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1. Runde im DFB-Pokal: Sechs Favoriten in Stolpergefahr


                <strong>DFB-Pokal: Bei diesen Bundesligisten herrscht Stolpergefahr</strong><br>
                Der Pokal hat bekanntlich seine eigenen Gesetze. So abgedroschen der Spruch auch klingen mag, so viel Wahrheit steckt in ihm. In der 1. Runde des DFB-Pokals am Wochenende wird sicher wieder der eine oder andere Favorit die Segel früh streichen und die Hoffnungen auf einen Titelgewinn in Berlin begraben müssen. Wir zeigen euch fünf Spiele, in denen die Stolpergefahr groß ist.
DFB-Pokal: Bei diesen Bundesligisten herrscht Stolpergefahr
Der Pokal hat bekanntlich seine eigenen Gesetze. So abgedroschen der Spruch auch klingen mag, so viel Wahrheit steckt in ihm. In der 1. Runde des DFB-Pokals am Wochenende wird sicher wieder der eine oder andere Favorit die Segel früh streichen und die Hoffnungen auf einen Titelgewinn in Berlin begraben müssen. Wir zeigen euch fünf Spiele, in denen die Stolpergefahr groß ist.
© Imago

                <strong>1860 München - Borussia Dortmund </strong><br>
                Ja, auch für Vizemeister Borussia Dortmund könnte das Gastspiel beim TSV 1860 München (Fr., 20:45 Uhr im Liveticker auf ran.de) zu einer unangenehmen Herausforderung werden. Die Löwen haben in ihrem alten, kleinen Stadion an der Grünwalder Straße einen echten Heimvorteil. Der Start in die Saison der Dritten Liga ist 1860 mit einem 4:3-Sieg bei Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden beindruckend gelungen.
1860 München - Borussia Dortmund
Ja, auch für Vizemeister Borussia Dortmund könnte das Gastspiel beim TSV 1860 München (Fr., 20:45 Uhr im Liveticker auf ran.de) zu einer unangenehmen Herausforderung werden. Die Löwen haben in ihrem alten, kleinen Stadion an der Grünwalder Straße einen echten Heimvorteil. Der Start in die Saison der Dritten Liga ist 1860 mit einem 4:3-Sieg bei Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden beindruckend gelungen.
© IMAGO/MIS

                <strong>1860 München - Borussia Dortmund</strong><br>
                Während 1860 schon im Spielbetrieb ist, steht für den neuformierten BVB das erste Pflichtspiel an. Zahlreiche neue Spieler dürften auf dem Platz stehen, an der Seitenlinie steht mit Edin Terzic ein alter, neuer Trainer. Nach dem Abgang von Erling Haaland und der tragischen Erkrankung von Sebastien Haller (Hodenkrebs) ist die Position des Mittelstürmers nicht optimal besetzt. Auch die Testspiele waren zuletzt nicht sonderlich überzeugend. Es gibt also einige Gründe, warum der BVB in München stolpern könnte.
1860 München - Borussia Dortmund
Während 1860 schon im Spielbetrieb ist, steht für den neuformierten BVB das erste Pflichtspiel an. Zahlreiche neue Spieler dürften auf dem Platz stehen, an der Seitenlinie steht mit Edin Terzic ein alter, neuer Trainer. Nach dem Abgang von Erling Haaland und der tragischen Erkrankung von Sebastien Haller (Hodenkrebs) ist die Position des Mittelstürmers nicht optimal besetzt. Auch die Testspiele waren zuletzt nicht sonderlich überzeugend. Es gibt also einige Gründe, warum der BVB in München stolpern könnte.
© IMAGO/MIS

                <strong>SpVgg Bayreuth - Hamburger SV</strong><br>
                Achja, der HSV. In dieser Saison gelten die Hamburger als heißer Anwärter, um endlich die Rückkehr in die Bundesliga zu schaffen. Aber der Saisonauftakt ging gründlich daneben, gegen den Nordrivalen Hansa Rostock setzte es eine 0:1-Heimpleite. Und das ausgerechnet in dem Spiel, das dem Andenken an die verstorbene Vereinslegende Uwe Seeler gewidmet war.
SpVgg Bayreuth - Hamburger SV
Achja, der HSV. In dieser Saison gelten die Hamburger als heißer Anwärter, um endlich die Rückkehr in die Bundesliga zu schaffen. Aber der Saisonauftakt ging gründlich daneben, gegen den Nordrivalen Hansa Rostock setzte es eine 0:1-Heimpleite. Und das ausgerechnet in dem Spiel, das dem Andenken an die verstorbene Vereinslegende Uwe Seeler gewidmet war.
© IMAGO/Claus Bergmann

                <strong>SpVgg Bayreuth - Hamburger SV </strong><br>
                Jetzt muss der HSV bei der Spielvereinigung Bayreuth (Sa., 15:30 im Liveticker auf ran.de) antreten. Bei einem bissigen Drittliga-Aufsteiger, bei dem das Spiel gegen die Hamburger für einen großen Teil des Kaders ein Karriere-Highlight sein dürfte. Für die HSV-Spieler hingegen ist das Hans-Walter-Wild-Stadion ein unbekannter Ort. Für die Hamburger wird das sicher keine leichte Aufgabe.
SpVgg Bayreuth - Hamburger SV
Jetzt muss der HSV bei der Spielvereinigung Bayreuth (Sa., 15:30 im Liveticker auf ran.de) antreten. Bei einem bissigen Drittliga-Aufsteiger, bei dem das Spiel gegen die Hamburger für einen großen Teil des Kaders ein Karriere-Highlight sein dürfte. Für die HSV-Spieler hingegen ist das Hans-Walter-Wild-Stadion ein unbekannter Ort. Für die Hamburger wird das sicher keine leichte Aufgabe.
© IMAGO/Fotostand

                <strong>Jahn Regensburg - 1. FC Köln </strong><br>
                Auch für den 1. FC Köln und Trainer Steffen Baumgart könnte es bei Jahn Regensburg (Sa., 15:30 Uhr im Liveticker auf ran.de) sehr ungemütlich werden. Regensburg geht als Zweitliga-Tabellenführer (zwei Spiele, zwei Siege, kein Gegentor) in die Partie gegen die Rheinländer, bei denen Torjäger Anthony Modeste mal wieder geräuschvoll den Klub verlassen will. Und im Vorjahr schied der FC sogar vor eigenem Publikum gegen den Zweitligisten Hamburger SV aus.
Jahn Regensburg - 1. FC Köln
Auch für den 1. FC Köln und Trainer Steffen Baumgart könnte es bei Jahn Regensburg (Sa., 15:30 Uhr im Liveticker auf ran.de) sehr ungemütlich werden. Regensburg geht als Zweitliga-Tabellenführer (zwei Spiele, zwei Siege, kein Gegentor) in die Partie gegen die Rheinländer, bei denen Torjäger Anthony Modeste mal wieder geräuschvoll den Klub verlassen will. Und im Vorjahr schied der FC sogar vor eigenem Publikum gegen den Zweitligisten Hamburger SV aus.
© IMAGO/Herbert Bucco

                <strong>Carl Zeiss Jena - VfL Wolfsburg</strong><br>
                Der VfL Wolfsburg wird auf einer Baustelle antreten, das traditionsreiche Ernst-Abbe-Stadion in Jena wird derzeit umgebaut. Nach einer enttäuschenden letzten Saison wurde auch das Team der Wölfe kernsaniert, ein gutes halbes Dutzend Neuzugänge muss der ebenfalls neue Trainer Niko Kovac integrieren. Zuletzt waren ebenso viele Spieler angeschlagen, auch Spielmacher Max Kruse ist für das Spiel bei Carl Zeiss Jena (Sa., 18 Uhr im Liveticker) fraglich.
Carl Zeiss Jena - VfL Wolfsburg
Der VfL Wolfsburg wird auf einer Baustelle antreten, das traditionsreiche Ernst-Abbe-Stadion in Jena wird derzeit umgebaut. Nach einer enttäuschenden letzten Saison wurde auch das Team der Wölfe kernsaniert, ein gutes halbes Dutzend Neuzugänge muss der ebenfalls neue Trainer Niko Kovac integrieren. Zuletzt waren ebenso viele Spieler angeschlagen, auch Spielmacher Max Kruse ist für das Spiel bei Carl Zeiss Jena (Sa., 18 Uhr im Liveticker) fraglich.
© IMAGO/regios24

                <strong>Carl Zeiss Jena - VfL Wolfsburg</strong><br>
                Wo genau der VfL Wolfsburg steht, lässt sich derzeit also schwer sagen. Das gilt grundsätzlich zwar auch für Carl Zeiss Jena mit Trainer Andreas Patz (im Bild), denn auch in der Regionalliga Nordost hat die Saison noch nicht begonnen. Die Thüringer können als klarer Außenseiter aber befreit aufspielen. Und auch ein Blick in die Vergangenheit macht Mut, denn Carl Zeiss Jena hat sich schon häufiger als echter Pokalschreck erwiesen. In der Saison 2007/08 wurden gleich mehrere Bundesligisten eliminiert. Klappt es diesmal wieder?
Carl Zeiss Jena - VfL Wolfsburg
Wo genau der VfL Wolfsburg steht, lässt sich derzeit also schwer sagen. Das gilt grundsätzlich zwar auch für Carl Zeiss Jena mit Trainer Andreas Patz (im Bild), denn auch in der Regionalliga Nordost hat die Saison noch nicht begonnen. Die Thüringer können als klarer Außenseiter aber befreit aufspielen. Und auch ein Blick in die Vergangenheit macht Mut, denn Carl Zeiss Jena hat sich schon häufiger als echter Pokalschreck erwiesen. In der Saison 2007/08 wurden gleich mehrere Bundesligisten eliminiert. Klappt es diesmal wieder?
© IMAGO/Picture Point

                <strong>Eintracht Braunschweig - Hertha BSC</strong><br>
                Die Hertha hat sich in den letzten Jahren zu einem der Sorgenkinder der Bundesliga entwickelt. Schwache Vorstellungen auf dem Platz und Unruhe im Umfeld ließen den Hauptstadt-Klub selten gut aussehen. In der Relegation wurde der Abstieg in der vergangenen Saison gerade noch abgewendet. Nun steht bei der Hertha ein Neuanfang unter Trainer Sandro Schwarz an. Zweitliga-Aufsteiger Eintracht Braunschweig (So., 18 Uhr im Liveticker auf ran.de) dürfte ein erster echter Prüfstein werden.
Eintracht Braunschweig - Hertha BSC
Die Hertha hat sich in den letzten Jahren zu einem der Sorgenkinder der Bundesliga entwickelt. Schwache Vorstellungen auf dem Platz und Unruhe im Umfeld ließen den Hauptstadt-Klub selten gut aussehen. In der Relegation wurde der Abstieg in der vergangenen Saison gerade noch abgewendet. Nun steht bei der Hertha ein Neuanfang unter Trainer Sandro Schwarz an. Zweitliga-Aufsteiger Eintracht Braunschweig (So., 18 Uhr im Liveticker auf ran.de) dürfte ein erster echter Prüfstein werden.
© IMAGO/Matthias Koch

                <strong>Eintracht Braunschweig - Hertha BSC</strong><br>
                Kurios: Vor zwei Jahren kegelten die Braunschweiger schon einmal die Berliner in der ersten Runde raus - mit einem spektakulären 5:4. Der damalige Hertha-Trainer Bruno Labbadia wurde vier Monate später beurlaubt und ist seither ohne Job. Der Traum, ein Finale im eigenen Stadion zu spielen, lebt trotz dieser Enttäuschungen in den Herzen der Berliner Fans. Klappt es dieses Jahr oder ist wieder in Braunschweig früh Endstation?
Eintracht Braunschweig - Hertha BSC
Kurios: Vor zwei Jahren kegelten die Braunschweiger schon einmal die Berliner in der ersten Runde raus - mit einem spektakulären 5:4. Der damalige Hertha-Trainer Bruno Labbadia wurde vier Monate später beurlaubt und ist seither ohne Job. Der Traum, ein Finale im eigenen Stadion zu spielen, lebt trotz dieser Enttäuschungen in den Herzen der Berliner Fans. Klappt es dieses Jahr oder ist wieder in Braunschweig früh Endstation?
© IMAGO/Eibner

                <strong>1. FC Magdeburg - Eintracht Frankfurt </strong><br>
                Für Eintracht Frankfurt ist die Partie beim 1. FC Magdeburg (Mo., 20:45 Uhr im Liveticker) das erste Pflichtspiel seit dem magischen Europa-League-Triumph in Sevilla. Außerdem findet das Pokalspiel nur wenige Tage vor dem Bundesliga-Auftakt gegen den FC Bayern (Fr., 5. August, 19 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de) statt, wiederum wenige Tage später folgt das europäische Supercup-Finale in Helsinki gegen Real Madrid. Angesichts dieser Aufgaben dürfte es für Trainer Oliver Glasner nicht leicht werden, die Mannschaft auf die Aufgabe in Magdeburg einzuschwören.
1. FC Magdeburg - Eintracht Frankfurt
Für Eintracht Frankfurt ist die Partie beim 1. FC Magdeburg (Mo., 20:45 Uhr im Liveticker) das erste Pflichtspiel seit dem magischen Europa-League-Triumph in Sevilla. Außerdem findet das Pokalspiel nur wenige Tage vor dem Bundesliga-Auftakt gegen den FC Bayern (Fr., 5. August, 19 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de) statt, wiederum wenige Tage später folgt das europäische Supercup-Finale in Helsinki gegen Real Madrid. Angesichts dieser Aufgaben dürfte es für Trainer Oliver Glasner nicht leicht werden, die Mannschaft auf die Aufgabe in Magdeburg einzuschwören.
© IMAGO/Kessler-Sportfotografie

                <strong>1. FC Magdeburg - Eintracht Frankfurt </strong><br>
                Der Zweitliga-Aufsteiger spielt hingegen vor einem lautstarken Heimpublikum, eine Partie gegen einen amtierenden Europa-League-Sieger dürfte für nicht wenige Spieler ein Karriere-Highlight sein. Dazu kommt Frankfurts Pokalhistorie: In den letzten fünf Jahren war die Mannschaft zweimal im Finale, einmal im Halbfinale, schied aber auch zweimal gegen unterklassige Gegner in der ersten Runde aus. Schwarz oder weiß, dazwischen scheint es für die Eintracht im Pokal nichts zu geben. Es wird spannend, welches Gesicht die mit zahlreichen Neuzugängen bestückte Frankfurter Mannschaft in Magdeburg zeigt. Die Partie gab es übrigens 2016/17 schon mal in der ersten Runde, damals setzte sich die Eintracht mit Vereinslegende Alex Meier (r.) dramatisch im Elfmeterschießen mit 4:3 durch, im Stadion kam es zu Ausschreitungen.
1. FC Magdeburg - Eintracht Frankfurt
Der Zweitliga-Aufsteiger spielt hingegen vor einem lautstarken Heimpublikum, eine Partie gegen einen amtierenden Europa-League-Sieger dürfte für nicht wenige Spieler ein Karriere-Highlight sein. Dazu kommt Frankfurts Pokalhistorie: In den letzten fünf Jahren war die Mannschaft zweimal im Finale, einmal im Halbfinale, schied aber auch zweimal gegen unterklassige Gegner in der ersten Runde aus. Schwarz oder weiß, dazwischen scheint es für die Eintracht im Pokal nichts zu geben. Es wird spannend, welches Gesicht die mit zahlreichen Neuzugängen bestückte Frankfurter Mannschaft in Magdeburg zeigt. Die Partie gab es übrigens 2016/17 schon mal in der ersten Runde, damals setzte sich die Eintracht mit Vereinslegende Alex Meier (r.) dramatisch im Elfmeterschießen mit 4:3 durch, im Stadion kam es zu Ausschreitungen.
© imago/Jan Huebner

                <strong>DFB-Pokal: Bei diesen Bundesligisten herrscht Stolpergefahr</strong><br>
                Der Pokal hat bekanntlich seine eigenen Gesetze. So abgedroschen der Spruch auch klingen mag, so viel Wahrheit steckt in ihm. In der 1. Runde des DFB-Pokals am Wochenende wird sicher wieder der eine oder andere Favorit die Segel früh streichen und die Hoffnungen auf einen Titelgewinn in Berlin begraben müssen. Wir zeigen euch fünf Spiele, in denen die Stolpergefahr groß ist.

                <strong>1860 München - Borussia Dortmund </strong><br>
                Ja, auch für Vizemeister Borussia Dortmund könnte das Gastspiel beim TSV 1860 München (Fr., 20:45 Uhr im Liveticker auf ran.de) zu einer unangenehmen Herausforderung werden. Die Löwen haben in ihrem alten, kleinen Stadion an der Grünwalder Straße einen echten Heimvorteil. Der Start in die Saison der Dritten Liga ist 1860 mit einem 4:3-Sieg bei Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden beindruckend gelungen.

                <strong>1860 München - Borussia Dortmund</strong><br>
                Während 1860 schon im Spielbetrieb ist, steht für den neuformierten BVB das erste Pflichtspiel an. Zahlreiche neue Spieler dürften auf dem Platz stehen, an der Seitenlinie steht mit Edin Terzic ein alter, neuer Trainer. Nach dem Abgang von Erling Haaland und der tragischen Erkrankung von Sebastien Haller (Hodenkrebs) ist die Position des Mittelstürmers nicht optimal besetzt. Auch die Testspiele waren zuletzt nicht sonderlich überzeugend. Es gibt also einige Gründe, warum der BVB in München stolpern könnte.

                <strong>SpVgg Bayreuth - Hamburger SV</strong><br>
                Achja, der HSV. In dieser Saison gelten die Hamburger als heißer Anwärter, um endlich die Rückkehr in die Bundesliga zu schaffen. Aber der Saisonauftakt ging gründlich daneben, gegen den Nordrivalen Hansa Rostock setzte es eine 0:1-Heimpleite. Und das ausgerechnet in dem Spiel, das dem Andenken an die verstorbene Vereinslegende Uwe Seeler gewidmet war.

                <strong>SpVgg Bayreuth - Hamburger SV </strong><br>
                Jetzt muss der HSV bei der Spielvereinigung Bayreuth (Sa., 15:30 im Liveticker auf ran.de) antreten. Bei einem bissigen Drittliga-Aufsteiger, bei dem das Spiel gegen die Hamburger für einen großen Teil des Kaders ein Karriere-Highlight sein dürfte. Für die HSV-Spieler hingegen ist das Hans-Walter-Wild-Stadion ein unbekannter Ort. Für die Hamburger wird das sicher keine leichte Aufgabe.

                <strong>Jahn Regensburg - 1. FC Köln </strong><br>
                Auch für den 1. FC Köln und Trainer Steffen Baumgart könnte es bei Jahn Regensburg (Sa., 15:30 Uhr im Liveticker auf ran.de) sehr ungemütlich werden. Regensburg geht als Zweitliga-Tabellenführer (zwei Spiele, zwei Siege, kein Gegentor) in die Partie gegen die Rheinländer, bei denen Torjäger Anthony Modeste mal wieder geräuschvoll den Klub verlassen will. Und im Vorjahr schied der FC sogar vor eigenem Publikum gegen den Zweitligisten Hamburger SV aus.

                <strong>Carl Zeiss Jena - VfL Wolfsburg</strong><br>
                Der VfL Wolfsburg wird auf einer Baustelle antreten, das traditionsreiche Ernst-Abbe-Stadion in Jena wird derzeit umgebaut. Nach einer enttäuschenden letzten Saison wurde auch das Team der Wölfe kernsaniert, ein gutes halbes Dutzend Neuzugänge muss der ebenfalls neue Trainer Niko Kovac integrieren. Zuletzt waren ebenso viele Spieler angeschlagen, auch Spielmacher Max Kruse ist für das Spiel bei Carl Zeiss Jena (Sa., 18 Uhr im Liveticker) fraglich.

                <strong>Carl Zeiss Jena - VfL Wolfsburg</strong><br>
                Wo genau der VfL Wolfsburg steht, lässt sich derzeit also schwer sagen. Das gilt grundsätzlich zwar auch für Carl Zeiss Jena mit Trainer Andreas Patz (im Bild), denn auch in der Regionalliga Nordost hat die Saison noch nicht begonnen. Die Thüringer können als klarer Außenseiter aber befreit aufspielen. Und auch ein Blick in die Vergangenheit macht Mut, denn Carl Zeiss Jena hat sich schon häufiger als echter Pokalschreck erwiesen. In der Saison 2007/08 wurden gleich mehrere Bundesligisten eliminiert. Klappt es diesmal wieder?

                <strong>Eintracht Braunschweig - Hertha BSC</strong><br>
                Die Hertha hat sich in den letzten Jahren zu einem der Sorgenkinder der Bundesliga entwickelt. Schwache Vorstellungen auf dem Platz und Unruhe im Umfeld ließen den Hauptstadt-Klub selten gut aussehen. In der Relegation wurde der Abstieg in der vergangenen Saison gerade noch abgewendet. Nun steht bei der Hertha ein Neuanfang unter Trainer Sandro Schwarz an. Zweitliga-Aufsteiger Eintracht Braunschweig (So., 18 Uhr im Liveticker auf ran.de) dürfte ein erster echter Prüfstein werden.

                <strong>Eintracht Braunschweig - Hertha BSC</strong><br>
                Kurios: Vor zwei Jahren kegelten die Braunschweiger schon einmal die Berliner in der ersten Runde raus - mit einem spektakulären 5:4. Der damalige Hertha-Trainer Bruno Labbadia wurde vier Monate später beurlaubt und ist seither ohne Job. Der Traum, ein Finale im eigenen Stadion zu spielen, lebt trotz dieser Enttäuschungen in den Herzen der Berliner Fans. Klappt es dieses Jahr oder ist wieder in Braunschweig früh Endstation?

                <strong>1. FC Magdeburg - Eintracht Frankfurt </strong><br>
                Für Eintracht Frankfurt ist die Partie beim 1. FC Magdeburg (Mo., 20:45 Uhr im Liveticker) das erste Pflichtspiel seit dem magischen Europa-League-Triumph in Sevilla. Außerdem findet das Pokalspiel nur wenige Tage vor dem Bundesliga-Auftakt gegen den FC Bayern (Fr., 5. August, 19 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de) statt, wiederum wenige Tage später folgt das europäische Supercup-Finale in Helsinki gegen Real Madrid. Angesichts dieser Aufgaben dürfte es für Trainer Oliver Glasner nicht leicht werden, die Mannschaft auf die Aufgabe in Magdeburg einzuschwören.

                <strong>1. FC Magdeburg - Eintracht Frankfurt </strong><br>
                Der Zweitliga-Aufsteiger spielt hingegen vor einem lautstarken Heimpublikum, eine Partie gegen einen amtierenden Europa-League-Sieger dürfte für nicht wenige Spieler ein Karriere-Highlight sein. Dazu kommt Frankfurts Pokalhistorie: In den letzten fünf Jahren war die Mannschaft zweimal im Finale, einmal im Halbfinale, schied aber auch zweimal gegen unterklassige Gegner in der ersten Runde aus. Schwarz oder weiß, dazwischen scheint es für die Eintracht im Pokal nichts zu geben. Es wird spannend, welches Gesicht die mit zahlreichen Neuzugängen bestückte Frankfurter Mannschaft in Magdeburg zeigt. Die Partie gab es übrigens 2016/17 schon mal in der ersten Runde, damals setzte sich die Eintracht mit Vereinslegende Alex Meier (r.) dramatisch im Elfmeterschießen mit 4:3 durch, im Stadion kam es zu Ausschreitungen.

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