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Eintracht Frankfurt müht sich beim 1. FC Heidenheim ins Viertelfinale

  • Aktualisiert: 20.12.2017
  • 23:34 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSIDfiro SportphotoRalf Ibing
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Eintracht Frankfurt hat seine starke erste Saisonhälfte mit dem Einzug ins Viertelfinale des DFB-Pokals gekrönt. Dabei tut sich der Favorit in Heidenheim aber schwer.

Heidenheim an der Brenz - Eintracht Frankfurt hat seine starke erste Saisonhälfte mit dem Einzug ins Viertelfinale des DFB-Pokals gekrönt. Der Fußball-Bundesligist setzte sich beim Zweitligisten 1. FC Heidenheim nach einer über weite Strecken mäßigen Leistung mit 2:1 (0:0) n.V. durch. Während sich der Finalist der Vorsaison einer erneuten Reise zum Endspiel nach Berlin näherte, verpasste Heidenheim trotz eines couragierten Auftritts die zweite Viertelfinalteilnahme seiner Vereinsgeschichte.

Sebastien Haller (109.) schoss die Eintracht in die nächste Runde, die Führung der Frankfurter von Mijat Gacinovic (95.) hatte Heidenheim zuvor durch Marc Schnatterer (96.) ausgeglichen. 

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Frankfurt offensiv einfallslos

Um am 19. Mai 2018 wieder um den Titel spielen zu können, wird der Eintracht eine solche Vorstellung wie am Mittwochabend kaum reichen. Die Mannschaft von Trainer Niko Kovac zeigte sich weitgehend einfallslos im Offensivspiel.

Die Eintracht hatte nur anfangs deutliche Vorteile, eine Chance von Haller (4.) war Ausdruck der Überlegenheit. Es blieb im ersten Durchgang aber die einzige echte Gelegenheit des Favoriten. Etwa nach 20 Minuten gestaltete der engagierte Außenseiter das Geschehen ausgeglichen, ein wegen Abseitsstellung nicht anerkannter Treffer von Kevin Kraus (17.) gab den Württembergern dennoch Auftrieb. 

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Rebic bleibt blass

Der Kovac-Elf fiel es schwer, den unangenehmen Gegner zu dominieren. Immer wieder schlichen sich Fehlpässe ein und so gelang es höchstens vereinzelt, die gefährlichen Offensivspieler Haller und Ante Rebic in Szene zu setzen. Besonders Rebic blieb blass, obwohl sich mit seinem erneuten Einsatz der bisherige Leihvertrag mit dem AC Florenz ab 1. Juli 2018 in einen langfristigen Kontrakt bis 2021 umgewandelt hatte.

Im Abwehrzentrum der Hessen feierte Kapitän Makoto Hasebe nach überstandenen Knieproblemen und einem grippalen Infekt sein Startelfcomeback. Insgesamt tauschte Kovac seine Anfangsformation im Vergleich zum 2:2 gegen Schalke 04 auf drei Positionen.

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Heidenheim nicht wie ein Kellerkind

Heidenheim agierte keineswegs wie ein Team, das in der zweiten Liga gegen den Abstieg kämpft. Die Eintracht war aber auch ein ganzes Stück von der Verfassung entfernt, die den viermaligen Pokalsieger nach einer überzeugenden Bundesliga-Hinrunde auf Rang acht in die Pause gehen ließ.

Die Eintracht begann den zweiten Abschnitt ähnlich uninspiriert wie sie die erste Halbzeit beendet hatte. Zudem wäre bei einer Aktion von Hasebe gegen Heidenheims Nikola Dovedan (56.) ein Elfmeterpfiff vertretbar gewesen. Erst Haller (65.) sorgte nach lange Zeit wieder für Torgefahr.

In der Verlängerung sahen die Zuschauer ein lebhafteres Spiel ohne erkennbaren Klassenunterschied. Gacinovic brachte die Eintracht nach einer gelungenen Kombination in Führung, Heidenheim schlug durch Schnatterer (96.) sofort zurück. Für die Entscheidung sorgte schließlich Lichtblick Haller, der aus kurzer Distanz traf.

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