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Rivaldo und Co.: Diese Stars spielten schon für Olympiakos Piräus


                <strong>Rivaldo und Co.: Diese Stars spielten schon für Olympiakos Piräus</strong><br>
                Bayerns Champions-League-Gegner Olympiakos Piräus musste sich für die Königsklasse in der laufenden Saison erst mühsam über drei Runden qualifizieren. Doch in der Vergangenheit standen beim griechischen Vizemeister schon zahlreiche große Namen unter Vertrag. ran.de zeigt eine Auswahl von Stars, die in der Vergangenheit für Olympiakos aufliefen.
Rivaldo und Co.: Diese Stars spielten schon für Olympiakos Piräus
Bayerns Champions-League-Gegner Olympiakos Piräus musste sich für die Königsklasse in der laufenden Saison erst mühsam über drei Runden qualifizieren. Doch in der Vergangenheit standen beim griechischen Vizemeister schon zahlreiche große Namen unter Vertrag. ran.de zeigt eine Auswahl von Stars, die in der Vergangenheit für Olympiakos aufliefen.
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                <strong>Rivaldo</strong><br>
                Der wohl größte Name, der bislang für Olympiakos Piräus spielte, dürfte Rivaldo sein. Der brasilianische Weltmeister von 2002 kam zwei Jahre nach dem Triumph der Selecao mit 32 Jahren nach Griechenland. Zuvor lief der Offensivmann bereits für den FC Barcelona und Milan auf. In drei Spielzeiten brachte es Rivaldo bei Olympiakos auf 101 Einsätze (43 Tore), danach wechselte er zum Ligarivalen AEK Athen. 
Rivaldo
Der wohl größte Name, der bislang für Olympiakos Piräus spielte, dürfte Rivaldo sein. Der brasilianische Weltmeister von 2002 kam zwei Jahre nach dem Triumph der Selecao mit 32 Jahren nach Griechenland. Zuvor lief der Offensivmann bereits für den FC Barcelona und Milan auf. In drei Spielzeiten brachte es Rivaldo bei Olympiakos auf 101 Einsätze (43 Tore), danach wechselte er zum Ligarivalen AEK Athen. 
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                <strong>Javier Saviola</strong><br>
                Ebenfalls im fortgeschrittenem Alter von 31 Jahren wechselte das einstige Barca-Talent Javier Saviola nach diversen Zwischenstationen zu Olympiakos - es blieb aber ein einjähriges Intermezzo für die Saison 2013/14. Der damalige Neuzugang des FC Malaga erzielte bei 35 Einsätzen immerhin 14 Treffer und versuchte es anschließend noch einmal in einer Topliga, nämlich bei Hellas Verona in Italien. 
Javier Saviola
Ebenfalls im fortgeschrittenem Alter von 31 Jahren wechselte das einstige Barca-Talent Javier Saviola nach diversen Zwischenstationen zu Olympiakos - es blieb aber ein einjähriges Intermezzo für die Saison 2013/14. Der damalige Neuzugang des FC Malaga erzielte bei 35 Einsätzen immerhin 14 Treffer und versuchte es anschließend noch einmal in einer Topliga, nämlich bei Hellas Verona in Italien. 
© imago/ANE Edition

                <strong>Esteban Cambiasso</strong><br>
                Sogar schon 34 Jahre war der frühere Real- und Inter-Star Esteban Cambiasso alt, als er sich 2015 Olympiakos Piräus anschloss - seinem letzten Verein. Mit den Griechen holte der Champions-League-Sieger von 2010 zwei Mal in Folge den nationalen Meistertitel. Nach dem Karriereende im Jahr 2017 versuchte sich Cambiasso als Co-Trainer der kolumbianischen Nationalmannschaft unter Jose Pekerman.
Esteban Cambiasso
Sogar schon 34 Jahre war der frühere Real- und Inter-Star Esteban Cambiasso alt, als er sich 2015 Olympiakos Piräus anschloss - seinem letzten Verein. Mit den Griechen holte der Champions-League-Sieger von 2010 zwei Mal in Folge den nationalen Meistertitel. Nach dem Karriereende im Jahr 2017 versuchte sich Cambiasso als Co-Trainer der kolumbianischen Nationalmannschaft unter Jose Pekerman.
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                <strong>Antonis Nikopolidis</strong><br>
                Die griechische Torwart-Ikone Antonis Nikopolidis ist der große Titelsammler seiner Heimat. Mit Panathinaikos und später Olympiakos Piräus gewann der Keeper insgesamt elf nationale Meistertitel. Im Sommer 2004, direkt nach dem überraschenden EM-Titel Griechenlands mit Stammkeeper Nikopolidis, wechselte er von Panathinaikos zu Olympiakos und holte mit dem aktuellen Champions-League-Teilnehmer sechs Meistertitel. Bis 2011 stand der 47-Jährige bei Olympiakos noch zwischen den Pfosten, ehe er seine titelreiche Karriere im Alter von 40 Jahren beendete.
Antonis Nikopolidis
Die griechische Torwart-Ikone Antonis Nikopolidis ist der große Titelsammler seiner Heimat. Mit Panathinaikos und später Olympiakos Piräus gewann der Keeper insgesamt elf nationale Meistertitel. Im Sommer 2004, direkt nach dem überraschenden EM-Titel Griechenlands mit Stammkeeper Nikopolidis, wechselte er von Panathinaikos zu Olympiakos und holte mit dem aktuellen Champions-League-Teilnehmer sechs Meistertitel. Bis 2011 stand der 47-Jährige bei Olympiakos noch zwischen den Pfosten, ehe er seine titelreiche Karriere im Alter von 40 Jahren beendete.
© imago sportfotodienst

                <strong>Christian Karembeu</strong><br>
                Als Nikopolidis bei Olympiakos anheuerte, machte der französische Weltmeister Christian Karembeu im Sommer 2004, nach drei Jahren, gerade seinen Abgang in Richtung Servette Genf. Der 57-malige Nationalspieler der Grande Nation lief 99 Mal für die Griechen auf und dem Mittelfeldmann gelangen dabei vier Treffer. In allen drei Spielzeiten konnte sich Karembeu, der früher auch für Real Madrid aktiv war, bei Olympiakos auch in der Champions-League-Gruppenphase präsentieren. 
Christian Karembeu
Als Nikopolidis bei Olympiakos anheuerte, machte der französische Weltmeister Christian Karembeu im Sommer 2004, nach drei Jahren, gerade seinen Abgang in Richtung Servette Genf. Der 57-malige Nationalspieler der Grande Nation lief 99 Mal für die Griechen auf und dem Mittelfeldmann gelangen dabei vier Treffer. In allen drei Spielzeiten konnte sich Karembeu, der früher auch für Real Madrid aktiv war, bei Olympiakos auch in der Champions-League-Gruppenphase präsentieren. 
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                <strong>Predrag Djordjevic</strong><br>
                Mit 468 Pflichtspiel-Einsätzen (153 Tore) ist Predrag Djordjevic bis heute der Rekordspieler von Olympiakos Piräus. Von 1996 bis 2009 lief der linke Mittelfeldspieler für den damaligen Vorzeigeklub Griechenlands auf und gewann mit Olympiakos zwölf Mal den Meistertitel und fünf Mal den Pokal. So konnte der spätere Kapitän mit Olympiakos Piräus insgesamt in elf Spielzeiten in der Champions-League-Gruppenphase auflaufen.
Predrag Djordjevic
Mit 468 Pflichtspiel-Einsätzen (153 Tore) ist Predrag Djordjevic bis heute der Rekordspieler von Olympiakos Piräus. Von 1996 bis 2009 lief der linke Mittelfeldspieler für den damaligen Vorzeigeklub Griechenlands auf und gewann mit Olympiakos zwölf Mal den Meistertitel und fünf Mal den Pokal. So konnte der spätere Kapitän mit Olympiakos Piräus insgesamt in elf Spielzeiten in der Champions-League-Gruppenphase auflaufen.
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                <strong>Zlatko Zahovic</strong><br>
                Satte 13,50 Millionen Euro soll Olympiakos Piräus 1999 für den slowenischen Mittelfeld-Regisseur Zlatko Zahovic an Porto überwiesen haben, bis heute Rekord in der Vereinsgeschichte der Griechen. Der teuerste Neuzugang von Olympiakos, damals 28 Jahre alt, blieb aber nur zwölf Monate. Schon im Jahr 2000, nach 20 Einsätzen und neun Tore, wechselte Zahovic nach Valencia, wo er wiederum nur knapp ein Jahr später mit seinem neuen Klub das Champions-League-Finale gegen Bayern München bestritt und nach Elfmeterschießen verlor. 
Zlatko Zahovic
Satte 13,50 Millionen Euro soll Olympiakos Piräus 1999 für den slowenischen Mittelfeld-Regisseur Zlatko Zahovic an Porto überwiesen haben, bis heute Rekord in der Vereinsgeschichte der Griechen. Der teuerste Neuzugang von Olympiakos, damals 28 Jahre alt, blieb aber nur zwölf Monate. Schon im Jahr 2000, nach 20 Einsätzen und neun Tore, wechselte Zahovic nach Valencia, wo er wiederum nur knapp ein Jahr später mit seinem neuen Klub das Champions-League-Finale gegen Bayern München bestritt und nach Elfmeterschießen verlor. 
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                <strong>Kevin Mirallas</strong><br>
                Der frühere belgische Nationalspieler Kevin Mirallas wechselte sogar zwei Mal im Laufe seiner Karriere zu Olympiakos Piräus. Das erste Mal schloss sich der Offensivmann 2010 dem griechischen Klub an und blieb zwei Jahre. Danach verkaufte ihn Olympiakos für kolportierte 7,65 Millionen Euro Ablöse an Everton, um ihn aber Anfang 2018 wieder für ein halbes Jahr auf Leihbasis zurückzuholen. Seine Olympiakos-Gesamtbilanz: 86 Spiele, 36 Tore, 15 Vorlagen. Mittlerweile kickt der 32-Jährige für Royal Antwerpen.
Kevin Mirallas
Der frühere belgische Nationalspieler Kevin Mirallas wechselte sogar zwei Mal im Laufe seiner Karriere zu Olympiakos Piräus. Das erste Mal schloss sich der Offensivmann 2010 dem griechischen Klub an und blieb zwei Jahre. Danach verkaufte ihn Olympiakos für kolportierte 7,65 Millionen Euro Ablöse an Everton, um ihn aber Anfang 2018 wieder für ein halbes Jahr auf Leihbasis zurückzuholen. Seine Olympiakos-Gesamtbilanz: 86 Spiele, 36 Tore, 15 Vorlagen. Mittlerweile kickt der 32-Jährige für Royal Antwerpen.
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                <strong>Oscar Cardozo</strong><br>
                Nur für ein Jahr ging der damals 33 Jahre alte Oscar Cardozo in der Saison 2016/17 für Olympiakos auf Torejagd. Damals verpflichteten die Griechen den Stürmer aus Paraguay von Trabzonspor. Doch für den 1,93-Meter-Hünen lief es beim damaligen griechischen Serienmeister nicht toll, er traf lediglich drei Mal bei 34 Einsätzen. Seit 2017 lässt Cardozo seine Laufbahn, die ihr Highlight in den Jahren bei Benfica Lissabon fand, in der Heimat bei Libertad Asuncion ausklingen.
Oscar Cardozo
Nur für ein Jahr ging der damals 33 Jahre alte Oscar Cardozo in der Saison 2016/17 für Olympiakos auf Torejagd. Damals verpflichteten die Griechen den Stürmer aus Paraguay von Trabzonspor. Doch für den 1,93-Meter-Hünen lief es beim damaligen griechischen Serienmeister nicht toll, er traf lediglich drei Mal bei 34 Einsätzen. Seit 2017 lässt Cardozo seine Laufbahn, die ihr Highlight in den Jahren bei Benfica Lissabon fand, in der Heimat bei Libertad Asuncion ausklingen.
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                <strong>Albert Riera</strong><br>
                Im Sommer 2010 schnappte sich Olympiakos den damaligen Liverpool-Profi Albert Riera für geschätzte sechs Millionen Euro Ablöse. Für den Flügelstürmer aus Spanien blieb der griechische Topklub lediglich eine Durchgangsstation. Nach 28 Pflichtspielen (sechs Tore, elf Vorlagen) wechselte der damals 29-Jährige 2011 schon wieder weiter zu Galatasaray Istanbul. 
Albert Riera
Im Sommer 2010 schnappte sich Olympiakos den damaligen Liverpool-Profi Albert Riera für geschätzte sechs Millionen Euro Ablöse. Für den Flügelstürmer aus Spanien blieb der griechische Topklub lediglich eine Durchgangsstation. Nach 28 Pflichtspielen (sechs Tore, elf Vorlagen) wechselte der damals 29-Jährige 2011 schon wieder weiter zu Galatasaray Istanbul. 
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                <strong>Olof Mellberg</strong><br>
                Mit 31 Jahre, also auch schon eher im Herbst seiner Laufbahn, heuerte der frühere schwedische Abwehrhüne Olof Mellberg bei Olympiakos Piräus an. Im Sommer 2009 wechselte der Ex-Nationalspieler von Juventus Turin zum damaligen Serienmeister Griechenlands. Drei Jahre lang räumte der 117-malige Nationalpieler in der Olympiakos-Abwehr auf und konnte 2012 sogar noch mal einen Karriereschritt machen. Für eine Saison stand Mellberg dann nämlich noch beim spanischen Erstligisten Villarreal unter Vertrag, danach noch bis 2014 beim FC Kopenhagen. Heute ist der 42-Jährige Trainer des schwedischen Erstliga-Klubs Helsingborgs IF.
Olof Mellberg
Mit 31 Jahre, also auch schon eher im Herbst seiner Laufbahn, heuerte der frühere schwedische Abwehrhüne Olof Mellberg bei Olympiakos Piräus an. Im Sommer 2009 wechselte der Ex-Nationalspieler von Juventus Turin zum damaligen Serienmeister Griechenlands. Drei Jahre lang räumte der 117-malige Nationalpieler in der Olympiakos-Abwehr auf und konnte 2012 sogar noch mal einen Karriereschritt machen. Für eine Saison stand Mellberg dann nämlich noch beim spanischen Erstligisten Villarreal unter Vertrag, danach noch bis 2014 beim FC Kopenhagen. Heute ist der 42-Jährige Trainer des schwedischen Erstliga-Klubs Helsingborgs IF.
© imago sportfotodienst

                <strong>Marko Marin (li.) und Jose Holebas (re.)</strong><br>
                Vor seinem zweijährigen Engagement bei Olympiakos Piräus (2016-2018) war Marko Marin ein Wandervogel, der von seinem Stammklub Chelsea jährlich verliehen wurde, nachdem sich für die Londonern die Hoffnung, den "German Messi" verpflichtet zu haben, nicht erfüllte. Nach zahlreichen Leihen verpflichten die Griechen den deutschen Ex-Nationalspieler fest von den "Blues" und erreichte eine beachtliche Quote von zwölf Spielen und zehn Toren in 59 Pflichtspielen. Zwischen 2010 und 2014 lief der frühere 1860-Profi Jose Holebas sogar 135 Mal für Olympiakos auf, der gebürtige Aschaffenburger wurde in Diensten des Klubs sogar griechischer Nationalspieler und schaffte später den Sprung zum AS Rom bzw. dem FC Watford, wo der 35-Jährige immer noch unter Vertrag steht.
Marko Marin (li.) und Jose Holebas (re.)
Vor seinem zweijährigen Engagement bei Olympiakos Piräus (2016-2018) war Marko Marin ein Wandervogel, der von seinem Stammklub Chelsea jährlich verliehen wurde, nachdem sich für die Londonern die Hoffnung, den "German Messi" verpflichtet zu haben, nicht erfüllte. Nach zahlreichen Leihen verpflichten die Griechen den deutschen Ex-Nationalspieler fest von den "Blues" und erreichte eine beachtliche Quote von zwölf Spielen und zehn Toren in 59 Pflichtspielen. Zwischen 2010 und 2014 lief der frühere 1860-Profi Jose Holebas sogar 135 Mal für Olympiakos auf, der gebürtige Aschaffenburger wurde in Diensten des Klubs sogar griechischer Nationalspieler und schaffte später den Sprung zum AS Rom bzw. dem FC Watford, wo der 35-Jährige immer noch unter Vertrag steht.
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                <strong>Marko Pantelic</strong><br>
                Der Wandervogel Marko Pantelic, insgesamt in acht verschiedenen Ländern aktiv, beehrte mit 31 Jahren noch einmal Griechenland, wo er einst schon fußballerisch ausgebildet wurde. Der einstige Jugendspieler von Iraklis Thessaloniki wechselte 2010 ablösefrei von Ajax Amsterdam zu Olympiakos Piräus - es sollte die letzte Station in der Karriere des serbischen Stürmers werden. Pantelic' Bilanz von 27 Toren bei 51 Spielen liest sich auf den ersten Blick ganz gut, andererseits aber für drei Jahre, die der Ex-Hertha-Profi bei Olympiakos verbrachte, doch etwas wenig. Mittlerweile ist der 41-Jährige Vize-Präsident des serbischen Fußballverbandes.
Marko Pantelic
Der Wandervogel Marko Pantelic, insgesamt in acht verschiedenen Ländern aktiv, beehrte mit 31 Jahren noch einmal Griechenland, wo er einst schon fußballerisch ausgebildet wurde. Der einstige Jugendspieler von Iraklis Thessaloniki wechselte 2010 ablösefrei von Ajax Amsterdam zu Olympiakos Piräus - es sollte die letzte Station in der Karriere des serbischen Stürmers werden. Pantelic' Bilanz von 27 Toren bei 51 Spielen liest sich auf den ersten Blick ganz gut, andererseits aber für drei Jahre, die der Ex-Hertha-Profi bei Olympiakos verbrachte, doch etwas wenig. Mittlerweile ist der 41-Jährige Vize-Präsident des serbischen Fußballverbandes.
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                <strong>Kyriakos Papadopoulos (li.) und Panagiotis Retsos (re.)</strong><br>
                Olympiakos als Top-Ausbildungsverein - das gab es in den letzten Jahren auch einige Male und nicht zuletzt die Bundesliga profitierte davon. So schnappte sich etwa Schalke das einstige Olympiakos-Juwel Kyriakos Papadopoulos und Leverkusen einige Jahre später Panagiotis Retsos. Während Papadopoulos mittlerweile beim HSV unter Vertrag steht und diesen wohl im Januar 2020 verlassen soll, ist Retsos immer noch bei Bayer. Mit einer Ablösesumme von geschätzten 17,5 Millionen Euro ist Retsos bis heute der zweitteuerste Verkauf in der Vereinsgeschichte der Griechen.
Kyriakos Papadopoulos (li.) und Panagiotis Retsos (re.)
Olympiakos als Top-Ausbildungsverein - das gab es in den letzten Jahren auch einige Male und nicht zuletzt die Bundesliga profitierte davon. So schnappte sich etwa Schalke das einstige Olympiakos-Juwel Kyriakos Papadopoulos und Leverkusen einige Jahre später Panagiotis Retsos. Während Papadopoulos mittlerweile beim HSV unter Vertrag steht und diesen wohl im Januar 2020 verlassen soll, ist Retsos immer noch bei Bayer. Mit einer Ablösesumme von geschätzten 17,5 Millionen Euro ist Retsos bis heute der zweitteuerste Verkauf in der Vereinsgeschichte der Griechen.
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                <strong>Konstantinos Manolas</strong><br>
                Für das einstige Abwehrtalent Konstantinos Manolas zahlte Olympiakos im Sommer 2012 keinen Cent, er wechselte ablösefrei von AEK Athen und diese Personalie entpuppte sich als absoluter Gewinn. Nach zwei Jahren konnte Olympiakos Manolas nämlich für ungefähr 15 Millionen Euro an die Roma verkaufen. Heute gehört der 28-Jährige längst zu den besten Verteidigern der Welt und wechselte erst im Sommer 2019 innerhalb der Serie A zu Vizemeister SSC Neapel. 
Konstantinos Manolas
Für das einstige Abwehrtalent Konstantinos Manolas zahlte Olympiakos im Sommer 2012 keinen Cent, er wechselte ablösefrei von AEK Athen und diese Personalie entpuppte sich als absoluter Gewinn. Nach zwei Jahren konnte Olympiakos Manolas nämlich für ungefähr 15 Millionen Euro an die Roma verkaufen. Heute gehört der 28-Jährige längst zu den besten Verteidigern der Welt und wechselte erst im Sommer 2019 innerhalb der Serie A zu Vizemeister SSC Neapel. 
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                <strong>Ljubomir Fejsa</strong><br>
                Ein Jahr spielte Ljubomir Fejsa bei Olympiakos noch gemeinsam mit Manolas, nämlich in der Saison 2012/13, als sie fast schon planmäßig den nationalen Meistertitel mal wieder holten. Danach wechselte der serbische Mittelfeldspieler Fejsa zu Benfica Lissabon, wo er bis heute unter Vertrag steht. Der Nationalspieler lief in zwei Spielzeiten 36 Mal für Olympiakos auf und brachte dem Klub sogar einen kleinen Transfergewinn (für kolportierte drei Millionen Euro gekauft, für 4,5 Millionen Euro verkauft).
Ljubomir Fejsa
Ein Jahr spielte Ljubomir Fejsa bei Olympiakos noch gemeinsam mit Manolas, nämlich in der Saison 2012/13, als sie fast schon planmäßig den nationalen Meistertitel mal wieder holten. Danach wechselte der serbische Mittelfeldspieler Fejsa zu Benfica Lissabon, wo er bis heute unter Vertrag steht. Der Nationalspieler lief in zwei Spielzeiten 36 Mal für Olympiakos auf und brachte dem Klub sogar einen kleinen Transfergewinn (für kolportierte drei Millionen Euro gekauft, für 4,5 Millionen Euro verkauft).
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                <strong>Konstantinos Mitroglou</strong><br>
                Stürmer Konstantinos Mitroglou, einst in der Jugend von Borussia Mönchengladbach ausgebildet, spielte zwischen 2007 und 2014 für Olympiakos Piräus und der heutige griechische Nationalspieler entwickelte sich dort zu einem europäisch anerkannten Torjäger. Nach mehreren Leihen als Talent, wurde Mitroglou zum Stammspieler bei Olympiakos, erzielte 82 Pflichtspiel-Treffer bei 185 -Einsätzen. Anfang 2014 wechselte der wuchtige Mittelstürmer zum FC Fulham, heute geht Mitroglou nach mehreren Zwischenstationen für die PSV Eindhoven auf Torejagd. 
Konstantinos Mitroglou
Stürmer Konstantinos Mitroglou, einst in der Jugend von Borussia Mönchengladbach ausgebildet, spielte zwischen 2007 und 2014 für Olympiakos Piräus und der heutige griechische Nationalspieler entwickelte sich dort zu einem europäisch anerkannten Torjäger. Nach mehreren Leihen als Talent, wurde Mitroglou zum Stammspieler bei Olympiakos, erzielte 82 Pflichtspiel-Treffer bei 185 -Einsätzen. Anfang 2014 wechselte der wuchtige Mittelstürmer zum FC Fulham, heute geht Mitroglou nach mehreren Zwischenstationen für die PSV Eindhoven auf Torejagd. 
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                <strong>Alfred Finnbogason</strong><br>
                Eine sehr kurze Ära prägte von Juli 2015 bis Januar 2016 der heutige Augsburger Stürmer Alfred Finnbogason bei Olympiakos. Als Leihspieler von Real Sociedad kam der Isländer zu 13 Einsätzen und erzielte dabei zwei Treffer. Die Leihe wurde vorzeitig aufgelöst und schon in der Wintertransfer-Periode 2016 heuerte Finnbogason zunächst auf Leihbasis beim FCA an.
Alfred Finnbogason
Eine sehr kurze Ära prägte von Juli 2015 bis Januar 2016 der heutige Augsburger Stürmer Alfred Finnbogason bei Olympiakos. Als Leihspieler von Real Sociedad kam der Isländer zu 13 Einsätzen und erzielte dabei zwei Treffer. Die Leihe wurde vorzeitig aufgelöst und schon in der Wintertransfer-Periode 2016 heuerte Finnbogason zunächst auf Leihbasis beim FCA an.
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                <strong>Rivaldo und Co.: Diese Stars spielten schon für Olympiakos Piräus</strong><br>
                Bayerns Champions-League-Gegner Olympiakos Piräus musste sich für die Königsklasse in der laufenden Saison erst mühsam über drei Runden qualifizieren. Doch in der Vergangenheit standen beim griechischen Vizemeister schon zahlreiche große Namen unter Vertrag. ran.de zeigt eine Auswahl von Stars, die in der Vergangenheit für Olympiakos aufliefen.

                <strong>Rivaldo</strong><br>
                Der wohl größte Name, der bislang für Olympiakos Piräus spielte, dürfte Rivaldo sein. Der brasilianische Weltmeister von 2002 kam zwei Jahre nach dem Triumph der Selecao mit 32 Jahren nach Griechenland. Zuvor lief der Offensivmann bereits für den FC Barcelona und Milan auf. In drei Spielzeiten brachte es Rivaldo bei Olympiakos auf 101 Einsätze (43 Tore), danach wechselte er zum Ligarivalen AEK Athen. 

                <strong>Javier Saviola</strong><br>
                Ebenfalls im fortgeschrittenem Alter von 31 Jahren wechselte das einstige Barca-Talent Javier Saviola nach diversen Zwischenstationen zu Olympiakos - es blieb aber ein einjähriges Intermezzo für die Saison 2013/14. Der damalige Neuzugang des FC Malaga erzielte bei 35 Einsätzen immerhin 14 Treffer und versuchte es anschließend noch einmal in einer Topliga, nämlich bei Hellas Verona in Italien. 

                <strong>Esteban Cambiasso</strong><br>
                Sogar schon 34 Jahre war der frühere Real- und Inter-Star Esteban Cambiasso alt, als er sich 2015 Olympiakos Piräus anschloss - seinem letzten Verein. Mit den Griechen holte der Champions-League-Sieger von 2010 zwei Mal in Folge den nationalen Meistertitel. Nach dem Karriereende im Jahr 2017 versuchte sich Cambiasso als Co-Trainer der kolumbianischen Nationalmannschaft unter Jose Pekerman.

                <strong>Antonis Nikopolidis</strong><br>
                Die griechische Torwart-Ikone Antonis Nikopolidis ist der große Titelsammler seiner Heimat. Mit Panathinaikos und später Olympiakos Piräus gewann der Keeper insgesamt elf nationale Meistertitel. Im Sommer 2004, direkt nach dem überraschenden EM-Titel Griechenlands mit Stammkeeper Nikopolidis, wechselte er von Panathinaikos zu Olympiakos und holte mit dem aktuellen Champions-League-Teilnehmer sechs Meistertitel. Bis 2011 stand der 47-Jährige bei Olympiakos noch zwischen den Pfosten, ehe er seine titelreiche Karriere im Alter von 40 Jahren beendete.

                <strong>Christian Karembeu</strong><br>
                Als Nikopolidis bei Olympiakos anheuerte, machte der französische Weltmeister Christian Karembeu im Sommer 2004, nach drei Jahren, gerade seinen Abgang in Richtung Servette Genf. Der 57-malige Nationalspieler der Grande Nation lief 99 Mal für die Griechen auf und dem Mittelfeldmann gelangen dabei vier Treffer. In allen drei Spielzeiten konnte sich Karembeu, der früher auch für Real Madrid aktiv war, bei Olympiakos auch in der Champions-League-Gruppenphase präsentieren. 

                <strong>Predrag Djordjevic</strong><br>
                Mit 468 Pflichtspiel-Einsätzen (153 Tore) ist Predrag Djordjevic bis heute der Rekordspieler von Olympiakos Piräus. Von 1996 bis 2009 lief der linke Mittelfeldspieler für den damaligen Vorzeigeklub Griechenlands auf und gewann mit Olympiakos zwölf Mal den Meistertitel und fünf Mal den Pokal. So konnte der spätere Kapitän mit Olympiakos Piräus insgesamt in elf Spielzeiten in der Champions-League-Gruppenphase auflaufen.

                <strong>Zlatko Zahovic</strong><br>
                Satte 13,50 Millionen Euro soll Olympiakos Piräus 1999 für den slowenischen Mittelfeld-Regisseur Zlatko Zahovic an Porto überwiesen haben, bis heute Rekord in der Vereinsgeschichte der Griechen. Der teuerste Neuzugang von Olympiakos, damals 28 Jahre alt, blieb aber nur zwölf Monate. Schon im Jahr 2000, nach 20 Einsätzen und neun Tore, wechselte Zahovic nach Valencia, wo er wiederum nur knapp ein Jahr später mit seinem neuen Klub das Champions-League-Finale gegen Bayern München bestritt und nach Elfmeterschießen verlor. 

                <strong>Kevin Mirallas</strong><br>
                Der frühere belgische Nationalspieler Kevin Mirallas wechselte sogar zwei Mal im Laufe seiner Karriere zu Olympiakos Piräus. Das erste Mal schloss sich der Offensivmann 2010 dem griechischen Klub an und blieb zwei Jahre. Danach verkaufte ihn Olympiakos für kolportierte 7,65 Millionen Euro Ablöse an Everton, um ihn aber Anfang 2018 wieder für ein halbes Jahr auf Leihbasis zurückzuholen. Seine Olympiakos-Gesamtbilanz: 86 Spiele, 36 Tore, 15 Vorlagen. Mittlerweile kickt der 32-Jährige für Royal Antwerpen.

                <strong>Oscar Cardozo</strong><br>
                Nur für ein Jahr ging der damals 33 Jahre alte Oscar Cardozo in der Saison 2016/17 für Olympiakos auf Torejagd. Damals verpflichteten die Griechen den Stürmer aus Paraguay von Trabzonspor. Doch für den 1,93-Meter-Hünen lief es beim damaligen griechischen Serienmeister nicht toll, er traf lediglich drei Mal bei 34 Einsätzen. Seit 2017 lässt Cardozo seine Laufbahn, die ihr Highlight in den Jahren bei Benfica Lissabon fand, in der Heimat bei Libertad Asuncion ausklingen.

                <strong>Albert Riera</strong><br>
                Im Sommer 2010 schnappte sich Olympiakos den damaligen Liverpool-Profi Albert Riera für geschätzte sechs Millionen Euro Ablöse. Für den Flügelstürmer aus Spanien blieb der griechische Topklub lediglich eine Durchgangsstation. Nach 28 Pflichtspielen (sechs Tore, elf Vorlagen) wechselte der damals 29-Jährige 2011 schon wieder weiter zu Galatasaray Istanbul. 

                <strong>Olof Mellberg</strong><br>
                Mit 31 Jahre, also auch schon eher im Herbst seiner Laufbahn, heuerte der frühere schwedische Abwehrhüne Olof Mellberg bei Olympiakos Piräus an. Im Sommer 2009 wechselte der Ex-Nationalspieler von Juventus Turin zum damaligen Serienmeister Griechenlands. Drei Jahre lang räumte der 117-malige Nationalpieler in der Olympiakos-Abwehr auf und konnte 2012 sogar noch mal einen Karriereschritt machen. Für eine Saison stand Mellberg dann nämlich noch beim spanischen Erstligisten Villarreal unter Vertrag, danach noch bis 2014 beim FC Kopenhagen. Heute ist der 42-Jährige Trainer des schwedischen Erstliga-Klubs Helsingborgs IF.

                <strong>Marko Marin (li.) und Jose Holebas (re.)</strong><br>
                Vor seinem zweijährigen Engagement bei Olympiakos Piräus (2016-2018) war Marko Marin ein Wandervogel, der von seinem Stammklub Chelsea jährlich verliehen wurde, nachdem sich für die Londonern die Hoffnung, den "German Messi" verpflichtet zu haben, nicht erfüllte. Nach zahlreichen Leihen verpflichten die Griechen den deutschen Ex-Nationalspieler fest von den "Blues" und erreichte eine beachtliche Quote von zwölf Spielen und zehn Toren in 59 Pflichtspielen. Zwischen 2010 und 2014 lief der frühere 1860-Profi Jose Holebas sogar 135 Mal für Olympiakos auf, der gebürtige Aschaffenburger wurde in Diensten des Klubs sogar griechischer Nationalspieler und schaffte später den Sprung zum AS Rom bzw. dem FC Watford, wo der 35-Jährige immer noch unter Vertrag steht.

                <strong>Marko Pantelic</strong><br>
                Der Wandervogel Marko Pantelic, insgesamt in acht verschiedenen Ländern aktiv, beehrte mit 31 Jahren noch einmal Griechenland, wo er einst schon fußballerisch ausgebildet wurde. Der einstige Jugendspieler von Iraklis Thessaloniki wechselte 2010 ablösefrei von Ajax Amsterdam zu Olympiakos Piräus - es sollte die letzte Station in der Karriere des serbischen Stürmers werden. Pantelic' Bilanz von 27 Toren bei 51 Spielen liest sich auf den ersten Blick ganz gut, andererseits aber für drei Jahre, die der Ex-Hertha-Profi bei Olympiakos verbrachte, doch etwas wenig. Mittlerweile ist der 41-Jährige Vize-Präsident des serbischen Fußballverbandes.

                <strong>Kyriakos Papadopoulos (li.) und Panagiotis Retsos (re.)</strong><br>
                Olympiakos als Top-Ausbildungsverein - das gab es in den letzten Jahren auch einige Male und nicht zuletzt die Bundesliga profitierte davon. So schnappte sich etwa Schalke das einstige Olympiakos-Juwel Kyriakos Papadopoulos und Leverkusen einige Jahre später Panagiotis Retsos. Während Papadopoulos mittlerweile beim HSV unter Vertrag steht und diesen wohl im Januar 2020 verlassen soll, ist Retsos immer noch bei Bayer. Mit einer Ablösesumme von geschätzten 17,5 Millionen Euro ist Retsos bis heute der zweitteuerste Verkauf in der Vereinsgeschichte der Griechen.

                <strong>Konstantinos Manolas</strong><br>
                Für das einstige Abwehrtalent Konstantinos Manolas zahlte Olympiakos im Sommer 2012 keinen Cent, er wechselte ablösefrei von AEK Athen und diese Personalie entpuppte sich als absoluter Gewinn. Nach zwei Jahren konnte Olympiakos Manolas nämlich für ungefähr 15 Millionen Euro an die Roma verkaufen. Heute gehört der 28-Jährige längst zu den besten Verteidigern der Welt und wechselte erst im Sommer 2019 innerhalb der Serie A zu Vizemeister SSC Neapel. 

                <strong>Ljubomir Fejsa</strong><br>
                Ein Jahr spielte Ljubomir Fejsa bei Olympiakos noch gemeinsam mit Manolas, nämlich in der Saison 2012/13, als sie fast schon planmäßig den nationalen Meistertitel mal wieder holten. Danach wechselte der serbische Mittelfeldspieler Fejsa zu Benfica Lissabon, wo er bis heute unter Vertrag steht. Der Nationalspieler lief in zwei Spielzeiten 36 Mal für Olympiakos auf und brachte dem Klub sogar einen kleinen Transfergewinn (für kolportierte drei Millionen Euro gekauft, für 4,5 Millionen Euro verkauft).

                <strong>Konstantinos Mitroglou</strong><br>
                Stürmer Konstantinos Mitroglou, einst in der Jugend von Borussia Mönchengladbach ausgebildet, spielte zwischen 2007 und 2014 für Olympiakos Piräus und der heutige griechische Nationalspieler entwickelte sich dort zu einem europäisch anerkannten Torjäger. Nach mehreren Leihen als Talent, wurde Mitroglou zum Stammspieler bei Olympiakos, erzielte 82 Pflichtspiel-Treffer bei 185 -Einsätzen. Anfang 2014 wechselte der wuchtige Mittelstürmer zum FC Fulham, heute geht Mitroglou nach mehreren Zwischenstationen für die PSV Eindhoven auf Torejagd. 

                <strong>Alfred Finnbogason</strong><br>
                Eine sehr kurze Ära prägte von Juli 2015 bis Januar 2016 der heutige Augsburger Stürmer Alfred Finnbogason bei Olympiakos. Als Leihspieler von Real Sociedad kam der Isländer zu 13 Einsätzen und erzielte dabei zwei Treffer. Die Leihe wurde vorzeitig aufgelöst und schon in der Wintertransfer-Periode 2016 heuerte Finnbogason zunächst auf Leihbasis beim FCA an.

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