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Die sechs Probleme von Borussia Dortmund


                <strong>Die Probleme von Borussia Dortmund</strong><br>
                Borussia Dortmund hat sich mit dem 1:2 gegen Manchester City aus der Champions League verabschiedet. Es ist fraglich, wann der BVB in der Königsklasse wieder zu sehen sein wird. In der Bundesliga beträgt der Rückstand auf den 4. Tabellenplatz stolze sieben Punkte. ran.de nennt die Probleme, die Borussia Dortmund in den Griff bekommen muss, um wieder zu den Top-Mannschaften von Europa zu zählen.
Die Probleme von Borussia Dortmund
Borussia Dortmund hat sich mit dem 1:2 gegen Manchester City aus der Champions League verabschiedet. Es ist fraglich, wann der BVB in der Königsklasse wieder zu sehen sein wird. In der Bundesliga beträgt der Rückstand auf den 4. Tabellenplatz stolze sieben Punkte. ran.de nennt die Probleme, die Borussia Dortmund in den Griff bekommen muss, um wieder zu den Top-Mannschaften von Europa zu zählen.
© imago images/Moritz Müller

                <strong>1. Dortmund braucht mehr Qualität zwischen den Pfosten</strong><br>
                Der Torwart ist in der laufenden Saison eine Schwachstelle von Borussia Dortmund. Roman Bürki verlor nach einigen unglücklichen Auftritten und seiner Schulterverletzung seinen Stammplatz an Marwin Hitz. Auch der konnte nicht überzeugen und ist mit seinen 33 Jahren ohnehin nur eine Übergangslösung. Ein neuer Torwart soll auf dem Wunschzettel der Verantwortlichen stehen, wäre allerdings ohne Einnahmen aus der Champions League schwer zu finanzieren.    
1. Dortmund braucht mehr Qualität zwischen den Pfosten
Der Torwart ist in der laufenden Saison eine Schwachstelle von Borussia Dortmund. Roman Bürki verlor nach einigen unglücklichen Auftritten und seiner Schulterverletzung seinen Stammplatz an Marwin Hitz. Auch der konnte nicht überzeugen und ist mit seinen 33 Jahren ohnehin nur eine Übergangslösung. Ein neuer Torwart soll auf dem Wunschzettel der Verantwortlichen stehen, wäre allerdings ohne Einnahmen aus der Champions League schwer zu finanzieren.    
© imago images/Team 2

                <strong>1. Dortmund braucht mehr Qualität zwischen den Pfosten</strong><br>
                Gut möglich also, dass Dortmund mit einem offenen Konkurrenzkampf zwischen Bürki und Hitz in die neue Saison geht. Dahinter soll der deutsche U20-Nationaltorhüter Luca Unbehaun (Foto) aufgebaut werden. Es könnte allerdings schwierig werden, in dieser Konstellation wieder zur europäischen Elite aufzusteigen. Sollte Dortmund doch noch das Ticket für die Champions League lösen, dürfte ein erstklassiger Torwart wie Peter Gulasci (RB Leipzig) ein Thema werden.
1. Dortmund braucht mehr Qualität zwischen den Pfosten
Gut möglich also, dass Dortmund mit einem offenen Konkurrenzkampf zwischen Bürki und Hitz in die neue Saison geht. Dahinter soll der deutsche U20-Nationaltorhüter Luca Unbehaun (Foto) aufgebaut werden. Es könnte allerdings schwierig werden, in dieser Konstellation wieder zur europäischen Elite aufzusteigen. Sollte Dortmund doch noch das Ticket für die Champions League lösen, dürfte ein erstklassiger Torwart wie Peter Gulasci (RB Leipzig) ein Thema werden.
© imago images/Revierfoto

                <strong>2. Schwachstelle Rechtsverteidiger</strong><br>
                Auf der Position des linken Verteidigers hat Borussia Dortmund mit Raphaël Guerreiro einen Top-Spieler, der sehr viele Impulse im Spiel nach vorne setzt und in der laufenden Bundesliga-Saison bereits drei Tore und neun Vorlagen verbucht hat. Das Problem ist nur: Es fehlt das passende Gegenstück auf der anderen Seite. Rechtsverteidiger Thomas Meunier (Foto) wechselte im vergangenen Sommer von Paris nach Dortmund, konnte bislang aber nicht überzeugen und verlor im Laufe der Saison seinen Stammplatz.
2. Schwachstelle Rechtsverteidiger
Auf der Position des linken Verteidigers hat Borussia Dortmund mit Raphaël Guerreiro einen Top-Spieler, der sehr viele Impulse im Spiel nach vorne setzt und in der laufenden Bundesliga-Saison bereits drei Tore und neun Vorlagen verbucht hat. Das Problem ist nur: Es fehlt das passende Gegenstück auf der anderen Seite. Rechtsverteidiger Thomas Meunier (Foto) wechselte im vergangenen Sommer von Paris nach Dortmund, konnte bislang aber nicht überzeugen und verlor im Laufe der Saison seinen Stammplatz.
© Bernd Feil/M.i.S./Pool

                <strong>2. Schwachstelle Rechtsverteidiger</strong><br>
                Der 21-jährige Mateu Morey (Foto) mag viel Potenzial haben, findet im Spiel nach vorne allerdings kaum statt. Im Rückspiel gegen Manchester City zählte er zu den schwächsten Spielern auf dem Platz. Auf sein erstes Tor für Dortmund wartet Morey noch immer. Kurzum: Dortmund ist auf der Rechtsverteidiger-Position nicht ausreichend stark besetzt. 
2. Schwachstelle Rechtsverteidiger
Der 21-jährige Mateu Morey (Foto) mag viel Potenzial haben, findet im Spiel nach vorne allerdings kaum statt. Im Rückspiel gegen Manchester City zählte er zu den schwächsten Spielern auf dem Platz. Auf sein erstes Tor für Dortmund wartet Morey noch immer. Kurzum: Dortmund ist auf der Rechtsverteidiger-Position nicht ausreichend stark besetzt. 
© imago images/Sportfoto Rudel

                <strong>3. Zu wenig Breite auf den Flügelpositionen</strong><br>
                Borussia Dortmund verfügt mit Erling Haaland über einen der besten Torjäger der Welt und lässt mit nur einer Sturmspitze spielen. Selbige Variante bevorzugt der zukünftige Trainer Marco Rose bei Borussia Mönchengladbach. Umso wichtiger ist die Qualität der Flügelspieler, die die Chancen einleiten sollen. Hier verfügt Dortmund mit Jadon Sancho, Marco Reus und dem formschwankenden Thorgan Hazard über gestandene Profis. Auch das 19-jährige Talent Ansgar Knauff hat in seinen ersten sechs Pflichtspielen für den BVB überzeugt. Dennoch fehlt es auf den Außenpositionen an Breite.   
3. Zu wenig Breite auf den Flügelpositionen
Borussia Dortmund verfügt mit Erling Haaland über einen der besten Torjäger der Welt und lässt mit nur einer Sturmspitze spielen. Selbige Variante bevorzugt der zukünftige Trainer Marco Rose bei Borussia Mönchengladbach. Umso wichtiger ist die Qualität der Flügelspieler, die die Chancen einleiten sollen. Hier verfügt Dortmund mit Jadon Sancho, Marco Reus und dem formschwankenden Thorgan Hazard über gestandene Profis. Auch das 19-jährige Talent Ansgar Knauff hat in seinen ersten sechs Pflichtspielen für den BVB überzeugt. Dennoch fehlt es auf den Außenpositionen an Breite.   
© FOTOAGENTUR SVEN SIMON via David Inderlied/Kirchner-Media

                <strong>3. Zu wenig Breite auf den Flügelpositionen</strong><br>
                Ein neuer Flügelspieler muss im Sommer zwingend her. Sollte Sancho den BVB im Sommer verlassen, würden sogar zwei neue Flügelspieler benötigt werden. Laut "Sport Bild" sollen Donyell Malen (PSV Eindhoven, Foto) und Memphis Depay (Olympique Lyon) ganz oben auf dem Wunschzettel stehen.
3. Zu wenig Breite auf den Flügelpositionen
Ein neuer Flügelspieler muss im Sommer zwingend her. Sollte Sancho den BVB im Sommer verlassen, würden sogar zwei neue Flügelspieler benötigt werden. Laut "Sport Bild" sollen Donyell Malen (PSV Eindhoven, Foto) und Memphis Depay (Olympique Lyon) ganz oben auf dem Wunschzettel stehen.
© imago images/Pro Shots

                <strong>4. Dortmund benötigt Klarheit über die Zukunft von Haaland</strong><br>
                Er hat 53 Spiele für Borussia Dortmund absolviert und 49 Treffer erzielt. Erling Haaland ist der Tor-Garant des BVB. Doch hinter der Zukunft des 20-Jährigen steht ein Fragezeichen. Berater Mino Raiolo sagte bei "Sport1": "Michael Zorc (Sportdirektor von Borussia Dortmund, Anm.d.Red.) hat uns gegenüber klargemacht, dass der BVB Erling in diesem Sommer nicht verkaufen will. Diese Meinung respektiere ich, was aber nicht automatisch heißt, dass ich auch der gleichen Auffassung bin." Dürfte bedeuten: Der Berater könnte einen Transfer forcieren.
4. Dortmund benötigt Klarheit über die Zukunft von Haaland
Er hat 53 Spiele für Borussia Dortmund absolviert und 49 Treffer erzielt. Erling Haaland ist der Tor-Garant des BVB. Doch hinter der Zukunft des 20-Jährigen steht ein Fragezeichen. Berater Mino Raiolo sagte bei "Sport1": "Michael Zorc (Sportdirektor von Borussia Dortmund, Anm.d.Red.) hat uns gegenüber klargemacht, dass der BVB Erling in diesem Sommer nicht verkaufen will. Diese Meinung respektiere ich, was aber nicht automatisch heißt, dass ich auch der gleichen Auffassung bin." Dürfte bedeuten: Der Berater könnte einen Transfer forcieren.
© imago images/Moritz Müller

                <strong>4. Dortmund benötigt Klarheit über die Zukunft von Haaland</strong><br>
                Gemeinsam mit Haalands Vater Alf-Inge wurde Raiola bereits beim FC Barcelona und Real Madrid vorstellig. Haaland hat in Dortmund einen Vertrag bis zum Jahre 2024. Die Ausstiegsklausel soll im Sommer 2022 greifen. Raiola ist bekannt dafür, Transfers zu erzwingen und seine Spieler notfalls sogar zu einem Trainingsboykott zu animieren. Dies soll er zum Beispiel 2004 bei Zlatan Ibrahimovic getan haben. Umso schwerer wird es für den BVB, Klarheit über die Zukunft von Haaland zu erlangen.
4. Dortmund benötigt Klarheit über die Zukunft von Haaland
Gemeinsam mit Haalands Vater Alf-Inge wurde Raiola bereits beim FC Barcelona und Real Madrid vorstellig. Haaland hat in Dortmund einen Vertrag bis zum Jahre 2024. Die Ausstiegsklausel soll im Sommer 2022 greifen. Raiola ist bekannt dafür, Transfers zu erzwingen und seine Spieler notfalls sogar zu einem Trainingsboykott zu animieren. Dies soll er zum Beispiel 2004 bei Zlatan Ibrahimovic getan haben. Umso schwerer wird es für den BVB, Klarheit über die Zukunft von Haaland zu erlangen.
© imago images / Independent Photo Agency Int.

                <strong>5. Leistungsträger funktionieren nicht konstant</strong><br>
                Für Orientierung auf dem Platz müssten die erfahrenen Leistungsträger sorgen. Diese funktionieren allerdings in dieser Saison nicht konstant. Emre Can verursachte gegen Manchester City nicht nur den umstrittenen Elfmeter, sondern war auch sonst einer der schwächsten Spieler auf dem Platz. Mats Hummels wurde den Ansprüchen ebenfalls nicht gerecht. Er bringt zwar stets seine Zweikampfstärke ein, nicht jedoch immer seine Qualitäten in der Spieleröffnung.
5. Leistungsträger funktionieren nicht konstant
Für Orientierung auf dem Platz müssten die erfahrenen Leistungsträger sorgen. Diese funktionieren allerdings in dieser Saison nicht konstant. Emre Can verursachte gegen Manchester City nicht nur den umstrittenen Elfmeter, sondern war auch sonst einer der schwächsten Spieler auf dem Platz. Mats Hummels wurde den Ansprüchen ebenfalls nicht gerecht. Er bringt zwar stets seine Zweikampfstärke ein, nicht jedoch immer seine Qualitäten in der Spieleröffnung.
© imago images/Norbert Schmidt

                <strong>5. Leistungsträger funktionieren nicht konstant</strong><br>
                Marco Reus erlebt eine Saison mit vielen Formschwankungen. Als Kapitän scheint er zudem ungeeignet zu sein, weil er von der Mentalität her kein typischer Führungsspieler ist, der die anderen Spieler mitreißt. Julian Brandt wurde im Sommer 2019 für eine Ablöse von 25 Millionen Euro verpflichtet und sollte sich zum europäischen Top-Spieler entwickeln, steckt aber im Dauer-Formtief. Das Problem: Der Kader hat nicht die Breite, um die Schwächephasen dieser vermeintlichen Top-Spieler zu kompensieren.  
5. Leistungsträger funktionieren nicht konstant
Marco Reus erlebt eine Saison mit vielen Formschwankungen. Als Kapitän scheint er zudem ungeeignet zu sein, weil er von der Mentalität her kein typischer Führungsspieler ist, der die anderen Spieler mitreißt. Julian Brandt wurde im Sommer 2019 für eine Ablöse von 25 Millionen Euro verpflichtet und sollte sich zum europäischen Top-Spieler entwickeln, steckt aber im Dauer-Formtief. Das Problem: Der Kader hat nicht die Breite, um die Schwächephasen dieser vermeintlichen Top-Spieler zu kompensieren.  
© imago images/Uwe Kraft

                <strong>6. Dem BVB fehlen das Sieger-Gen und die Orientierung  </strong><br>
                Nach dem Double im Jahre 2012 gewann der BVB mit dem Pokalsieg im Jahre 2017 lediglich noch einen großen Titel. In der Zwischenzeit wurden drei Pokal-Finalspiele und ein Champions-League-Finale verloren. In der Saison 2018/2019 schenkte Dortmund in der Meisterschaft sogar einen Vorsprung von neun Punkten auf den FC Bayern München wieder her.
6. Dem BVB fehlen das Sieger-Gen und die Orientierung
Nach dem Double im Jahre 2012 gewann der BVB mit dem Pokalsieg im Jahre 2017 lediglich noch einen großen Titel. In der Zwischenzeit wurden drei Pokal-Finalspiele und ein Champions-League-Finale verloren. In der Saison 2018/2019 schenkte Dortmund in der Meisterschaft sogar einen Vorsprung von neun Punkten auf den FC Bayern München wieder her.
© imago images/Uwe Kraft

                <strong>6. Dem BVB fehlen das Sieger-Gen und die Orientierung </strong><br>
                Matthias Sammer, der als externer Berater von Borussia Dortmund fungiert, erklärte in der "Sport Bild", dass "Dortmund noch nicht so weit ist wie der FC Bayern. Dieses Gen, das Selbstverständnis, die Hierarchie, die Stabilität: Das ist die Kunst des Champions. Wir haben unser Können immer nur angedeutet. Die Mannschaft braucht Orientierung auf und neben dem Platz."
6. Dem BVB fehlen das Sieger-Gen und die Orientierung
Matthias Sammer, der als externer Berater von Borussia Dortmund fungiert, erklärte in der "Sport Bild", dass "Dortmund noch nicht so weit ist wie der FC Bayern. Dieses Gen, das Selbstverständnis, die Hierarchie, die Stabilität: Das ist die Kunst des Champions. Wir haben unser Können immer nur angedeutet. Die Mannschaft braucht Orientierung auf und neben dem Platz."
© imago images / ActionPictures

                <strong>Die Probleme von Borussia Dortmund</strong><br>
                Borussia Dortmund hat sich mit dem 1:2 gegen Manchester City aus der Champions League verabschiedet. Es ist fraglich, wann der BVB in der Königsklasse wieder zu sehen sein wird. In der Bundesliga beträgt der Rückstand auf den 4. Tabellenplatz stolze sieben Punkte. ran.de nennt die Probleme, die Borussia Dortmund in den Griff bekommen muss, um wieder zu den Top-Mannschaften von Europa zu zählen.

                <strong>1. Dortmund braucht mehr Qualität zwischen den Pfosten</strong><br>
                Der Torwart ist in der laufenden Saison eine Schwachstelle von Borussia Dortmund. Roman Bürki verlor nach einigen unglücklichen Auftritten und seiner Schulterverletzung seinen Stammplatz an Marwin Hitz. Auch der konnte nicht überzeugen und ist mit seinen 33 Jahren ohnehin nur eine Übergangslösung. Ein neuer Torwart soll auf dem Wunschzettel der Verantwortlichen stehen, wäre allerdings ohne Einnahmen aus der Champions League schwer zu finanzieren.    

                <strong>1. Dortmund braucht mehr Qualität zwischen den Pfosten</strong><br>
                Gut möglich also, dass Dortmund mit einem offenen Konkurrenzkampf zwischen Bürki und Hitz in die neue Saison geht. Dahinter soll der deutsche U20-Nationaltorhüter Luca Unbehaun (Foto) aufgebaut werden. Es könnte allerdings schwierig werden, in dieser Konstellation wieder zur europäischen Elite aufzusteigen. Sollte Dortmund doch noch das Ticket für die Champions League lösen, dürfte ein erstklassiger Torwart wie Peter Gulasci (RB Leipzig) ein Thema werden.

                <strong>2. Schwachstelle Rechtsverteidiger</strong><br>
                Auf der Position des linken Verteidigers hat Borussia Dortmund mit Raphaël Guerreiro einen Top-Spieler, der sehr viele Impulse im Spiel nach vorne setzt und in der laufenden Bundesliga-Saison bereits drei Tore und neun Vorlagen verbucht hat. Das Problem ist nur: Es fehlt das passende Gegenstück auf der anderen Seite. Rechtsverteidiger Thomas Meunier (Foto) wechselte im vergangenen Sommer von Paris nach Dortmund, konnte bislang aber nicht überzeugen und verlor im Laufe der Saison seinen Stammplatz.

                <strong>2. Schwachstelle Rechtsverteidiger</strong><br>
                Der 21-jährige Mateu Morey (Foto) mag viel Potenzial haben, findet im Spiel nach vorne allerdings kaum statt. Im Rückspiel gegen Manchester City zählte er zu den schwächsten Spielern auf dem Platz. Auf sein erstes Tor für Dortmund wartet Morey noch immer. Kurzum: Dortmund ist auf der Rechtsverteidiger-Position nicht ausreichend stark besetzt. 

                <strong>3. Zu wenig Breite auf den Flügelpositionen</strong><br>
                Borussia Dortmund verfügt mit Erling Haaland über einen der besten Torjäger der Welt und lässt mit nur einer Sturmspitze spielen. Selbige Variante bevorzugt der zukünftige Trainer Marco Rose bei Borussia Mönchengladbach. Umso wichtiger ist die Qualität der Flügelspieler, die die Chancen einleiten sollen. Hier verfügt Dortmund mit Jadon Sancho, Marco Reus und dem formschwankenden Thorgan Hazard über gestandene Profis. Auch das 19-jährige Talent Ansgar Knauff hat in seinen ersten sechs Pflichtspielen für den BVB überzeugt. Dennoch fehlt es auf den Außenpositionen an Breite.   

                <strong>3. Zu wenig Breite auf den Flügelpositionen</strong><br>
                Ein neuer Flügelspieler muss im Sommer zwingend her. Sollte Sancho den BVB im Sommer verlassen, würden sogar zwei neue Flügelspieler benötigt werden. Laut "Sport Bild" sollen Donyell Malen (PSV Eindhoven, Foto) und Memphis Depay (Olympique Lyon) ganz oben auf dem Wunschzettel stehen.

                <strong>4. Dortmund benötigt Klarheit über die Zukunft von Haaland</strong><br>
                Er hat 53 Spiele für Borussia Dortmund absolviert und 49 Treffer erzielt. Erling Haaland ist der Tor-Garant des BVB. Doch hinter der Zukunft des 20-Jährigen steht ein Fragezeichen. Berater Mino Raiolo sagte bei "Sport1": "Michael Zorc (Sportdirektor von Borussia Dortmund, Anm.d.Red.) hat uns gegenüber klargemacht, dass der BVB Erling in diesem Sommer nicht verkaufen will. Diese Meinung respektiere ich, was aber nicht automatisch heißt, dass ich auch der gleichen Auffassung bin." Dürfte bedeuten: Der Berater könnte einen Transfer forcieren.

                <strong>4. Dortmund benötigt Klarheit über die Zukunft von Haaland</strong><br>
                Gemeinsam mit Haalands Vater Alf-Inge wurde Raiola bereits beim FC Barcelona und Real Madrid vorstellig. Haaland hat in Dortmund einen Vertrag bis zum Jahre 2024. Die Ausstiegsklausel soll im Sommer 2022 greifen. Raiola ist bekannt dafür, Transfers zu erzwingen und seine Spieler notfalls sogar zu einem Trainingsboykott zu animieren. Dies soll er zum Beispiel 2004 bei Zlatan Ibrahimovic getan haben. Umso schwerer wird es für den BVB, Klarheit über die Zukunft von Haaland zu erlangen.

                <strong>5. Leistungsträger funktionieren nicht konstant</strong><br>
                Für Orientierung auf dem Platz müssten die erfahrenen Leistungsträger sorgen. Diese funktionieren allerdings in dieser Saison nicht konstant. Emre Can verursachte gegen Manchester City nicht nur den umstrittenen Elfmeter, sondern war auch sonst einer der schwächsten Spieler auf dem Platz. Mats Hummels wurde den Ansprüchen ebenfalls nicht gerecht. Er bringt zwar stets seine Zweikampfstärke ein, nicht jedoch immer seine Qualitäten in der Spieleröffnung.

                <strong>5. Leistungsträger funktionieren nicht konstant</strong><br>
                Marco Reus erlebt eine Saison mit vielen Formschwankungen. Als Kapitän scheint er zudem ungeeignet zu sein, weil er von der Mentalität her kein typischer Führungsspieler ist, der die anderen Spieler mitreißt. Julian Brandt wurde im Sommer 2019 für eine Ablöse von 25 Millionen Euro verpflichtet und sollte sich zum europäischen Top-Spieler entwickeln, steckt aber im Dauer-Formtief. Das Problem: Der Kader hat nicht die Breite, um die Schwächephasen dieser vermeintlichen Top-Spieler zu kompensieren.  

                <strong>6. Dem BVB fehlen das Sieger-Gen und die Orientierung  </strong><br>
                Nach dem Double im Jahre 2012 gewann der BVB mit dem Pokalsieg im Jahre 2017 lediglich noch einen großen Titel. In der Zwischenzeit wurden drei Pokal-Finalspiele und ein Champions-League-Finale verloren. In der Saison 2018/2019 schenkte Dortmund in der Meisterschaft sogar einen Vorsprung von neun Punkten auf den FC Bayern München wieder her.

                <strong>6. Dem BVB fehlen das Sieger-Gen und die Orientierung </strong><br>
                Matthias Sammer, der als externer Berater von Borussia Dortmund fungiert, erklärte in der "Sport Bild", dass "Dortmund noch nicht so weit ist wie der FC Bayern. Dieses Gen, das Selbstverständnis, die Hierarchie, die Stabilität: Das ist die Kunst des Champions. Wir haben unser Können immer nur angedeutet. Die Mannschaft braucht Orientierung auf und neben dem Platz."

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