag. 
© Imago Images

                <strong>Maccabi Haifa</strong><br>
                In der 2. Qualifikationsrunde setzte Maccabi Haifa durch einen 4:0-Rückspielerfolg bei Olympiakos Piräus ein deutliches Ausrufezeichen. Dank des gleichen Ergebnisses im Hinspiel gegen Apollon Limassol stellte auch die 0:2-Niederlage im Rückspiel kein Problem dar. In den Playoffs wartet nun der Sieger des Europapokals der Landesmeister von 1991.
Maccabi Haifa
In der 2. Qualifikationsrunde setzte Maccabi Haifa durch einen 4:0-Rückspielerfolg bei Olympiakos Piräus ein deutliches Ausrufezeichen. Dank des gleichen Ergebnisses im Hinspiel gegen Apollon Limassol stellte auch die 0:2-Niederlage im Rückspiel kein Problem dar. In den Playoffs wartet nun der Sieger des Europapokals der Landesmeister von 1991.
© Imago Images

                <strong>Roter Stern Belgrad</strong><br>
                Der serbische Serienmeister Roter Stern Belgrad möchte sich gegen Haifa erstmals seit der Saison 2019/20 wieder für die Gruppenphase der Königsklasse qualifizieren. Vor drei Jahren waren die Serben in einer Gruppe mit dem FC Bayern München, Olympiakos Piräus und den Tottenham Hotspur chancenlos und schieden mit nur drei Punkten als Letzter aus. Die Qualifikation stellte bislang keine Probleme dar. In der vergangenen und einzigen Quali-Runde für Belgrad gegen den FC Pjunik Jerewan gewann Roter Stern in der Addition 7:0. Die Playoff-Duelle gegen Maccabi Haifa finden am 17. und 23. August statt.
Roter Stern Belgrad
Der serbische Serienmeister Roter Stern Belgrad möchte sich gegen Haifa erstmals seit der Saison 2019/20 wieder für die Gruppenphase der Königsklasse qualifizieren. Vor drei Jahren waren die Serben in einer Gruppe mit dem FC Bayern München, Olympiakos Piräus und den Tottenham Hotspur chancenlos und schieden mit nur drei Punkten als Letzter aus. Die Qualifikation stellte bislang keine Probleme dar. In der vergangenen und einzigen Quali-Runde für Belgrad gegen den FC Pjunik Jerewan gewann Roter Stern in der Addition 7:0. Die Playoff-Duelle gegen Maccabi Haifa finden am 17. und 23. August statt.
© Imago Images

                <strong>FK Bodö/Glimt</strong><br>
                Der vielleicht unbekannteste verbliebene Name im Kampf um ein Ticket für die Königsklasse ist FK Bodö/Glimt. Der norwegische Klub bestritt bislang alle drei Quali-Runden mit teils wilden Ergebnissen. Gegen Ki Klksvik hätte ein 3:0-Hinspielsieg aufgrund einer 1:3-Pleite im Rückspiel beinahe nicht zum Weiterkommen gereicht. In der nächsten Runde verlor Bodö/Glimt zunächst 0:1 beim Linfield FC, gewann aber das Rückspiel mit 8:0! Gegen Zalgiris Vilnius reichte dann ein 5:0-Hinspielsieg für das sichere Weiterkommen in die Playoffs, wo der kroatische Serienmeister wartet. 
FK Bodö/Glimt
Der vielleicht unbekannteste verbliebene Name im Kampf um ein Ticket für die Königsklasse ist FK Bodö/Glimt. Der norwegische Klub bestritt bislang alle drei Quali-Runden mit teils wilden Ergebnissen. Gegen Ki Klksvik hätte ein 3:0-Hinspielsieg aufgrund einer 1:3-Pleite im Rückspiel beinahe nicht zum Weiterkommen gereicht. In der nächsten Runde verlor Bodö/Glimt zunächst 0:1 beim Linfield FC, gewann aber das Rückspiel mit 8:0! Gegen Zalgiris Vilnius reichte dann ein 5:0-Hinspielsieg für das sichere Weiterkommen in die Playoffs, wo der kroatische Serienmeister wartet. 
© Imago Images

                <strong>Dinamo Zagreb</strong><br>
                Dinamo Zagreb um den ehemaligen Bundesliga-Profi Josip Drmic behauptete sich in der zweiten und dritten Quali-Runde gegen den KF Shkup und Ludogorez Rasgrad. Gegen Bodö/Glimt sind die Kroaten haushoher Favorit. Hin- und Rückspiel finden am 16. und 24. August statt. 
Dinamo Zagreb
Dinamo Zagreb um den ehemaligen Bundesliga-Profi Josip Drmic behauptete sich in der zweiten und dritten Quali-Runde gegen den KF Shkup und Ludogorez Rasgrad. Gegen Bodö/Glimt sind die Kroaten haushoher Favorit. Hin- und Rückspiel finden am 16. und 24. August statt. 
© Imago Images

                <strong>FC Kopenhagen</strong><br>
                Der zweite skandinavische Klub, der noch im Rennen um die Teilnahme an der Königsklasse ist, heißt FC Kopenhagen. Der dänische Meister steigt erst in den Playoffs in die Qualifikation ein. Vergangene Saison reichte es international für die Teilnahme am Achtelfinale der UEFA Conference League. Die Playoffs bestreitet Kopenhagen am 16. und 24. August gegen Trabzonspor. 
FC Kopenhagen
Der zweite skandinavische Klub, der noch im Rennen um die Teilnahme an der Königsklasse ist, heißt FC Kopenhagen. Der dänische Meister steigt erst in den Playoffs in die Qualifikation ein. Vergangene Saison reichte es international für die Teilnahme am Achtelfinale der UEFA Conference League. Die Playoffs bestreitet Kopenhagen am 16. und 24. August gegen Trabzonspor. 
© Imago Images

                <strong>Trabzonspor</strong><br>
                Der amtierende türkische Meister war wie der Playoff-Gegner Kopenhagen automatisch für die letzte Qualifikationsrunde qualifiziert. Mit dem Gewinn des türkischen Supercups Ende Juli gegen Pokalsieger Sivasspor feierte "Trabzon" bereits den ersten Titel der noch jungen Saison.
Trabzonspor
Der amtierende türkische Meister war wie der Playoff-Gegner Kopenhagen automatisch für die letzte Qualifikationsrunde qualifiziert. Mit dem Gewinn des türkischen Supercups Ende Juli gegen Pokalsieger Sivasspor feierte "Trabzon" bereits den ersten Titel der noch jungen Saison.
© Imago Images

                <strong>Glasgow Rangers</strong><br>
                Für reichlich Spektakel sorgten die Glasgow Rangers in der vergangen und bislang einzigen Quali-Runde für den schottischen Traditionsklub. Nach einer 0:2-Niederlage im Hinspiel bei Union Saint-Gilloise benötigten die Rangers im heimischen Hampden Park einen Sieg mit mindestens drei Toren Vorsprung, um sich noch für die Playoffs zu qualifizieren. James Tavernier und Antonio Colak trafen zum 2:0, das immerhin die Verlängerung bedeutet hätte. Das entscheidende Tor zum 3:0-Endstand erzielte Bayern-Leihgabe Malik Tillman per Kopf in der 78. Minute. Neben Tilman tummeln sich im Team von Giovanni van Bronckhorst unter anderem die ehemaligen Bundesliga-Profis Antonio Colak und Rabbi Matondo, der von Schalke kam.
Glasgow Rangers
Für reichlich Spektakel sorgten die Glasgow Rangers in der vergangen und bislang einzigen Quali-Runde für den schottischen Traditionsklub. Nach einer 0:2-Niederlage im Hinspiel bei Union Saint-Gilloise benötigten die Rangers im heimischen Hampden Park einen Sieg mit mindestens drei Toren Vorsprung, um sich noch für die Playoffs zu qualifizieren. James Tavernier und Antonio Colak trafen zum 2:0, das immerhin die Verlängerung bedeutet hätte. Das entscheidende Tor zum 3:0-Endstand erzielte Bayern-Leihgabe Malik Tillman per Kopf in der 78. Minute. Neben Tilman tummeln sich im Team von Giovanni van Bronckhorst unter anderem die ehemaligen Bundesliga-Profis Antonio Colak und Rabbi Matondo, der von Schalke kam.
© Imago Images

                <strong>PSV Eindhoven</strong><br>
                In den Playoffs am 16. und 24. August treffen Tillman, Colak und Co. auf den niederländischen Vizemeister PSV Eindhoven. Und die PSV bewies bereits, dass sie in der Qualifikation mit großen Namen umgehen kann. Nach einem 1:1 im Hinspiel setzte sich PSV dank eines 3:2-Erfolgs nach Verlängerung gegen die AS Monaco durch. Den entscheidenden Treffer in der 109. Minute erzielte ein alter Bekannter der Bundesliga und des FC Barcelona, Luuk de Jong. 
PSV Eindhoven
In den Playoffs am 16. und 24. August treffen Tillman, Colak und Co. auf den niederländischen Vizemeister PSV Eindhoven. Und die PSV bewies bereits, dass sie in der Qualifikation mit großen Namen umgehen kann. Nach einem 1:1 im Hinspiel setzte sich PSV dank eines 3:2-Erfolgs nach Verlängerung gegen die AS Monaco durch. Den entscheidenden Treffer in der 109. Minute erzielte ein alter Bekannter der Bundesliga und des FC Barcelona, Luuk de Jong. 
© Imago Images

                <strong>Wilde Quali: Ein Ausblick auf alle Paarungen der Champions-League-Playoffs</strong><br>
                Die dritte Qualifikationsrunde auf dem Weg in die Gruppenphase der UEFA Champions League 2022/23 ist Geschichte. Zwölf Teams kämpfen noch um die verbleibenden sechs Tickets zur Teilnahme an der Königsklasse. Die Hinspiele steigen am 16. und 17. August. Die Rückspiele finden genau eine Woche später statt. ran zeigt, welche Paarungen uns dort erwarten und wie die Teams teils auf spektakuläre Art und Weise überhaupt dorthin kamen.

                <strong>Dynamo Kiew</strong><br>
                Das Team von Mircea Lucescu stieg in der 2. Runde in die Qualifikation zur Königsklasse ein. Dort schalteten die Ukrainer Fenerbahce Istanbul nach einem 0:0 im Hinspiel durch ein 2:1 nach Verlängerung im Rückspiel aus. Das Siegtor erzielte Oleksandr Karavayev in der 114. Minute. Nicht weniger spektakulär lief es eine Runde später gegen Sturm Graz. Erneut musste Dynamo im Rückspiel in die Verlängerung. Wiktor Zyhankow schoss mit dem 2:1-Siegtreffer in der 112. Minute das goldene Tor zur Teilnahme an den Champions-League-Playoffs. Dort trifft Kiew auf einen Königsklassen-Gruppengegner der Vorsaison...

                <strong>Benfica Lissabon</strong><br>
                Es geht am 17. und 23. August gegen den portugiesischen Rekordmeister Benfica Lissabon um das Königsklassen-Ticket. Die "Aguias" stiegen in der 3. Runde in die Champions-League-Quali ein und besiegten dort den FC Midtjylland souverän nach Hin- und Rückspiel mit 7:2. Die beiden Duelle in der Vorsaison zwischen Benfica und Dynamo endeten 0:0 und mit einem 2:0-Erfolg zugunsten der Portugiesen, die sich in der Gruppe vor dem FC Barcelona und hinter dem FC Bayern München als Zweiter für das Achtelfinale qualifizierten. Erst im Viertelfinale gegen Liverpool war dann Schluss.

                <strong>Qarabag Agdam</strong><br>
                Bereits seit Runde eins ist Qarabag Agdam in der Qualifikation vertreten. In der ersten Runde holte der Klub aus Aserbaidschan noch einen 0:2-Rückstand gegen Lech Posen auf und gewann am Ende in der Addition doch deutlich mit 5:2. Eine Runde später setzte sich Qarabag erst in der Verlängerung gegen den FC Zürich durch. Die letzte Hürde vor den Playoffs hieß Ferencvaros Budapest, wo sich der Klub dank eines 3:1-Auswärtserfolgs im Rückspiel behauptete. Dank etwas Losglück wartet auch in der nächsten Runde eine – zumindest auf dem Papier – machbare Aufgabe für den Klub aus Baku. 

                <strong>Viktoria Pilsen</strong><br>
                Dieser ist der tschechische Vizemeister Viktoria Pilsen. Pilsen absolvierte bislang zwei Quali-Runden, wo zunächst HJK Helsinki und eine Runde später der letztjährige Champions-League-Teilnehmer und Real-Madrid-Bezwinger Sheriff Tiraspol mit je zwei Siegen souverän aus dem Weg geräumt wurden. Am 17. und 23. August steigen die Duelle mit Qarabag. 

                <strong>Maccabi Haifa</strong><br>
                In der 2. Qualifikationsrunde setzte Maccabi Haifa durch einen 4:0-Rückspielerfolg bei Olympiakos Piräus ein deutliches Ausrufezeichen. Dank des gleichen Ergebnisses im Hinspiel gegen Apollon Limassol stellte auch die 0:2-Niederlage im Rückspiel kein Problem dar. In den Playoffs wartet nun der Sieger des Europapokals der Landesmeister von 1991.

                <strong>Roter Stern Belgrad</strong><br>
                Der serbische Serienmeister Roter Stern Belgrad möchte sich gegen Haifa erstmals seit der Saison 2019/20 wieder für die Gruppenphase der Königsklasse qualifizieren. Vor drei Jahren waren die Serben in einer Gruppe mit dem FC Bayern München, Olympiakos Piräus und den Tottenham Hotspur chancenlos und schieden mit nur drei Punkten als Letzter aus. Die Qualifikation stellte bislang keine Probleme dar. In der vergangenen und einzigen Quali-Runde für Belgrad gegen den FC Pjunik Jerewan gewann Roter Stern in der Addition 7:0. Die Playoff-Duelle gegen Maccabi Haifa finden am 17. und 23. August statt.

                <strong>FK Bodö/Glimt</strong><br>
                Der vielleicht unbekannteste verbliebene Name im Kampf um ein Ticket für die Königsklasse ist FK Bodö/Glimt. Der norwegische Klub bestritt bislang alle drei Quali-Runden mit teils wilden Ergebnissen. Gegen Ki Klksvik hätte ein 3:0-Hinspielsieg aufgrund einer 1:3-Pleite im Rückspiel beinahe nicht zum Weiterkommen gereicht. In der nächsten Runde verlor Bodö/Glimt zunächst 0:1 beim Linfield FC, gewann aber das Rückspiel mit 8:0! Gegen Zalgiris Vilnius reichte dann ein 5:0-Hinspielsieg für das sichere Weiterkommen in die Playoffs, wo der kroatische Serienmeister wartet. 

                <strong>Dinamo Zagreb</strong><br>
                Dinamo Zagreb um den ehemaligen Bundesliga-Profi Josip Drmic behauptete sich in der zweiten und dritten Quali-Runde gegen den KF Shkup und Ludogorez Rasgrad. Gegen Bodö/Glimt sind die Kroaten haushoher Favorit. Hin- und Rückspiel finden am 16. und 24. August statt. 

                <strong>FC Kopenhagen</strong><br>
                Der zweite skandinavische Klub, der noch im Rennen um die Teilnahme an der Königsklasse ist, heißt FC Kopenhagen. Der dänische Meister steigt erst in den Playoffs in die Qualifikation ein. Vergangene Saison reichte es international für die Teilnahme am Achtelfinale der UEFA Conference League. Die Playoffs bestreitet Kopenhagen am 16. und 24. August gegen Trabzonspor. 

                <strong>Trabzonspor</strong><br>
                Der amtierende türkische Meister war wie der Playoff-Gegner Kopenhagen automatisch für die letzte Qualifikationsrunde qualifiziert. Mit dem Gewinn des türkischen Supercups Ende Juli gegen Pokalsieger Sivasspor feierte "Trabzon" bereits den ersten Titel der noch jungen Saison.

                <strong>Glasgow Rangers</strong><br>
                Für reichlich Spektakel sorgten die Glasgow Rangers in der vergangen und bislang einzigen Quali-Runde für den schottischen Traditionsklub. Nach einer 0:2-Niederlage im Hinspiel bei Union Saint-Gilloise benötigten die Rangers im heimischen Hampden Park einen Sieg mit mindestens drei Toren Vorsprung, um sich noch für die Playoffs zu qualifizieren. James Tavernier und Antonio Colak trafen zum 2:0, das immerhin die Verlängerung bedeutet hätte. Das entscheidende Tor zum 3:0-Endstand erzielte Bayern-Leihgabe Malik Tillman per Kopf in der 78. Minute. Neben Tilman tummeln sich im Team von Giovanni van Bronckhorst unter anderem die ehemaligen Bundesliga-Profis Antonio Colak und Rabbi Matondo, der von Schalke kam.

                <strong>PSV Eindhoven</strong><br>
                In den Playoffs am 16. und 24. August treffen Tillman, Colak und Co. auf den niederländischen Vizemeister PSV Eindhoven. Und die PSV bewies bereits, dass sie in der Qualifikation mit großen Namen umgehen kann. Nach einem 1:1 im Hinspiel setzte sich PSV dank eines 3:2-Erfolgs nach Verlängerung gegen die AS Monaco durch. Den entscheidenden Treffer in der 109. Minute erzielte ein alter Bekannter der Bundesliga und des FC Barcelona, Luuk de Jong. 

© 2024 Seven.One Entertainment Group