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Niederländische Minister streamen Europa-League-Spiel während Parlamentsdebatte

  • Aktualisiert: 20.09.2019
  • 18:51 Uhr
  • SID
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© AFPSIDSTRINGER
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Zwei niederländische Minister haben während einer Haushaltsdebatte das Spiel der Glasgow Rangers und Feyenoord Rotterdam auf ihren Tablets gestreamt.

Köln - Europa League statt Parlamentsdebatte: Die niederländischen Minister Ferdinand Grapperhaus (Justiz und Sicherheit) sowie Cora van Nieuwenhuizen (Infrastruktur) haben am Donnerstagabend während einer Haushaltsdebatte zeitweise das Fußballspiel zwischen den Glasgow Rangers und Feyenoord Rotterdam (1:0) auf ihren Tablets gestreamt.

Das Fehlverhalten der beiden Kabinettsmitglieder in Den Haag war im TV-Sender "NOS" zu sehen.

Daraufhin hagelte es Kritik, Grapperhaus entschuldigte sich am Freitag bei Premierminister Mark Rutte für sein Handeln. Auch van Nieuwenhuizen versprach Besserung. Rutte zeigte Verständnis: "Jeder schaut auf sein Telefon und bearbeitet seine Post und Mails, selbst mir passiert das."

Es sei ja nicht so, "dass wir alle jubelnd am Laptop hängen", meinte Rutte. Während der zweitägigen Haushaltsdebatte besteht im Parlament Anwesenheitspflicht für alle Regierungsmitglieder, selbst wenn nicht über ihre Ressorts gesprochen wird.

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