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Paris St. Germain gegen Manchester City: Die beiden Top-Klubs im Head-to-Head-Vergleich


                <strong>Paris St. Germain und Manchester City im Head-to-Head-Vergleich</strong><br>
                Im Halbfinale der Champions League bekommen es ab 21 Uhr (im Liveticker auf ran.de) Paris St. Germain (l.) und Manchester City miteinander zu tun. Es ist aber nicht nur das Duell Frankreich gegen England, sondern auch Katar gegen Abu Dhabi - denn von dort kommen die Besitzer der Klubs. Für genug Brisanz ist also gesorgt. ran.de schaut beim Head-to-Head-Vergleich aber wie gewohnt rein auf die sportlichen Themen.
Paris St. Germain und Manchester City im Head-to-Head-Vergleich
Im Halbfinale der Champions League bekommen es ab 21 Uhr (im Liveticker auf ran.de) Paris St. Germain (l.) und Manchester City miteinander zu tun. Es ist aber nicht nur das Duell Frankreich gegen England, sondern auch Katar gegen Abu Dhabi - denn von dort kommen die Besitzer der Klubs. Für genug Brisanz ist also gesorgt. ran.de schaut beim Head-to-Head-Vergleich aber wie gewohnt rein auf die sportlichen Themen.
© imago, Getty Images

                <strong>Torwart: Keylor Navas vs. Ederson</strong><br>
                Sowohl Keylor Navas als auch Ederson gelten als unumstrittene Nummer eins im jeweiligen Team. Der Costa-Ricaner spielt mittlerweile sehr beständig, im Champions-League-Spiel in München erwischte er einen wahren Sahnetag - ohne ihn hätte PSG dieses Spiel wohl kaum gewonnen und stünde folglich wohl auch nicht im Halbfinale. Auch Ederson ist zwischen den Pfosten extraklasse, allerdings streut der Brasilianer immer mal wieder einen folgenschweren Patzer ein - das bekommt er einfach nicht raus aus seinem Spiel. Auch wenn er in dieser Champions-League-Saison erst dreimal hinter sich greifen musste, wandert der erste Punkt nach Paris - 1:0.
Torwart: Keylor Navas vs. Ederson
Sowohl Keylor Navas als auch Ederson gelten als unumstrittene Nummer eins im jeweiligen Team. Der Costa-Ricaner spielt mittlerweile sehr beständig, im Champions-League-Spiel in München erwischte er einen wahren Sahnetag - ohne ihn hätte PSG dieses Spiel wohl kaum gewonnen und stünde folglich wohl auch nicht im Halbfinale. Auch Ederson ist zwischen den Pfosten extraklasse, allerdings streut der Brasilianer immer mal wieder einen folgenschweren Patzer ein - das bekommt er einfach nicht raus aus seinem Spiel. Auch wenn er in dieser Champions-League-Saison erst dreimal hinter sich greifen musste, wandert der erste Punkt nach Paris - 1:0.
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                <strong>Rechter Außenverteidiger: Alessandro Florenzi vs. Kyle Walker</strong><br>
                Als Leihgabe stieß Alessandro Florenzi im vergangenen Spätsommer zu PSG, eigentlich gehört der Italiener der AS Rom. Ihm mangelt es noch an Rhythmus, da er erst Ende Februar wegen Adduktorenbeschwerden mehrere Wochen ausfiel und im April eine Zwangspause wegen einer Corona-Infektion folgte. Kyle Walker muss sich seine Einsatzzeit mit Joao Cancelo teilen, unterstreicht aber auch in dieser Spielzeit, dass auf ihn immer Verlass ist. Und Jobsharing kann in einer so kräftezehrenden Saison ja auch nicht schaden. Hier behauptet sich der Engländer - 1:1.
Rechter Außenverteidiger: Alessandro Florenzi vs. Kyle Walker
Als Leihgabe stieß Alessandro Florenzi im vergangenen Spätsommer zu PSG, eigentlich gehört der Italiener der AS Rom. Ihm mangelt es noch an Rhythmus, da er erst Ende Februar wegen Adduktorenbeschwerden mehrere Wochen ausfiel und im April eine Zwangspause wegen einer Corona-Infektion folgte. Kyle Walker muss sich seine Einsatzzeit mit Joao Cancelo teilen, unterstreicht aber auch in dieser Spielzeit, dass auf ihn immer Verlass ist. Und Jobsharing kann in einer so kräftezehrenden Saison ja auch nicht schaden. Hier behauptet sich der Engländer - 1:1.
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                <strong>Rechter Innenverteidiger: Presnel Kimpembe vs. John Stones</strong><br>
                Längst hat sich Presnel Kimpembe seinen Platz in der Abwehr erobert - als Eigengewächs in einem Team aus teuren Weltstars. Seit Ende Januar spielte er in Liga und Champions League immer durch, teilweise lief er auch als Kapitän auf. John Stones hat sich auf der anderen Seite nach einem Tief im Laufe der Saison in die Startelf zurückgearbeitet. Doch Wackler pflastern seinen Karriereweg - so flog der englische Nationalspieler beim jüngsten Ligaspiel gegen Aston Villa vor der Pause vom Platz. Der Punkt geht an Kimpembe - 2:1.
Rechter Innenverteidiger: Presnel Kimpembe vs. John Stones
Längst hat sich Presnel Kimpembe seinen Platz in der Abwehr erobert - als Eigengewächs in einem Team aus teuren Weltstars. Seit Ende Januar spielte er in Liga und Champions League immer durch, teilweise lief er auch als Kapitän auf. John Stones hat sich auf der anderen Seite nach einem Tief im Laufe der Saison in die Startelf zurückgearbeitet. Doch Wackler pflastern seinen Karriereweg - so flog der englische Nationalspieler beim jüngsten Ligaspiel gegen Aston Villa vor der Pause vom Platz. Der Punkt geht an Kimpembe - 2:1.
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                <strong>Linker Innenverteidiger: Marquinhos vs. Ruben Dias</strong><br>
                Seit dem Abschied von Kumpel Thiago Silva ist Marquinhos nicht nur Abwehrchef, sonden auch Kapitän in Paris. Allerdings plagt sich der Brasilianer nach einer Corona-Infektion zu Saisonbeginn und Hüftproblemen im Dezember immer wieder mit Adduktorenbeschwerden herum. Deshalb fehlte er auch fast den kompletten April über. Bei Ruben Dias steht hingegen nur ein einziger Fehltag, wenn es ernst wurde. Der Zugang von Benfica hat sich als echte Verstärkung für City erwiesen und sichert wegen der Verletzungsprobleme seines prominenten Kontrahenten auch den Punkt zum 2:2.
Linker Innenverteidiger: Marquinhos vs. Ruben Dias
Seit dem Abschied von Kumpel Thiago Silva ist Marquinhos nicht nur Abwehrchef, sonden auch Kapitän in Paris. Allerdings plagt sich der Brasilianer nach einer Corona-Infektion zu Saisonbeginn und Hüftproblemen im Dezember immer wieder mit Adduktorenbeschwerden herum. Deshalb fehlte er auch fast den kompletten April über. Bei Ruben Dias steht hingegen nur ein einziger Fehltag, wenn es ernst wurde. Der Zugang von Benfica hat sich als echte Verstärkung für City erwiesen und sichert wegen der Verletzungsprobleme seines prominenten Kontrahenten auch den Punkt zum 2:2.
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                <strong>Linker Außenverteidiger: Abdou Diallo vs. Oleksandr Zinchenko</strong><br>
                Beide Kontrahenten sind auf der Position nicht unbedingt erste Wahl. Abdou Diallo begann die Saison in der Innenverteidigung, hat neben diversen Sperren und einer Oberschenkelverletzung auch schon eine Corona-Infektion hinter sich. Zuletzt streikte die Wade. Auch Oleksandr Zinchenko erging es zunächst kaum besser, erst kurz vor Weihnachten stand der Ukrainer erstmals in dieser Saison in der Startformation. Er fand sich zuletzt zwar auch mal auf der Bank wieder, aber da der Blondschopf die Position aus dem Effeff kennt und offensiv stärker einzuschätzen ist, bekommt er den Vorzug. Somit steht es 2:3.
Linker Außenverteidiger: Abdou Diallo vs. Oleksandr Zinchenko
Beide Kontrahenten sind auf der Position nicht unbedingt erste Wahl. Abdou Diallo begann die Saison in der Innenverteidigung, hat neben diversen Sperren und einer Oberschenkelverletzung auch schon eine Corona-Infektion hinter sich. Zuletzt streikte die Wade. Auch Oleksandr Zinchenko erging es zunächst kaum besser, erst kurz vor Weihnachten stand der Ukrainer erstmals in dieser Saison in der Startformation. Er fand sich zuletzt zwar auch mal auf der Bank wieder, aber da der Blondschopf die Position aus dem Effeff kennt und offensiv stärker einzuschätzen ist, bekommt er den Vorzug. Somit steht es 2:3.
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                <strong>Defensiver Mittelfeldspieler: Idrissa Gueye vs. Rodri</strong><br>
                Idrissa Gueye geht auf jeden Fall ausgeruht in das Spiel. In der Liga fehlte er zuletzt wegen einer Gelb-Sperre, am Wochenende schmorte der Senegalese 90 Minuten auf der Bank. So kam er seit dem Rückspiel gegen die Bayern nur im Pokal zum Einsatz. Uneingeschränkte Stammkraft ist er bei PSG nicht. Rodri gilt dagegen beinahe schon als neuer Maßstab auf der Sechser-Position, die seit mehr als einem Jahrzehnt ein spanisches Prunkstück ist. Pep Guardiola gönnt seinem Landsmann regelmäßig Ruhepausen, so dass er in den besonders wichtigen Spielen zu Hochform auflaufen kann. Punkt nach Manchester, das auch etwas davoneilt - 2:4.
Defensiver Mittelfeldspieler: Idrissa Gueye vs. Rodri
Idrissa Gueye geht auf jeden Fall ausgeruht in das Spiel. In der Liga fehlte er zuletzt wegen einer Gelb-Sperre, am Wochenende schmorte der Senegalese 90 Minuten auf der Bank. So kam er seit dem Rückspiel gegen die Bayern nur im Pokal zum Einsatz. Uneingeschränkte Stammkraft ist er bei PSG nicht. Rodri gilt dagegen beinahe schon als neuer Maßstab auf der Sechser-Position, die seit mehr als einem Jahrzehnt ein spanisches Prunkstück ist. Pep Guardiola gönnt seinem Landsmann regelmäßig Ruhepausen, so dass er in den besonders wichtigen Spielen zu Hochform auflaufen kann. Punkt nach Manchester, das auch etwas davoneilt - 2:4.
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                <strong>Rechter zentraler Mittelfeldspieler: Leandro Paredes vs. Bernardo Silva</strong><br>
                Leandro Paredes schafft es in dieser Saison nicht, sein Temperament auf dem Platz zu zügeln. Bereits vier Sperren saß er ab, drei davon wegen zu vieler Gelber Karten. Auch deshalb kam der Argentinier nur selten über längere Phasen als Startelfspieler zum Einsatz. Rund um den Jahreswechsel war er fünf Spiele am Stück nicht gefragt. Schöpferische Pausen bekommt auch Bernardo Silva häufiger, seit Dezember fehlte der Portugiese aber nicht mehr zwei Spiele nacheinander. Zuletzt brillierte er vor allem als Vorbereiter - nicht nur deshalb setzt er sich in diesem Duell durch - 2:5.
Rechter zentraler Mittelfeldspieler: Leandro Paredes vs. Bernardo Silva
Leandro Paredes schafft es in dieser Saison nicht, sein Temperament auf dem Platz zu zügeln. Bereits vier Sperren saß er ab, drei davon wegen zu vieler Gelber Karten. Auch deshalb kam der Argentinier nur selten über längere Phasen als Startelfspieler zum Einsatz. Rund um den Jahreswechsel war er fünf Spiele am Stück nicht gefragt. Schöpferische Pausen bekommt auch Bernardo Silva häufiger, seit Dezember fehlte der Portugiese aber nicht mehr zwei Spiele nacheinander. Zuletzt brillierte er vor allem als Vorbereiter - nicht nur deshalb setzt er sich in diesem Duell durch - 2:5.
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                <strong>Linker zentraler Mittelfeldspieler: Marco Verratti vs. Ilkay Gündogan</strong><br>
                Für Marco Verratti ist es eine Saison zum Vergessen: Nur im Dezember und Januar war der Italiener mal für längere Zeit einsatzbereit. Ansonsten streikten mal Beinbeugermuskel, mal Hüfte, mal Fußsohle. Und auch das Coronavirus warf ihn schon zweimal zurück. Dagegen blüht Ilkay Gündogan so richtig auf, steht bereits bei 16 Saisontoren und hat großen Anteil daran, dass die fulminante City-Saison mit drei Trophäen enden könnte. Die persönliche Corona-Zwangspause brachte der DFB-Kicker schon zu Beginn der Spielzeit hinter sich. Gegenüber Verratti hat er ganz klar die Nase vorn - 2:6.
Linker zentraler Mittelfeldspieler: Marco Verratti vs. Ilkay Gündogan
Für Marco Verratti ist es eine Saison zum Vergessen: Nur im Dezember und Januar war der Italiener mal für längere Zeit einsatzbereit. Ansonsten streikten mal Beinbeugermuskel, mal Hüfte, mal Fußsohle. Und auch das Coronavirus warf ihn schon zweimal zurück. Dagegen blüht Ilkay Gündogan so richtig auf, steht bereits bei 16 Saisontoren und hat großen Anteil daran, dass die fulminante City-Saison mit drei Trophäen enden könnte. Die persönliche Corona-Zwangspause brachte der DFB-Kicker schon zu Beginn der Spielzeit hinter sich. Gegenüber Verratti hat er ganz klar die Nase vorn - 2:6.
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                <strong>Rechter Außenstürmer: Angel di Maria vs. Riyad Mahrez</strong><br>
                Angel di Maria steht im Angriff deutlich im Schatten seiner Nebenleute. In der Champions League hat der Argentinier seinen Wert aber bereits unter Beweis gestellt. Die Oberschenkelverletzung, die ihn im Februar zu einer mehrwöchigen Pause zwang, ist längst abgeschüttelt. Mit Riyad Mahrez steht ihm der Spieler gegenüber, der ManCity in Dortmund auf Halbfinal-Kurs brachte. Auch ansonsten präsentierte sich der Algerier jüngst in guter Verfassung, dürfte spritziger sein als der PSG-Kontrahent. Auch hier punkten die Gäste: 2:7.
Rechter Außenstürmer: Angel di Maria vs. Riyad Mahrez
Angel di Maria steht im Angriff deutlich im Schatten seiner Nebenleute. In der Champions League hat der Argentinier seinen Wert aber bereits unter Beweis gestellt. Die Oberschenkelverletzung, die ihn im Februar zu einer mehrwöchigen Pause zwang, ist längst abgeschüttelt. Mit Riyad Mahrez steht ihm der Spieler gegenüber, der ManCity in Dortmund auf Halbfinal-Kurs brachte. Auch ansonsten präsentierte sich der Algerier jüngst in guter Verfassung, dürfte spritziger sein als der PSG-Kontrahent. Auch hier punkten die Gäste: 2:7.
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                <strong>Zentraler Stürmer: Kylian Mbappe vs. Kevin de Bruyne</strong><br>
                Hier kann man ohne Übertreibung von einem Gigantentreffen sprechen. Kylian Mbappe steht bereits bei 37 Saisontreffern und mausert sich immer mehr zum weltbesten Angreifer. Schon neunmal traf er in diesem Jahr mindestens doppelt. Dagegen steht mit Kevin de Bruyne eine echte Allzweckwaffe: Taktgeber, Leader, Vorbereiter, Vollstrecker. Der Belgier wurde in drei der jüngsten vier Ligaspiele geschont und sollte entsprechend nur so sprühen vor Einsatzfreude. In diesem Duell muss er sich aber geschlagen geben: 3:7.
Zentraler Stürmer: Kylian Mbappe vs. Kevin de Bruyne
Hier kann man ohne Übertreibung von einem Gigantentreffen sprechen. Kylian Mbappe steht bereits bei 37 Saisontreffern und mausert sich immer mehr zum weltbesten Angreifer. Schon neunmal traf er in diesem Jahr mindestens doppelt. Dagegen steht mit Kevin de Bruyne eine echte Allzweckwaffe: Taktgeber, Leader, Vorbereiter, Vollstrecker. Der Belgier wurde in drei der jüngsten vier Ligaspiele geschont und sollte entsprechend nur so sprühen vor Einsatzfreude. In diesem Duell muss er sich aber geschlagen geben: 3:7.
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                <strong>Linker Außenstürmer: Neymar vs. Phil Foden</strong><br>
                Superstar gegen Supertalent! Neymar konnte seine Klasse in dieser Spielzeit nur selten aufblitzen lassen, denn er verpasste wegen Adduktorenbeschwerden, Sprunggelenksproblemen, Sperren sowie Corona-Infektion schon mehr als 20 Partien. Seine Quote von 14 Toren in 24 Einsätzen hat eindeutig menschliche Züge. Phil Foden spielt gerade in der Champions League groß auf, traf in beiden Begegnungen mit Borussia Dortmund. Das City-Eigengewächs scheint endgültig auf dem Weg zu einer große Karriere zu sein. Bis zu Neymar fehlt aber noch ein gewaltiges Stück, daher gehen wir mit dem Brasilianer. Der Endstand lautet damit 4:7.
Linker Außenstürmer: Neymar vs. Phil Foden
Superstar gegen Supertalent! Neymar konnte seine Klasse in dieser Spielzeit nur selten aufblitzen lassen, denn er verpasste wegen Adduktorenbeschwerden, Sprunggelenksproblemen, Sperren sowie Corona-Infektion schon mehr als 20 Partien. Seine Quote von 14 Toren in 24 Einsätzen hat eindeutig menschliche Züge. Phil Foden spielt gerade in der Champions League groß auf, traf in beiden Begegnungen mit Borussia Dortmund. Das City-Eigengewächs scheint endgültig auf dem Weg zu einer große Karriere zu sein. Bis zu Neymar fehlt aber noch ein gewaltiges Stück, daher gehen wir mit dem Brasilianer. Der Endstand lautet damit 4:7.
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                <strong>Paris St. Germain und Manchester City im Head-to-Head-Vergleich</strong><br>
                Im Halbfinale der Champions League bekommen es ab 21 Uhr (im Liveticker auf ran.de) Paris St. Germain (l.) und Manchester City miteinander zu tun. Es ist aber nicht nur das Duell Frankreich gegen England, sondern auch Katar gegen Abu Dhabi - denn von dort kommen die Besitzer der Klubs. Für genug Brisanz ist also gesorgt. ran.de schaut beim Head-to-Head-Vergleich aber wie gewohnt rein auf die sportlichen Themen.

                <strong>Torwart: Keylor Navas vs. Ederson</strong><br>
                Sowohl Keylor Navas als auch Ederson gelten als unumstrittene Nummer eins im jeweiligen Team. Der Costa-Ricaner spielt mittlerweile sehr beständig, im Champions-League-Spiel in München erwischte er einen wahren Sahnetag - ohne ihn hätte PSG dieses Spiel wohl kaum gewonnen und stünde folglich wohl auch nicht im Halbfinale. Auch Ederson ist zwischen den Pfosten extraklasse, allerdings streut der Brasilianer immer mal wieder einen folgenschweren Patzer ein - das bekommt er einfach nicht raus aus seinem Spiel. Auch wenn er in dieser Champions-League-Saison erst dreimal hinter sich greifen musste, wandert der erste Punkt nach Paris - 1:0.

                <strong>Rechter Außenverteidiger: Alessandro Florenzi vs. Kyle Walker</strong><br>
                Als Leihgabe stieß Alessandro Florenzi im vergangenen Spätsommer zu PSG, eigentlich gehört der Italiener der AS Rom. Ihm mangelt es noch an Rhythmus, da er erst Ende Februar wegen Adduktorenbeschwerden mehrere Wochen ausfiel und im April eine Zwangspause wegen einer Corona-Infektion folgte. Kyle Walker muss sich seine Einsatzzeit mit Joao Cancelo teilen, unterstreicht aber auch in dieser Spielzeit, dass auf ihn immer Verlass ist. Und Jobsharing kann in einer so kräftezehrenden Saison ja auch nicht schaden. Hier behauptet sich der Engländer - 1:1.

                <strong>Rechter Innenverteidiger: Presnel Kimpembe vs. John Stones</strong><br>
                Längst hat sich Presnel Kimpembe seinen Platz in der Abwehr erobert - als Eigengewächs in einem Team aus teuren Weltstars. Seit Ende Januar spielte er in Liga und Champions League immer durch, teilweise lief er auch als Kapitän auf. John Stones hat sich auf der anderen Seite nach einem Tief im Laufe der Saison in die Startelf zurückgearbeitet. Doch Wackler pflastern seinen Karriereweg - so flog der englische Nationalspieler beim jüngsten Ligaspiel gegen Aston Villa vor der Pause vom Platz. Der Punkt geht an Kimpembe - 2:1.

                <strong>Linker Innenverteidiger: Marquinhos vs. Ruben Dias</strong><br>
                Seit dem Abschied von Kumpel Thiago Silva ist Marquinhos nicht nur Abwehrchef, sonden auch Kapitän in Paris. Allerdings plagt sich der Brasilianer nach einer Corona-Infektion zu Saisonbeginn und Hüftproblemen im Dezember immer wieder mit Adduktorenbeschwerden herum. Deshalb fehlte er auch fast den kompletten April über. Bei Ruben Dias steht hingegen nur ein einziger Fehltag, wenn es ernst wurde. Der Zugang von Benfica hat sich als echte Verstärkung für City erwiesen und sichert wegen der Verletzungsprobleme seines prominenten Kontrahenten auch den Punkt zum 2:2.

                <strong>Linker Außenverteidiger: Abdou Diallo vs. Oleksandr Zinchenko</strong><br>
                Beide Kontrahenten sind auf der Position nicht unbedingt erste Wahl. Abdou Diallo begann die Saison in der Innenverteidigung, hat neben diversen Sperren und einer Oberschenkelverletzung auch schon eine Corona-Infektion hinter sich. Zuletzt streikte die Wade. Auch Oleksandr Zinchenko erging es zunächst kaum besser, erst kurz vor Weihnachten stand der Ukrainer erstmals in dieser Saison in der Startformation. Er fand sich zuletzt zwar auch mal auf der Bank wieder, aber da der Blondschopf die Position aus dem Effeff kennt und offensiv stärker einzuschätzen ist, bekommt er den Vorzug. Somit steht es 2:3.

                <strong>Defensiver Mittelfeldspieler: Idrissa Gueye vs. Rodri</strong><br>
                Idrissa Gueye geht auf jeden Fall ausgeruht in das Spiel. In der Liga fehlte er zuletzt wegen einer Gelb-Sperre, am Wochenende schmorte der Senegalese 90 Minuten auf der Bank. So kam er seit dem Rückspiel gegen die Bayern nur im Pokal zum Einsatz. Uneingeschränkte Stammkraft ist er bei PSG nicht. Rodri gilt dagegen beinahe schon als neuer Maßstab auf der Sechser-Position, die seit mehr als einem Jahrzehnt ein spanisches Prunkstück ist. Pep Guardiola gönnt seinem Landsmann regelmäßig Ruhepausen, so dass er in den besonders wichtigen Spielen zu Hochform auflaufen kann. Punkt nach Manchester, das auch etwas davoneilt - 2:4.

                <strong>Rechter zentraler Mittelfeldspieler: Leandro Paredes vs. Bernardo Silva</strong><br>
                Leandro Paredes schafft es in dieser Saison nicht, sein Temperament auf dem Platz zu zügeln. Bereits vier Sperren saß er ab, drei davon wegen zu vieler Gelber Karten. Auch deshalb kam der Argentinier nur selten über längere Phasen als Startelfspieler zum Einsatz. Rund um den Jahreswechsel war er fünf Spiele am Stück nicht gefragt. Schöpferische Pausen bekommt auch Bernardo Silva häufiger, seit Dezember fehlte der Portugiese aber nicht mehr zwei Spiele nacheinander. Zuletzt brillierte er vor allem als Vorbereiter - nicht nur deshalb setzt er sich in diesem Duell durch - 2:5.

                <strong>Linker zentraler Mittelfeldspieler: Marco Verratti vs. Ilkay Gündogan</strong><br>
                Für Marco Verratti ist es eine Saison zum Vergessen: Nur im Dezember und Januar war der Italiener mal für längere Zeit einsatzbereit. Ansonsten streikten mal Beinbeugermuskel, mal Hüfte, mal Fußsohle. Und auch das Coronavirus warf ihn schon zweimal zurück. Dagegen blüht Ilkay Gündogan so richtig auf, steht bereits bei 16 Saisontoren und hat großen Anteil daran, dass die fulminante City-Saison mit drei Trophäen enden könnte. Die persönliche Corona-Zwangspause brachte der DFB-Kicker schon zu Beginn der Spielzeit hinter sich. Gegenüber Verratti hat er ganz klar die Nase vorn - 2:6.

                <strong>Rechter Außenstürmer: Angel di Maria vs. Riyad Mahrez</strong><br>
                Angel di Maria steht im Angriff deutlich im Schatten seiner Nebenleute. In der Champions League hat der Argentinier seinen Wert aber bereits unter Beweis gestellt. Die Oberschenkelverletzung, die ihn im Februar zu einer mehrwöchigen Pause zwang, ist längst abgeschüttelt. Mit Riyad Mahrez steht ihm der Spieler gegenüber, der ManCity in Dortmund auf Halbfinal-Kurs brachte. Auch ansonsten präsentierte sich der Algerier jüngst in guter Verfassung, dürfte spritziger sein als der PSG-Kontrahent. Auch hier punkten die Gäste: 2:7.

                <strong>Zentraler Stürmer: Kylian Mbappe vs. Kevin de Bruyne</strong><br>
                Hier kann man ohne Übertreibung von einem Gigantentreffen sprechen. Kylian Mbappe steht bereits bei 37 Saisontreffern und mausert sich immer mehr zum weltbesten Angreifer. Schon neunmal traf er in diesem Jahr mindestens doppelt. Dagegen steht mit Kevin de Bruyne eine echte Allzweckwaffe: Taktgeber, Leader, Vorbereiter, Vollstrecker. Der Belgier wurde in drei der jüngsten vier Ligaspiele geschont und sollte entsprechend nur so sprühen vor Einsatzfreude. In diesem Duell muss er sich aber geschlagen geben: 3:7.

                <strong>Linker Außenstürmer: Neymar vs. Phil Foden</strong><br>
                Superstar gegen Supertalent! Neymar konnte seine Klasse in dieser Spielzeit nur selten aufblitzen lassen, denn er verpasste wegen Adduktorenbeschwerden, Sprunggelenksproblemen, Sperren sowie Corona-Infektion schon mehr als 20 Partien. Seine Quote von 14 Toren in 24 Einsätzen hat eindeutig menschliche Züge. Phil Foden spielt gerade in der Champions League groß auf, traf in beiden Begegnungen mit Borussia Dortmund. Das City-Eigengewächs scheint endgültig auf dem Weg zu einer große Karriere zu sein. Bis zu Neymar fehlt aber noch ein gewaltiges Stück, daher gehen wir mit dem Brasilianer. Der Endstand lautet damit 4:7.

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