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Champions-League-Finale: Manchester City und der FC Chelsea im Head-to-Head


                <strong>Champions-League-Finale: Manchester City und der FC Chelsea im Head-to-Head</strong><br>
                Wenn sich Thomas Tuchel und Pep Guardiola am Samstag (ab 21 Uhr im Liveticker auf ran.de) im Champions-League-Finale mit dem FC Chelsea und Manchester City gegenüberstehen, geht es nicht nur um die Trainer. ran schaut sich beim Head-to-Head-Vergleich die Protagonisten auf dem Feld näher an.
Champions-League-Finale: Manchester City und der FC Chelsea im Head-to-Head
Wenn sich Thomas Tuchel und Pep Guardiola am Samstag (ab 21 Uhr im Liveticker auf ran.de) im Champions-League-Finale mit dem FC Chelsea und Manchester City gegenüberstehen, geht es nicht nur um die Trainer. ran schaut sich beim Head-to-Head-Vergleich die Protagonisten auf dem Feld näher an.
© imago images/PA Images

                <strong>Torhüter: Ederson vs. Edouard Mendy</strong><br>
                Das internationale Zentrum für Sportstudien (CIES) hat gemeinsam mit dem Statistik-Experten von InStat.zuletzt einen sogenannten "Performance-Index" erstellt, der die Leistungen der Spieler analysiert. Bei den besten Torhütern Europas landete Ederson auf Platz eins – unmittelbar gefolgt von Mendy. Beide haben einen nicgt unwesentlichen Anteil am Einzug in das Finale, beide sind unumstrittene Stammspieler  - und tun sich daher nicht viel. 1:1
Torhüter: Ederson vs. Edouard Mendy
Das internationale Zentrum für Sportstudien (CIES) hat gemeinsam mit dem Statistik-Experten von InStat.zuletzt einen sogenannten "Performance-Index" erstellt, der die Leistungen der Spieler analysiert. Bei den besten Torhütern Europas landete Ederson auf Platz eins – unmittelbar gefolgt von Mendy. Beide haben einen nicgt unwesentlichen Anteil am Einzug in das Finale, beide sind unumstrittene Stammspieler  - und tun sich daher nicht viel. 1:1
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                <strong>Abwehr: Kyle Walkernvs. Cesar Azpilicueta</strong><br>
                Unumstritten ist Kyle Walker nicht mehr, es ist durchaus nicht selten, dass er durch die Rotation auch mal 90 Minuten auf der Bank sitzt. Kommt er zum Einsatz, ist aber in der Regel auf ihn Verlass. Azpilicueta ist als Kapitän Tuchels verlängerter Arm auf dem Spielfeld, er ist der Anführer und damit ein Schlüsselspieler. Auch hier gibt es ein Unentschieden. 2:2
Abwehr: Kyle Walkernvs. Cesar Azpilicueta
Unumstritten ist Kyle Walker nicht mehr, es ist durchaus nicht selten, dass er durch die Rotation auch mal 90 Minuten auf der Bank sitzt. Kommt er zum Einsatz, ist aber in der Regel auf ihn Verlass. Azpilicueta ist als Kapitän Tuchels verlängerter Arm auf dem Spielfeld, er ist der Anführer und damit ein Schlüsselspieler. Auch hier gibt es ein Unentschieden. 2:2
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                <strong>Abwehr: John Stones vs. Thiago Silva</strong><br>
                Für Legende Rio Ferdinand gehört John Stones zu den vier besten Verteidigern der Premier League – neben seinem Teamkollegen Ruben Dias, Harry Maguire (Manchester United) und Antonio Rüdiger von Gegner Chelsea. Thiago Silva kam im Sommer ablösefrei von Paris St. Germain, und Tuchel ist mit seinem Ex-Spieler offenbar zufrieden: Der Brasilianer soll einen neuen Vertrag bekommen. Er ist, wenn er nicht gerade verletzt ist, gesetzt. Und hat einen leichten Vorteil im direkten Vergleich. 2:3.
Abwehr: John Stones vs. Thiago Silva
Für Legende Rio Ferdinand gehört John Stones zu den vier besten Verteidigern der Premier League – neben seinem Teamkollegen Ruben Dias, Harry Maguire (Manchester United) und Antonio Rüdiger von Gegner Chelsea. Thiago Silva kam im Sommer ablösefrei von Paris St. Germain, und Tuchel ist mit seinem Ex-Spieler offenbar zufrieden: Der Brasilianer soll einen neuen Vertrag bekommen. Er ist, wenn er nicht gerade verletzt ist, gesetzt. Und hat einen leichten Vorteil im direkten Vergleich. 2:3.
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                <strong>Abwehr: Ruben Dias vs. Antonio Rüdiger</strong><br>
                Ruben Dias kam im vergangenen Sommer für 70 Millionen Euro von Benfica Lissabon und hat sich bezahlt gemacht, er ist aus der Startelf nicht wegzudenken, er ist das noch fehlende Puzzlestück in der Innenverteidigung gewesen. Er wurde jetzt zudem zu Englands Fußballer des Jahres gewählt – als erster Abwehrspieler seit Liverpools Steve Nicol (1989). Rüdiger ist einer der Profiteure von Tuchels Amtsantritt Ende Januar, seitdem gehört der Nationalspieler wieder zu den Leistungsträgern. "Antonio lässt seine Leistungen sprechen, und die waren großartig. Er geht als gutes Beispiel voran und hat eine positive Aggressivität in sich", lobte Tuchel. Trotzdem: Der Punkt geht an City. 3:3
Abwehr: Ruben Dias vs. Antonio Rüdiger
Ruben Dias kam im vergangenen Sommer für 70 Millionen Euro von Benfica Lissabon und hat sich bezahlt gemacht, er ist aus der Startelf nicht wegzudenken, er ist das noch fehlende Puzzlestück in der Innenverteidigung gewesen. Er wurde jetzt zudem zu Englands Fußballer des Jahres gewählt – als erster Abwehrspieler seit Liverpools Steve Nicol (1989). Rüdiger ist einer der Profiteure von Tuchels Amtsantritt Ende Januar, seitdem gehört der Nationalspieler wieder zu den Leistungsträgern. "Antonio lässt seine Leistungen sprechen, und die waren großartig. Er geht als gutes Beispiel voran und hat eine positive Aggressivität in sich", lobte Tuchel. Trotzdem: Der Punkt geht an City. 3:3
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                <strong>Abwehr: Oleksandr Zinchenko vs. Andreas Christensen</strong><br>
                Oleksandr Zinchenko hat sich erst in diesem Jahr einen Stammplatz erkämpft, den er aber zum Großteil nicht mehr hergegeben hat. Zuletzt hat er zwar mit Joao Cancelo rotiert, doch der Ukrainer hat sich nach einer starken Rückrunde das Finale verdient. Andreas Christensen ist nach einer Bänderverletzung wieder fit und wäre für die zuletzt etwas schwächelnden Londoner eine Alternative, er kann gegen City seine Kopfballstärke und Übersicht einbringen. Punkt für City: 4:3
Abwehr: Oleksandr Zinchenko vs. Andreas Christensen
Oleksandr Zinchenko hat sich erst in diesem Jahr einen Stammplatz erkämpft, den er aber zum Großteil nicht mehr hergegeben hat. Zuletzt hat er zwar mit Joao Cancelo rotiert, doch der Ukrainer hat sich nach einer starken Rückrunde das Finale verdient. Andreas Christensen ist nach einer Bänderverletzung wieder fit und wäre für die zuletzt etwas schwächelnden Londoner eine Alternative, er kann gegen City seine Kopfballstärke und Übersicht einbringen. Punkt für City: 4:3
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                <strong>Mittelfeld: Fernandinho vs. Jorginho</strong><br>
                Guardiola kann sich auf die Ballsicherheit und die Zweikampfstärke seines Routiniers verlassen, auch seine Erfahrung ist eine Qualität, auf die Guardiola gerne setzt. Da der 36-jährige Fernandinho zuletzt mit starken Auftritten überzeugte, winkt ihm noch einmal eine Vertragsverlängerung. Jorginho ist Ballbesitz-Meister, und wenn er in Form ist, kann er ein Spiel kontrollieren. Das Problem: Zuletzt war er auf der Suche nach seiner Form. Punkt für City. 5:3
Mittelfeld: Fernandinho vs. Jorginho
Guardiola kann sich auf die Ballsicherheit und die Zweikampfstärke seines Routiniers verlassen, auch seine Erfahrung ist eine Qualität, auf die Guardiola gerne setzt. Da der 36-jährige Fernandinho zuletzt mit starken Auftritten überzeugte, winkt ihm noch einmal eine Vertragsverlängerung. Jorginho ist Ballbesitz-Meister, und wenn er in Form ist, kann er ein Spiel kontrollieren. Das Problem: Zuletzt war er auf der Suche nach seiner Form. Punkt für City. 5:3
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                <strong>Mittelfeld: Ilkay Gündogan vs. N'Golo Kante</strong><br>
                Ilkay Gündogan ist in dieser Saison Dreh- und Angelpunkt im Team von Pep Guardiola, er steht bei 17 Pflichtspieltoren, er ist der Ruhepol, der Ballverteiler, der Antreiber. Doch das ist sein Gegner auch. "N'Golo Kante ist unglaublich. Er ist wie zwei Spieler in einem", schwärmte Thomas Tuchel über seinen Mittelfeld-Motor, der zum einen als Abfangjäger brilliert, aber auch das Spiel ankurbelt. Bei diesem Duell prickelt es. Augenhöhe, 6:4.
Mittelfeld: Ilkay Gündogan vs. N'Golo Kante
Ilkay Gündogan ist in dieser Saison Dreh- und Angelpunkt im Team von Pep Guardiola, er steht bei 17 Pflichtspieltoren, er ist der Ruhepol, der Ballverteiler, der Antreiber. Doch das ist sein Gegner auch. "N'Golo Kante ist unglaublich. Er ist wie zwei Spieler in einem", schwärmte Thomas Tuchel über seinen Mittelfeld-Motor, der zum einen als Abfangjäger brilliert, aber auch das Spiel ankurbelt. Bei diesem Duell prickelt es. Augenhöhe, 6:4.
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                <strong>Mittelfeld: Bernardo Silva vs. Mason Mount</strong><br>
                Guardiola schenkt Bernardo Silva immer mal wieder eine Kunstpause, auch wenn der Portugiese verrät, dass sein Trainer ihn stetig besser gemacht hat. "Er hat mir geholfen, das Spiel besser zu verstehen und was das Spiel in jedem Moment braucht", sagte Silva. Mount hat sich unter Tuchel ebenfalls verbessert, er kitzelte den Nationalspieler, indem er zunächst nicht auf ihn setzte. Inzwischen ist er unverzichtbar. "Er ist das ganze Paket", lobte Tuchel. Ein Schlüsselspieler. Punkt für Chelsea: 6:5.
Mittelfeld: Bernardo Silva vs. Mason Mount
Guardiola schenkt Bernardo Silva immer mal wieder eine Kunstpause, auch wenn der Portugiese verrät, dass sein Trainer ihn stetig besser gemacht hat. "Er hat mir geholfen, das Spiel besser zu verstehen und was das Spiel in jedem Moment braucht", sagte Silva. Mount hat sich unter Tuchel ebenfalls verbessert, er kitzelte den Nationalspieler, indem er zunächst nicht auf ihn setzte. Inzwischen ist er unverzichtbar. "Er ist das ganze Paket", lobte Tuchel. Ein Schlüsselspieler. Punkt für Chelsea: 6:5.
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                <strong>Mittelfeld: Phil Foden vs. Ben Chilwell</strong><br>
                Das City-Eigengewächs ist in Form, er traf in den letzten beiden Spielen jeweils einmal. Das Supertalent hat es nach einem starken Endspurt in dieser Saison in den vorläufigen EM-Kader Englands geschafft. Besondere Ehre: Sergio Aguero will dem 20-Jährige sogar seine Nummer 10 vermachen. Der 24-jährige Chilwell war unter Tuchels Vorgänger Frank Lampard gesetzt, unter dem deutschen Trainer muss er sich die Ausgabe auf links aber bisweilen teilen. Der Konkurrenzkampf habe ihn aber zu einem besseren Spieler gemacht, sagt er. Der Punkt geht trotzdem an Foden. 7:5.
Mittelfeld: Phil Foden vs. Ben Chilwell
Das City-Eigengewächs ist in Form, er traf in den letzten beiden Spielen jeweils einmal. Das Supertalent hat es nach einem starken Endspurt in dieser Saison in den vorläufigen EM-Kader Englands geschafft. Besondere Ehre: Sergio Aguero will dem 20-Jährige sogar seine Nummer 10 vermachen. Der 24-jährige Chilwell war unter Tuchels Vorgänger Frank Lampard gesetzt, unter dem deutschen Trainer muss er sich die Ausgabe auf links aber bisweilen teilen. Der Konkurrenzkampf habe ihn aber zu einem besseren Spieler gemacht, sagt er. Der Punkt geht trotzdem an Foden. 7:5.
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                <strong>Angriff: Kevin de Bruyne vs. Kai Havertz</strong><br>
                Kevin de Bruyne macht in großen Spielen keiner mehr etwas vor, der Belgier hat seine Klasse mehr als einmal unter Beweis gestellt, ob nun als Vorbereiter, Vollstrecker oder als Anführer. Einer der Leistungsträger und Schlüsselspieler. Havertz ist nach seinem Wechsel im vergangenen Sommer unter Tuchel immer besser in Tritt gekommen. Er ist für solche Spiele nach London gegangen. Jetzt kann er sich beweisen. Punkt für de Bruyne. 8:5.
Angriff: Kevin de Bruyne vs. Kai Havertz
Kevin de Bruyne macht in großen Spielen keiner mehr etwas vor, der Belgier hat seine Klasse mehr als einmal unter Beweis gestellt, ob nun als Vorbereiter, Vollstrecker oder als Anführer. Einer der Leistungsträger und Schlüsselspieler. Havertz ist nach seinem Wechsel im vergangenen Sommer unter Tuchel immer besser in Tritt gekommen. Er ist für solche Spiele nach London gegangen. Jetzt kann er sich beweisen. Punkt für de Bruyne. 8:5.
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                <strong>Angriff: Ryad Mahrez vs. Timo Werner</strong><br>
                Der Algerier bekam zuletzt Pausen verordnet, überzeugte in den letzten beiden Spielen aber als Vorbereiter. Werner brauchte seine Zeit, um sich an die anderen Anforderungen auf der Insel zu gewöhnen. Sechs Tore in der Liga, zwölf Pflichtspieltreffer insgesamt sind noch ausbaufähig. Trotzdem hat der deutsche Nationalspieler die Klasse, so ein Spiel zu entscheiden. Werner "trifft" zum Endstand, trotzdem verliert Chelsea 6:8.
Angriff: Ryad Mahrez vs. Timo Werner
Der Algerier bekam zuletzt Pausen verordnet, überzeugte in den letzten beiden Spielen aber als Vorbereiter. Werner brauchte seine Zeit, um sich an die anderen Anforderungen auf der Insel zu gewöhnen. Sechs Tore in der Liga, zwölf Pflichtspieltreffer insgesamt sind noch ausbaufähig. Trotzdem hat der deutsche Nationalspieler die Klasse, so ein Spiel zu entscheiden. Werner "trifft" zum Endstand, trotzdem verliert Chelsea 6:8.
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                <strong>Champions-League-Finale: Manchester City und der FC Chelsea im Head-to-Head</strong><br>
                Wenn sich Thomas Tuchel und Pep Guardiola am Samstag (ab 21 Uhr im Liveticker auf ran.de) im Champions-League-Finale mit dem FC Chelsea und Manchester City gegenüberstehen, geht es nicht nur um die Trainer. ran schaut sich beim Head-to-Head-Vergleich die Protagonisten auf dem Feld näher an.

                <strong>Torhüter: Ederson vs. Edouard Mendy</strong><br>
                Das internationale Zentrum für Sportstudien (CIES) hat gemeinsam mit dem Statistik-Experten von InStat.zuletzt einen sogenannten "Performance-Index" erstellt, der die Leistungen der Spieler analysiert. Bei den besten Torhütern Europas landete Ederson auf Platz eins – unmittelbar gefolgt von Mendy. Beide haben einen nicgt unwesentlichen Anteil am Einzug in das Finale, beide sind unumstrittene Stammspieler  - und tun sich daher nicht viel. 1:1

                <strong>Abwehr: Kyle Walkernvs. Cesar Azpilicueta</strong><br>
                Unumstritten ist Kyle Walker nicht mehr, es ist durchaus nicht selten, dass er durch die Rotation auch mal 90 Minuten auf der Bank sitzt. Kommt er zum Einsatz, ist aber in der Regel auf ihn Verlass. Azpilicueta ist als Kapitän Tuchels verlängerter Arm auf dem Spielfeld, er ist der Anführer und damit ein Schlüsselspieler. Auch hier gibt es ein Unentschieden. 2:2

                <strong>Abwehr: John Stones vs. Thiago Silva</strong><br>
                Für Legende Rio Ferdinand gehört John Stones zu den vier besten Verteidigern der Premier League – neben seinem Teamkollegen Ruben Dias, Harry Maguire (Manchester United) und Antonio Rüdiger von Gegner Chelsea. Thiago Silva kam im Sommer ablösefrei von Paris St. Germain, und Tuchel ist mit seinem Ex-Spieler offenbar zufrieden: Der Brasilianer soll einen neuen Vertrag bekommen. Er ist, wenn er nicht gerade verletzt ist, gesetzt. Und hat einen leichten Vorteil im direkten Vergleich. 2:3.

                <strong>Abwehr: Ruben Dias vs. Antonio Rüdiger</strong><br>
                Ruben Dias kam im vergangenen Sommer für 70 Millionen Euro von Benfica Lissabon und hat sich bezahlt gemacht, er ist aus der Startelf nicht wegzudenken, er ist das noch fehlende Puzzlestück in der Innenverteidigung gewesen. Er wurde jetzt zudem zu Englands Fußballer des Jahres gewählt – als erster Abwehrspieler seit Liverpools Steve Nicol (1989). Rüdiger ist einer der Profiteure von Tuchels Amtsantritt Ende Januar, seitdem gehört der Nationalspieler wieder zu den Leistungsträgern. "Antonio lässt seine Leistungen sprechen, und die waren großartig. Er geht als gutes Beispiel voran und hat eine positive Aggressivität in sich", lobte Tuchel. Trotzdem: Der Punkt geht an City. 3:3

                <strong>Abwehr: Oleksandr Zinchenko vs. Andreas Christensen</strong><br>
                Oleksandr Zinchenko hat sich erst in diesem Jahr einen Stammplatz erkämpft, den er aber zum Großteil nicht mehr hergegeben hat. Zuletzt hat er zwar mit Joao Cancelo rotiert, doch der Ukrainer hat sich nach einer starken Rückrunde das Finale verdient. Andreas Christensen ist nach einer Bänderverletzung wieder fit und wäre für die zuletzt etwas schwächelnden Londoner eine Alternative, er kann gegen City seine Kopfballstärke und Übersicht einbringen. Punkt für City: 4:3

                <strong>Mittelfeld: Fernandinho vs. Jorginho</strong><br>
                Guardiola kann sich auf die Ballsicherheit und die Zweikampfstärke seines Routiniers verlassen, auch seine Erfahrung ist eine Qualität, auf die Guardiola gerne setzt. Da der 36-jährige Fernandinho zuletzt mit starken Auftritten überzeugte, winkt ihm noch einmal eine Vertragsverlängerung. Jorginho ist Ballbesitz-Meister, und wenn er in Form ist, kann er ein Spiel kontrollieren. Das Problem: Zuletzt war er auf der Suche nach seiner Form. Punkt für City. 5:3

                <strong>Mittelfeld: Ilkay Gündogan vs. N'Golo Kante</strong><br>
                Ilkay Gündogan ist in dieser Saison Dreh- und Angelpunkt im Team von Pep Guardiola, er steht bei 17 Pflichtspieltoren, er ist der Ruhepol, der Ballverteiler, der Antreiber. Doch das ist sein Gegner auch. "N'Golo Kante ist unglaublich. Er ist wie zwei Spieler in einem", schwärmte Thomas Tuchel über seinen Mittelfeld-Motor, der zum einen als Abfangjäger brilliert, aber auch das Spiel ankurbelt. Bei diesem Duell prickelt es. Augenhöhe, 6:4.

                <strong>Mittelfeld: Bernardo Silva vs. Mason Mount</strong><br>
                Guardiola schenkt Bernardo Silva immer mal wieder eine Kunstpause, auch wenn der Portugiese verrät, dass sein Trainer ihn stetig besser gemacht hat. "Er hat mir geholfen, das Spiel besser zu verstehen und was das Spiel in jedem Moment braucht", sagte Silva. Mount hat sich unter Tuchel ebenfalls verbessert, er kitzelte den Nationalspieler, indem er zunächst nicht auf ihn setzte. Inzwischen ist er unverzichtbar. "Er ist das ganze Paket", lobte Tuchel. Ein Schlüsselspieler. Punkt für Chelsea: 6:5.

                <strong>Mittelfeld: Phil Foden vs. Ben Chilwell</strong><br>
                Das City-Eigengewächs ist in Form, er traf in den letzten beiden Spielen jeweils einmal. Das Supertalent hat es nach einem starken Endspurt in dieser Saison in den vorläufigen EM-Kader Englands geschafft. Besondere Ehre: Sergio Aguero will dem 20-Jährige sogar seine Nummer 10 vermachen. Der 24-jährige Chilwell war unter Tuchels Vorgänger Frank Lampard gesetzt, unter dem deutschen Trainer muss er sich die Ausgabe auf links aber bisweilen teilen. Der Konkurrenzkampf habe ihn aber zu einem besseren Spieler gemacht, sagt er. Der Punkt geht trotzdem an Foden. 7:5.

                <strong>Angriff: Kevin de Bruyne vs. Kai Havertz</strong><br>
                Kevin de Bruyne macht in großen Spielen keiner mehr etwas vor, der Belgier hat seine Klasse mehr als einmal unter Beweis gestellt, ob nun als Vorbereiter, Vollstrecker oder als Anführer. Einer der Leistungsträger und Schlüsselspieler. Havertz ist nach seinem Wechsel im vergangenen Sommer unter Tuchel immer besser in Tritt gekommen. Er ist für solche Spiele nach London gegangen. Jetzt kann er sich beweisen. Punkt für de Bruyne. 8:5.

                <strong>Angriff: Ryad Mahrez vs. Timo Werner</strong><br>
                Der Algerier bekam zuletzt Pausen verordnet, überzeugte in den letzten beiden Spielen aber als Vorbereiter. Werner brauchte seine Zeit, um sich an die anderen Anforderungen auf der Insel zu gewöhnen. Sechs Tore in der Liga, zwölf Pflichtspieltreffer insgesamt sind noch ausbaufähig. Trotzdem hat der deutsche Nationalspieler die Klasse, so ein Spiel zu entscheiden. Werner "trifft" zum Endstand, trotzdem verliert Chelsea 6:8.

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