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FC Bayern - Julian Nagelsmann: Leroy Sane wird "früh genug durch die Decke gehen"

  • Aktualisiert: 27.08.2021
  • 15:43 Uhr
  • SID
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© Imago

Im Pressegespräch vor dem Bundesliga-Spiel gegen Hertha BSC äußerte sich Julian Nagelsmann, Trainer des FC Bayern München über etwaige Transfers, Leroy Sane und den kommenden Gegner aus der Hauptstadt.

München - Trainer Julian Nagelsmann kann beim Heimspiel von Bayern München gegen Hertha BSC (am Samstag ab 18:30 Uhr LIVE im Ticker) wieder auf Kingsley Coman zurückgreifen. "Er ist wieder dabei, er hat keine Probleme mehr", sagte er am Freitag über den französischen Angreifer.

Dessen Landmann Lucas Hernandez, ergänzte er, habe zudem erstmals wieder mit der Mannschaft trainiert, "was mich sehr gefreut hat". Für Samstag aber sei er "noch keine Option".

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Nagelsmann: "Lasst den Leroy mal Leroy sein"

Nagelsmann ergriff auch noch einmal Partei für Leroy Sane, der beim Heimspiel am vergangenen Sonntag gegen den 1. FC Köln (3:2) Ziel von Pfiffen des Publikums gewesen war. "Wir müssen ihn jetzt einfach auch mal ein bisschen in Ruhe lassen, dann werdet ihr sehen, dass der noch früh genug durch die Decke geht", sagte er. "Lasst den Leroy mal Leroy sein", so die Botschaft.

Bundestrainer Hansi berief Sane am Freitag in sein Aufgebot für die anstehenden drei Länderspiele.

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Hofmann und Ginter "Nicht ansatzweise konkret"

Zu möglichen Transfers vor dem Ablauf der Frist am kommenden Dienstag äußerte sich Nagelsmann nur verhalten.

Die Bayern diskutierten "alle möglichen Varianten", sagte er, dies beträfe jedoch nicht nur mögliche Neuzugänge. Zu den neuen Spekulationen um Matthias Ginter und Jonas Hofmann von Borussia Mönchengladbach sagte er: "Das sind alles skurrile Gerüchte", beide Fälle seien "nicht mal ansatzweise konkret".

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Mit Respekt und Selbstbewusstsein gegen Hertha

Dagegen sprach Nagelsmann gerne über den Transfer seines ehemaligen Spielers Ishak Belfodil von der TSG Hoffenheim zum kommenden Gegner Hertha BSC. "Ishak ist ein sehr cooler Typ, ein unglaublich witziger Zeitgenosse und ein sehr lieber Mensch", sagte er.

Belfodil "hat bei mir in Hoffenheim sehr viele Tore geschossen. Blöd, dass er genau vor unserem Spiel noch gewechselt ist, aber ich hoffe, dass wir ihn in den Griff kriegen werden".

Die noch punktlose Hertha will Nagelsmann aber ohnehin nicht unterschätzen. "Am Ende geht es um die eigenen Ansprüche, egal gegen wen man spielt. Gegen jeden Gegner bekommst du drei Punkte. Wir wollen unseren Ansprüchen gerecht werden und den 25.000 Zuschauern eine tolle Leistung liefern."

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