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Nur noch ein Schritt: Eintracht Frankfurts Weg ins Europa-League-Finale


                <strong>Eintracht Frankfurts Weg in das Europa-League-Finale</strong><br>
                Am Mittwoch (ab 21:00 Uhr im Liveticker auf ran.de) greift Eintracht Frankfurt gegen die Glasgow Rangers nach dem Titel. Von der Last-Minute-Eintracht über die Belagerungszustände im Camp Nou von Barcelona bis hin zum Platzsturm im Heimspiel gegen West Ham. ran fasst euch den unglaublichen Weg Eintracht Frankfurts ins Europa-League-Finale nochmals in Bildern zusammen.
Eintracht Frankfurts Weg in das Europa-League-Finale
Am Mittwoch (ab 21:00 Uhr im Liveticker auf ran.de) greift Eintracht Frankfurt gegen die Glasgow Rangers nach dem Titel. Von der Last-Minute-Eintracht über die Belagerungszustände im Camp Nou von Barcelona bis hin zum Platzsturm im Heimspiel gegen West Ham. ran fasst euch den unglaublichen Weg Eintracht Frankfurts ins Europa-League-Finale nochmals in Bildern zusammen.
© IMAGO/Schüler

                <strong>1. Spieltag Gruppenphase: Eintracht Frankfurt - Fenerbahce Istanbul 1:1</strong><br>
                Frankfurts einzigartige Reise durch Europa beginnt Mitte September vergangenen Jahres mit einem Heimspiel gegen Fenerbahce Istanbul. Nach zehn Minuten schockt Weltmeister Mesut Özil die Eintracht mit dem 1:0-Führungstreffer. Eine halbe Stunde später gleicht SGE-Angreifer Sam Lammers zum 1:1 aus. Matchwinner wird Keeper Kevin Trapp, der in der 92. Minute den Strafstoß von Dimitris Pelkas hält. Frankfurts erster Punkt in der laufenden Europa-League-Saison.
1. Spieltag Gruppenphase: Eintracht Frankfurt - Fenerbahce Istanbul 1:1
Frankfurts einzigartige Reise durch Europa beginnt Mitte September vergangenen Jahres mit einem Heimspiel gegen Fenerbahce Istanbul. Nach zehn Minuten schockt Weltmeister Mesut Özil die Eintracht mit dem 1:0-Führungstreffer. Eine halbe Stunde später gleicht SGE-Angreifer Sam Lammers zum 1:1 aus. Matchwinner wird Keeper Kevin Trapp, der in der 92. Minute den Strafstoß von Dimitris Pelkas hält. Frankfurts erster Punkt in der laufenden Europa-League-Saison.
© imago images/Schüler

                <strong>2. Spieltag Gruppenphase: Royal Antwerpen - Eintracht Frankfurt 0:1</strong><br>
                Die Geburtsstunde des Mythos der Last-Minute-Eintracht. Gegen Royal Antwerpen sieht es lange nach einem Unentschieden aus. In der Nachspielzeit zieht Jesper Lindström aber noch einmal in den Strafraum der Belgier und wird zu Boden gebracht. Goncalo Paciencia tritt zum Strafstoß an, verwandelt und beschert den Hessen in der letzten Minute drei wichtige Punkte.
2. Spieltag Gruppenphase: Royal Antwerpen - Eintracht Frankfurt 0:1
Die Geburtsstunde des Mythos der Last-Minute-Eintracht. Gegen Royal Antwerpen sieht es lange nach einem Unentschieden aus. In der Nachspielzeit zieht Jesper Lindström aber noch einmal in den Strafraum der Belgier und wird zu Boden gebracht. Goncalo Paciencia tritt zum Strafstoß an, verwandelt und beschert den Hessen in der letzten Minute drei wichtige Punkte.
© imago images/HMB-Media

                <strong>3. Spieltag Gruppenphase: Eintracht Frankfurt - Olympiakos Piräus 3:1</strong><br>
                Gegen Piräus herrscht in Frankfurt bereits in Hälfte eins ein Auf und Ab der Gefühle. Erst bringt Rafael Borre die SGE nach 26 Minuten per Strafstoß in Führung, vier Minuten später gleichen die Griechen ebenfalls vom Punkt durch Youssef El-Arabi zum 1:1 aus. Noch vor der Pause stellt Almamy Toure aber wieder den alten Vorsprung her und nach gut einer Stunde macht Daichi Kamada den Deckel drauf. Zur Hälfte der Gruppenphase steht die Eintracht als Tabellenerster in der Gruppe D da.
3. Spieltag Gruppenphase: Eintracht Frankfurt - Olympiakos Piräus 3:1
Gegen Piräus herrscht in Frankfurt bereits in Hälfte eins ein Auf und Ab der Gefühle. Erst bringt Rafael Borre die SGE nach 26 Minuten per Strafstoß in Führung, vier Minuten später gleichen die Griechen ebenfalls vom Punkt durch Youssef El-Arabi zum 1:1 aus. Noch vor der Pause stellt Almamy Toure aber wieder den alten Vorsprung her und nach gut einer Stunde macht Daichi Kamada den Deckel drauf. Zur Hälfte der Gruppenphase steht die Eintracht als Tabellenerster in der Gruppe D da.
© imago images/Revierfoto

                <strong>4. Spieltag Gruppenphase: Olympiakos Piräus - Eintracht Frankfurt 1:2</strong><br>
                Auch das Rückspiel in Griechenland am 4. November geht an die Hessen - und das auf hochdramatische Art und Weise. Erst kontert Kamada nach 17 Minuten den frühen 0:1-Rückstand durch Piräus-Stürmer El-Arabi, dann ist es in der 92. Minute Jens Petter Hauge, der die Frankfurter Seele glücklich macht.
4. Spieltag Gruppenphase: Olympiakos Piräus - Eintracht Frankfurt 1:2
Auch das Rückspiel in Griechenland am 4. November geht an die Hessen - und das auf hochdramatische Art und Weise. Erst kontert Kamada nach 17 Minuten den frühen 0:1-Rückstand durch Piräus-Stürmer El-Arabi, dann ist es in der 92. Minute Jens Petter Hauge, der die Frankfurter Seele glücklich macht.
© imago images/Focus Images

                <strong>5. Spieltag Gruppenphase: Eintracht Frankfurt - Royal Antwerpen 2:2</strong><br>
                Es sind die Wochen der Last-Minute-Eintracht: Vor 30.000 Zuschauern sorgt Paciencia in der vierten Minute der Nachspielzeit für den 2:2-Ausgleichstreffer der Frankfurter. Dabei drehte Royal Antwerpen selbst erst in der 88. Minute durch Mbwana Samatta das Spiel, nachdem Radja Nainggolan in der 33. zum 1:1 traf. Zuvor hatte Kamada die Eintracht früh in Führung gebracht. Doch trotz des Punktgewinns sind die Adler noch nicht durch.
5. Spieltag Gruppenphase: Eintracht Frankfurt - Royal Antwerpen 2:2
Es sind die Wochen der Last-Minute-Eintracht: Vor 30.000 Zuschauern sorgt Paciencia in der vierten Minute der Nachspielzeit für den 2:2-Ausgleichstreffer der Frankfurter. Dabei drehte Royal Antwerpen selbst erst in der 88. Minute durch Mbwana Samatta das Spiel, nachdem Radja Nainggolan in der 33. zum 1:1 traf. Zuvor hatte Kamada die Eintracht früh in Führung gebracht. Doch trotz des Punktgewinns sind die Adler noch nicht durch.
© imago images/Sven Simon

                <strong>6. Spieltag Gruppenphase: Fenerbahce Istanbul - Eintracht Frankfurt 1:1</strong><br>
                Beim Auswärtsspiel in Istanbul reicht den Hessen ein Punkt, um als Gruppenerster in das Achtelfinale der Europa League einzuziehen. So kommt es dann auch. Zwar muss Frankfurt kurz vor der Halbzeit das 1:1 durch Mergim Berisha schlucken - Djibril Sows Führungstreffer nach einer halben Stunde reicht aber zum Punktgewinn. Die Eintracht steht in der K.o.-Phase.
6. Spieltag Gruppenphase: Fenerbahce Istanbul - Eintracht Frankfurt 1:1
Beim Auswärtsspiel in Istanbul reicht den Hessen ein Punkt, um als Gruppenerster in das Achtelfinale der Europa League einzuziehen. So kommt es dann auch. Zwar muss Frankfurt kurz vor der Halbzeit das 1:1 durch Mergim Berisha schlucken - Djibril Sows Führungstreffer nach einer halben Stunde reicht aber zum Punktgewinn. Die Eintracht steht in der K.o.-Phase.
© imago images/Jan Huebner

                <strong>Achtelfinal-Hinspiel: Betis Sevilla - Eintracht Frankfurt 1:2</strong><br>
                Im Achtelfinal-Hinspiel wartet dann ein ordentliches Brett auf die SGE. In Sevilla müssen die Hessen gegen Betis ran und ärgern sich am Ende trotz des 2:1-Erfolgs mächtig, weil sogar noch mehr drin gewesen wäre. Filip Kostic und Kamada treffen für den deutschen Europa-League-Vertreter - Nabil Fekir netzt für die Spanier. Chancen gibt es jedoch für weitaus mehr Tore: Allein Borre hat per Strafstoß das 3:1 auf den Fuß, vergibt aber. Dennoch eine gute Ausgangslage für das Team von Trainer Oliver Glasner.
Achtelfinal-Hinspiel: Betis Sevilla - Eintracht Frankfurt 1:2
Im Achtelfinal-Hinspiel wartet dann ein ordentliches Brett auf die SGE. In Sevilla müssen die Hessen gegen Betis ran und ärgern sich am Ende trotz des 2:1-Erfolgs mächtig, weil sogar noch mehr drin gewesen wäre. Filip Kostic und Kamada treffen für den deutschen Europa-League-Vertreter - Nabil Fekir netzt für die Spanier. Chancen gibt es jedoch für weitaus mehr Tore: Allein Borre hat per Strafstoß das 3:1 auf den Fuß, vergibt aber. Dennoch eine gute Ausgangslage für das Team von Trainer Oliver Glasner.
© IMAGO/NurPhoto

                <strong>Achtelfinal-Rückspiel: Eintracht Frankfurt - Betis Sevilla 1:1</strong><br>
                Es hat mal wieder die Stunde der Last-Minute-Eintracht geschlagen. Allerdings nicht in der regulären Spielzeit, sondern der Verlängerung. Schließlich schaffen es die Andalusier durch den späten Führungstreffer in der 90. Minute von Borja Iglesias tatsächlich noch in die Verlängerung. In dieser sieht es dann ganz lange nach Elfmeterschießen aus, ehe Martin Hinteregger in der 121. Minute eine Freistoßflanke von Kostic aufs Sevilla-Tor bringt und Guido Rodriguez das Eigentor schießt. Wahnsinn am Main und die SGE steht im Viertelfinale.
Achtelfinal-Rückspiel: Eintracht Frankfurt - Betis Sevilla 1:1
Es hat mal wieder die Stunde der Last-Minute-Eintracht geschlagen. Allerdings nicht in der regulären Spielzeit, sondern der Verlängerung. Schließlich schaffen es die Andalusier durch den späten Führungstreffer in der 90. Minute von Borja Iglesias tatsächlich noch in die Verlängerung. In dieser sieht es dann ganz lange nach Elfmeterschießen aus, ehe Martin Hinteregger in der 121. Minute eine Freistoßflanke von Kostic aufs Sevilla-Tor bringt und Guido Rodriguez das Eigentor schießt. Wahnsinn am Main und die SGE steht im Viertelfinale.
© IMAGO/Revierfoto

                <strong>Viertelfinal-Hinspiel: Eintracht Frankfurt - FC Barcelona 1:1</strong><br>
                Im historischen Viertelfinal-Hinspiel ist der große FC Barcelona zu Gast im Waldstadion. Zu dieser Zeit ist Barca trotz aufsteigender Tendenz immer noch ein wankender Riese - und Frankfurt weiß das auszunutzen. Mit den Fans im Rücken holen die Hessen gegen "Barca" ein 1:1 und kratzen an der Sensation. Ansgar Knauff sorgt für den Führungstreffer, Ferran Torres erzielt für die Katalanen den Ausgleich. Für das Rückspiel am 14. April steht also alles wieder auf Null.
Viertelfinal-Hinspiel: Eintracht Frankfurt - FC Barcelona 1:1
Im historischen Viertelfinal-Hinspiel ist der große FC Barcelona zu Gast im Waldstadion. Zu dieser Zeit ist Barca trotz aufsteigender Tendenz immer noch ein wankender Riese - und Frankfurt weiß das auszunutzen. Mit den Fans im Rücken holen die Hessen gegen "Barca" ein 1:1 und kratzen an der Sensation. Ansgar Knauff sorgt für den Führungstreffer, Ferran Torres erzielt für die Katalanen den Ausgleich. Für das Rückspiel am 14. April steht also alles wieder auf Null.
© IMAGO/Revierfoto

                <strong>Viertelfinal-Rückspiel: FC Barcelona - Eintracht Frankfurt 2:3</strong><br>
                Die Sensation, die Frankfurt im Hinspiel noch verpasst hat, machen sie im Camp Nou dann perfekt. 30.000 Frankfurter befinden bei diesem Fußballfest in Barcelona, die meisten davon verteilt im gesamten Stadion. Ein Abend, den kein Eintracht-Fan jemals vergessen wird. Schließlich führen die Hessen durch die (Traum-)Tore von Kostic und Borre zwischenzeitlich mit 3:0. "Barca" zeigt am Ende Moral, wacht jedoch durch die Treffer von Sergio Busquets und Memphis Depay zu spät auf. Die Sensation ist geschafft und ganz Fußball-Deutschland freut sich mit den Hessen.
Viertelfinal-Rückspiel: FC Barcelona - Eintracht Frankfurt 2:3
Die Sensation, die Frankfurt im Hinspiel noch verpasst hat, machen sie im Camp Nou dann perfekt. 30.000 Frankfurter befinden bei diesem Fußballfest in Barcelona, die meisten davon verteilt im gesamten Stadion. Ein Abend, den kein Eintracht-Fan jemals vergessen wird. Schließlich führen die Hessen durch die (Traum-)Tore von Kostic und Borre zwischenzeitlich mit 3:0. "Barca" zeigt am Ende Moral, wacht jedoch durch die Treffer von Sergio Busquets und Memphis Depay zu spät auf. Die Sensation ist geschafft und ganz Fußball-Deutschland freut sich mit den Hessen.
© IMAGO/Revierfoto

                <strong>Halbfinal-Hinspiel: West Ham United - Eintracht Frankfurt 1:2</strong><br>
                Obwohl es in der Bundesliga für Eintracht Frankfurt so gar nicht läuft, will der unfassbare Lauf in der Europa League kein Ende finden. Auch bei West Ham United, mit weitaus weniger Unterstützung als gegen Barcelona, stehen die Frankfurter am Ende als Gewinner da. Knauffs Blitzstart nach wenigen Sekunden kontern die Engländer zwar durch Michael Antonio, doch Kamada sorgt in der 54. Minute für den 2:1-Siegtreffer. Eine optimale Ausgangsposition für das Rückspiel in Frankfurt.
Halbfinal-Hinspiel: West Ham United - Eintracht Frankfurt 1:2
Obwohl es in der Bundesliga für Eintracht Frankfurt so gar nicht läuft, will der unfassbare Lauf in der Europa League kein Ende finden. Auch bei West Ham United, mit weitaus weniger Unterstützung als gegen Barcelona, stehen die Frankfurter am Ende als Gewinner da. Knauffs Blitzstart nach wenigen Sekunden kontern die Engländer zwar durch Michael Antonio, doch Kamada sorgt in der 54. Minute für den 2:1-Siegtreffer. Eine optimale Ausgangsposition für das Rückspiel in Frankfurt.
© IMAGO/PRiME Media Images

                <strong>Halbfinal-Rückspiel: Eintracht Frankfurt - West Ham United 1:0</strong><br>
                Die Eintracht ist nicht aufzuhalten, Fans, Spieler und Staff ziehen alle an einem Strang. Im Halbfinal-Rückspiel liefert die Eintracht einmal mehr so richtig ab - auf und neben dem Platz. Held des Abend: Der Kolumbianer Borre, der nach 26 Minuten den Siegtreffer für die bereits in Überzahl spielende Eintracht markiert. Nach dem Abpfiff brechen bei den Hessen wortwörtlich alle Dämme. Keinen Fan hält es mehr auf den Sitzen. Die Eintracht-Anhänger stürmen den Rasen und nehmen das Stadion auseinander. Frankfurt steht im Finale.
Halbfinal-Rückspiel: Eintracht Frankfurt - West Ham United 1:0
Die Eintracht ist nicht aufzuhalten, Fans, Spieler und Staff ziehen alle an einem Strang. Im Halbfinal-Rückspiel liefert die Eintracht einmal mehr so richtig ab - auf und neben dem Platz. Held des Abend: Der Kolumbianer Borre, der nach 26 Minuten den Siegtreffer für die bereits in Überzahl spielende Eintracht markiert. Nach dem Abpfiff brechen bei den Hessen wortwörtlich alle Dämme. Keinen Fan hält es mehr auf den Sitzen. Die Eintracht-Anhänger stürmen den Rasen und nehmen das Stadion auseinander. Frankfurt steht im Finale.
© IMAGO/Jan Huebner

                <strong>Finale: Eintracht Frankfurt - Glasgow Rangers</strong><br>
                Und nun? Nun geht es für Eintracht Frankfurt erneut nach Spanien. Dort, wo sie bereits Betis und Barcelona geschlagen und Fußballfeste gefeiert haben. Im Estadio Ramon Sanchez Pizjuan in Sevilla geht es am Mittwoch gegen die Glasgow Rangers, die auf ihrem Weg ins Finale unter anderem RB Leipzig und Borussia Dortmund rausgehauen haben. Tradition pur, Fußball pur, Emotionen pur: Es wird mal wieder ein (Eintracht-)Fest.
Finale: Eintracht Frankfurt - Glasgow Rangers
Und nun? Nun geht es für Eintracht Frankfurt erneut nach Spanien. Dort, wo sie bereits Betis und Barcelona geschlagen und Fußballfeste gefeiert haben. Im Estadio Ramon Sanchez Pizjuan in Sevilla geht es am Mittwoch gegen die Glasgow Rangers, die auf ihrem Weg ins Finale unter anderem RB Leipzig und Borussia Dortmund rausgehauen haben. Tradition pur, Fußball pur, Emotionen pur: Es wird mal wieder ein (Eintracht-)Fest.
© IMAGO/NurPhoto

                <strong>Eintracht Frankfurts Weg in das Europa-League-Finale</strong><br>
                Am Mittwoch (ab 21:00 Uhr im Liveticker auf ran.de) greift Eintracht Frankfurt gegen die Glasgow Rangers nach dem Titel. Von der Last-Minute-Eintracht über die Belagerungszustände im Camp Nou von Barcelona bis hin zum Platzsturm im Heimspiel gegen West Ham. ran fasst euch den unglaublichen Weg Eintracht Frankfurts ins Europa-League-Finale nochmals in Bildern zusammen.

                <strong>1. Spieltag Gruppenphase: Eintracht Frankfurt - Fenerbahce Istanbul 1:1</strong><br>
                Frankfurts einzigartige Reise durch Europa beginnt Mitte September vergangenen Jahres mit einem Heimspiel gegen Fenerbahce Istanbul. Nach zehn Minuten schockt Weltmeister Mesut Özil die Eintracht mit dem 1:0-Führungstreffer. Eine halbe Stunde später gleicht SGE-Angreifer Sam Lammers zum 1:1 aus. Matchwinner wird Keeper Kevin Trapp, der in der 92. Minute den Strafstoß von Dimitris Pelkas hält. Frankfurts erster Punkt in der laufenden Europa-League-Saison.

                <strong>2. Spieltag Gruppenphase: Royal Antwerpen - Eintracht Frankfurt 0:1</strong><br>
                Die Geburtsstunde des Mythos der Last-Minute-Eintracht. Gegen Royal Antwerpen sieht es lange nach einem Unentschieden aus. In der Nachspielzeit zieht Jesper Lindström aber noch einmal in den Strafraum der Belgier und wird zu Boden gebracht. Goncalo Paciencia tritt zum Strafstoß an, verwandelt und beschert den Hessen in der letzten Minute drei wichtige Punkte.

                <strong>3. Spieltag Gruppenphase: Eintracht Frankfurt - Olympiakos Piräus 3:1</strong><br>
                Gegen Piräus herrscht in Frankfurt bereits in Hälfte eins ein Auf und Ab der Gefühle. Erst bringt Rafael Borre die SGE nach 26 Minuten per Strafstoß in Führung, vier Minuten später gleichen die Griechen ebenfalls vom Punkt durch Youssef El-Arabi zum 1:1 aus. Noch vor der Pause stellt Almamy Toure aber wieder den alten Vorsprung her und nach gut einer Stunde macht Daichi Kamada den Deckel drauf. Zur Hälfte der Gruppenphase steht die Eintracht als Tabellenerster in der Gruppe D da.

                <strong>4. Spieltag Gruppenphase: Olympiakos Piräus - Eintracht Frankfurt 1:2</strong><br>
                Auch das Rückspiel in Griechenland am 4. November geht an die Hessen - und das auf hochdramatische Art und Weise. Erst kontert Kamada nach 17 Minuten den frühen 0:1-Rückstand durch Piräus-Stürmer El-Arabi, dann ist es in der 92. Minute Jens Petter Hauge, der die Frankfurter Seele glücklich macht.

                <strong>5. Spieltag Gruppenphase: Eintracht Frankfurt - Royal Antwerpen 2:2</strong><br>
                Es sind die Wochen der Last-Minute-Eintracht: Vor 30.000 Zuschauern sorgt Paciencia in der vierten Minute der Nachspielzeit für den 2:2-Ausgleichstreffer der Frankfurter. Dabei drehte Royal Antwerpen selbst erst in der 88. Minute durch Mbwana Samatta das Spiel, nachdem Radja Nainggolan in der 33. zum 1:1 traf. Zuvor hatte Kamada die Eintracht früh in Führung gebracht. Doch trotz des Punktgewinns sind die Adler noch nicht durch.

                <strong>6. Spieltag Gruppenphase: Fenerbahce Istanbul - Eintracht Frankfurt 1:1</strong><br>
                Beim Auswärtsspiel in Istanbul reicht den Hessen ein Punkt, um als Gruppenerster in das Achtelfinale der Europa League einzuziehen. So kommt es dann auch. Zwar muss Frankfurt kurz vor der Halbzeit das 1:1 durch Mergim Berisha schlucken - Djibril Sows Führungstreffer nach einer halben Stunde reicht aber zum Punktgewinn. Die Eintracht steht in der K.o.-Phase.

                <strong>Achtelfinal-Hinspiel: Betis Sevilla - Eintracht Frankfurt 1:2</strong><br>
                Im Achtelfinal-Hinspiel wartet dann ein ordentliches Brett auf die SGE. In Sevilla müssen die Hessen gegen Betis ran und ärgern sich am Ende trotz des 2:1-Erfolgs mächtig, weil sogar noch mehr drin gewesen wäre. Filip Kostic und Kamada treffen für den deutschen Europa-League-Vertreter - Nabil Fekir netzt für die Spanier. Chancen gibt es jedoch für weitaus mehr Tore: Allein Borre hat per Strafstoß das 3:1 auf den Fuß, vergibt aber. Dennoch eine gute Ausgangslage für das Team von Trainer Oliver Glasner.

                <strong>Achtelfinal-Rückspiel: Eintracht Frankfurt - Betis Sevilla 1:1</strong><br>
                Es hat mal wieder die Stunde der Last-Minute-Eintracht geschlagen. Allerdings nicht in der regulären Spielzeit, sondern der Verlängerung. Schließlich schaffen es die Andalusier durch den späten Führungstreffer in der 90. Minute von Borja Iglesias tatsächlich noch in die Verlängerung. In dieser sieht es dann ganz lange nach Elfmeterschießen aus, ehe Martin Hinteregger in der 121. Minute eine Freistoßflanke von Kostic aufs Sevilla-Tor bringt und Guido Rodriguez das Eigentor schießt. Wahnsinn am Main und die SGE steht im Viertelfinale.

                <strong>Viertelfinal-Hinspiel: Eintracht Frankfurt - FC Barcelona 1:1</strong><br>
                Im historischen Viertelfinal-Hinspiel ist der große FC Barcelona zu Gast im Waldstadion. Zu dieser Zeit ist Barca trotz aufsteigender Tendenz immer noch ein wankender Riese - und Frankfurt weiß das auszunutzen. Mit den Fans im Rücken holen die Hessen gegen "Barca" ein 1:1 und kratzen an der Sensation. Ansgar Knauff sorgt für den Führungstreffer, Ferran Torres erzielt für die Katalanen den Ausgleich. Für das Rückspiel am 14. April steht also alles wieder auf Null.

                <strong>Viertelfinal-Rückspiel: FC Barcelona - Eintracht Frankfurt 2:3</strong><br>
                Die Sensation, die Frankfurt im Hinspiel noch verpasst hat, machen sie im Camp Nou dann perfekt. 30.000 Frankfurter befinden bei diesem Fußballfest in Barcelona, die meisten davon verteilt im gesamten Stadion. Ein Abend, den kein Eintracht-Fan jemals vergessen wird. Schließlich führen die Hessen durch die (Traum-)Tore von Kostic und Borre zwischenzeitlich mit 3:0. "Barca" zeigt am Ende Moral, wacht jedoch durch die Treffer von Sergio Busquets und Memphis Depay zu spät auf. Die Sensation ist geschafft und ganz Fußball-Deutschland freut sich mit den Hessen.

                <strong>Halbfinal-Hinspiel: West Ham United - Eintracht Frankfurt 1:2</strong><br>
                Obwohl es in der Bundesliga für Eintracht Frankfurt so gar nicht läuft, will der unfassbare Lauf in der Europa League kein Ende finden. Auch bei West Ham United, mit weitaus weniger Unterstützung als gegen Barcelona, stehen die Frankfurter am Ende als Gewinner da. Knauffs Blitzstart nach wenigen Sekunden kontern die Engländer zwar durch Michael Antonio, doch Kamada sorgt in der 54. Minute für den 2:1-Siegtreffer. Eine optimale Ausgangsposition für das Rückspiel in Frankfurt.

                <strong>Halbfinal-Rückspiel: Eintracht Frankfurt - West Ham United 1:0</strong><br>
                Die Eintracht ist nicht aufzuhalten, Fans, Spieler und Staff ziehen alle an einem Strang. Im Halbfinal-Rückspiel liefert die Eintracht einmal mehr so richtig ab - auf und neben dem Platz. Held des Abend: Der Kolumbianer Borre, der nach 26 Minuten den Siegtreffer für die bereits in Überzahl spielende Eintracht markiert. Nach dem Abpfiff brechen bei den Hessen wortwörtlich alle Dämme. Keinen Fan hält es mehr auf den Sitzen. Die Eintracht-Anhänger stürmen den Rasen und nehmen das Stadion auseinander. Frankfurt steht im Finale.

                <strong>Finale: Eintracht Frankfurt - Glasgow Rangers</strong><br>
                Und nun? Nun geht es für Eintracht Frankfurt erneut nach Spanien. Dort, wo sie bereits Betis und Barcelona geschlagen und Fußballfeste gefeiert haben. Im Estadio Ramon Sanchez Pizjuan in Sevilla geht es am Mittwoch gegen die Glasgow Rangers, die auf ihrem Weg ins Finale unter anderem RB Leipzig und Borussia Dortmund rausgehauen haben. Tradition pur, Fußball pur, Emotionen pur: Es wird mal wieder ein (Eintracht-)Fest.

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