• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Spannung pur in der 3. Liga: Traditionsklubs kämpfen um den Aufstieg


                <strong>Kopf an Kopf: Das Aufstiegsrennen in der dritten Liga</strong><br>
                An der Spitze der 3. Liga tobt ein heißer Kampf um die begehrten Aufstiegsplätze, die ersten vier Teams trennen sechs Spieltage vor dem Ende lediglich vier Punkte. ran.de wirft in der Galerie einen Blick die aktuelle Situation sowie das Restprogramm und schätzt die Chancen der einzelnen Mannschaften ein.
Kopf an Kopf: Das Aufstiegsrennen in der dritten Liga
An der Spitze der 3. Liga tobt ein heißer Kampf um die begehrten Aufstiegsplätze, die ersten vier Teams trennen sechs Spieltage vor dem Ende lediglich vier Punkte. ran.de wirft in der Galerie einen Blick die aktuelle Situation sowie das Restprogramm und schätzt die Chancen der einzelnen Mannschaften ein.
© Imago Images/Imago Images/Imago Images/Imago Images

                <strong>1. Platz: FC Hansa Rostock (61 Punkte)</strong><br>
                Im hohen Norden rückt der Aufstieg immer näher, mit dem 1:0-Erfolg über die zweite Mannschaft des FC Bayern München untermauerte Hansa Rostock nochmals die eigenen Ambitionen und steht erstmals seit dem 1. Spieltag wieder an der Spitze des Klassements. "Ja, leck mich am Arsch, wenn wir das Ding jetzt nicht ziehen, sind wir selber doof", äußerte sich Mittelfeldakteur Jan Löhmannsröben im Anschluss an die Partie. Vor allem in der Rückrunde präsentierten sich die Schützlinge von Trainer Jens Härtel bärenstark: Von 13 Begegnungen ging lediglich eine einzige verloren (zehn Siege, zwei Remis). Mit 28 Gegentreffern stellt die "Kogge" zudem die zweitbeste Abwehr der Liga, Keeper Markus Kolke spielte bereits 13 Mal zu null - keinem Torhüter gelang dies häufiger.
1. Platz: FC Hansa Rostock (61 Punkte)
Im hohen Norden rückt der Aufstieg immer näher, mit dem 1:0-Erfolg über die zweite Mannschaft des FC Bayern München untermauerte Hansa Rostock nochmals die eigenen Ambitionen und steht erstmals seit dem 1. Spieltag wieder an der Spitze des Klassements. "Ja, leck mich am Arsch, wenn wir das Ding jetzt nicht ziehen, sind wir selber doof", äußerte sich Mittelfeldakteur Jan Löhmannsröben im Anschluss an die Partie. Vor allem in der Rückrunde präsentierten sich die Schützlinge von Trainer Jens Härtel bärenstark: Von 13 Begegnungen ging lediglich eine einzige verloren (zehn Siege, zwei Remis). Mit 28 Gegentreffern stellt die "Kogge" zudem die zweitbeste Abwehr der Liga, Keeper Markus Kolke spielte bereits 13 Mal zu null - keinem Torhüter gelang dies häufiger.
© Imago Images

                <strong>1. Platz: FC Hansa Rostock (61 Punkte)</strong><br>
                Auch das Restprogramm meint es gut mit den Hansestädtern - zumindest auf dem Papier. Neben dem direkten Konkurrenten aus Ingolstadt wartet aus der oberen Tabellenhälfte nur noch der SV Wehen Wiesbaden (7.) auf den Spitzenreiter. Um den Traum von der ersten Zweitliga-Spielzeit seit zehn Jahren zu realisieren, sollten in den Aufeinandertreffen mit Lübeck (19.), Unterhaching (20.), Meppen (15.) und Zwickau (11.) Siege eingefahren werden. Doch man wird gewarnt sein rund um das Ostseestadion - vier der sechs Hinrunden-Partien gegen diese Teams wurden verloren, einzig gegen Zwickau und Unterhaching ging Hansa als Sieger vom Platz.
1. Platz: FC Hansa Rostock (61 Punkte)
Auch das Restprogramm meint es gut mit den Hansestädtern - zumindest auf dem Papier. Neben dem direkten Konkurrenten aus Ingolstadt wartet aus der oberen Tabellenhälfte nur noch der SV Wehen Wiesbaden (7.) auf den Spitzenreiter. Um den Traum von der ersten Zweitliga-Spielzeit seit zehn Jahren zu realisieren, sollten in den Aufeinandertreffen mit Lübeck (19.), Unterhaching (20.), Meppen (15.) und Zwickau (11.) Siege eingefahren werden. Doch man wird gewarnt sein rund um das Ostseestadion - vier der sechs Hinrunden-Partien gegen diese Teams wurden verloren, einzig gegen Zwickau und Unterhaching ging Hansa als Sieger vom Platz.
© Imago Images

                <strong>2. Platz: SG Dynamo Dresden (59 Punkte)</strong><br>
                Aktuell befindet sich Dynamo Dresden (wieder mal) in Quarantäne, nachdem Trainer Markus Kauczinski und mehrere Spieler positiv auf das Coronavirus getestet wurde. "Wir sind Corona-erprobt wie kein zweiter Verein in Deutschland", gab sich der Coach vor wenigen Tagen kämpferisch. Durch die Absage der Partie gegen Wiesbaden schob sich Rostock mit einem Spiel mehr an der SGD vorbei auf den ersten Rang, die aber nach wie vor ein Wörtchen im Aufstiegsrennen mitreden. Neben der starken Hinrunde ist vor allem die Defensive Erfolgsgarant der Sachsen, mit 26 Treffern kassierte die Kauczinski-Truppe die wenigsten Gegentreffer der Liga.
2. Platz: SG Dynamo Dresden (59 Punkte)
Aktuell befindet sich Dynamo Dresden (wieder mal) in Quarantäne, nachdem Trainer Markus Kauczinski und mehrere Spieler positiv auf das Coronavirus getestet wurde. "Wir sind Corona-erprobt wie kein zweiter Verein in Deutschland", gab sich der Coach vor wenigen Tagen kämpferisch. Durch die Absage der Partie gegen Wiesbaden schob sich Rostock mit einem Spiel mehr an der SGD vorbei auf den ersten Rang, die aber nach wie vor ein Wörtchen im Aufstiegsrennen mitreden. Neben der starken Hinrunde ist vor allem die Defensive Erfolgsgarant der Sachsen, mit 26 Treffern kassierte die Kauczinski-Truppe die wenigsten Gegentreffer der Liga.
© Imago Images

                <strong>2. Platz: SG Dynamo Dresden (59 Punkte)</strong><br>
                Zum Problem könnte im Saisonfinale die Form der Elbstädter werden. Von den vergangenen fünf Partien wurde nur eine einzige gewonnen, zudem droht wie schon im Schlussspurt der vergangenen Saison ein eng getakteter Spielplan, da auch die Begegnungen mit dem KFC Uerdingen und dem MSV Duisburg abgesagt wurden. Weiterhin warten noch Duelle mit Mannschaften aus dem Tabellenmittelfeld (Halle, Verl, Viktoria Köln, Türkgücü München und Wehen Wiesbaden) auf Dresden. Zwar sind die kommenden Gegner nicht die ganz dicken Brocken, doch die zu erwartenden englischen Wochen dürften die Regeneration erheblich erschweren - diesbezüglich hat die Konkurrenz einen klaren Vorteil.
2. Platz: SG Dynamo Dresden (59 Punkte)
Zum Problem könnte im Saisonfinale die Form der Elbstädter werden. Von den vergangenen fünf Partien wurde nur eine einzige gewonnen, zudem droht wie schon im Schlussspurt der vergangenen Saison ein eng getakteter Spielplan, da auch die Begegnungen mit dem KFC Uerdingen und dem MSV Duisburg abgesagt wurden. Weiterhin warten noch Duelle mit Mannschaften aus dem Tabellenmittelfeld (Halle, Verl, Viktoria Köln, Türkgücü München und Wehen Wiesbaden) auf Dresden. Zwar sind die kommenden Gegner nicht die ganz dicken Brocken, doch die zu erwartenden englischen Wochen dürften die Regeneration erheblich erschweren - diesbezüglich hat die Konkurrenz einen klaren Vorteil.
© Imago Images

                <strong>3. Platz: FC Ingolstadt 04 (59 Punkte)</strong><br>
                Einer der Profiteure könnte der FC Ingolstadt sein, der sich schon zu Beginn der Saison eindeutig zu den Zielen für die Spielzeit 2020/21 bekannte. "Ich möchte definitiv aufsteigen. Ich weiß, dass es unheimlich schwer wird. Aber unser Ziel ist es, besser zu sein als in der vergangenen Saison. Da waren wir in der Relegation, und das heißt, dass wir jetzt aufsteigen wollen", gab Trainer Tomas Oral die Marschroute vor. Nach 32 Spieltagen bleibt festzuhalten: Die Aussagen waren nicht zu ambitioniert, die Oberbayern haben nach wie vor alles in der eigenen Hand. Vor allem im eigenen Stadion ist der FCI eine Macht und führt die Heimtabelle der 3. Liga an.
3. Platz: FC Ingolstadt 04 (59 Punkte)
Einer der Profiteure könnte der FC Ingolstadt sein, der sich schon zu Beginn der Saison eindeutig zu den Zielen für die Spielzeit 2020/21 bekannte. "Ich möchte definitiv aufsteigen. Ich weiß, dass es unheimlich schwer wird. Aber unser Ziel ist es, besser zu sein als in der vergangenen Saison. Da waren wir in der Relegation, und das heißt, dass wir jetzt aufsteigen wollen", gab Trainer Tomas Oral die Marschroute vor. Nach 32 Spieltagen bleibt festzuhalten: Die Aussagen waren nicht zu ambitioniert, die Oberbayern haben nach wie vor alles in der eigenen Hand. Vor allem im eigenen Stadion ist der FCI eine Macht und führt die Heimtabelle der 3. Liga an.
© Imago Images

                <strong>3. Platz: FC Ingolstadt 04 (59 Punkte)</strong><br>
                Zum großen Nachteil im Aufstiegskampf könnte die schwache Tordifferenz (+9) der Ingolstädter werden. In den Vergleichen mit Rostock (+17), Dresden (+25) und 1860 München (+31) zieht die Oral-Elf den Kürzeren, zudem mangelt es in der laufenden Runde an Konstanz - spätestens nach fünf Spielen ohne Niederlage gab es eine Pleite. Darüber hinaus spricht auch die Formkurve nicht für die Ingolstädter, aus den vergangenen drei Partien sammelte der Klub nur zwei magere Zähler. Dicker Pluspunkt: Mit den Duellen gegen Hansa Rostock und 1860 München warten noch zwei "Sechs-Punkte-Spiele" auf Kapitän Stefan Kutschke und Co., in denen große Schritte Richtung Zweitliga-Rückkehr gemacht werden können.
3. Platz: FC Ingolstadt 04 (59 Punkte)
Zum großen Nachteil im Aufstiegskampf könnte die schwache Tordifferenz (+9) der Ingolstädter werden. In den Vergleichen mit Rostock (+17), Dresden (+25) und 1860 München (+31) zieht die Oral-Elf den Kürzeren, zudem mangelt es in der laufenden Runde an Konstanz - spätestens nach fünf Spielen ohne Niederlage gab es eine Pleite. Darüber hinaus spricht auch die Formkurve nicht für die Ingolstädter, aus den vergangenen drei Partien sammelte der Klub nur zwei magere Zähler. Dicker Pluspunkt: Mit den Duellen gegen Hansa Rostock und 1860 München warten noch zwei "Sechs-Punkte-Spiele" auf Kapitän Stefan Kutschke und Co., in denen große Schritte Richtung Zweitliga-Rückkehr gemacht werden können.
© Imago Images

                <strong>4. Platz: TSV 1860 München (57 Punkte)</strong><br>
                Die Schwächephasen der Konkurrenten nutzte der TSV 1860 München in den vergangenen Wochen gnadenlos aus, vier Siege in Folge unterstreichen die starke Form der "Löwen". In Top-Torjäger Sascha Mölders verfügt der TSV über den besten Angreifer der Liga, 20 Treffer in 31 Partien suchen ihresgleichen. "Natürlich will ich mit Sechzig nochmal aufsteigen", machte der Kapitän vor knapp zwei Monaten klar. Als beste Auswärtsmannschaft muss sich 1860 vor allem auf fremdem Geläuf vor niemandem verstecken und glänzt zudem durch die beste Offensive aller Teams (59 Treffer).
4. Platz: TSV 1860 München (57 Punkte)
Die Schwächephasen der Konkurrenten nutzte der TSV 1860 München in den vergangenen Wochen gnadenlos aus, vier Siege in Folge unterstreichen die starke Form der "Löwen". In Top-Torjäger Sascha Mölders verfügt der TSV über den besten Angreifer der Liga, 20 Treffer in 31 Partien suchen ihresgleichen. "Natürlich will ich mit Sechzig nochmal aufsteigen", machte der Kapitän vor knapp zwei Monaten klar. Als beste Auswärtsmannschaft muss sich 1860 vor allem auf fremdem Geläuf vor niemandem verstecken und glänzt zudem durch die beste Offensive aller Teams (59 Treffer).
© Imago Images

                <strong>4. Platz: TSV 1860 München (57 Punkte)</strong><br>
                Trotz der schlechteren Ausgangslage im Vergleich zu den anderen Aufstiegskandidaten gibt es doch Argumente, die für einen Aufstieg sprechen. Das Restprogramm erscheint machbar, die Leistungskurve zeig mit sechs Spielen ohne Niederlage steil nach oben und die kommenden Gegner tummeln sich allesamt im Niemandsland der Tabelle oder stecken im Abstiegskampf. Und am 38. Spieltag wartet noch das Topspiel gegen den aktuellen Tabellendritten aus Ingolstadt auf den Klub, im Hinspiel triumphierten die Münchner mit 1:0. Torschütze damals: Sascha Mölders, der möglicherweise größte Trumpf im Kampf um die zweite Liga.
4. Platz: TSV 1860 München (57 Punkte)
Trotz der schlechteren Ausgangslage im Vergleich zu den anderen Aufstiegskandidaten gibt es doch Argumente, die für einen Aufstieg sprechen. Das Restprogramm erscheint machbar, die Leistungskurve zeig mit sechs Spielen ohne Niederlage steil nach oben und die kommenden Gegner tummeln sich allesamt im Niemandsland der Tabelle oder stecken im Abstiegskampf. Und am 38. Spieltag wartet noch das Topspiel gegen den aktuellen Tabellendritten aus Ingolstadt auf den Klub, im Hinspiel triumphierten die Münchner mit 1:0. Torschütze damals: Sascha Mölders, der möglicherweise größte Trumpf im Kampf um die zweite Liga.
© Imago Images

                <strong>Kopf an Kopf: Das Aufstiegsrennen in der dritten Liga</strong><br>
                An der Spitze der 3. Liga tobt ein heißer Kampf um die begehrten Aufstiegsplätze, die ersten vier Teams trennen sechs Spieltage vor dem Ende lediglich vier Punkte. ran.de wirft in der Galerie einen Blick die aktuelle Situation sowie das Restprogramm und schätzt die Chancen der einzelnen Mannschaften ein.

                <strong>1. Platz: FC Hansa Rostock (61 Punkte)</strong><br>
                Im hohen Norden rückt der Aufstieg immer näher, mit dem 1:0-Erfolg über die zweite Mannschaft des FC Bayern München untermauerte Hansa Rostock nochmals die eigenen Ambitionen und steht erstmals seit dem 1. Spieltag wieder an der Spitze des Klassements. "Ja, leck mich am Arsch, wenn wir das Ding jetzt nicht ziehen, sind wir selber doof", äußerte sich Mittelfeldakteur Jan Löhmannsröben im Anschluss an die Partie. Vor allem in der Rückrunde präsentierten sich die Schützlinge von Trainer Jens Härtel bärenstark: Von 13 Begegnungen ging lediglich eine einzige verloren (zehn Siege, zwei Remis). Mit 28 Gegentreffern stellt die "Kogge" zudem die zweitbeste Abwehr der Liga, Keeper Markus Kolke spielte bereits 13 Mal zu null - keinem Torhüter gelang dies häufiger.

                <strong>1. Platz: FC Hansa Rostock (61 Punkte)</strong><br>
                Auch das Restprogramm meint es gut mit den Hansestädtern - zumindest auf dem Papier. Neben dem direkten Konkurrenten aus Ingolstadt wartet aus der oberen Tabellenhälfte nur noch der SV Wehen Wiesbaden (7.) auf den Spitzenreiter. Um den Traum von der ersten Zweitliga-Spielzeit seit zehn Jahren zu realisieren, sollten in den Aufeinandertreffen mit Lübeck (19.), Unterhaching (20.), Meppen (15.) und Zwickau (11.) Siege eingefahren werden. Doch man wird gewarnt sein rund um das Ostseestadion - vier der sechs Hinrunden-Partien gegen diese Teams wurden verloren, einzig gegen Zwickau und Unterhaching ging Hansa als Sieger vom Platz.

                <strong>2. Platz: SG Dynamo Dresden (59 Punkte)</strong><br>
                Aktuell befindet sich Dynamo Dresden (wieder mal) in Quarantäne, nachdem Trainer Markus Kauczinski und mehrere Spieler positiv auf das Coronavirus getestet wurde. "Wir sind Corona-erprobt wie kein zweiter Verein in Deutschland", gab sich der Coach vor wenigen Tagen kämpferisch. Durch die Absage der Partie gegen Wiesbaden schob sich Rostock mit einem Spiel mehr an der SGD vorbei auf den ersten Rang, die aber nach wie vor ein Wörtchen im Aufstiegsrennen mitreden. Neben der starken Hinrunde ist vor allem die Defensive Erfolgsgarant der Sachsen, mit 26 Treffern kassierte die Kauczinski-Truppe die wenigsten Gegentreffer der Liga.

                <strong>2. Platz: SG Dynamo Dresden (59 Punkte)</strong><br>
                Zum Problem könnte im Saisonfinale die Form der Elbstädter werden. Von den vergangenen fünf Partien wurde nur eine einzige gewonnen, zudem droht wie schon im Schlussspurt der vergangenen Saison ein eng getakteter Spielplan, da auch die Begegnungen mit dem KFC Uerdingen und dem MSV Duisburg abgesagt wurden. Weiterhin warten noch Duelle mit Mannschaften aus dem Tabellenmittelfeld (Halle, Verl, Viktoria Köln, Türkgücü München und Wehen Wiesbaden) auf Dresden. Zwar sind die kommenden Gegner nicht die ganz dicken Brocken, doch die zu erwartenden englischen Wochen dürften die Regeneration erheblich erschweren - diesbezüglich hat die Konkurrenz einen klaren Vorteil.

                <strong>3. Platz: FC Ingolstadt 04 (59 Punkte)</strong><br>
                Einer der Profiteure könnte der FC Ingolstadt sein, der sich schon zu Beginn der Saison eindeutig zu den Zielen für die Spielzeit 2020/21 bekannte. "Ich möchte definitiv aufsteigen. Ich weiß, dass es unheimlich schwer wird. Aber unser Ziel ist es, besser zu sein als in der vergangenen Saison. Da waren wir in der Relegation, und das heißt, dass wir jetzt aufsteigen wollen", gab Trainer Tomas Oral die Marschroute vor. Nach 32 Spieltagen bleibt festzuhalten: Die Aussagen waren nicht zu ambitioniert, die Oberbayern haben nach wie vor alles in der eigenen Hand. Vor allem im eigenen Stadion ist der FCI eine Macht und führt die Heimtabelle der 3. Liga an.

                <strong>3. Platz: FC Ingolstadt 04 (59 Punkte)</strong><br>
                Zum großen Nachteil im Aufstiegskampf könnte die schwache Tordifferenz (+9) der Ingolstädter werden. In den Vergleichen mit Rostock (+17), Dresden (+25) und 1860 München (+31) zieht die Oral-Elf den Kürzeren, zudem mangelt es in der laufenden Runde an Konstanz - spätestens nach fünf Spielen ohne Niederlage gab es eine Pleite. Darüber hinaus spricht auch die Formkurve nicht für die Ingolstädter, aus den vergangenen drei Partien sammelte der Klub nur zwei magere Zähler. Dicker Pluspunkt: Mit den Duellen gegen Hansa Rostock und 1860 München warten noch zwei "Sechs-Punkte-Spiele" auf Kapitän Stefan Kutschke und Co., in denen große Schritte Richtung Zweitliga-Rückkehr gemacht werden können.

                <strong>4. Platz: TSV 1860 München (57 Punkte)</strong><br>
                Die Schwächephasen der Konkurrenten nutzte der TSV 1860 München in den vergangenen Wochen gnadenlos aus, vier Siege in Folge unterstreichen die starke Form der "Löwen". In Top-Torjäger Sascha Mölders verfügt der TSV über den besten Angreifer der Liga, 20 Treffer in 31 Partien suchen ihresgleichen. "Natürlich will ich mit Sechzig nochmal aufsteigen", machte der Kapitän vor knapp zwei Monaten klar. Als beste Auswärtsmannschaft muss sich 1860 vor allem auf fremdem Geläuf vor niemandem verstecken und glänzt zudem durch die beste Offensive aller Teams (59 Treffer).

                <strong>4. Platz: TSV 1860 München (57 Punkte)</strong><br>
                Trotz der schlechteren Ausgangslage im Vergleich zu den anderen Aufstiegskandidaten gibt es doch Argumente, die für einen Aufstieg sprechen. Das Restprogramm erscheint machbar, die Leistungskurve zeig mit sechs Spielen ohne Niederlage steil nach oben und die kommenden Gegner tummeln sich allesamt im Niemandsland der Tabelle oder stecken im Abstiegskampf. Und am 38. Spieltag wartet noch das Topspiel gegen den aktuellen Tabellendritten aus Ingolstadt auf den Klub, im Hinspiel triumphierten die Münchner mit 1:0. Torschütze damals: Sascha Mölders, der möglicherweise größte Trumpf im Kampf um die zweite Liga.

© 2024 Seven.One Entertainment Group