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Trotz unkluger Aktion: Bremer stellen Eintrachts Filip Kostic "nicht an die Wand"

  • Aktualisiert: 05.03.2020
  • 09:33 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Die Verletzung von Ömer Toprak nahm die Profis von Werder Bremen mit, Absicht wollten sie dem Übeltäter Filip Kostic aber nicht unterstellen.

Frankfurt/Main - Die vermutlich schwere Verletzung von Abwehrspieler Ömer Toprak nahm die Profis von Werder Bremen genauso mit wie das Aus im DFB-Pokal, Absicht wollten sie dem Übeltäter Filip Kostic aber nicht unterstellen. "Das war natürlich keine kluge Aktion", sagte Trainer Florian Kohfeldt über das böse Foul von Eintracht Frankfurts Offensivspieler, "aber ich will ihn jetzt nicht an die Wand oder in eine Ecke stellen". 

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DFB-Pokal: Frankfurt schlägt Werder, aber verliert Kostic

Werder Bremen kann sich nach einer unglücklichen Niederlage im "Streit-Duell" voll und ganz auf den Abstiegskampf der Bundesliga konzentrieren.

  • 05.03.2020
  • 00:08 Uhr

Kostic hatte Toprak kurz vor dem Ende des Viertelfinals im DFB-Pokal zwischen der Eintracht und Bremen (2:0) mit einer Grätsche so hart getroffen, dass Toprak mit Verdacht auf einen Wadenbeinbruch vom Platz getragen werden musste. "Das ist dramatisch für ihn", sagte Kohfeldt, während Kostic' Teamkollege Djibril Sow von einer "dummen Aktion" sprach.

Kostic sah völlig zurecht die Rote Karte, Toprak dürfte Werder im Abstiegskampf extrem fehlen. "Er hat überragend gespielt", lobte Kohfeldt den 30-Jährigen, der in dieser Saison wegen diverser Blessuren nur 13 Spiele absolviert hat. "Das ist extrem bitter, vor allem, weil das Spiel ja eigentlich schon fast beendet war", sagte Bremens Geschäftsführer Frank Baumann, der Kostic aber ebenfalls wie Kohfeldt "nichts unterstellen" wollte.

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