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Champions League

Wildes Neun-Tore-Festival: RB Leipzig verliert bei Manchester City

  • Aktualisiert: 15.09.2021
  • 23:27 Uhr
  • SID
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© 2021 imago
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Viele Tore, keine Punkte: Die Ergebniskrise von RB Leipzig setzt sich auch in der Champions League fort.

Manchester - Viele Tore, keine Punkte: Die Ergebniskrise von RB Leipzig setzt sich auch in der Champions League fort. Der defensiv anfällige Vizemeister unterlag beim Scheibenschießen zum Gruppenphasen-Auftakt beim Star-Ensemble von Manchester City verdient mit 3:6 (1:3). In der Todesgruppe A stehen die schwach in die Liga gestarteten Sachsen ebenfalls gleich unter Druck.

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Nachdem Citys Nathan Ake (16.) den englischen Meister in Führung gebracht hatte, köpfte RB-Verteidiger Nordi Mukiele (29.) ins eigene Netz. Auch Riyad Mahrez (45.+2, Handelfmeter nach Videobeweis), Jack Grealish (56.), Joao Cancelo (75.) und Gabriel Jesus (85.) trafen für den Favoriten. Christopher Nkunku (42./51./74.) hatte die Gäste mit seinem Dreierpack zwischenzeitlich vom Punktgewinn träumen lassen. Leipzigs Angelino sah bei seinem ehemaligen Arbeitgeber Gelb-Rot (79.).

Zweiter bitterer Abend in Folge für RB

Es war für Leipzig der zweite bittere Fußballabend in Folge. Erst am Samstag hatte das Team von Trainer Jesse Marsch beim 1:4 gegen Bayern München die dritte Niederlage im vierten Bundesliga-Spiel kassiert. Die nächste Gelegenheit für den ersten internationalen Dreier hat Leipzig am 28. September (21.00 Uhr/DAZN) gegen den FC Brügge. Auch Paris St. Germain um Lionel Messi, Neymar und Kylian Mbappe wartet noch auf RB.

Im Etihad Stadium brachte Marsch in Emil Forsberg, Lukas Klostermann und Tyler Adams drei Neue im Vergleich zum Bayern-Spiel. Bei City rotierte unter anderem Nationalspieler Ilkay Gündogan für den nach Verletzung zurückgekehrten Kevin De Bruyne heraus. Und die Gastgeber übernahmen wie erwartet die Initiative.

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Borussia Dortmund hat zum Auftakt der Champions League seine Ambitionen auf den Gruppensieg untermauert.

  • 15.09.2021
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Die Citizens hatten mehr Ballbesitz, rannten an und suchten die Lücke in der Leipziger Abwehr, die zunächst kompakt stand und gut in die Zweikämpfe kam. Dem ersten Fehler folgte jedoch gleich der Rückstand. Nach einer Ecke von Citys 118-Millionen-Neuzugang Grealish stand Innenverteidiger Ake völlig frei und köpfte das 0:1. 

Sofern selbst am Ball, war Leipzig an fußballerischen Lösungen interessiert - doch City drehte auf. Über die Flügel machten Grealish und Mahrez ihrem Tempo Druck und beschäftigten die RB-Defensive, die dann kräftig mithalf. De Bruyne suchte per Flanke von rechts den Mitspieler, doch Mukiele kam ihm zuvor und nickte den Ball unglücklich ins eigene Tor.

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City oft defensiv zu schlampig

Aufgegeben hatten sich die Gäste doch noch nicht - und plötzlich kamen sie durch. Unglücksrabe Mukiele verlängerte einen Chipball von Forsberg auf den Kopf seines französischen Landsmannes, der eiskalt vollstreckte. Umso bitterer war es, dass Mahrez Minuten danach infolge eines Handspiels von Klostermann den alten Abstand per Strafstoß wieder herstellte.

Leipzigs Glück war auch nach der Pause, dass City selbst in der Defensive gelegentlich zu sorglos war. Völlig ungehindert konnte Dani Olmo fünf Minuten nach Wiederanpfiff auf Nkunku flanken, der erneut einköpfen durfte. Aber die Geschichte aus dem ersten Durchgang wiederholte sich erneut. Erst schoss Grealish nach grobem Patzer von Adams das 2:4 und Nkunku zog wieder nach - doch eine Minute später jubelte Cancelo. Jesus beseitigte die letzten Zweifel.

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