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EM 2021: Kracher auf Augenhöhe! Italien und Spanien im Head to Head


                <strong>Kracher auf Augenhöhe! Italien und Spanien im Head to Head</strong><br>
                Beim EM-Halbfinale am Dienstag (ab 21 Uhr im ran-Liveticker) zwischen Italien und Spanien geben sich zahlreiche Topstars die Ehre. Wer hat die Nase vorne und zieht ins große Finale ein? ran vergleicht die Teams im Head to Head.
Kracher auf Augenhöhe! Italien und Spanien im Head to Head
Beim EM-Halbfinale am Dienstag (ab 21 Uhr im ran-Liveticker) zwischen Italien und Spanien geben sich zahlreiche Topstars die Ehre. Wer hat die Nase vorne und zieht ins große Finale ein? ran vergleicht die Teams im Head to Head.
© Imago Images

                <strong>Tor: Gianluigi Donnarumma vs. Unai Simon</strong><br>
                Beide Keeper haben großen Anteil daran, dass ihre Teams es bis ins Halbfinale geschafft haben. Italiens Donnarumma zeigte nicht nur viele spektakuläre Paraden, sondern kassierte bis dato erst zwei Gegentreffer bei dieser EM. Dazu imponiert der 22-Jährige mit seiner Körpersprache, mit der er sein Team in jeder Spielphase antreibt. Und auch Spaniens Simon hat sich als Nummer eins bewährt. Nach seinem Patzer und dem Eigentor gegen Kroatien wurde er gegen die Schweiz im Elfmeterschießen zum Matchwinner. Dennoch: Italien hat zwischen den Pfosten die Nase vorne. Stand: 1:0.
Tor: Gianluigi Donnarumma vs. Unai Simon
Beide Keeper haben großen Anteil daran, dass ihre Teams es bis ins Halbfinale geschafft haben. Italiens Donnarumma zeigte nicht nur viele spektakuläre Paraden, sondern kassierte bis dato erst zwei Gegentreffer bei dieser EM. Dazu imponiert der 22-Jährige mit seiner Körpersprache, mit der er sein Team in jeder Spielphase antreibt. Und auch Spaniens Simon hat sich als Nummer eins bewährt. Nach seinem Patzer und dem Eigentor gegen Kroatien wurde er gegen die Schweiz im Elfmeterschießen zum Matchwinner. Dennoch: Italien hat zwischen den Pfosten die Nase vorne. Stand: 1:0.
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                <strong>Rechtsverteidigung: Giovanni di Lorenzo vs. Cesar Azpilicueta</strong><br>
                Di Lorenzo ist Italiens Flügel-Bollwerk und ein Alptraum für jeden Außenstürmer bei dieser EM. Defensiv überzeugt der 27-Jährige vom SSC Neapel auf ganzer Linie. Doch auch Spaniens Vizekapitän Azpilicueta spielt ein großartiges Turnier. Der frischgebackene Champions-League-Sieger vom FC Chelsea erzielte im Achtelfinale gegen Kroatien sein erstes Länderspieltor. Auf dieser Position nehmen sich beide Nationen nix. Stand: 2:1.
Rechtsverteidigung: Giovanni di Lorenzo vs. Cesar Azpilicueta
Di Lorenzo ist Italiens Flügel-Bollwerk und ein Alptraum für jeden Außenstürmer bei dieser EM. Defensiv überzeugt der 27-Jährige vom SSC Neapel auf ganzer Linie. Doch auch Spaniens Vizekapitän Azpilicueta spielt ein großartiges Turnier. Der frischgebackene Champions-League-Sieger vom FC Chelsea erzielte im Achtelfinale gegen Kroatien sein erstes Länderspieltor. Auf dieser Position nehmen sich beide Nationen nix. Stand: 2:1.
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                <strong>Innenverteidigung: Leonardo Bonucci vs. Aymeric Laporte</strong><br>
                Die Verteidigung ist nicht erst seit diesem Turnier Italiens Trumpf, doch das Duo Bonucci/Chiellini spielt bei dieser EM nochmal auf einem anderen Level. Bonucci zeigt Weltklasse-Leistungen am Fließband und ist nicht nur sportlich ein großer Rückhalt für die Mannschaft. Das gilt allerdings auch für Spaniens Abwehrchef Laporte. Der 27-Jährige, der sich erst kurz vor der EM gegen Frankreich und für Spanien entschieden hat, ist der neue Fels in der Brandung. Ein Positionsduell zweier Ausnahmespieler. Unentschieden. Stand: 3:2.
Innenverteidigung: Leonardo Bonucci vs. Aymeric Laporte
Die Verteidigung ist nicht erst seit diesem Turnier Italiens Trumpf, doch das Duo Bonucci/Chiellini spielt bei dieser EM nochmal auf einem anderen Level. Bonucci zeigt Weltklasse-Leistungen am Fließband und ist nicht nur sportlich ein großer Rückhalt für die Mannschaft. Das gilt allerdings auch für Spaniens Abwehrchef Laporte. Der 27-Jährige, der sich erst kurz vor der EM gegen Frankreich und für Spanien entschieden hat, ist der neue Fels in der Brandung. Ein Positionsduell zweier Ausnahmespieler. Unentschieden. Stand: 3:2.
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                <strong>Innenverteidigung: Giorgio Chiellini vs. Pau Torres</strong><br>
                Das Positionsduell zweier Verteidiger-Generationen. Auf der einen Seite der Kopf der italienischen Fußball-Bestie. Chiellini spielt im Alter von 36 Jahren eines seiner besten Turniere und das, obwohl der Kapitän sowohl im letzten Gruppenspiel gegen Wales als auch im Achtelfinale gegen die Schweiz verletzt fehlte. Auf der anderen Seite hat sich der 24 Jahre alte Pau in die spanischen Herzen verteidigt. Beim FC Villarreal hat er sich in der letzten Saison zu einem der besten spanischen Abwehrspieler entwickelt und bestätigt das bei der EM. Dennoch gewinnt im Halbfinale die erfahrene Klasse. Punkt für Italien. Stand: 4:2.
Innenverteidigung: Giorgio Chiellini vs. Pau Torres
Das Positionsduell zweier Verteidiger-Generationen. Auf der einen Seite der Kopf der italienischen Fußball-Bestie. Chiellini spielt im Alter von 36 Jahren eines seiner besten Turniere und das, obwohl der Kapitän sowohl im letzten Gruppenspiel gegen Wales als auch im Achtelfinale gegen die Schweiz verletzt fehlte. Auf der anderen Seite hat sich der 24 Jahre alte Pau in die spanischen Herzen verteidigt. Beim FC Villarreal hat er sich in der letzten Saison zu einem der besten spanischen Abwehrspieler entwickelt und bestätigt das bei der EM. Dennoch gewinnt im Halbfinale die erfahrene Klasse. Punkt für Italien. Stand: 4:2.
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                <strong>Linksverteidigung: Emerson vs. Jordi Alba</strong><br>
                Emerson ersetzt in der italienischen Elf den schwerverletzten Shootingstar Spinazzola, der sich im Viertelfinale gegen Belgien einen Achillessehnenriss zuzog. Der 26-Jährige tritt nun in große Fußstapfen und muss sich erst beweisen. Jordi Alba fand nach einer schwierigen Saison in Barcelona super ins Turnier, bereitete einen Treffer vor und erzielte ein Tor selbst. In dieser Form ein klarer Punkt für Spanien. Stand: 4:3.
Linksverteidigung: Emerson vs. Jordi Alba
Emerson ersetzt in der italienischen Elf den schwerverletzten Shootingstar Spinazzola, der sich im Viertelfinale gegen Belgien einen Achillessehnenriss zuzog. Der 26-Jährige tritt nun in große Fußstapfen und muss sich erst beweisen. Jordi Alba fand nach einer schwierigen Saison in Barcelona super ins Turnier, bereitete einen Treffer vor und erzielte ein Tor selbst. In dieser Form ein klarer Punkt für Spanien. Stand: 4:3.
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                <strong>Defensives Mittelfeld: Jorginho vs. Sergio Busquets</strong><br>
                Zwei Meister ihres Faches. Jorginho führte nicht nur den FC Chelsea zum Champions-League-Sieg, sondern ist auch auf dem besten Weg, der Squadra Azzurra zum größten Erfolg seit 2006 zu verhelfen. Im Mittelfeld räumt der 29-Jährige nicht nur auf, sondern schaltet sich immer wieder kreativ ins Spiel nach vorne ein. Ein Sinnbild für das innovative italienische Spiel. Bei Spanien fungiert Busquets in exakt gleicher Rolle. Im ersten Spiel gegen Schweden fehlte er. Als er ins Turnier startete, war klar zu erkennen, was der Furia Roja ohne ihm fehlte. Im defensiven Mittelfeld schenken sich beide Teams nichts. Unentschieden. Stand: 5:4.
Defensives Mittelfeld: Jorginho vs. Sergio Busquets
Zwei Meister ihres Faches. Jorginho führte nicht nur den FC Chelsea zum Champions-League-Sieg, sondern ist auch auf dem besten Weg, der Squadra Azzurra zum größten Erfolg seit 2006 zu verhelfen. Im Mittelfeld räumt der 29-Jährige nicht nur auf, sondern schaltet sich immer wieder kreativ ins Spiel nach vorne ein. Ein Sinnbild für das innovative italienische Spiel. Bei Spanien fungiert Busquets in exakt gleicher Rolle. Im ersten Spiel gegen Schweden fehlte er. Als er ins Turnier startete, war klar zu erkennen, was der Furia Roja ohne ihm fehlte. Im defensiven Mittelfeld schenken sich beide Teams nichts. Unentschieden. Stand: 5:4.
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                <strong>Zentrales Mittelfeld: Marco Verratti vs. Koke</strong><br>
                Technische Klasse, kreative Ideen, internationale Top-Klasse: In der Schaltzentrale ist es ebenfalls ein Duell auf höchstem Niveau. Verratti hat in Paris zuletzt viele Enttäuschungen erlebt, will nun seinen ersten ganz großen Titel gewinnen. Koke fehlt dieser ebenfalls, auch wenn der 29-Jährige schon zweimal die Europa League gewinnen konnte. Beide sind wichtig für ihre Nationalmannschaften, doch Verratti ist doch noch ein bisschen wichtiger. Punkt für Italien. Stand: 6:4.
Zentrales Mittelfeld: Marco Verratti vs. Koke
Technische Klasse, kreative Ideen, internationale Top-Klasse: In der Schaltzentrale ist es ebenfalls ein Duell auf höchstem Niveau. Verratti hat in Paris zuletzt viele Enttäuschungen erlebt, will nun seinen ersten ganz großen Titel gewinnen. Koke fehlt dieser ebenfalls, auch wenn der 29-Jährige schon zweimal die Europa League gewinnen konnte. Beide sind wichtig für ihre Nationalmannschaften, doch Verratti ist doch noch ein bisschen wichtiger. Punkt für Italien. Stand: 6:4.
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                <strong>Zentrales Mittelfeld: Nicolo Barella vs. Pedri</strong><br>
                Neben den zwei erfahrenen Stars im Mittelfeld trumpfen bei dieser EM auch zwei Talente auf. Barella ist längst zum X-Faktor im italienischen Offensivspiel geworden, war an drei der elf Tore Italiens bei dieser EM direkt beteiligt. Gegen Belgien erzielte er den Führungstreffer mit einer Einzelaktion der Extraklasse. Auf der anderen Seite wartet Spaniens Shootingstar. "Pedri wird ohne jeden Zweifel einer der besten Spieler in der Geschichte Spaniens", adelte ihn Stürmer Alvaro Morata vor dem Halbfinale. Mit nur 18 Jahren liefert der EM-Neuling grandiose Leistungen ab. Beide haben diesen Punkt verdient. Remis. Stand: 7:5.
Zentrales Mittelfeld: Nicolo Barella vs. Pedri
Neben den zwei erfahrenen Stars im Mittelfeld trumpfen bei dieser EM auch zwei Talente auf. Barella ist längst zum X-Faktor im italienischen Offensivspiel geworden, war an drei der elf Tore Italiens bei dieser EM direkt beteiligt. Gegen Belgien erzielte er den Führungstreffer mit einer Einzelaktion der Extraklasse. Auf der anderen Seite wartet Spaniens Shootingstar. "Pedri wird ohne jeden Zweifel einer der besten Spieler in der Geschichte Spaniens", adelte ihn Stürmer Alvaro Morata vor dem Halbfinale. Mit nur 18 Jahren liefert der EM-Neuling grandiose Leistungen ab. Beide haben diesen Punkt verdient. Remis. Stand: 7:5.
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                <strong>Rechtsaußen: Federico Chiesa vs. Ferran Torres</strong><br>
                Nicht nur mit seiner Spielweise, sondern auch emotional hebt Chiesa das italienische Spiel wieder auf ein neues Level. Der 23-Jährige hat seine Chance von Trainer Roberto Mancini bekommen und sie bestmöglich genutzt. Sein Stern ging spätestens beim knappen Sieg gegen Österreich auf. Bei Spanien sorgt wieder einmal ein Torres für die offensiven Sternstunden. Doch nicht etwa Fernando, sondern Ferran ist die neue Stütze im Angriff. An drei Toren war er bei dieser EM schon direkt beteiligt, dabei kam er zweimal von der Bank. In der K.o.-Runde ist der Mann von Manchester City gesetzt. Zwei Hoffnungsträger, ein Unentschieden. Stand: 8:6.
Rechtsaußen: Federico Chiesa vs. Ferran Torres
Nicht nur mit seiner Spielweise, sondern auch emotional hebt Chiesa das italienische Spiel wieder auf ein neues Level. Der 23-Jährige hat seine Chance von Trainer Roberto Mancini bekommen und sie bestmöglich genutzt. Sein Stern ging spätestens beim knappen Sieg gegen Österreich auf. Bei Spanien sorgt wieder einmal ein Torres für die offensiven Sternstunden. Doch nicht etwa Fernando, sondern Ferran ist die neue Stütze im Angriff. An drei Toren war er bei dieser EM schon direkt beteiligt, dabei kam er zweimal von der Bank. In der K.o.-Runde ist der Mann von Manchester City gesetzt. Zwei Hoffnungsträger, ein Unentschieden. Stand: 8:6.
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                <strong>Linksaußen: Lorenzo Insigne vs. Dani Olmo</strong><br>
                Zwei unterschiedliche Spieler und doch eine gemeinsame Klasse. Insigne schaffte bei dieser EM endlich den Durchbruch. Der 30-Jährige enttäuschte sowohl 2014 als auch 2016, jetzt hat er sich in die italienischen Herzen gespielt. Sein Treffer zum 2:0 gegen Belgien war die Krönung seiner Leistungen. Bei Spanien zeigt Olmo immer wieder, wie sehr er ein Spiel positiv beeinflussen kann, doch die Beständigkeit fehlt noch. Ähnlich zeigte sich der Leipziger auch in der Bundesliga. Gegen Kroatien agierte er nach Einwechslung überragend, gegen die Schweiz fehlte etwas Überzeugung. Italien gewinnt dieses Positionsduell knapp. Stand: 9:6.
Linksaußen: Lorenzo Insigne vs. Dani Olmo
Zwei unterschiedliche Spieler und doch eine gemeinsame Klasse. Insigne schaffte bei dieser EM endlich den Durchbruch. Der 30-Jährige enttäuschte sowohl 2014 als auch 2016, jetzt hat er sich in die italienischen Herzen gespielt. Sein Treffer zum 2:0 gegen Belgien war die Krönung seiner Leistungen. Bei Spanien zeigt Olmo immer wieder, wie sehr er ein Spiel positiv beeinflussen kann, doch die Beständigkeit fehlt noch. Ähnlich zeigte sich der Leipziger auch in der Bundesliga. Gegen Kroatien agierte er nach Einwechslung überragend, gegen die Schweiz fehlte etwas Überzeugung. Italien gewinnt dieses Positionsduell knapp. Stand: 9:6.
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                <strong>Sturm: Ciro Immobile vs. Alvaro Morata</strong><br>
                Aufgrund der Leistungen in den vergangenen Saisons müsste Italiens Sturmspitze Immobile diesen Punkt eigentlich locker holen, doch nach den Leistungen von Morata beim aktuellen Turnier hat sich das Blatt gewendet. Trotz massiver Kritik der Fans zeigt sich der Spanier kampfesmutig und erzielte gegen Polen und Kroatien zwei überlebenswichtige Tore. Immobile erzielte in den letzten beiden Spielzeiten bei Lazio Rom 64 Tore, doch bei der EM tut sich der 31-Jährige teilweise noch etwas schwer. Aber auch ihm gelangen schon zwei Turniertreffer. Unterm Strich ein gerechtes Unentschieden. Und somit gewinnt Italien den Head-to-Head-Vergleich am Ende doch relativ klar. Endstand: 10:7.
Sturm: Ciro Immobile vs. Alvaro Morata
Aufgrund der Leistungen in den vergangenen Saisons müsste Italiens Sturmspitze Immobile diesen Punkt eigentlich locker holen, doch nach den Leistungen von Morata beim aktuellen Turnier hat sich das Blatt gewendet. Trotz massiver Kritik der Fans zeigt sich der Spanier kampfesmutig und erzielte gegen Polen und Kroatien zwei überlebenswichtige Tore. Immobile erzielte in den letzten beiden Spielzeiten bei Lazio Rom 64 Tore, doch bei der EM tut sich der 31-Jährige teilweise noch etwas schwer. Aber auch ihm gelangen schon zwei Turniertreffer. Unterm Strich ein gerechtes Unentschieden. Und somit gewinnt Italien den Head-to-Head-Vergleich am Ende doch relativ klar. Endstand: 10:7.
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                <strong>Kracher auf Augenhöhe! Italien und Spanien im Head to Head</strong><br>
                Beim EM-Halbfinale am Dienstag (ab 21 Uhr im ran-Liveticker) zwischen Italien und Spanien geben sich zahlreiche Topstars die Ehre. Wer hat die Nase vorne und zieht ins große Finale ein? ran vergleicht die Teams im Head to Head.

                <strong>Tor: Gianluigi Donnarumma vs. Unai Simon</strong><br>
                Beide Keeper haben großen Anteil daran, dass ihre Teams es bis ins Halbfinale geschafft haben. Italiens Donnarumma zeigte nicht nur viele spektakuläre Paraden, sondern kassierte bis dato erst zwei Gegentreffer bei dieser EM. Dazu imponiert der 22-Jährige mit seiner Körpersprache, mit der er sein Team in jeder Spielphase antreibt. Und auch Spaniens Simon hat sich als Nummer eins bewährt. Nach seinem Patzer und dem Eigentor gegen Kroatien wurde er gegen die Schweiz im Elfmeterschießen zum Matchwinner. Dennoch: Italien hat zwischen den Pfosten die Nase vorne. Stand: 1:0.

                <strong>Rechtsverteidigung: Giovanni di Lorenzo vs. Cesar Azpilicueta</strong><br>
                Di Lorenzo ist Italiens Flügel-Bollwerk und ein Alptraum für jeden Außenstürmer bei dieser EM. Defensiv überzeugt der 27-Jährige vom SSC Neapel auf ganzer Linie. Doch auch Spaniens Vizekapitän Azpilicueta spielt ein großartiges Turnier. Der frischgebackene Champions-League-Sieger vom FC Chelsea erzielte im Achtelfinale gegen Kroatien sein erstes Länderspieltor. Auf dieser Position nehmen sich beide Nationen nix. Stand: 2:1.

                <strong>Innenverteidigung: Leonardo Bonucci vs. Aymeric Laporte</strong><br>
                Die Verteidigung ist nicht erst seit diesem Turnier Italiens Trumpf, doch das Duo Bonucci/Chiellini spielt bei dieser EM nochmal auf einem anderen Level. Bonucci zeigt Weltklasse-Leistungen am Fließband und ist nicht nur sportlich ein großer Rückhalt für die Mannschaft. Das gilt allerdings auch für Spaniens Abwehrchef Laporte. Der 27-Jährige, der sich erst kurz vor der EM gegen Frankreich und für Spanien entschieden hat, ist der neue Fels in der Brandung. Ein Positionsduell zweier Ausnahmespieler. Unentschieden. Stand: 3:2.

                <strong>Innenverteidigung: Giorgio Chiellini vs. Pau Torres</strong><br>
                Das Positionsduell zweier Verteidiger-Generationen. Auf der einen Seite der Kopf der italienischen Fußball-Bestie. Chiellini spielt im Alter von 36 Jahren eines seiner besten Turniere und das, obwohl der Kapitän sowohl im letzten Gruppenspiel gegen Wales als auch im Achtelfinale gegen die Schweiz verletzt fehlte. Auf der anderen Seite hat sich der 24 Jahre alte Pau in die spanischen Herzen verteidigt. Beim FC Villarreal hat er sich in der letzten Saison zu einem der besten spanischen Abwehrspieler entwickelt und bestätigt das bei der EM. Dennoch gewinnt im Halbfinale die erfahrene Klasse. Punkt für Italien. Stand: 4:2.

                <strong>Linksverteidigung: Emerson vs. Jordi Alba</strong><br>
                Emerson ersetzt in der italienischen Elf den schwerverletzten Shootingstar Spinazzola, der sich im Viertelfinale gegen Belgien einen Achillessehnenriss zuzog. Der 26-Jährige tritt nun in große Fußstapfen und muss sich erst beweisen. Jordi Alba fand nach einer schwierigen Saison in Barcelona super ins Turnier, bereitete einen Treffer vor und erzielte ein Tor selbst. In dieser Form ein klarer Punkt für Spanien. Stand: 4:3.

                <strong>Defensives Mittelfeld: Jorginho vs. Sergio Busquets</strong><br>
                Zwei Meister ihres Faches. Jorginho führte nicht nur den FC Chelsea zum Champions-League-Sieg, sondern ist auch auf dem besten Weg, der Squadra Azzurra zum größten Erfolg seit 2006 zu verhelfen. Im Mittelfeld räumt der 29-Jährige nicht nur auf, sondern schaltet sich immer wieder kreativ ins Spiel nach vorne ein. Ein Sinnbild für das innovative italienische Spiel. Bei Spanien fungiert Busquets in exakt gleicher Rolle. Im ersten Spiel gegen Schweden fehlte er. Als er ins Turnier startete, war klar zu erkennen, was der Furia Roja ohne ihm fehlte. Im defensiven Mittelfeld schenken sich beide Teams nichts. Unentschieden. Stand: 5:4.

                <strong>Zentrales Mittelfeld: Marco Verratti vs. Koke</strong><br>
                Technische Klasse, kreative Ideen, internationale Top-Klasse: In der Schaltzentrale ist es ebenfalls ein Duell auf höchstem Niveau. Verratti hat in Paris zuletzt viele Enttäuschungen erlebt, will nun seinen ersten ganz großen Titel gewinnen. Koke fehlt dieser ebenfalls, auch wenn der 29-Jährige schon zweimal die Europa League gewinnen konnte. Beide sind wichtig für ihre Nationalmannschaften, doch Verratti ist doch noch ein bisschen wichtiger. Punkt für Italien. Stand: 6:4.

                <strong>Zentrales Mittelfeld: Nicolo Barella vs. Pedri</strong><br>
                Neben den zwei erfahrenen Stars im Mittelfeld trumpfen bei dieser EM auch zwei Talente auf. Barella ist längst zum X-Faktor im italienischen Offensivspiel geworden, war an drei der elf Tore Italiens bei dieser EM direkt beteiligt. Gegen Belgien erzielte er den Führungstreffer mit einer Einzelaktion der Extraklasse. Auf der anderen Seite wartet Spaniens Shootingstar. "Pedri wird ohne jeden Zweifel einer der besten Spieler in der Geschichte Spaniens", adelte ihn Stürmer Alvaro Morata vor dem Halbfinale. Mit nur 18 Jahren liefert der EM-Neuling grandiose Leistungen ab. Beide haben diesen Punkt verdient. Remis. Stand: 7:5.

                <strong>Rechtsaußen: Federico Chiesa vs. Ferran Torres</strong><br>
                Nicht nur mit seiner Spielweise, sondern auch emotional hebt Chiesa das italienische Spiel wieder auf ein neues Level. Der 23-Jährige hat seine Chance von Trainer Roberto Mancini bekommen und sie bestmöglich genutzt. Sein Stern ging spätestens beim knappen Sieg gegen Österreich auf. Bei Spanien sorgt wieder einmal ein Torres für die offensiven Sternstunden. Doch nicht etwa Fernando, sondern Ferran ist die neue Stütze im Angriff. An drei Toren war er bei dieser EM schon direkt beteiligt, dabei kam er zweimal von der Bank. In der K.o.-Runde ist der Mann von Manchester City gesetzt. Zwei Hoffnungsträger, ein Unentschieden. Stand: 8:6.

                <strong>Linksaußen: Lorenzo Insigne vs. Dani Olmo</strong><br>
                Zwei unterschiedliche Spieler und doch eine gemeinsame Klasse. Insigne schaffte bei dieser EM endlich den Durchbruch. Der 30-Jährige enttäuschte sowohl 2014 als auch 2016, jetzt hat er sich in die italienischen Herzen gespielt. Sein Treffer zum 2:0 gegen Belgien war die Krönung seiner Leistungen. Bei Spanien zeigt Olmo immer wieder, wie sehr er ein Spiel positiv beeinflussen kann, doch die Beständigkeit fehlt noch. Ähnlich zeigte sich der Leipziger auch in der Bundesliga. Gegen Kroatien agierte er nach Einwechslung überragend, gegen die Schweiz fehlte etwas Überzeugung. Italien gewinnt dieses Positionsduell knapp. Stand: 9:6.

                <strong>Sturm: Ciro Immobile vs. Alvaro Morata</strong><br>
                Aufgrund der Leistungen in den vergangenen Saisons müsste Italiens Sturmspitze Immobile diesen Punkt eigentlich locker holen, doch nach den Leistungen von Morata beim aktuellen Turnier hat sich das Blatt gewendet. Trotz massiver Kritik der Fans zeigt sich der Spanier kampfesmutig und erzielte gegen Polen und Kroatien zwei überlebenswichtige Tore. Immobile erzielte in den letzten beiden Spielzeiten bei Lazio Rom 64 Tore, doch bei der EM tut sich der 31-Jährige teilweise noch etwas schwer. Aber auch ihm gelangen schon zwei Turniertreffer. Unterm Strich ein gerechtes Unentschieden. Und somit gewinnt Italien den Head-to-Head-Vergleich am Ende doch relativ klar. Endstand: 10:7.

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