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5 Gründe, warum Spanien wieder Europameister werden kann


                <strong>5 Gründe, warum Spanien Europameister werden kann</strong><br>
                Vor dem Spieltag stand Spanien mit dem Rücken zur Wand und in der Heimat ziemlich in der Kritik. Doch mit dem 5:0 gegen die Slowakei hat sich "La Furia Roja" nach zuvor zwei Unentschieden in der Gruppe E den Frust von der Seele geschossen und ist ins Achtelfinale eingezogen, wo am Montag Vize-Weltmeister Kroatien wartet. Auch wenn die Mannschaft von Trainer Luis Enrique in den ersten beiden Spielen enttäuschte, gibt es nun einige gute Gründe, warum Spanien bei der EM noch sehr weit kommen und vielleicht sogar Europameister werden kann. ran.de nennt 5 solche Gründe.
5 Gründe, warum Spanien Europameister werden kann
Vor dem Spieltag stand Spanien mit dem Rücken zur Wand und in der Heimat ziemlich in der Kritik. Doch mit dem 5:0 gegen die Slowakei hat sich "La Furia Roja" nach zuvor zwei Unentschieden in der Gruppe E den Frust von der Seele geschossen und ist ins Achtelfinale eingezogen, wo am Montag Vize-Weltmeister Kroatien wartet. Auch wenn die Mannschaft von Trainer Luis Enrique in den ersten beiden Spielen enttäuschte, gibt es nun einige gute Gründe, warum Spanien bei der EM noch sehr weit kommen und vielleicht sogar Europameister werden kann. ran.de nennt 5 solche Gründe.
© 2021 Getty Images

                <strong>Grund 1: Der Knoten ist geplatzt</strong><br>
                Das Hauptproblem der Spanier war bislang die fehlende Durchschlagskraft im Strafraum. Auch am Mittwoch verschoss zunächst wieder der ohnehin schon heftig in der Kritik stehende Alvaro Morata einen Elfmeter, die Angreifer ließen zahlreiche Chancen liegen. Doch der slowakische Torwart Martin Dubravka half mit einem skurrilen Eigentor mit, dass der Knoten endlich platzte. Verteidiger Aymeric Laporte legte kurz vor der Pause nach, in der zweiten Hälften schossen sich die Spanier dann richtig warm für die K.o.-Runde. Dass in dem Team grundsätzlich eine Menge Offensivpower steckt, belegte es beim 6:0-Sieg gegen Deutschland im November.
Grund 1: Der Knoten ist geplatzt
Das Hauptproblem der Spanier war bislang die fehlende Durchschlagskraft im Strafraum. Auch am Mittwoch verschoss zunächst wieder der ohnehin schon heftig in der Kritik stehende Alvaro Morata einen Elfmeter, die Angreifer ließen zahlreiche Chancen liegen. Doch der slowakische Torwart Martin Dubravka half mit einem skurrilen Eigentor mit, dass der Knoten endlich platzte. Verteidiger Aymeric Laporte legte kurz vor der Pause nach, in der zweiten Hälften schossen sich die Spanier dann richtig warm für die K.o.-Runde. Dass in dem Team grundsätzlich eine Menge Offensivpower steckt, belegte es beim 6:0-Sieg gegen Deutschland im November.
© 2021 Getty Images

                <strong>Grund 2: Spanien hat eine überragende Spielanlage</strong><br>
                Dass den Stürmern die Durchschlagskraft fehlte, überdeckte ein wenig, dass die Spanier unter Trainer Luis Enrique auch in den ersten beiden Gruppenspielen ihre überragenden Spielanlage demonstrierten. Der Tiki-Taka erinnert fast an die legendären spanischen Mannschaften, die von 2008 bis 2012 alle Titel gewannen, die Gegner kontrollierten und dominierten. Das Passspiel ist fast perfekt, der Ballbesitzanteil enorm. Kommt nun wie gegen die Slowakei noch Torgefahr hinzu, ist Spanien ein absolutes Top-Team, das jede Mannschaft bei der EM schlagen kann.
Grund 2: Spanien hat eine überragende Spielanlage
Dass den Stürmern die Durchschlagskraft fehlte, überdeckte ein wenig, dass die Spanier unter Trainer Luis Enrique auch in den ersten beiden Gruppenspielen ihre überragenden Spielanlage demonstrierten. Der Tiki-Taka erinnert fast an die legendären spanischen Mannschaften, die von 2008 bis 2012 alle Titel gewannen, die Gegner kontrollierten und dominierten. Das Passspiel ist fast perfekt, der Ballbesitzanteil enorm. Kommt nun wie gegen die Slowakei noch Torgefahr hinzu, ist Spanien ein absolutes Top-Team, das jede Mannschaft bei der EM schlagen kann.
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                <strong>Grund 3: Spanien hat einen tiefen Kader</strong><br>
                Im Mittelfeld vertraut Enrique dem 18-jährigen Pedri, Spieler wie Ferran Torres oder Thiago kamen gegen die Slowakei erst von der Bank. Torres, der gegen Deutschland drei Tore erzielte, traf nach seiner Einwechslung sofort, auch Thiago, der bisher nicht über Kurzeinsätze hinaus kam, sorgte nochmal für ordentlich Schwung. Wer so auswechseln kann, ist für ein langes Turnier gewappnet.
Grund 3: Spanien hat einen tiefen Kader
Im Mittelfeld vertraut Enrique dem 18-jährigen Pedri, Spieler wie Ferran Torres oder Thiago kamen gegen die Slowakei erst von der Bank. Torres, der gegen Deutschland drei Tore erzielte, traf nach seiner Einwechslung sofort, auch Thiago, der bisher nicht über Kurzeinsätze hinaus kam, sorgte nochmal für ordentlich Schwung. Wer so auswechseln kann, ist für ein langes Turnier gewappnet.
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                <strong>Grund 4: Der Kapitän ist zurück </strong><br>
                Im spanischen Kader steht kein Xavi mehr, kein Iniesta, kein Puyol. Auch Sergio Ramos schaffte es nicht in das Aufgebot. Trainer Luis Enrique setzt vor allem auf junge Spieler. Eine ganz wichtige Rolle spielt aber Sergio Busquets. Der 32-Jährige ist der letzte Vertreter der Goldenen Generation der Spanier, er weiß, wie man die ganz großen Titel gewinnt. Wegen einer Corona-Infektion verpasste der Mittelfeldspieler des FC Barcelona die ersten beiden Spiele. Nun ist er wieder da und Spanien spielt plötzlich souverän auf. Das ist sicher kein Zufall.
Grund 4: Der Kapitän ist zurück
Im spanischen Kader steht kein Xavi mehr, kein Iniesta, kein Puyol. Auch Sergio Ramos schaffte es nicht in das Aufgebot. Trainer Luis Enrique setzt vor allem auf junge Spieler. Eine ganz wichtige Rolle spielt aber Sergio Busquets. Der 32-Jährige ist der letzte Vertreter der Goldenen Generation der Spanier, er weiß, wie man die ganz großen Titel gewinnt. Wegen einer Corona-Infektion verpasste der Mittelfeldspieler des FC Barcelona die ersten beiden Spiele. Nun ist er wieder da und Spanien spielt plötzlich souverän auf. Das ist sicher kein Zufall.
© imago images/Pressinphoto

                <strong>Grund 5: Spanien brauchte auch früher schon etwas Anlauf</strong><br>
                Als Spanien 2010 in Südafrika Weltmeister wurde, startete der amtierende Europameister mit einem 0:1 gegen die Schweiz in das Turnier. Nach einem knappen 2:0 gegen Honduras und einem 2:1 gegen Chile sicherte sich Spanien gerade so punktgleich mit Chile den Gruppensieg und kam erst in der K.o.-Runde so richtig in Fahrt. Bei der EM zwei Jahre später gab es zum Auftakt ein 1:1 gegen Italien, im abschließenden Gruppenspiel war Kroatien lange Zeit die bessere Mannschaft, aber Jesus Navas sicherte in der 88. Minute den spanischen Sieg. Wenig später verteidigte Spanien dann seinen Europameistertitel. Bei beiden Turnieren startete Spanien also schwer, holte aber am Ende den Titel. Klappt das diesmal wieder?
Grund 5: Spanien brauchte auch früher schon etwas Anlauf
Als Spanien 2010 in Südafrika Weltmeister wurde, startete der amtierende Europameister mit einem 0:1 gegen die Schweiz in das Turnier. Nach einem knappen 2:0 gegen Honduras und einem 2:1 gegen Chile sicherte sich Spanien gerade so punktgleich mit Chile den Gruppensieg und kam erst in der K.o.-Runde so richtig in Fahrt. Bei der EM zwei Jahre später gab es zum Auftakt ein 1:1 gegen Italien, im abschließenden Gruppenspiel war Kroatien lange Zeit die bessere Mannschaft, aber Jesus Navas sicherte in der 88. Minute den spanischen Sieg. Wenig später verteidigte Spanien dann seinen Europameistertitel. Bei beiden Turnieren startete Spanien also schwer, holte aber am Ende den Titel. Klappt das diesmal wieder?
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                <strong>5 Gründe, warum Spanien Europameister werden kann</strong><br>
                Vor dem Spieltag stand Spanien mit dem Rücken zur Wand und in der Heimat ziemlich in der Kritik. Doch mit dem 5:0 gegen die Slowakei hat sich "La Furia Roja" nach zuvor zwei Unentschieden in der Gruppe E den Frust von der Seele geschossen und ist ins Achtelfinale eingezogen, wo am Montag Vize-Weltmeister Kroatien wartet. Auch wenn die Mannschaft von Trainer Luis Enrique in den ersten beiden Spielen enttäuschte, gibt es nun einige gute Gründe, warum Spanien bei der EM noch sehr weit kommen und vielleicht sogar Europameister werden kann. ran.de nennt 5 solche Gründe.

                <strong>Grund 1: Der Knoten ist geplatzt</strong><br>
                Das Hauptproblem der Spanier war bislang die fehlende Durchschlagskraft im Strafraum. Auch am Mittwoch verschoss zunächst wieder der ohnehin schon heftig in der Kritik stehende Alvaro Morata einen Elfmeter, die Angreifer ließen zahlreiche Chancen liegen. Doch der slowakische Torwart Martin Dubravka half mit einem skurrilen Eigentor mit, dass der Knoten endlich platzte. Verteidiger Aymeric Laporte legte kurz vor der Pause nach, in der zweiten Hälften schossen sich die Spanier dann richtig warm für die K.o.-Runde. Dass in dem Team grundsätzlich eine Menge Offensivpower steckt, belegte es beim 6:0-Sieg gegen Deutschland im November.

                <strong>Grund 2: Spanien hat eine überragende Spielanlage</strong><br>
                Dass den Stürmern die Durchschlagskraft fehlte, überdeckte ein wenig, dass die Spanier unter Trainer Luis Enrique auch in den ersten beiden Gruppenspielen ihre überragenden Spielanlage demonstrierten. Der Tiki-Taka erinnert fast an die legendären spanischen Mannschaften, die von 2008 bis 2012 alle Titel gewannen, die Gegner kontrollierten und dominierten. Das Passspiel ist fast perfekt, der Ballbesitzanteil enorm. Kommt nun wie gegen die Slowakei noch Torgefahr hinzu, ist Spanien ein absolutes Top-Team, das jede Mannschaft bei der EM schlagen kann.

                <strong>Grund 3: Spanien hat einen tiefen Kader</strong><br>
                Im Mittelfeld vertraut Enrique dem 18-jährigen Pedri, Spieler wie Ferran Torres oder Thiago kamen gegen die Slowakei erst von der Bank. Torres, der gegen Deutschland drei Tore erzielte, traf nach seiner Einwechslung sofort, auch Thiago, der bisher nicht über Kurzeinsätze hinaus kam, sorgte nochmal für ordentlich Schwung. Wer so auswechseln kann, ist für ein langes Turnier gewappnet.

                <strong>Grund 4: Der Kapitän ist zurück </strong><br>
                Im spanischen Kader steht kein Xavi mehr, kein Iniesta, kein Puyol. Auch Sergio Ramos schaffte es nicht in das Aufgebot. Trainer Luis Enrique setzt vor allem auf junge Spieler. Eine ganz wichtige Rolle spielt aber Sergio Busquets. Der 32-Jährige ist der letzte Vertreter der Goldenen Generation der Spanier, er weiß, wie man die ganz großen Titel gewinnt. Wegen einer Corona-Infektion verpasste der Mittelfeldspieler des FC Barcelona die ersten beiden Spiele. Nun ist er wieder da und Spanien spielt plötzlich souverän auf. Das ist sicher kein Zufall.

                <strong>Grund 5: Spanien brauchte auch früher schon etwas Anlauf</strong><br>
                Als Spanien 2010 in Südafrika Weltmeister wurde, startete der amtierende Europameister mit einem 0:1 gegen die Schweiz in das Turnier. Nach einem knappen 2:0 gegen Honduras und einem 2:1 gegen Chile sicherte sich Spanien gerade so punktgleich mit Chile den Gruppensieg und kam erst in der K.o.-Runde so richtig in Fahrt. Bei der EM zwei Jahre später gab es zum Auftakt ein 1:1 gegen Italien, im abschließenden Gruppenspiel war Kroatien lange Zeit die bessere Mannschaft, aber Jesus Navas sicherte in der 88. Minute den spanischen Sieg. Wenig später verteidigte Spanien dann seinen Europameistertitel. Bei beiden Turnieren startete Spanien also schwer, holte aber am Ende den Titel. Klappt das diesmal wieder?

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