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Würzburger Kickers: Vorstandschef Daniel Sauer fordert "Klarheit" vom DFB

  • Aktualisiert: 23.03.2020
  • 10:00 Uhr
  • SID
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© firo Sportphotofiro SportphotoSIDfiro Sportphoto Jan Fromme
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Daniel Sauer, Vorstandschef des Fußball-Drittligisten Würzburger Kickers, hat vom DFB in der Coronakrise eine klare Haltung gefordert.

München - Daniel Sauer, Vorstandschef des Fußball-Drittligisten Würzburger Kickers, hat vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) in der Coronakrise eine klare Haltung gefordert. "Ich würde mir jetzt einmal wünschen, dass hier nicht permanent Aussagen hin- und hergeschoben, korrigiert und abgefedert werden. Es muss jetzt Klarheit her! Denn Klarheit heißt auch Einfachheit!", sagte Sauer, der auch Mitglied im zwölfköpfigen DFB-Ausschuss 3. Liga ist, im "kicker"-Interview. 

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Diese Drittligisten verkaufen die meisten Dauerkarten

Mit 74.000 verkauften Dauerkarten haben die 20 Drittliga-Klubs bereits jetzt einen neuen Rekord aufgestellt. In den Top 5 sind vier ehemalige Bundesligaklubs, zwei davon wurden Deutscher Meister. Acht der Top 10-Teams haben eine Erstliga-Vergangenheit. ran.de zeigt welche Teams aus Liga drei die meisten Dauerkartenverkäufe haben.

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Nicht nur er, "sondern wohl die gesamte 3. Liga verlässt sich nicht nur, sondern setzt sogar auf die Aussage von Dr. Osnabrügge (DFB-Schatzmeister, d. Red.), der zugesichert hat, 'sehr gezielt Überbrückungshilfen zu geben, um Liquiditätskrisen zu vermeiden'", betonte Sauer. 

Sauer: "Das erwarte ich jetzt auch vom DFB"

Fast alle Drittligisten würden "gemeinsam und solidarisch mit ihren Spielern in Vorleistung gehen und stellen auf Kurzarbeit um, um die Vereine am Leben zu halten", führte der Kickers-Boss weiter aus: "Wir, die Drittligisten, gehen voran. Das erwarte ich jetzt auch vom DFB."

Bisher habe der DFB "klar seine Unterstützung zugesagt und bemüht sich, hat aber aus verschiedenen Gründen noch keine Lösung gefunden. Diese muss es aber geben", forderte Sauer. Es gehe im Profisport "letztendlich neben den Profispielern um Tausende von Arbeitsplätzen".

Dabei steht für den Vereinschef der Unterfranken Solidarität ganz oben. Diese gelte "selbstverständlich auch für den Profifußball! Es darf keiner ausscheren. Wir müssen jetzt nicht nur über Solidarität reden, sondern Solidarität leben."

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