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Vor sieben Jahren: 4:0-Gala gegen Barca - was wurde aus den Bayern-Helden?


                <strong>Vor sieben Jahren: 4:0-Gala gegen Barca - was wurde aus den Bayern-Helden?</strong><br>
                Am 23. April 2013 erlebten Spieler und Fans des FC Bayern eine Sternstunde. Mit 4:0 schossen die Münchner den FC Barcelona im Hinspiel des Champions-League-Halbfinals aus der Allianz Arena - ein entscheidender Meilenstein auf dem Weg zum Gewinn des Henkelpotts. Genau auf den Tag sieben Jahre nach dem historischen 4:0-Triumph zeigt ran.de, was aus den damaligen Bayern-Helden wurde. (Stand: 23. April 2020)
Vor sieben Jahren: 4:0-Gala gegen Barca - was wurde aus den Bayern-Helden?
Am 23. April 2013 erlebten Spieler und Fans des FC Bayern eine Sternstunde. Mit 4:0 schossen die Münchner den FC Barcelona im Hinspiel des Champions-League-Halbfinals aus der Allianz Arena - ein entscheidender Meilenstein auf dem Weg zum Gewinn des Henkelpotts. Genau auf den Tag sieben Jahre nach dem historischen 4:0-Triumph zeigt ran.de, was aus den damaligen Bayern-Helden wurde. (Stand: 23. April 2020)
© imago sportfotodienst

                <strong>Manuel Neuer</strong><br>
                Neuer ist seit 2011 die Nummer eins des FC Bayern und gehört seitdem zu den besten Torhütern der Welt. Er hat mit Bayern alles gewonnen und wurde 2014 Weltmeister. 2017 und 2018 hatte Neuer mit einem gebrochenen Mittelfuß zu kämpfen; er fiel monatelang aus, schaffte es aber rechtzeitig zur WM 2018 fit zu werden. Derzeit hat Neuer Ärger mit der Vereinsführung, es geht um eine Verlängerung des noch bis 2021 laufenden Vertrages. Offen, ob es dazukommt oder ob Neuer noch einmal eine neue Herausforderung sucht. 
Manuel Neuer
Neuer ist seit 2011 die Nummer eins des FC Bayern und gehört seitdem zu den besten Torhütern der Welt. Er hat mit Bayern alles gewonnen und wurde 2014 Weltmeister. 2017 und 2018 hatte Neuer mit einem gebrochenen Mittelfuß zu kämpfen; er fiel monatelang aus, schaffte es aber rechtzeitig zur WM 2018 fit zu werden. Derzeit hat Neuer Ärger mit der Vereinsführung, es geht um eine Verlängerung des noch bis 2021 laufenden Vertrages. Offen, ob es dazukommt oder ob Neuer noch einmal eine neue Herausforderung sucht. 
© 2013 Getty Images

                <strong>Philipp Lahm</strong><br>
                Bayerns Titelsammler Philipp Lahm (acht Meistertitel, sechs DFB-Pokalsiege) führte die Münchner gegen Barcelona - wie auch in den Jahren danach - als Kapitän aufs Feld. Der Rechtsverteidiger bestritt bis zum Karriereende 2017 517 Pflichtspiele für den deutschen Rekordmeister, wurde mit Deutschland 2014 Weltmeister. Heute ist der 36-Jährige in Diensten des DFB. Als Botschafter für die EM 2024 fungiert der einstige Weltklasse-Außenverteidiger nun auf Funktionärs-Ebene.
Philipp Lahm
Bayerns Titelsammler Philipp Lahm (acht Meistertitel, sechs DFB-Pokalsiege) führte die Münchner gegen Barcelona - wie auch in den Jahren danach - als Kapitän aufs Feld. Der Rechtsverteidiger bestritt bis zum Karriereende 2017 517 Pflichtspiele für den deutschen Rekordmeister, wurde mit Deutschland 2014 Weltmeister. Heute ist der 36-Jährige in Diensten des DFB. Als Botschafter für die EM 2024 fungiert der einstige Weltklasse-Außenverteidiger nun auf Funktionärs-Ebene.
© 2013 Getty Images

                <strong>Jerome Boateng</strong><br>
                Wie Neuer, so ist auch Jerome Boateng sieben Jahre nach dem Triumph gegen Barcelona immer noch im Bayern-Kader. Während der Abwehrspieler 2013 aber noch unantastbar war, erlebte der 31-Jährige in den zurückliegenden Monaten bzw. Jahren nicht unbedingt seine beste Phase an der Säbener Straße. Schon 2019 wollte der damalige Coach Niko Kovac den Weltmeister von 2014 angeblich loswerden. Vor der Corona-Krise zeigte er sich auf dem Platz allerdings deutlich verbessert. Zuletzt geriet Boateng in Negativ-Schlagzeilen, weil er gegen die Corona-Ausgangsbeschränkungen in Bayern verstieß und einen Autounfall hatte. 
Jerome Boateng
Wie Neuer, so ist auch Jerome Boateng sieben Jahre nach dem Triumph gegen Barcelona immer noch im Bayern-Kader. Während der Abwehrspieler 2013 aber noch unantastbar war, erlebte der 31-Jährige in den zurückliegenden Monaten bzw. Jahren nicht unbedingt seine beste Phase an der Säbener Straße. Schon 2019 wollte der damalige Coach Niko Kovac den Weltmeister von 2014 angeblich loswerden. Vor der Corona-Krise zeigte er sich auf dem Platz allerdings deutlich verbessert. Zuletzt geriet Boateng in Negativ-Schlagzeilen, weil er gegen die Corona-Ausgangsbeschränkungen in Bayern verstieß und einen Autounfall hatte. 
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                <strong>Dante</strong><br>
                Obwohl Abwehrspieler Dante nur drei Jahre beim FC Bayern spielte, ist der Brasilianer Kult in München. Unvergessen ist seine Gesangseinlage via Videowall während der Triple-Feier des Rekordmeisters auf dem Marienplatz. Damals war Dante schon bei der brasilianischen Nationalmannschaft und konnte nicht selbst mit den Fans feiern. Sportlich war der 2012 aus Gladbach verpflichtete Innenverteidiger vor allem in seinem ersten Jahr richtig wertvoll. An der Seite von Boateng bildete Dante ein Abwehrbollwerk. Und auch offensiv überzeugte der Linksfuß, bereitete im Halbfinal-Hinspiel 2013 gegen Barca den Führungstreffer von Müller vor. Durch den hohen Hinspiel-Sieg gegen die Katalanen, bekam Dante im Rückspiel in Barcelona eine Pause. Bis 2015 bestritt der Brasilianer 133 Pflichtspiele für die Münchner, danach ging es zum VfL Wolfsburg und wieder ein Jahr später zu OGC Nizza. Bei den Franzosen spielt der 36-Jährige immer noch.
Dante
Obwohl Abwehrspieler Dante nur drei Jahre beim FC Bayern spielte, ist der Brasilianer Kult in München. Unvergessen ist seine Gesangseinlage via Videowall während der Triple-Feier des Rekordmeisters auf dem Marienplatz. Damals war Dante schon bei der brasilianischen Nationalmannschaft und konnte nicht selbst mit den Fans feiern. Sportlich war der 2012 aus Gladbach verpflichtete Innenverteidiger vor allem in seinem ersten Jahr richtig wertvoll. An der Seite von Boateng bildete Dante ein Abwehrbollwerk. Und auch offensiv überzeugte der Linksfuß, bereitete im Halbfinal-Hinspiel 2013 gegen Barca den Führungstreffer von Müller vor. Durch den hohen Hinspiel-Sieg gegen die Katalanen, bekam Dante im Rückspiel in Barcelona eine Pause. Bis 2015 bestritt der Brasilianer 133 Pflichtspiele für die Münchner, danach ging es zum VfL Wolfsburg und wieder ein Jahr später zu OGC Nizza. Bei den Franzosen spielt der 36-Jährige immer noch.
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                <strong>David Alaba</strong><br>
                Auch David Alaba ist bei den Bayern längst so etwas wie eine Identifikationsfigur. Der österreichische Nationalspieler lief schon 372 Mal für die Münchner in Pflichtspielen auf, so natürlich auch 2013, als der FCB am 23. April Barca in der Allianz Arena empfing. Der damals 20-Jährige und damit jüngste Spieler in der Bayern-Startelf bereitete beim 4:0-Sieg den letzten Treffer durch Thomas Müller vor. Zuletzt überzeugte der Linksfuß unter Trainer Hansi Flick auch auf der Innenverteidiger-Position, dennoch ist Alabas Zukunft unklar. Der Vertrag des gebürtigen Wieners läuft 2021 aus und zuletzt kokettierte der mittlerweile 27-Jährige mit einem Wechsel. Real Madrid soll stark interessiert sein.
David Alaba
Auch David Alaba ist bei den Bayern längst so etwas wie eine Identifikationsfigur. Der österreichische Nationalspieler lief schon 372 Mal für die Münchner in Pflichtspielen auf, so natürlich auch 2013, als der FCB am 23. April Barca in der Allianz Arena empfing. Der damals 20-Jährige und damit jüngste Spieler in der Bayern-Startelf bereitete beim 4:0-Sieg den letzten Treffer durch Thomas Müller vor. Zuletzt überzeugte der Linksfuß unter Trainer Hansi Flick auch auf der Innenverteidiger-Position, dennoch ist Alabas Zukunft unklar. Der Vertrag des gebürtigen Wieners läuft 2021 aus und zuletzt kokettierte der mittlerweile 27-Jährige mit einem Wechsel. Real Madrid soll stark interessiert sein.
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                <strong>Bastian Schweinsteiger</strong><br>
                Von 2002 bis 2015 war das Bayern-Eigengewächs Mitglied des Münchner Profikaders und wurde in dieser Zeit zur Galionsfigur des deutschen Rekordmeisters. Nach acht Meistertiteln und sieben DFB-Pokalsiegen folgte "Schweini" 2015 dem Ruf seines einstigen Föderers Louis van Gaal und heuerte bei Manchester United an. Während der Mittelfeldspieler in München über viele Jahre Leistungsträger war, klappte es in Manchester nicht so recht. Unter van Gaals Nachfolger Jose Mourinho geriet Schweinsteiger aufs Abstellgleis und wechselte deshalb im März 2017 zu Chicago Fire in die MLS. Es sollte seine letzte Profi-Station werden. Anfang 2020 beendete Schweinsteiger seine Karriere und ist nun nur noch ab und zu als Familienvater sowie Ehemann von Ex-Tennis-Star Ana Ivanovic in den Medien.
Bastian Schweinsteiger
Von 2002 bis 2015 war das Bayern-Eigengewächs Mitglied des Münchner Profikaders und wurde in dieser Zeit zur Galionsfigur des deutschen Rekordmeisters. Nach acht Meistertiteln und sieben DFB-Pokalsiegen folgte "Schweini" 2015 dem Ruf seines einstigen Föderers Louis van Gaal und heuerte bei Manchester United an. Während der Mittelfeldspieler in München über viele Jahre Leistungsträger war, klappte es in Manchester nicht so recht. Unter van Gaals Nachfolger Jose Mourinho geriet Schweinsteiger aufs Abstellgleis und wechselte deshalb im März 2017 zu Chicago Fire in die MLS. Es sollte seine letzte Profi-Station werden. Anfang 2020 beendete Schweinsteiger seine Karriere und ist nun nur noch ab und zu als Familienvater sowie Ehemann von Ex-Tennis-Star Ana Ivanovic in den Medien.
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                <strong>Javi Martinez</strong><br>
                Als Javi Martinez (re.) 2012 in die Bundesliga wechselte, war das Aufsehen riesengroß. Denn die Münchner zahlten damals die ligaweite Rekordablösesumme von 40 Millionen Euro für den Defensivspieler aus Spanien. Der damals bereits als Welt- und Europameister hochdekorierte Baske machte mit dem Titelsammeln in München gleich weiter, denn schon in seinem ersten Jahr an der Säbener Straße kam das Triple dazu. 232 Pflichtspiele bestritt Martinez bis heute für die Bayern, doch derzeit ist fraglich, ob noch allzu viele dazukommen. Laut "Sportbild" gilt der 31-Jährige nämlich trotz Vertrages bis 2021 als wahrscheinlicher Verkaufskandidat der Münchner für den Sommer. Zuletzt wurde etwa über einem mögliche Martinez-Rückkehr zu seinem Ex-Klub Athletic Bilbao spekuliert. 
Javi Martinez
Als Javi Martinez (re.) 2012 in die Bundesliga wechselte, war das Aufsehen riesengroß. Denn die Münchner zahlten damals die ligaweite Rekordablösesumme von 40 Millionen Euro für den Defensivspieler aus Spanien. Der damals bereits als Welt- und Europameister hochdekorierte Baske machte mit dem Titelsammeln in München gleich weiter, denn schon in seinem ersten Jahr an der Säbener Straße kam das Triple dazu. 232 Pflichtspiele bestritt Martinez bis heute für die Bayern, doch derzeit ist fraglich, ob noch allzu viele dazukommen. Laut "Sportbild" gilt der 31-Jährige nämlich trotz Vertrages bis 2021 als wahrscheinlicher Verkaufskandidat der Münchner für den Sommer. Zuletzt wurde etwa über einem mögliche Martinez-Rückkehr zu seinem Ex-Klub Athletic Bilbao spekuliert. 
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                <strong>Arjen Robben</strong><br>
                Gerade rechtzeitig zu den ganz wichtigen Spielen der Saison 2012/13 kam Arjen Robben im Frühjahr in Form. In den beiden Halbfinal-Spielen der Champions League gegen Barcelona traf der niederländische Flügelflitzer je ein Mal und war damit ein ganz wichtiger Faktor für das so souveräne Erreichen des Endspiels gegen Dortmund. Und dieses Final-Duell gegen den BVB entschied Robben dann auch mit seinem Treffer zum 2:1 höchstpersönlich. Insgesamt bestritt der Linksfuß zwischen 2009 und 2019 309 Pflichtspiele für den FC Bayern und dabei gelangen ihm 144 Treffer. Nach acht Meistertiteln und fünf Pokalsiegen beendete Robben im Sommer 2019 seine aktive Karriere.
Arjen Robben
Gerade rechtzeitig zu den ganz wichtigen Spielen der Saison 2012/13 kam Arjen Robben im Frühjahr in Form. In den beiden Halbfinal-Spielen der Champions League gegen Barcelona traf der niederländische Flügelflitzer je ein Mal und war damit ein ganz wichtiger Faktor für das so souveräne Erreichen des Endspiels gegen Dortmund. Und dieses Final-Duell gegen den BVB entschied Robben dann auch mit seinem Treffer zum 2:1 höchstpersönlich. Insgesamt bestritt der Linksfuß zwischen 2009 und 2019 309 Pflichtspiele für den FC Bayern und dabei gelangen ihm 144 Treffer. Nach acht Meistertiteln und fünf Pokalsiegen beendete Robben im Sommer 2019 seine aktive Karriere.
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                <strong>Thomas Müller</strong><br>
                Vom Nachwuchstalent Thomas Müller wurde im Laufe der Jahre das Gesicht des FC Bayern München - und der 31-Jährige wird das wohl auch noch länger bleiben. Erst kürzlich verlängerte die Identifikationsfigur seinen Vertrag vorzeitig bis 2023. Zwei seiner bislang 195 Pflichtspiel-Treffer erzielte Müller am 23. April 2013 gegen Barca. So gelang ihm das wichtige 1:0 in der 25. Minute. Nachdem die Bayern 2013 schlussendlich das Triple holten, konnte Müller seine Karriere ein Jahr später mit dem WM-Titel krönen. Zurück in die Gegenwart: Nachdem Müller unter Ex-Bayern-Trainer Niko Kovac nur noch ein Reservisten-Dasein fristete, gehört er nun unter Nachfolger Hansi Flick wieder zu den wichtigen Größen im Bayern-Team.
Thomas Müller
Vom Nachwuchstalent Thomas Müller wurde im Laufe der Jahre das Gesicht des FC Bayern München - und der 31-Jährige wird das wohl auch noch länger bleiben. Erst kürzlich verlängerte die Identifikationsfigur seinen Vertrag vorzeitig bis 2023. Zwei seiner bislang 195 Pflichtspiel-Treffer erzielte Müller am 23. April 2013 gegen Barca. So gelang ihm das wichtige 1:0 in der 25. Minute. Nachdem die Bayern 2013 schlussendlich das Triple holten, konnte Müller seine Karriere ein Jahr später mit dem WM-Titel krönen. Zurück in die Gegenwart: Nachdem Müller unter Ex-Bayern-Trainer Niko Kovac nur noch ein Reservisten-Dasein fristete, gehört er nun unter Nachfolger Hansi Flick wieder zu den wichtigen Größen im Bayern-Team.
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                <strong>Franck Ribery</strong><br>
                Über eine Ära von zwölf Jahren verzückte Franck Ribery zwischen 2007 und 2019 Bayern- und Bundesliga-Fans gleichermaßen, brachte es neben neun Meistertiteln auch noch zum Fan-Liebling. 425 Mal lief der Franzose für den FCB auf und dabei gelangen dem 1,70 Meter kleinen Flügelflitzer 124 Treffer. Seine mitunter beste Phase hatte Ribery in der Saison 2012/13. Im Halbfinal-Hinspiel gegen Barca blieb er zwar ohne Scorerpunkt, das Rückspiel (3:0 für die Bayern) in Spanien entschied der damalige Nationalspieler allerdings mit zwei Torvorlagen mit. Nachdem Ribery 2019 keinen neuen Vertrag in München erhielt, unterschrieb der mittlerweile 37-Jährige für zwei Spielzeiten in der Serie A beim AC Florenz. 
Franck Ribery
Über eine Ära von zwölf Jahren verzückte Franck Ribery zwischen 2007 und 2019 Bayern- und Bundesliga-Fans gleichermaßen, brachte es neben neun Meistertiteln auch noch zum Fan-Liebling. 425 Mal lief der Franzose für den FCB auf und dabei gelangen dem 1,70 Meter kleinen Flügelflitzer 124 Treffer. Seine mitunter beste Phase hatte Ribery in der Saison 2012/13. Im Halbfinal-Hinspiel gegen Barca blieb er zwar ohne Scorerpunkt, das Rückspiel (3:0 für die Bayern) in Spanien entschied der damalige Nationalspieler allerdings mit zwei Torvorlagen mit. Nachdem Ribery 2019 keinen neuen Vertrag in München erhielt, unterschrieb der mittlerweile 37-Jährige für zwei Spielzeiten in der Serie A beim AC Florenz. 
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                <strong>Mario Gomez</strong><br>
                Apropos Florenz: Dort spielte auch Mario Gomez einst, nachdem er in der Saison 2012/2013 zunächst den Bayern zum Triple verhalf. Mit Mario Mandzukic teilte sich der heutige VfB-Stürmer die Rolle als Solospitze der Münchner - und das recht erfolgreich. 19 Pflichtspiel-Treffer standen für Gomez bei 32 Saison-Einsätzen zu Buche. Dennoch trennten sich nach dem Triple die Wege. Seine Bayern-Bilanz: 174 Spiele, 113 Tore. Über die Stationen Florenz, Besiktas Istanbul und Wolfsburg landete Gomez Anfang 2018 wieder bei seinem Jugendverein VfB Stuttgart. Der derzeitige Zweitligist hofft nun nach den bislang sechs Gomez-Treffern auf weitere Tore des 34-Jährigen, um den sofortigen Wiederaufstieg zu realisieren. Über ein mögliches Karriereende will Gomez erst später nachdenken. "Das entscheide ich dann im Sommer", erklärte der Stürmer, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft. 
Mario Gomez
Apropos Florenz: Dort spielte auch Mario Gomez einst, nachdem er in der Saison 2012/2013 zunächst den Bayern zum Triple verhalf. Mit Mario Mandzukic teilte sich der heutige VfB-Stürmer die Rolle als Solospitze der Münchner - und das recht erfolgreich. 19 Pflichtspiel-Treffer standen für Gomez bei 32 Saison-Einsätzen zu Buche. Dennoch trennten sich nach dem Triple die Wege. Seine Bayern-Bilanz: 174 Spiele, 113 Tore. Über die Stationen Florenz, Besiktas Istanbul und Wolfsburg landete Gomez Anfang 2018 wieder bei seinem Jugendverein VfB Stuttgart. Der derzeitige Zweitligist hofft nun nach den bislang sechs Gomez-Treffern auf weitere Tore des 34-Jährigen, um den sofortigen Wiederaufstieg zu realisieren. Über ein mögliches Karriereende will Gomez erst später nachdenken. "Das entscheide ich dann im Sommer", erklärte der Stürmer, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft. 
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                <strong>Luiz Gustavo</strong><br>
                Der ausgeglichene und breite Bayern-Kader war 2013 ein Erfolgsgeheimnis für das Triple. So konnte Trainer Jupp Heynckes neben den Spielern für die Startelf auch aus einer prominenten Liste von Ersatzspielern wählen. Gegen Barcelona kamen etwa beim 4:0-Heimsieg drei Stars als Joker ins Spiel. Den ersten Wechsel nahm Heynckes gut 20 Minuten vor dem Ende vor, als er Defensiv-Allrounder Luiz Gustavo aufs Feld schickte. Für den Brasilianer war es einer der letzten der insgesamt 100 Auftritte im Bayern-Trikot, nach dem Triple wechselte der einstige Hoffenheimer innerhalb der Bundesliga nach Wolfsburg, wo er später noch einmal Pokalsieger wurde. Nach dem Wolfsburg-Engagement und einem Transfer zu Olympique Marseille, ist der 32-Jährige mittlerweile bei Fenerbahce Istanbul gelandet. 
Luiz Gustavo
Der ausgeglichene und breite Bayern-Kader war 2013 ein Erfolgsgeheimnis für das Triple. So konnte Trainer Jupp Heynckes neben den Spielern für die Startelf auch aus einer prominenten Liste von Ersatzspielern wählen. Gegen Barcelona kamen etwa beim 4:0-Heimsieg drei Stars als Joker ins Spiel. Den ersten Wechsel nahm Heynckes gut 20 Minuten vor dem Ende vor, als er Defensiv-Allrounder Luiz Gustavo aufs Feld schickte. Für den Brasilianer war es einer der letzten der insgesamt 100 Auftritte im Bayern-Trikot, nach dem Triple wechselte der einstige Hoffenheimer innerhalb der Bundesliga nach Wolfsburg, wo er später noch einmal Pokalsieger wurde. Nach dem Wolfsburg-Engagement und einem Transfer zu Olympique Marseille, ist der 32-Jährige mittlerweile bei Fenerbahce Istanbul gelandet. 
© imago sportfotodienst

                <strong>Claudio Pizarro</strong><br>
                Für rund sieben Minuten durfte Oldie Claudio Pizarro gegen Barca ran und half mit, den 4:0-Vorsprung zu verwalten. Kurios: Während der damals 34-Jährige schon zu den ältesten Bayern-Spielern zählte, haben eine Reihe jüngerer Mitspieler von einst mittlerweile ihre Karrieren beendet - nicht so Pizarro! Der 41-jährige Peruaner steht immer noch bei Werder Bremen unter Vertrag und kam beim Abstiegskandidaten in der laufenden Saison zu 15 Bundesliga-Einsätzen. An der Weser ist der Torjäger nun schon zum dritten Mal im Laufe seiner Karriere, bei den Bayern spielte er zweimal für längere Zeit. Dazwischen lief er noch ein Jahr für den 1. FC Köln auf. Nach einem möglichen Ende der Laufbahn könnte es erneut nach München gehen. "Ich habe schon einmal von den Leuten des FC Bayern gehört, dass sie gerne wollen, dass ich dort etwas mache. Ich habe auch gesagt, dass das für mich sehr interessant ist", sagte Pizarro der "dpa".
Claudio Pizarro
Für rund sieben Minuten durfte Oldie Claudio Pizarro gegen Barca ran und half mit, den 4:0-Vorsprung zu verwalten. Kurios: Während der damals 34-Jährige schon zu den ältesten Bayern-Spielern zählte, haben eine Reihe jüngerer Mitspieler von einst mittlerweile ihre Karrieren beendet - nicht so Pizarro! Der 41-jährige Peruaner steht immer noch bei Werder Bremen unter Vertrag und kam beim Abstiegskandidaten in der laufenden Saison zu 15 Bundesliga-Einsätzen. An der Weser ist der Torjäger nun schon zum dritten Mal im Laufe seiner Karriere, bei den Bayern spielte er zweimal für längere Zeit. Dazwischen lief er noch ein Jahr für den 1. FC Köln auf. Nach einem möglichen Ende der Laufbahn könnte es erneut nach München gehen. "Ich habe schon einmal von den Leuten des FC Bayern gehört, dass sie gerne wollen, dass ich dort etwas mache. Ich habe auch gesagt, dass das für mich sehr interessant ist", sagte Pizarro der "dpa".
© imago sportfotodienst

                <strong>Xherdan Shaqiri</strong><br>
                Um noch etwas Zeit von der Uhr zu nehmen, wechselten die Münchner am späten Abend des 23. April 2013 ein drittes Mal, Xherdan Shaqiri (Mi.) kam in der 89. Minute auf den Rasen. Der Schweizer "Kraftwürfel" (Spitzname wegen seines Körperbaus) wechselte 2012 vom FC Basel nach München, brachte es aber an der Isar nie wirklich über den Status des Ergänzungsspielers hinaus. Deshalb verließ der Schweizer mit kosovarischen Wurzeln die Münchner Anfang 2015 Richtung Inter Mailand. Über die Zwischenstation Stoke City landete Shaqiri schließlich im Sommer 2018 bei Jürgen Klopp und dem FC Liverpool. Mit den "Reds" gewann der Nationalspieler 2019 zwar den zweiten Henkelpott seiner Karriere, doch auch beim Premier-League-Topklub ist der 28-Jährige wieder nur Ergänzungsspieler - ein Abgang im Sommer 2020 steht im Raum. 
Xherdan Shaqiri
Um noch etwas Zeit von der Uhr zu nehmen, wechselten die Münchner am späten Abend des 23. April 2013 ein drittes Mal, Xherdan Shaqiri (Mi.) kam in der 89. Minute auf den Rasen. Der Schweizer "Kraftwürfel" (Spitzname wegen seines Körperbaus) wechselte 2012 vom FC Basel nach München, brachte es aber an der Isar nie wirklich über den Status des Ergänzungsspielers hinaus. Deshalb verließ der Schweizer mit kosovarischen Wurzeln die Münchner Anfang 2015 Richtung Inter Mailand. Über die Zwischenstation Stoke City landete Shaqiri schließlich im Sommer 2018 bei Jürgen Klopp und dem FC Liverpool. Mit den "Reds" gewann der Nationalspieler 2019 zwar den zweiten Henkelpott seiner Karriere, doch auch beim Premier-League-Topklub ist der 28-Jährige wieder nur Ergänzungsspieler - ein Abgang im Sommer 2020 steht im Raum. 
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                <strong>Jupp Heynckes</strong><br>
                Baumeister des Münchner Triple-Erfolges von 2013 war Jupp Heynckes. Der frühere Bundesliga-Topstürmer heuerte 2011 zum dritten Mal bei den Bayern an und führte das Team schon im ersten Jahr ins "Finale dahoam". 2013 aber waren die Münchner dann unaufhaltsam, holten die Titel in der Bundesliga, im DFB-Pokal und in der Champions League. Dennoch trennten sich danach die Wege erst einmal wieder, weil der FC Bayern Pep Guardiola verpflichtete. Heynckes kehrte aber noch ein viertes Mal an die Säbener Straße zurück, er führte die Münchner 2018 als Nachfolger von Carlo Ancelotti zum vierten Mal zum Meistertitel. Danach begab sich der heute 74-Jährige endgültig in die verdiente Trainer-Rente. 
Jupp Heynckes
Baumeister des Münchner Triple-Erfolges von 2013 war Jupp Heynckes. Der frühere Bundesliga-Topstürmer heuerte 2011 zum dritten Mal bei den Bayern an und führte das Team schon im ersten Jahr ins "Finale dahoam". 2013 aber waren die Münchner dann unaufhaltsam, holten die Titel in der Bundesliga, im DFB-Pokal und in der Champions League. Dennoch trennten sich danach die Wege erst einmal wieder, weil der FC Bayern Pep Guardiola verpflichtete. Heynckes kehrte aber noch ein viertes Mal an die Säbener Straße zurück, er führte die Münchner 2018 als Nachfolger von Carlo Ancelotti zum vierten Mal zum Meistertitel. Danach begab sich der heute 74-Jährige endgültig in die verdiente Trainer-Rente. 
© 2013 Getty Images

                <strong>Vor sieben Jahren: 4:0-Gala gegen Barca - was wurde aus den Bayern-Helden?</strong><br>
                Am 23. April 2013 erlebten Spieler und Fans des FC Bayern eine Sternstunde. Mit 4:0 schossen die Münchner den FC Barcelona im Hinspiel des Champions-League-Halbfinals aus der Allianz Arena - ein entscheidender Meilenstein auf dem Weg zum Gewinn des Henkelpotts. Genau auf den Tag sieben Jahre nach dem historischen 4:0-Triumph zeigt ran.de, was aus den damaligen Bayern-Helden wurde. (Stand: 23. April 2020)

                <strong>Manuel Neuer</strong><br>
                Neuer ist seit 2011 die Nummer eins des FC Bayern und gehört seitdem zu den besten Torhütern der Welt. Er hat mit Bayern alles gewonnen und wurde 2014 Weltmeister. 2017 und 2018 hatte Neuer mit einem gebrochenen Mittelfuß zu kämpfen; er fiel monatelang aus, schaffte es aber rechtzeitig zur WM 2018 fit zu werden. Derzeit hat Neuer Ärger mit der Vereinsführung, es geht um eine Verlängerung des noch bis 2021 laufenden Vertrages. Offen, ob es dazukommt oder ob Neuer noch einmal eine neue Herausforderung sucht. 

                <strong>Philipp Lahm</strong><br>
                Bayerns Titelsammler Philipp Lahm (acht Meistertitel, sechs DFB-Pokalsiege) führte die Münchner gegen Barcelona - wie auch in den Jahren danach - als Kapitän aufs Feld. Der Rechtsverteidiger bestritt bis zum Karriereende 2017 517 Pflichtspiele für den deutschen Rekordmeister, wurde mit Deutschland 2014 Weltmeister. Heute ist der 36-Jährige in Diensten des DFB. Als Botschafter für die EM 2024 fungiert der einstige Weltklasse-Außenverteidiger nun auf Funktionärs-Ebene.

                <strong>Jerome Boateng</strong><br>
                Wie Neuer, so ist auch Jerome Boateng sieben Jahre nach dem Triumph gegen Barcelona immer noch im Bayern-Kader. Während der Abwehrspieler 2013 aber noch unantastbar war, erlebte der 31-Jährige in den zurückliegenden Monaten bzw. Jahren nicht unbedingt seine beste Phase an der Säbener Straße. Schon 2019 wollte der damalige Coach Niko Kovac den Weltmeister von 2014 angeblich loswerden. Vor der Corona-Krise zeigte er sich auf dem Platz allerdings deutlich verbessert. Zuletzt geriet Boateng in Negativ-Schlagzeilen, weil er gegen die Corona-Ausgangsbeschränkungen in Bayern verstieß und einen Autounfall hatte. 

                <strong>Dante</strong><br>
                Obwohl Abwehrspieler Dante nur drei Jahre beim FC Bayern spielte, ist der Brasilianer Kult in München. Unvergessen ist seine Gesangseinlage via Videowall während der Triple-Feier des Rekordmeisters auf dem Marienplatz. Damals war Dante schon bei der brasilianischen Nationalmannschaft und konnte nicht selbst mit den Fans feiern. Sportlich war der 2012 aus Gladbach verpflichtete Innenverteidiger vor allem in seinem ersten Jahr richtig wertvoll. An der Seite von Boateng bildete Dante ein Abwehrbollwerk. Und auch offensiv überzeugte der Linksfuß, bereitete im Halbfinal-Hinspiel 2013 gegen Barca den Führungstreffer von Müller vor. Durch den hohen Hinspiel-Sieg gegen die Katalanen, bekam Dante im Rückspiel in Barcelona eine Pause. Bis 2015 bestritt der Brasilianer 133 Pflichtspiele für die Münchner, danach ging es zum VfL Wolfsburg und wieder ein Jahr später zu OGC Nizza. Bei den Franzosen spielt der 36-Jährige immer noch.

                <strong>David Alaba</strong><br>
                Auch David Alaba ist bei den Bayern längst so etwas wie eine Identifikationsfigur. Der österreichische Nationalspieler lief schon 372 Mal für die Münchner in Pflichtspielen auf, so natürlich auch 2013, als der FCB am 23. April Barca in der Allianz Arena empfing. Der damals 20-Jährige und damit jüngste Spieler in der Bayern-Startelf bereitete beim 4:0-Sieg den letzten Treffer durch Thomas Müller vor. Zuletzt überzeugte der Linksfuß unter Trainer Hansi Flick auch auf der Innenverteidiger-Position, dennoch ist Alabas Zukunft unklar. Der Vertrag des gebürtigen Wieners läuft 2021 aus und zuletzt kokettierte der mittlerweile 27-Jährige mit einem Wechsel. Real Madrid soll stark interessiert sein.

                <strong>Bastian Schweinsteiger</strong><br>
                Von 2002 bis 2015 war das Bayern-Eigengewächs Mitglied des Münchner Profikaders und wurde in dieser Zeit zur Galionsfigur des deutschen Rekordmeisters. Nach acht Meistertiteln und sieben DFB-Pokalsiegen folgte "Schweini" 2015 dem Ruf seines einstigen Föderers Louis van Gaal und heuerte bei Manchester United an. Während der Mittelfeldspieler in München über viele Jahre Leistungsträger war, klappte es in Manchester nicht so recht. Unter van Gaals Nachfolger Jose Mourinho geriet Schweinsteiger aufs Abstellgleis und wechselte deshalb im März 2017 zu Chicago Fire in die MLS. Es sollte seine letzte Profi-Station werden. Anfang 2020 beendete Schweinsteiger seine Karriere und ist nun nur noch ab und zu als Familienvater sowie Ehemann von Ex-Tennis-Star Ana Ivanovic in den Medien.

                <strong>Javi Martinez</strong><br>
                Als Javi Martinez (re.) 2012 in die Bundesliga wechselte, war das Aufsehen riesengroß. Denn die Münchner zahlten damals die ligaweite Rekordablösesumme von 40 Millionen Euro für den Defensivspieler aus Spanien. Der damals bereits als Welt- und Europameister hochdekorierte Baske machte mit dem Titelsammeln in München gleich weiter, denn schon in seinem ersten Jahr an der Säbener Straße kam das Triple dazu. 232 Pflichtspiele bestritt Martinez bis heute für die Bayern, doch derzeit ist fraglich, ob noch allzu viele dazukommen. Laut "Sportbild" gilt der 31-Jährige nämlich trotz Vertrages bis 2021 als wahrscheinlicher Verkaufskandidat der Münchner für den Sommer. Zuletzt wurde etwa über einem mögliche Martinez-Rückkehr zu seinem Ex-Klub Athletic Bilbao spekuliert. 

                <strong>Arjen Robben</strong><br>
                Gerade rechtzeitig zu den ganz wichtigen Spielen der Saison 2012/13 kam Arjen Robben im Frühjahr in Form. In den beiden Halbfinal-Spielen der Champions League gegen Barcelona traf der niederländische Flügelflitzer je ein Mal und war damit ein ganz wichtiger Faktor für das so souveräne Erreichen des Endspiels gegen Dortmund. Und dieses Final-Duell gegen den BVB entschied Robben dann auch mit seinem Treffer zum 2:1 höchstpersönlich. Insgesamt bestritt der Linksfuß zwischen 2009 und 2019 309 Pflichtspiele für den FC Bayern und dabei gelangen ihm 144 Treffer. Nach acht Meistertiteln und fünf Pokalsiegen beendete Robben im Sommer 2019 seine aktive Karriere.

                <strong>Thomas Müller</strong><br>
                Vom Nachwuchstalent Thomas Müller wurde im Laufe der Jahre das Gesicht des FC Bayern München - und der 31-Jährige wird das wohl auch noch länger bleiben. Erst kürzlich verlängerte die Identifikationsfigur seinen Vertrag vorzeitig bis 2023. Zwei seiner bislang 195 Pflichtspiel-Treffer erzielte Müller am 23. April 2013 gegen Barca. So gelang ihm das wichtige 1:0 in der 25. Minute. Nachdem die Bayern 2013 schlussendlich das Triple holten, konnte Müller seine Karriere ein Jahr später mit dem WM-Titel krönen. Zurück in die Gegenwart: Nachdem Müller unter Ex-Bayern-Trainer Niko Kovac nur noch ein Reservisten-Dasein fristete, gehört er nun unter Nachfolger Hansi Flick wieder zu den wichtigen Größen im Bayern-Team.

                <strong>Franck Ribery</strong><br>
                Über eine Ära von zwölf Jahren verzückte Franck Ribery zwischen 2007 und 2019 Bayern- und Bundesliga-Fans gleichermaßen, brachte es neben neun Meistertiteln auch noch zum Fan-Liebling. 425 Mal lief der Franzose für den FCB auf und dabei gelangen dem 1,70 Meter kleinen Flügelflitzer 124 Treffer. Seine mitunter beste Phase hatte Ribery in der Saison 2012/13. Im Halbfinal-Hinspiel gegen Barca blieb er zwar ohne Scorerpunkt, das Rückspiel (3:0 für die Bayern) in Spanien entschied der damalige Nationalspieler allerdings mit zwei Torvorlagen mit. Nachdem Ribery 2019 keinen neuen Vertrag in München erhielt, unterschrieb der mittlerweile 37-Jährige für zwei Spielzeiten in der Serie A beim AC Florenz. 

                <strong>Mario Gomez</strong><br>
                Apropos Florenz: Dort spielte auch Mario Gomez einst, nachdem er in der Saison 2012/2013 zunächst den Bayern zum Triple verhalf. Mit Mario Mandzukic teilte sich der heutige VfB-Stürmer die Rolle als Solospitze der Münchner - und das recht erfolgreich. 19 Pflichtspiel-Treffer standen für Gomez bei 32 Saison-Einsätzen zu Buche. Dennoch trennten sich nach dem Triple die Wege. Seine Bayern-Bilanz: 174 Spiele, 113 Tore. Über die Stationen Florenz, Besiktas Istanbul und Wolfsburg landete Gomez Anfang 2018 wieder bei seinem Jugendverein VfB Stuttgart. Der derzeitige Zweitligist hofft nun nach den bislang sechs Gomez-Treffern auf weitere Tore des 34-Jährigen, um den sofortigen Wiederaufstieg zu realisieren. Über ein mögliches Karriereende will Gomez erst später nachdenken. "Das entscheide ich dann im Sommer", erklärte der Stürmer, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft. 

                <strong>Luiz Gustavo</strong><br>
                Der ausgeglichene und breite Bayern-Kader war 2013 ein Erfolgsgeheimnis für das Triple. So konnte Trainer Jupp Heynckes neben den Spielern für die Startelf auch aus einer prominenten Liste von Ersatzspielern wählen. Gegen Barcelona kamen etwa beim 4:0-Heimsieg drei Stars als Joker ins Spiel. Den ersten Wechsel nahm Heynckes gut 20 Minuten vor dem Ende vor, als er Defensiv-Allrounder Luiz Gustavo aufs Feld schickte. Für den Brasilianer war es einer der letzten der insgesamt 100 Auftritte im Bayern-Trikot, nach dem Triple wechselte der einstige Hoffenheimer innerhalb der Bundesliga nach Wolfsburg, wo er später noch einmal Pokalsieger wurde. Nach dem Wolfsburg-Engagement und einem Transfer zu Olympique Marseille, ist der 32-Jährige mittlerweile bei Fenerbahce Istanbul gelandet. 

                <strong>Claudio Pizarro</strong><br>
                Für rund sieben Minuten durfte Oldie Claudio Pizarro gegen Barca ran und half mit, den 4:0-Vorsprung zu verwalten. Kurios: Während der damals 34-Jährige schon zu den ältesten Bayern-Spielern zählte, haben eine Reihe jüngerer Mitspieler von einst mittlerweile ihre Karrieren beendet - nicht so Pizarro! Der 41-jährige Peruaner steht immer noch bei Werder Bremen unter Vertrag und kam beim Abstiegskandidaten in der laufenden Saison zu 15 Bundesliga-Einsätzen. An der Weser ist der Torjäger nun schon zum dritten Mal im Laufe seiner Karriere, bei den Bayern spielte er zweimal für längere Zeit. Dazwischen lief er noch ein Jahr für den 1. FC Köln auf. Nach einem möglichen Ende der Laufbahn könnte es erneut nach München gehen. "Ich habe schon einmal von den Leuten des FC Bayern gehört, dass sie gerne wollen, dass ich dort etwas mache. Ich habe auch gesagt, dass das für mich sehr interessant ist", sagte Pizarro der "dpa".

                <strong>Xherdan Shaqiri</strong><br>
                Um noch etwas Zeit von der Uhr zu nehmen, wechselten die Münchner am späten Abend des 23. April 2013 ein drittes Mal, Xherdan Shaqiri (Mi.) kam in der 89. Minute auf den Rasen. Der Schweizer "Kraftwürfel" (Spitzname wegen seines Körperbaus) wechselte 2012 vom FC Basel nach München, brachte es aber an der Isar nie wirklich über den Status des Ergänzungsspielers hinaus. Deshalb verließ der Schweizer mit kosovarischen Wurzeln die Münchner Anfang 2015 Richtung Inter Mailand. Über die Zwischenstation Stoke City landete Shaqiri schließlich im Sommer 2018 bei Jürgen Klopp und dem FC Liverpool. Mit den "Reds" gewann der Nationalspieler 2019 zwar den zweiten Henkelpott seiner Karriere, doch auch beim Premier-League-Topklub ist der 28-Jährige wieder nur Ergänzungsspieler - ein Abgang im Sommer 2020 steht im Raum. 

                <strong>Jupp Heynckes</strong><br>
                Baumeister des Münchner Triple-Erfolges von 2013 war Jupp Heynckes. Der frühere Bundesliga-Topstürmer heuerte 2011 zum dritten Mal bei den Bayern an und führte das Team schon im ersten Jahr ins "Finale dahoam". 2013 aber waren die Münchner dann unaufhaltsam, holten die Titel in der Bundesliga, im DFB-Pokal und in der Champions League. Dennoch trennten sich danach die Wege erst einmal wieder, weil der FC Bayern Pep Guardiola verpflichtete. Heynckes kehrte aber noch ein viertes Mal an die Säbener Straße zurück, er führte die Münchner 2018 als Nachfolger von Carlo Ancelotti zum vierten Mal zum Meistertitel. Danach begab sich der heute 74-Jährige endgültig in die verdiente Trainer-Rente. 

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