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Späte Wende: Leverkusen zieht ins DFB-Pokal-Halbfinale ein

  • Aktualisiert: 04.03.2020
  • 23:43 Uhr
  • SID
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© imago images/Beautiful Sports
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Das Spiel spät gedreht, der Tanz auf drei Hochzeiten geht weiter: Bayer Leverkusen darf weiter vom ersten DFB-Pokalsieg seit 27 Jahren träumen.

Leverkusen - Das Spiel spät gedreht, der Tanz auf drei Hochzeiten geht weiter: Bayer Leverkusen darf weiter vom ersten DFB-Pokalsieg seit 27 Jahren träumen. Das Team von Trainer Peter Bosz bezwang Union Berlin im Viertelfinale dank einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit verdient mit 3:1 (0:1) und steht zum zweiten Mal in den vergangenen drei Jahren in der Runde der letzten Vier.

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Joker Karim Bellarabi (72.), Charles Aranguiz (86.) und Moussa Diaby (90.+1) sorgten für den fünften Sieg im fünften Duell mit den Eisernen, Marcus Ingvartsen (39.) hatte die Köpenicker vor der Pause in Führung gebracht. Unions Christopher Lenz (71.) sah vor den beiden Gegentreffern wegen wiederholten Foulspiels Gelb-Rot. Während die Werkself im achten Pflichtspiel in Serie ungeschlagen blieb, verpassten die Berliner ihren größten Pokalerfolg seit dem Finaleinzug im Jahr 2001. Stattdessen darf nun Leverkusen gespannt auf die Auslosung der Halbfinals (21./22. April) am Sonntag blicken.

Bosz: Team ist "stabiler" geworden

Bayer-Trainer Bosz hatte vor der Partie betont, dass sein Team in der Rückrunde "stabiler" geworden sei und mittlerweile "sehr erwachsen" agiere. Diesen Beweis konnte die Werkself vor 18.453 Zuschauern zunächst nicht antreten. Stattdessen drückte Union der Partie in der Anfangsphase seinen Stempel auf und wurde über schnelle Umschaltaktionen immer wieder gefährlich.

Anthony Ujah (3.) zielte aus der Drehung zu zentral, ehe Marius Bülter (10.) Lukas Hradecky per Kopf zu einer Glanzparade zwang. Wegen eines medizinischen Notfalls auf der Tribüne verzichteten beiden Fanlager infolge bis kurz vor der Pause auf Gesänge und lautstarke Unterstützung.

Bei gespenstischer Stille entwickelte sich eine äußerst zähe Partie. Gerade Leverkusen agierte trotz eines deutlichen Ballbesitzplus sehr lethargisch und ohne Ideen, bis zur Pause geriet das Tor von Rafal Gikiewicz kein einziges Mal wirklich in Gefahr. Auch auf der Gegenseite passierte nicht wirklich viel, bis Ingvartsen aus dem Nichts eine perfekte Bülter-Flanke am zweiten Pfosten unbedrängt einnicken konnte.

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Nach dem Wechsel erhöhte Bayer etwas das Tempo, bis auf einen Alleingang des zur Pause gekommenen Moussa Diaby (47.) mangelte es den Rheinländern aber weiter an Kreativität. Der letzte Pass kam kaum einmal an, Angreifer Lucas Alario hing völlig in der Luft.

Die Gäste ließen sich zwar immer weiter in die eigene Hälfte drücken, setzten aber dennoch weiter Nadelstiche. Robert Andrich (64.) fehlten aus der Distanz nur Zentimeter. Nur Sekunden nach dem Platzverweis für Lenz versenkte der eingewechselte Bellarabi einen Traumpass von Kai Havertz im langen Eck und eröffnete die Schlussoffensive der Gastgeber. Weiser (78.) fehlten nur Zentimeter, dann traf zunächst Aranguiz per Kopf - wenig später setzte Diaby den Schlusspunkt.

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