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Super League

Englische Super-League-Clubs zahlen 25 Millionen Euro Strafe

  • Aktualisiert: 10.06.2021
  • 08:48 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFPSIDMICHAEL REGAN
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Englische Klubs haben sich nach der gescheiterten Super League mit der Premier League auf eine Zahlung von insgesamt 25 Millionen Euro geeinigt.

London (SID) - Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hat offenbar derzeit keine juristische Handhabe gegen das abtrünnige Trio Real Madrid, FC Barcelona und Juventus Turin.

Gut zwei Wochen nach der Eröffnung eines Disziplinarverfahrens gegen die drei Schwergewichte des europäischen Klubfußballs "wegen eines möglichen Verstoßes gegen den Rechtsrahmen der UEFA im Zusammenhang mit dem sogenannten Super-League-Projekt" hat die Berufungskammer des Verbandes am Mittwoch ohne Angabe von Gründen "beschlossen, das Verfahren bis auf Weiteres auszusetzen".

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Super-League-Teams verzichten auf 5 Prozent Einnahmen 

Die UEFA hatte am 25. Mai ein Disziplinarverfahren eröffnet und dabei den drei Vereinen mit empfindlichen Sanktionen gedroht, während die anderen neun Gründungsmitglieder der nach wenigen Tagen gescheiterten Super League gegen leichtere Zahlungen einer Strafverfolgung durch die UEFA entgingen.

Diese Klubs erklärten sich bereit, eine Saison lang auf fünf Prozent ihrer Einnahmen aus UEFA-Wettbewerben zu verzichten und zusammen 15 Millionen Euro für die Förderung des Jugend- und Breitenfußballs zu spenden. Auch verpflichteten sich unter anderem zur Zahlung von 100 Millionen Euro, sollten sie in Zukunft versuchen, an einem nicht genehmigten Wettbewerb teilzunehmen.

Englische Clubs zahlen 25 Millionen an die Premier League

Die sechs rebellischen englischen Klubs, darunter Champions-League-Sieger FC Chelsea, Meister Manchester City und der FC Liverpool, einigten sich am Mittwoch zusätzlich mit der Premier League auf einen finanziellen Ausgleich in Höhe von insgesamt 25 Millionen Euro.

Real, Barcelona und Juventus waren indessen zum Gegenangriff übergegangen und erhoben ihrerseits Vorwürfe gegen die UEFA. Man selbst habe lediglich "zum Wohle des Fußballs" gehandelt und die Verpflichtung verspürt durchzuhalten, hieß es. 

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