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Bayern Münchens Gegner Atletico Madrid: So gut wie lange nicht


                <strong>Warum es Atleticos große Saison werden könnte – gelingt der große Wurf?</strong><br>
                Vor dem Champions League Duell gegen den amtierenden Champion FC Bayern München (Mittwoch, 21 Uhr im Liveticker auf ran.de) zeigt sich Atletico Madrid souverän: Der Klub von Trainer Diego Simeone gewann bei Celta Vigo ungefährdet mit 2:0 und konnte damit von den Ausrutschern der Konkurrenz profitieren. Nach vier Spielen sind die "Colchoneros" weiter ungeschlagen und lauern auf die Tabellenführung. ran.de zeigt, weshalb "Atleti" in dieser Saison der große Wurf gelingen und die erste Meisterschaft seit 2014 holen kann.
Warum es Atleticos große Saison werden könnte – gelingt der große Wurf?
Vor dem Champions League Duell gegen den amtierenden Champion FC Bayern München (Mittwoch, 21 Uhr im Liveticker auf ran.de) zeigt sich Atletico Madrid souverän: Der Klub von Trainer Diego Simeone gewann bei Celta Vigo ungefährdet mit 2:0 und konnte damit von den Ausrutschern der Konkurrenz profitieren. Nach vier Spielen sind die "Colchoneros" weiter ungeschlagen und lauern auf die Tabellenführung. ran.de zeigt, weshalb "Atleti" in dieser Saison der große Wurf gelingen und die erste Meisterschaft seit 2014 holen kann.
© 2020 Getty Images

                <strong>Abwehr zeigt sich felsensfest</strong><br>
                Wie gewohnt zeigt sich die Defensive von Atletico gefestigt. In den ersten vier Spielen spielte das Team von Trainer Diego Simeone drei Mal zu Null, kassierte lediglich einen Gegentreffer beim 6:1 über Granada. Obwohl Abwehrchef Jose Gimenez die gesamte Saison verletzungsbedingt und zuletzt aufgrund einer Corona-Infektion passen musste, lässt die Abwehr kaum Chancen zu. Mario Hermoso, der Brasilianer Felipe oder Routinier Savic überzeugten und hielten die Abwehr dicht. Auch Shootingstar Renan Lodi fiel zuletzt wegen einer Verletzung aus und wurde problemlos von Eigengewächs Manu Sanchez ersetzt. Die Breite des Kaders ist enorm - vor allem in der Defensive. Und wenn die Viererkette doch einmal überwunden wird, steht hinten noch einer der besten Torhüter der Welt…
Abwehr zeigt sich felsensfest
Wie gewohnt zeigt sich die Defensive von Atletico gefestigt. In den ersten vier Spielen spielte das Team von Trainer Diego Simeone drei Mal zu Null, kassierte lediglich einen Gegentreffer beim 6:1 über Granada. Obwohl Abwehrchef Jose Gimenez die gesamte Saison verletzungsbedingt und zuletzt aufgrund einer Corona-Infektion passen musste, lässt die Abwehr kaum Chancen zu. Mario Hermoso, der Brasilianer Felipe oder Routinier Savic überzeugten und hielten die Abwehr dicht. Auch Shootingstar Renan Lodi fiel zuletzt wegen einer Verletzung aus und wurde problemlos von Eigengewächs Manu Sanchez ersetzt. Die Breite des Kaders ist enorm - vor allem in der Defensive. Und wenn die Viererkette doch einmal überwunden wird, steht hinten noch einer der besten Torhüter der Welt…
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                <strong>Torhüter Jan Oblak als gewohnt sicherer Rückhalt</strong><br>
                …denn Jan Oblak hält schon seit Jahren den Kasten der "Colchoneros" sauber. Der Torhüter, der 2014 als "No Name" von Benfica Lissabon verpflichtet wurde, kann auf eine unfassbare Statistik blicken: In 195 LaLiga-Spielen fing der slowenische Nationalkeeper lediglich 122 Gegentore, spielte bereits 108 Mal zu Null. Auch in den internationalen Wettbewerben bewahrte er in mehr als 50 Prozent aller Spiele eine "Weiße Weste". "Ich schaue nicht auf die Zahlen, möchte aber natürlich weiter versuchen, die Null zu halten", sagte Jan Oblak, nachdem er die 100 Zu-Null-Spiele erreichte. Ein kompletter Torhüter, der in Madrid noch bis 2023 unter Vertrag steht. Der Klub soll im Sommer eine Anfrage des FC Chelsea abgelehnt haben. Warum sollte man eine solche Bank auch abgeben?
Torhüter Jan Oblak als gewohnt sicherer Rückhalt
…denn Jan Oblak hält schon seit Jahren den Kasten der "Colchoneros" sauber. Der Torhüter, der 2014 als "No Name" von Benfica Lissabon verpflichtet wurde, kann auf eine unfassbare Statistik blicken: In 195 LaLiga-Spielen fing der slowenische Nationalkeeper lediglich 122 Gegentore, spielte bereits 108 Mal zu Null. Auch in den internationalen Wettbewerben bewahrte er in mehr als 50 Prozent aller Spiele eine "Weiße Weste". "Ich schaue nicht auf die Zahlen, möchte aber natürlich weiter versuchen, die Null zu halten", sagte Jan Oblak, nachdem er die 100 Zu-Null-Spiele erreichte. Ein kompletter Torhüter, der in Madrid noch bis 2023 unter Vertrag steht. Der Klub soll im Sommer eine Anfrage des FC Chelsea abgelehnt haben. Warum sollte man eine solche Bank auch abgeben?
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                <strong>Eingebaute Torgarantie: Luis Suarez bringt die Offensive auf ein neues Level</strong><br>
                Mit der Verpflichtung von Luis Suarez konnte sich Atletico einen der gefährlichsten Stürmer der letzten Jahre sichern – Tore garantiert. "Suarez ist eine großartige Verstärkung für das Team", sagte Trainer Simeone nach dem Wechsel. Bei seinem Debüt brauchte der uruguayische Nationalspieler nicht lange: Obwohl er nach seinem ablösefreien Transfer vom FC Barcelona nur 20 Minuten spielen durfte, traf er doppelt und bereitete einen weiteren Treffer vor. Suarez ist gesetzt, neben ihm kämpfen Diego Costa und Rekordtransfer Joao Felix um den zweiten Platz im Sturmzentrum. "El Pistolero" bringt die Offensive auf ein neues Level, schoss drei der acht Saisontore. Eine Verstärkung, die Atletico dringend benötigt: In der vergangenen Saison erzielte das Team von Diego Simeone gerade einmal 51 Liga-Tore. Zu wenig, um ganz oben mitspielen zu können. Das 6:1 über Granada hat auf jedem Fall gezeigt, dass es auch anders gehen kann.
Eingebaute Torgarantie: Luis Suarez bringt die Offensive auf ein neues Level
Mit der Verpflichtung von Luis Suarez konnte sich Atletico einen der gefährlichsten Stürmer der letzten Jahre sichern – Tore garantiert. "Suarez ist eine großartige Verstärkung für das Team", sagte Trainer Simeone nach dem Wechsel. Bei seinem Debüt brauchte der uruguayische Nationalspieler nicht lange: Obwohl er nach seinem ablösefreien Transfer vom FC Barcelona nur 20 Minuten spielen durfte, traf er doppelt und bereitete einen weiteren Treffer vor. Suarez ist gesetzt, neben ihm kämpfen Diego Costa und Rekordtransfer Joao Felix um den zweiten Platz im Sturmzentrum. "El Pistolero" bringt die Offensive auf ein neues Level, schoss drei der acht Saisontore. Eine Verstärkung, die Atletico dringend benötigt: In der vergangenen Saison erzielte das Team von Diego Simeone gerade einmal 51 Liga-Tore. Zu wenig, um ganz oben mitspielen zu können. Das 6:1 über Granada hat auf jedem Fall gezeigt, dass es auch anders gehen kann.
© imago images/ZUMA Wire

                <strong>Variabilität im Mittelfeld</strong><br>
                Die Lücke von Thomas Partey, der für kolportierte 50 Millionen Euro zum FC Arsenal gewechselt ist, wurde von Lucas Torreira geschlossen. Der Sechser durfte beim Sieg gegen Celta Vigo direkt 90 Minuten durchspielen. Auch auf dem Flügel sind die "Rojiblancos" stark besetzt: Mit Correa, dem aus China zurückgekehrten Yannick Carrasco, Vitolo und Thomas Lemar gibt es zahlreiche Optionen, die ordentlich Speed mitbringen. Außerdem kann auch Wunderkind Joao Felix auf die Flügel ausweichen. Dadurch kann Kapitän Koke wieder ins Zentrum rücken, wo seine Stärken als Spielgestalter besser zum Zug kommen. Ausfälle wie von Saul Niguez können durch die Kaderbreite kompensiert werden. Die Konkurrenz im Mittelfeld ist groß - der Trainer hat eine schlagkräftige Mannschaft zur Verfügung…
Variabilität im Mittelfeld
Die Lücke von Thomas Partey, der für kolportierte 50 Millionen Euro zum FC Arsenal gewechselt ist, wurde von Lucas Torreira geschlossen. Der Sechser durfte beim Sieg gegen Celta Vigo direkt 90 Minuten durchspielen. Auch auf dem Flügel sind die "Rojiblancos" stark besetzt: Mit Correa, dem aus China zurückgekehrten Yannick Carrasco, Vitolo und Thomas Lemar gibt es zahlreiche Optionen, die ordentlich Speed mitbringen. Außerdem kann auch Wunderkind Joao Felix auf die Flügel ausweichen. Dadurch kann Kapitän Koke wieder ins Zentrum rücken, wo seine Stärken als Spielgestalter besser zum Zug kommen. Ausfälle wie von Saul Niguez können durch die Kaderbreite kompensiert werden. Die Konkurrenz im Mittelfeld ist groß - der Trainer hat eine schlagkräftige Mannschaft zur Verfügung…
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                <strong>Trainer Simeone: Klare Philosophie und eingespielte Truppe</strong><br>
                … und kann sich weiterhin auf seine Philosophie verlassen: Diego Simeone möchte eine eingespielte Kämpfertruppe, die alles für den Sieg gibt. Schon als Spieler sah er mehr gelbe Karten, als er Tore schoss. Diesen "Biss", diese Mentalität möchte Simeone von seiner Mannschaft sehen. Der Argentinier holte Atletico seit seinem Amtsantritt in der Saison 2011/12 zurück aus der Bedeutungslosigkeit, formte den Arbeiterverein zu einem internationalen Spitzenklub und holte 2014 die Meisterschaft. Im Schnitt stehen in der Ära Simeone starke 2,03 Punkte pro Spiel. Der Trainer verlässt sich dabei stets auf das bewährte 4-4-2-System und die eingespielte Defensive. Eines steht ohnehin fest: An der Seitenlinie wird Simeone weiter wild "rumfuchteln" und sein Team nach vorne peitschen. Und zur elften Meisterschaft führen?
Trainer Simeone: Klare Philosophie und eingespielte Truppe
… und kann sich weiterhin auf seine Philosophie verlassen: Diego Simeone möchte eine eingespielte Kämpfertruppe, die alles für den Sieg gibt. Schon als Spieler sah er mehr gelbe Karten, als er Tore schoss. Diesen "Biss", diese Mentalität möchte Simeone von seiner Mannschaft sehen. Der Argentinier holte Atletico seit seinem Amtsantritt in der Saison 2011/12 zurück aus der Bedeutungslosigkeit, formte den Arbeiterverein zu einem internationalen Spitzenklub und holte 2014 die Meisterschaft. Im Schnitt stehen in der Ära Simeone starke 2,03 Punkte pro Spiel. Der Trainer verlässt sich dabei stets auf das bewährte 4-4-2-System und die eingespielte Defensive. Eines steht ohnehin fest: An der Seitenlinie wird Simeone weiter wild "rumfuchteln" und sein Team nach vorne peitschen. Und zur elften Meisterschaft führen?
© 2019 Getty Images

                <strong>Rojiblancos könnten Schwäche der Konkurrenz ausnutzen</strong><br>
                Auch wenn es noch ein weiter Weg ist, stehen die Chancen in dieser Saison gut. Die Konkurrenz schwächelt: Vor dem "El Clasico" verloren sowohl Barca als auch Real Madrid ihre Spiele. Der FC Barcelona unterlag Getafe, Atleticos Stadtrivale blamierte sich zuhause gegen den Aufsteiger Cadiz. Generell zeigt sich Real Madrid in der noch jungen Saison wenig überzeugend: In fünf Spielen erzielte der Meister nur sechs Tore, gegen Cadiz folgte konsequent die erste Pleite der Saison. Auf der anderen Seite sind die Probleme beim FC Barcelona bekannt: Umbruch unter Trainer Koeman, finanzielle Schwierigkeiten, interne Machtkämpfe, dazu das Wechselwirrwarr um Leo Messi. Atletico Madrid könnte zum lachenden Dritten werden...
Rojiblancos könnten Schwäche der Konkurrenz ausnutzen
Auch wenn es noch ein weiter Weg ist, stehen die Chancen in dieser Saison gut. Die Konkurrenz schwächelt: Vor dem "El Clasico" verloren sowohl Barca als auch Real Madrid ihre Spiele. Der FC Barcelona unterlag Getafe, Atleticos Stadtrivale blamierte sich zuhause gegen den Aufsteiger Cadiz. Generell zeigt sich Real Madrid in der noch jungen Saison wenig überzeugend: In fünf Spielen erzielte der Meister nur sechs Tore, gegen Cadiz folgte konsequent die erste Pleite der Saison. Auf der anderen Seite sind die Probleme beim FC Barcelona bekannt: Umbruch unter Trainer Koeman, finanzielle Schwierigkeiten, interne Machtkämpfe, dazu das Wechselwirrwarr um Leo Messi. Atletico Madrid könnte zum lachenden Dritten werden...
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                <strong>Warum es Atleticos große Saison werden könnte – gelingt der große Wurf?</strong><br>
                Vor dem Champions League Duell gegen den amtierenden Champion FC Bayern München (Mittwoch, 21 Uhr im Liveticker auf ran.de) zeigt sich Atletico Madrid souverän: Der Klub von Trainer Diego Simeone gewann bei Celta Vigo ungefährdet mit 2:0 und konnte damit von den Ausrutschern der Konkurrenz profitieren. Nach vier Spielen sind die "Colchoneros" weiter ungeschlagen und lauern auf die Tabellenführung. ran.de zeigt, weshalb "Atleti" in dieser Saison der große Wurf gelingen und die erste Meisterschaft seit 2014 holen kann.

                <strong>Abwehr zeigt sich felsensfest</strong><br>
                Wie gewohnt zeigt sich die Defensive von Atletico gefestigt. In den ersten vier Spielen spielte das Team von Trainer Diego Simeone drei Mal zu Null, kassierte lediglich einen Gegentreffer beim 6:1 über Granada. Obwohl Abwehrchef Jose Gimenez die gesamte Saison verletzungsbedingt und zuletzt aufgrund einer Corona-Infektion passen musste, lässt die Abwehr kaum Chancen zu. Mario Hermoso, der Brasilianer Felipe oder Routinier Savic überzeugten und hielten die Abwehr dicht. Auch Shootingstar Renan Lodi fiel zuletzt wegen einer Verletzung aus und wurde problemlos von Eigengewächs Manu Sanchez ersetzt. Die Breite des Kaders ist enorm - vor allem in der Defensive. Und wenn die Viererkette doch einmal überwunden wird, steht hinten noch einer der besten Torhüter der Welt…

                <strong>Torhüter Jan Oblak als gewohnt sicherer Rückhalt</strong><br>
                …denn Jan Oblak hält schon seit Jahren den Kasten der "Colchoneros" sauber. Der Torhüter, der 2014 als "No Name" von Benfica Lissabon verpflichtet wurde, kann auf eine unfassbare Statistik blicken: In 195 LaLiga-Spielen fing der slowenische Nationalkeeper lediglich 122 Gegentore, spielte bereits 108 Mal zu Null. Auch in den internationalen Wettbewerben bewahrte er in mehr als 50 Prozent aller Spiele eine "Weiße Weste". "Ich schaue nicht auf die Zahlen, möchte aber natürlich weiter versuchen, die Null zu halten", sagte Jan Oblak, nachdem er die 100 Zu-Null-Spiele erreichte. Ein kompletter Torhüter, der in Madrid noch bis 2023 unter Vertrag steht. Der Klub soll im Sommer eine Anfrage des FC Chelsea abgelehnt haben. Warum sollte man eine solche Bank auch abgeben?

                <strong>Eingebaute Torgarantie: Luis Suarez bringt die Offensive auf ein neues Level</strong><br>
                Mit der Verpflichtung von Luis Suarez konnte sich Atletico einen der gefährlichsten Stürmer der letzten Jahre sichern – Tore garantiert. "Suarez ist eine großartige Verstärkung für das Team", sagte Trainer Simeone nach dem Wechsel. Bei seinem Debüt brauchte der uruguayische Nationalspieler nicht lange: Obwohl er nach seinem ablösefreien Transfer vom FC Barcelona nur 20 Minuten spielen durfte, traf er doppelt und bereitete einen weiteren Treffer vor. Suarez ist gesetzt, neben ihm kämpfen Diego Costa und Rekordtransfer Joao Felix um den zweiten Platz im Sturmzentrum. "El Pistolero" bringt die Offensive auf ein neues Level, schoss drei der acht Saisontore. Eine Verstärkung, die Atletico dringend benötigt: In der vergangenen Saison erzielte das Team von Diego Simeone gerade einmal 51 Liga-Tore. Zu wenig, um ganz oben mitspielen zu können. Das 6:1 über Granada hat auf jedem Fall gezeigt, dass es auch anders gehen kann.

                <strong>Variabilität im Mittelfeld</strong><br>
                Die Lücke von Thomas Partey, der für kolportierte 50 Millionen Euro zum FC Arsenal gewechselt ist, wurde von Lucas Torreira geschlossen. Der Sechser durfte beim Sieg gegen Celta Vigo direkt 90 Minuten durchspielen. Auch auf dem Flügel sind die "Rojiblancos" stark besetzt: Mit Correa, dem aus China zurückgekehrten Yannick Carrasco, Vitolo und Thomas Lemar gibt es zahlreiche Optionen, die ordentlich Speed mitbringen. Außerdem kann auch Wunderkind Joao Felix auf die Flügel ausweichen. Dadurch kann Kapitän Koke wieder ins Zentrum rücken, wo seine Stärken als Spielgestalter besser zum Zug kommen. Ausfälle wie von Saul Niguez können durch die Kaderbreite kompensiert werden. Die Konkurrenz im Mittelfeld ist groß - der Trainer hat eine schlagkräftige Mannschaft zur Verfügung…

                <strong>Trainer Simeone: Klare Philosophie und eingespielte Truppe</strong><br>
                … und kann sich weiterhin auf seine Philosophie verlassen: Diego Simeone möchte eine eingespielte Kämpfertruppe, die alles für den Sieg gibt. Schon als Spieler sah er mehr gelbe Karten, als er Tore schoss. Diesen "Biss", diese Mentalität möchte Simeone von seiner Mannschaft sehen. Der Argentinier holte Atletico seit seinem Amtsantritt in der Saison 2011/12 zurück aus der Bedeutungslosigkeit, formte den Arbeiterverein zu einem internationalen Spitzenklub und holte 2014 die Meisterschaft. Im Schnitt stehen in der Ära Simeone starke 2,03 Punkte pro Spiel. Der Trainer verlässt sich dabei stets auf das bewährte 4-4-2-System und die eingespielte Defensive. Eines steht ohnehin fest: An der Seitenlinie wird Simeone weiter wild "rumfuchteln" und sein Team nach vorne peitschen. Und zur elften Meisterschaft führen?

                <strong>Rojiblancos könnten Schwäche der Konkurrenz ausnutzen</strong><br>
                Auch wenn es noch ein weiter Weg ist, stehen die Chancen in dieser Saison gut. Die Konkurrenz schwächelt: Vor dem "El Clasico" verloren sowohl Barca als auch Real Madrid ihre Spiele. Der FC Barcelona unterlag Getafe, Atleticos Stadtrivale blamierte sich zuhause gegen den Aufsteiger Cadiz. Generell zeigt sich Real Madrid in der noch jungen Saison wenig überzeugend: In fünf Spielen erzielte der Meister nur sechs Tore, gegen Cadiz folgte konsequent die erste Pleite der Saison. Auf der anderen Seite sind die Probleme beim FC Barcelona bekannt: Umbruch unter Trainer Koeman, finanzielle Schwierigkeiten, interne Machtkämpfe, dazu das Wechselwirrwarr um Leo Messi. Atletico Madrid könnte zum lachenden Dritten werden...

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