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Champions League

Champions League sorgt für Rekord-Einnahme - das endgültige Aus der Super League?

  • Aktualisiert: 10.02.2022
  • 10:46 Uhr
  • ran.de
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© imago images/Passion2Press
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Die UEFA hat einen irren TV-Vertrag für die Champions League abgeschlossen und kassiert mehr Geld als jemals zuvor. Dies könnte das endgültige Aus der Super League besiegeln.

München - Die reformierte Champions League sorgt ab dem Jahre 2024 für hohe Milliarden-Einnahmen.

Die UEFA hat die Fernseh-Rechte für die Champions League für den Zeitraum 2024 bis 2027 vergeben. Laut der spanischen Sportzeitung "Marca" werden in den drei Spielzeiten insgesamt 15 Milliarden Euro eingenommen. Dies entspricht gegenüber dem derzeit laufenden TV-Vertrag einem Plus von etwa 40 Prozent.  

Dies könnte auch das Aus der geplanten Super League besiegeln. Die spanischen Top-Vereine FC Barcelona und Real Madrid sowie der italienische Rekordmeister Juventus Turin schienen bis zuletzt an den Plänen einer neuen europäischen Liga festzuhalten, um für höhere Einnahmen der Top-Vereine zu sorgen. Mit dem neuen TV-Deal dürfte nun das Hauptargument für die Gründung einer solchen Liga wegfallen.

Die höheren TV-Einnahmen sind nicht zuletzt mit der Reform der Champions League zu begründen, die ab der Spielzeit 2024/2025 greift.

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Mehr Spiele sorgen für höhere Einnahmen

Durch die Modus-Änderung wird jedes Team in der Gruppenphase zehn Partien bestreiten. Außerdem gibt es vor dem Achtelfinale noch eine zusätzliche Playoff-Runde. 

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Ein weiterer Grund für die höheren TV-Einnahmen ist das gestiegene Interesse in den USA. Dort soll sich der Marktwert der Champions League verdreifacht haben. Die Relevent Sports Group zahlt 220 Millionen Euro für die TV-Rechte.

UEFA-Präsident Aleksander Ceferin freut sich über den TV-Deal: "Wir sind erfreut, so viel Interesse von unseren Stakeholdern zu haben und freuen uns, dass es die getroffene Vereinbarung erlaubt, die Einnahmen in schwierigen Zeiten, in denen finanzielle Stabilität nötig ist, an die europäischen Klubs verteilen können."

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