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Fußball

DFB-Pokal: Eintracht Frankfurt siegt souverän in Magdeburg - Werder Bremen gewinnt nur mit Mühe

  • Aktualisiert: 01.08.2022
  • 23:00 Uhr
  • ran.de/SID
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Am Montag standen und stehen in der 1. Runde des DFB-Pokals vier Partien auf dem Programm. ran zeigt die Ergebnisse im Überblick. 

München - Der Nachfolger von Titelverteidiger RB Leipzig wird gesucht. In der 1. Runde des DFB-Pokals standen und stehen am Sonntag vier Partien auf dem Programm. 

ran zeigt die Ereignisse im Überblick.

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1. FC Magdeburg - Eintracht Frankfurt 0:4 (0:2)

Mario Götze hat Eintracht Frankfurt mit einer starken Debüt-Vorstellung in die zweite Runde des DFB-Pokals geführt. Auch dank des ungemein präsenten Rio-Weltmeisters gewann der Europa-League-Sieger sein Erstrundenspiel beim Zweitliga-Aufsteiger 1. FC Magdeburg ungefährdet mit 4:0 (2:0). Die Hessen scheinen gewappnet für den Bundesliga-Auftakt am Freitag (ab 19 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de) gegen Rekordmeister Bayern München.

Bei Götzes erstem Pflichtspieleinsatz, der bis zu seiner Auswechslung 79 Minuten dauerte, schossen Daichi Kamada (4./59.), Jesper Lindström (32.) und der eingewechselte Ex-Leverkusener Lukas Alario (90.) die Eintracht weiter. Nationaltorwart Kevin Trapp (7.) bewahrte den Favoriten vor dem zwischenzeitlichen Ausgleich, indem er einen Foulelfmeter von Magdeburgs Andreas Müller parierte. 

Vor der Partie hatte SGE-Sportvorstand Markus Krösche gefordert, "sofort hellwach" zu sein, was die Eintracht-Profis zu Beginn wörtlich nahmen. Der von der PSV Eindhoven gekommene Götze, vorne im Dreieck mit Rafael Borre und Lindström, schickte Filip Kostic mit einem schönen Doppelpass über die linke Seite. Im klassischen Frankfurt-Stil legte der Serbe flach ab in den Rückraum, von wo Kamada problemlos einschoss. 

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In einer unterhaltsamen Anfangsphase rannten beide Teams mit viel Energie an - und Magdeburg hätte sofort zurückschlagen können, als Tuta (6.) FCM-Profi Leonardo Scienza im Strafraum foulte. Müller versagten aber erst die Nerven und dann setzte Leon Bell Bell auch noch den Nachschuss an die Latte. Ein zweiter Dämpfer in kürzester Zeit, der die Gastgeber aber unmittelbar nicht aus der Fassung brachte. 

Angepeitscht von ihren lautstarken Fans gingen sie weiter aggressiv drauf und beschäftigten die Frankfurter Verteidigung - ohne aber die ganz großen Chancen zu kreieren. Das gelang den Gästen besser, weil der agile Götze als Ballverteiler auftrumpfte. Nach seinem Steilpass scheiterte Ansgar Knauff erst an Magdeburgs Torwart Dominik Reimann, den Abpraller nahm Lindström auf und erhöhte für die effizienten Frankfurter.

Nach der Pause machte Magdeburg wieder mehr Druck, spielte seine Gelegenheiten aber nicht gut genug aus. Während beide Fanlager in der Folge für unschöne Szenen sorgten, Pyro wurde gezündet sowie geworfen und auf der Tribüne gab es Auseinandersetzungen, legten die Eintracht-Profis nach. Wieder jubelte Kamada. Nach einem Ballgewinn tief in der Magdeburger Hälfte fand Borre den Japaner, der mit der Innenseite vollendete.

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Chemnitzer FC - Union Berlin 1:2 n.V. (1:1, 1:1, 0:0)

Union Berlin steht nach einem Kraftakt in der zweiten Runde des DFB-Pokals. Der Europe-League-Teilnehmer setzte sich im Ost-Duell beim Regionalligisten Chemnitzer FC nach Verlängerung mit 2:1 (1:1, 0:0) durch. Am Samstag wartet zum Bundesligaauftakt der Stadtrivale Hertha BSC, der seinen Traum vom Finale im Olympiastadion am Sonntag bereits begraben musste.

Jordan Siebatcheu (64.), als Nachfolger des zu Nottingham Forest gewechselten Torjägers Taiwo Awoniyi geholt, und der eingewechselte Kevin Behrens (114.) trafen für den letztjährigen Halbfinalisten aus Köpenick, der keineswegs glänzte. Tobias Müller (62.) hatte Chemnitz in Führung gebracht.

Energie Cottbus - SV Werder Bremen 1:2 (0:1)

Aufgalopp geglückt, Geduldsprobe gemeistert: Fußball-Bundesligist Werder Bremen hat seine erste Pflichtaufgabe nach dem Wiederaufstieg glanzlos gelöst. Im DFB-Pokal setzte sich das Team von Trainer Ole Werner beim Regionalligisten Energie Cottbus mit Mühe 2:1 (1:0) durch und vermied damit ein Erstrundenaus wie im Vorjahr. 

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Romano Schmid (43.) und Mitchell Weiser (73.) sorgten mit ihren Treffern im ausverkauften Stadion der Freundschaft für den Favoritensieg, dem eingewechselten Tim Heike (79.) gelang noch der Anschlusstreffer. In der Liga beginnt das Projekt Klassenerhalt für Werder am Samstag (15.30 Uhr) mit dem Nordduell beim VfL Wolfsburg.

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FC Ingolstadt - SV Darmstadt 98 0:3 (0:2)

Zweitligist Darmstadt 98 hat im DFB-Pokal die zweite Runde erreicht. Die Lilien siegten beim klassentieferen FC Ingolstadt hochverdient mit 3:0 (2:0) und machten Trainer Torsten Lieberknecht damit das perfekte Geschenk an dessen 49. Geburtstag.

Phillip Tietz (15.) und Tobias Kempe (42., Foulelfmeter) sorgten schon zur Pause für klare Verhältnisse. Markus Warming (84.) machte in der Schlussphase den Deckel drauf. Ingolstadt, das in der vergangenen Saison noch in der 2. Liga spielte, wirkte völlig überfordert.

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