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"Ein Stück mehr Gerechtigkeit im Amateurbereich"

DFB erläutert Solidarmaßnahmen im DFB-Pokal

  • Aktualisiert: 10.08.2017
  • 14:15 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Kurz vor dem Anpfiff der ersten Pokal-Runde hat der Deutsche Fußball-Bund die Verteilung der Einnahmen im Amateurbereich erläutert und verteidigt.

Frankfurt/Main - Kurz vor dem Anpfiff der ersten Pokal-Runde hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die Verteilung der Einnahmen im Amateurbereich erläutert und verteidigt. Demnach bekommt jeder Amateurklub für die Partien am Wochenende 115.000 Euro. Die gerundete Differenz zu den 159.000 Euro (45.000 Euro) der Profi-Vereine wird über die jeweiligen Landesverbände an die Teilnehmer des Landespokalwettbewerbs ausschüttet.

"Früher gab es für alle Vereine 115.000 Euro. Insofern wird nun der Betrag als Solidaritätsleistung gezahlt, der sich aus den gestiegenen Vermarktungserlösen des DFB-Pokals in der 1. Hauptrunde ergibt", sagte DFB-Präsident Reinhard Grindel in einer DFB-Stellungnahme: "Das sorgt für ein Stück mehr Gerechtigkeit im Amateurbereich."

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Die Ausschüttung beschränkt sich auf die erste Runde

Durch die Regelung sei gewährleistet, "dass nicht nur der sportlich erfolgreichste, sondern daneben weitere Amateurvereine profitieren und somit unterstützt" werden, teilte der DFB mit.

Den genauen Verteilungsschlüssel legt jeder Landesverband individuell fest. Die Ausschüttung beschränkt sich auf die erste Runde. Kommt ein Amateurklub weiter, partizipiert er alleine von den Vermarktungserlösen (318.500 Euro). Im Achtelfinale fließen 637.000 pro Klub, Viertelfinalisten werden mit 1,273 Millionen honoriert, die Halbfinalisten erhalten jeweils 2,55 Millionen Euro.

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