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Wegen Sanktionen: Diese Star-Abgänge drohen Chelsea


                <strong>Wegen Sanktionen gegen Abramowitsch: Chelseas mögliche Abgänge</strong><br>
                Da gegen den russischen Oligarchen und Chelsea-Besitzer Roman Abramowitsch als Folge des Ukraine-Krieges schwere Sanktionen in Großbritannien verhängt wurden, ist die Zukunft der "Blues" sportlich und finanziell fraglich. Weder neue Spieler dürfen verpflichtet, noch mit aktuellen Stars Verträge verlängert werden. Auch der Ausstieg von Sponsoren droht. ran zeigt, welche Abgänge dem amtierenden Champions-League-Sieger um den deutschen Trainer Thomas Tuchel aufgrund der Sanktionen gegen Besitzer Abramowitsch drohen. (Stand: 11. März 2022)
Wegen Sanktionen gegen Abramowitsch: Chelseas mögliche Abgänge
Da gegen den russischen Oligarchen und Chelsea-Besitzer Roman Abramowitsch als Folge des Ukraine-Krieges schwere Sanktionen in Großbritannien verhängt wurden, ist die Zukunft der "Blues" sportlich und finanziell fraglich. Weder neue Spieler dürfen verpflichtet, noch mit aktuellen Stars Verträge verlängert werden. Auch der Ausstieg von Sponsoren droht. ran zeigt, welche Abgänge dem amtierenden Champions-League-Sieger um den deutschen Trainer Thomas Tuchel aufgrund der Sanktionen gegen Besitzer Abramowitsch drohen. (Stand: 11. März 2022)
© Getty Images/Imago

                <strong>Antonio Rüdiger</strong><br>
                Der deutsche Nationalspieler Antonio Rüdiger ist einer jener Spieler, mit denen sich Chelsea zuletzt in Gesprächen über eine Vertragsverlängerung befand. Zwar konnte man bislang keine Einigung erzielen, aber dennoch durften die Londoner zumindest noch auf eine weitere Zusammenarbeit hoffen. Durch die nun verhängten Sanktionen sind die bisherigen Vertragsgespräche aber ohnehin nicht mehr von Bedeutung, da Chelsea nach aktuellem Stand gar nicht erlaubt ist, auslaufende Verträge von Spielern zu verlängern. Bei Rüdiger wäre die Konsequenz eindeutig: Der Innenverteidiger wird Chelsea am Saisonende definitiv verlassen. 
Antonio Rüdiger
Der deutsche Nationalspieler Antonio Rüdiger ist einer jener Spieler, mit denen sich Chelsea zuletzt in Gesprächen über eine Vertragsverlängerung befand. Zwar konnte man bislang keine Einigung erzielen, aber dennoch durften die Londoner zumindest noch auf eine weitere Zusammenarbeit hoffen. Durch die nun verhängten Sanktionen sind die bisherigen Vertragsgespräche aber ohnehin nicht mehr von Bedeutung, da Chelsea nach aktuellem Stand gar nicht erlaubt ist, auslaufende Verträge von Spielern zu verlängern. Bei Rüdiger wäre die Konsequenz eindeutig: Der Innenverteidiger wird Chelsea am Saisonende definitiv verlassen. 
© 2022 Getty Images

                <strong>Andreas Christensen</strong><br>
                Was auf Rüdiger zutrifft, kam man genauso auch auf den Dänen Andreas Christensen übertragen. Mit dem Innenverteidiger stand Chelsea bis zuletzt ebenfalls in Gesprächen bezüglich einer Vertragsverlängerung, doch auch bei dieser Personalie könnte durch die verhängten Sanktionen quasi auf juristischem Wege Klarheit geschafft worden sein. Ob es mit Christensen aber überhaupt zu einer Einigung gekommen wäre, ist ohnehin fraglich. Laut übereinstimmenden Medienberichten dürfte der 25-Jährige im Sommer 2022 nämlich ablösefrei zum FC Barcelona wechseln, auch beim FC Bayern wurde Christensen (wie auch Rüdiger) immer wieder als Neuzugang gehandelt. 
Andreas Christensen
Was auf Rüdiger zutrifft, kam man genauso auch auf den Dänen Andreas Christensen übertragen. Mit dem Innenverteidiger stand Chelsea bis zuletzt ebenfalls in Gesprächen bezüglich einer Vertragsverlängerung, doch auch bei dieser Personalie könnte durch die verhängten Sanktionen quasi auf juristischem Wege Klarheit geschafft worden sein. Ob es mit Christensen aber überhaupt zu einer Einigung gekommen wäre, ist ohnehin fraglich. Laut übereinstimmenden Medienberichten dürfte der 25-Jährige im Sommer 2022 nämlich ablösefrei zum FC Barcelona wechseln, auch beim FC Bayern wurde Christensen (wie auch Rüdiger) immer wieder als Neuzugang gehandelt. 
© 2021 Getty Images

                <strong>Cesar Azpilicueta</strong><br>
                Sollten die aktuell verhängen Sanktionen gegen Chelsea weiterhin so Bestand haben, droht das Ende einer Ära bei den "Blues". Der Vertrag von Kapitän Cesar Azpilicueta läuft ebenfalls mit Saisonende aus, dürfte der Klub mit dem Außenverteidiger nicht verlängern, würden sich die Wege zwischen dem Spanier und dem Londoner Premier-League-Klub nach zehn Jahren trennen. Der 32-jährige Azpilicueta gewann mit Chelsea seit 2012 unter anderem die Champions League, die FIFA-Klub-WM, zwei Mal die Europa League, ebenso zwei Mal den Premier-League-Titel sowie ein Mal den FA Cup.
Cesar Azpilicueta
Sollten die aktuell verhängen Sanktionen gegen Chelsea weiterhin so Bestand haben, droht das Ende einer Ära bei den "Blues". Der Vertrag von Kapitän Cesar Azpilicueta läuft ebenfalls mit Saisonende aus, dürfte der Klub mit dem Außenverteidiger nicht verlängern, würden sich die Wege zwischen dem Spanier und dem Londoner Premier-League-Klub nach zehn Jahren trennen. Der 32-jährige Azpilicueta gewann mit Chelsea seit 2012 unter anderem die Champions League, die FIFA-Klub-WM, zwei Mal die Europa League, ebenso zwei Mal den Premier-League-Titel sowie ein Mal den FA Cup.
© 2022 Getty Images

                <strong>Saul Niguez</strong><br>
                Ein Abgang, der sportlich wohl nicht die ganz große Lücke reißen würde, wäre jener von Saul Niguez. Den Spanier hat Chelsea bis zum Ende der laufenden Saison von Atletico Madrid ausgeliehen. Fraglich, ob die Kaufoption aufgrund der bisher überschaubaren Leistungen überhaupt gezogen worden wäre. Durch die verhängten Sanktionen muss bzw. kann Chelsea diese Entscheidung nun aber nicht mehr treffen. Denn es ist dem Klub ebenfalls nicht erlaubt, Spieler zu verpflichten, womit Saul nach jetzigem Stand erst einmal nach Madrid zurückkehren wird. Dort steht der 27 Jahre alte Mittelfeldspieler bei Atletico noch bis 2026 unter Vertrag. 
Saul Niguez
Ein Abgang, der sportlich wohl nicht die ganz große Lücke reißen würde, wäre jener von Saul Niguez. Den Spanier hat Chelsea bis zum Ende der laufenden Saison von Atletico Madrid ausgeliehen. Fraglich, ob die Kaufoption aufgrund der bisher überschaubaren Leistungen überhaupt gezogen worden wäre. Durch die verhängten Sanktionen muss bzw. kann Chelsea diese Entscheidung nun aber nicht mehr treffen. Denn es ist dem Klub ebenfalls nicht erlaubt, Spieler zu verpflichten, womit Saul nach jetzigem Stand erst einmal nach Madrid zurückkehren wird. Dort steht der 27 Jahre alte Mittelfeldspieler bei Atletico noch bis 2026 unter Vertrag. 
© 2021 Getty Images

                <strong>Charly Musonda Jr.</strong><br>
                Nicht zuletzt wegen jahrelanger Knieprobleme hat der Belgier Charly Musonda jr. seinen Durchbruch beim FC Chelsea nie geschafft. Mit nun 25 Jahren wird die Ära des offensiven Mittelfeldspielers im Sommer 2022 enden. "Es war definitiv nicht meine Entscheidung", sagte Musonda im "The Beautiful Game Podcast" über den Entschluss Chelseas, den auslaufenden Vertrag nicht mehr zu verlängern. Diese Entscheidung fiel sogar schon weit vor den nun verhängen Sanktionen. Für die Profis des FC Chelsea bestritt Musonda nur sieben Spiele, war ansonsten oft verliehen. Von 2017 an gehörte Musonda offiziell zum Profikader der "Blues", kam bereits 2012 in die Jugendabteilung der Londoner. 
Charly Musonda Jr.
Nicht zuletzt wegen jahrelanger Knieprobleme hat der Belgier Charly Musonda jr. seinen Durchbruch beim FC Chelsea nie geschafft. Mit nun 25 Jahren wird die Ära des offensiven Mittelfeldspielers im Sommer 2022 enden. "Es war definitiv nicht meine Entscheidung", sagte Musonda im "The Beautiful Game Podcast" über den Entschluss Chelseas, den auslaufenden Vertrag nicht mehr zu verlängern. Diese Entscheidung fiel sogar schon weit vor den nun verhängen Sanktionen. Für die Profis des FC Chelsea bestritt Musonda nur sieben Spiele, war ansonsten oft verliehen. Von 2017 an gehörte Musonda offiziell zum Profikader der "Blues", kam bereits 2012 in die Jugendabteilung der Londoner. 
© imago images/PRiME Media Images

                <strong>Droht Chelsea der komplette Kahlschlag?</strong><br>
                Aufgrund der Sanktionen droht Chelsea möglicherweise noch viel größerer Ärger bis hin zu einem kompletten Kahlschlag. Abramowitsch erhält zwar eine Sonderlizenz für die Arbeit mit dem FC Chelsea, dennoch wurde sein Vermögen in Großbritannien eingefroren. Zudem kann der Russe den Klub aktuell nicht verkaufen, wie er es eigentlich vorhatte. Ein Verkauf wurde vorerst ausgesetzt. Laut "Guardian" müssen sich potenzielle Interessenten an einem Kauf der Klubs bei der britischen Regierung melden, um eine Lösung zu finden. Damit soll verhindert werden, dass Abramowitsch von den Erlösen des Chelsea-Verkaufs finanziell profitiert.  Die Sanktionen gelten erst einmal bis Mai, können von der britischen Regierung aber verlängert werden. Mehrere Chelsea-Sponsoren sollen laut "Times" ihr Engagement überdenken. Zudem wurde Chelsea der Verkauf von Eintrittskarten und Fanartikel untersagt. Damit dürfen nur Dauerkarten-Besitzer zu den Chelsea-Spielen. 
Droht Chelsea der komplette Kahlschlag?
Aufgrund der Sanktionen droht Chelsea möglicherweise noch viel größerer Ärger bis hin zu einem kompletten Kahlschlag. Abramowitsch erhält zwar eine Sonderlizenz für die Arbeit mit dem FC Chelsea, dennoch wurde sein Vermögen in Großbritannien eingefroren. Zudem kann der Russe den Klub aktuell nicht verkaufen, wie er es eigentlich vorhatte. Ein Verkauf wurde vorerst ausgesetzt. Laut "Guardian" müssen sich potenzielle Interessenten an einem Kauf der Klubs bei der britischen Regierung melden, um eine Lösung zu finden. Damit soll verhindert werden, dass Abramowitsch von den Erlösen des Chelsea-Verkaufs finanziell profitiert.  Die Sanktionen gelten erst einmal bis Mai, können von der britischen Regierung aber verlängert werden. Mehrere Chelsea-Sponsoren sollen laut "Times" ihr Engagement überdenken. Zudem wurde Chelsea der Verkauf von Eintrittskarten und Fanartikel untersagt. Damit dürfen nur Dauerkarten-Besitzer zu den Chelsea-Spielen. 
© 2022 Getty Images

                <strong>Wegen Sanktionen gegen Abramowitsch: Chelseas mögliche Abgänge</strong><br>
                Da gegen den russischen Oligarchen und Chelsea-Besitzer Roman Abramowitsch als Folge des Ukraine-Krieges schwere Sanktionen in Großbritannien verhängt wurden, ist die Zukunft der "Blues" sportlich und finanziell fraglich. Weder neue Spieler dürfen verpflichtet, noch mit aktuellen Stars Verträge verlängert werden. Auch der Ausstieg von Sponsoren droht. ran zeigt, welche Abgänge dem amtierenden Champions-League-Sieger um den deutschen Trainer Thomas Tuchel aufgrund der Sanktionen gegen Besitzer Abramowitsch drohen. (Stand: 11. März 2022)

                <strong>Antonio Rüdiger</strong><br>
                Der deutsche Nationalspieler Antonio Rüdiger ist einer jener Spieler, mit denen sich Chelsea zuletzt in Gesprächen über eine Vertragsverlängerung befand. Zwar konnte man bislang keine Einigung erzielen, aber dennoch durften die Londoner zumindest noch auf eine weitere Zusammenarbeit hoffen. Durch die nun verhängten Sanktionen sind die bisherigen Vertragsgespräche aber ohnehin nicht mehr von Bedeutung, da Chelsea nach aktuellem Stand gar nicht erlaubt ist, auslaufende Verträge von Spielern zu verlängern. Bei Rüdiger wäre die Konsequenz eindeutig: Der Innenverteidiger wird Chelsea am Saisonende definitiv verlassen. 

                <strong>Andreas Christensen</strong><br>
                Was auf Rüdiger zutrifft, kam man genauso auch auf den Dänen Andreas Christensen übertragen. Mit dem Innenverteidiger stand Chelsea bis zuletzt ebenfalls in Gesprächen bezüglich einer Vertragsverlängerung, doch auch bei dieser Personalie könnte durch die verhängten Sanktionen quasi auf juristischem Wege Klarheit geschafft worden sein. Ob es mit Christensen aber überhaupt zu einer Einigung gekommen wäre, ist ohnehin fraglich. Laut übereinstimmenden Medienberichten dürfte der 25-Jährige im Sommer 2022 nämlich ablösefrei zum FC Barcelona wechseln, auch beim FC Bayern wurde Christensen (wie auch Rüdiger) immer wieder als Neuzugang gehandelt. 

                <strong>Cesar Azpilicueta</strong><br>
                Sollten die aktuell verhängen Sanktionen gegen Chelsea weiterhin so Bestand haben, droht das Ende einer Ära bei den "Blues". Der Vertrag von Kapitän Cesar Azpilicueta läuft ebenfalls mit Saisonende aus, dürfte der Klub mit dem Außenverteidiger nicht verlängern, würden sich die Wege zwischen dem Spanier und dem Londoner Premier-League-Klub nach zehn Jahren trennen. Der 32-jährige Azpilicueta gewann mit Chelsea seit 2012 unter anderem die Champions League, die FIFA-Klub-WM, zwei Mal die Europa League, ebenso zwei Mal den Premier-League-Titel sowie ein Mal den FA Cup.

                <strong>Saul Niguez</strong><br>
                Ein Abgang, der sportlich wohl nicht die ganz große Lücke reißen würde, wäre jener von Saul Niguez. Den Spanier hat Chelsea bis zum Ende der laufenden Saison von Atletico Madrid ausgeliehen. Fraglich, ob die Kaufoption aufgrund der bisher überschaubaren Leistungen überhaupt gezogen worden wäre. Durch die verhängten Sanktionen muss bzw. kann Chelsea diese Entscheidung nun aber nicht mehr treffen. Denn es ist dem Klub ebenfalls nicht erlaubt, Spieler zu verpflichten, womit Saul nach jetzigem Stand erst einmal nach Madrid zurückkehren wird. Dort steht der 27 Jahre alte Mittelfeldspieler bei Atletico noch bis 2026 unter Vertrag. 

                <strong>Charly Musonda Jr.</strong><br>
                Nicht zuletzt wegen jahrelanger Knieprobleme hat der Belgier Charly Musonda jr. seinen Durchbruch beim FC Chelsea nie geschafft. Mit nun 25 Jahren wird die Ära des offensiven Mittelfeldspielers im Sommer 2022 enden. "Es war definitiv nicht meine Entscheidung", sagte Musonda im "The Beautiful Game Podcast" über den Entschluss Chelseas, den auslaufenden Vertrag nicht mehr zu verlängern. Diese Entscheidung fiel sogar schon weit vor den nun verhängen Sanktionen. Für die Profis des FC Chelsea bestritt Musonda nur sieben Spiele, war ansonsten oft verliehen. Von 2017 an gehörte Musonda offiziell zum Profikader der "Blues", kam bereits 2012 in die Jugendabteilung der Londoner. 

                <strong>Droht Chelsea der komplette Kahlschlag?</strong><br>
                Aufgrund der Sanktionen droht Chelsea möglicherweise noch viel größerer Ärger bis hin zu einem kompletten Kahlschlag. Abramowitsch erhält zwar eine Sonderlizenz für die Arbeit mit dem FC Chelsea, dennoch wurde sein Vermögen in Großbritannien eingefroren. Zudem kann der Russe den Klub aktuell nicht verkaufen, wie er es eigentlich vorhatte. Ein Verkauf wurde vorerst ausgesetzt. Laut "Guardian" müssen sich potenzielle Interessenten an einem Kauf der Klubs bei der britischen Regierung melden, um eine Lösung zu finden. Damit soll verhindert werden, dass Abramowitsch von den Erlösen des Chelsea-Verkaufs finanziell profitiert.  Die Sanktionen gelten erst einmal bis Mai, können von der britischen Regierung aber verlängert werden. Mehrere Chelsea-Sponsoren sollen laut "Times" ihr Engagement überdenken. Zudem wurde Chelsea der Verkauf von Eintrittskarten und Fanartikel untersagt. Damit dürfen nur Dauerkarten-Besitzer zu den Chelsea-Spielen. 

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