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Arnautovic, El Sharaawy und Co.: Die Stars der chinesischen Super League


                <strong>Die Stars der chinesischen Super League</strong><br>
                Nun also auch Marko Arnautovic (Mi.). Der Österreicher verlässt West Ham United und wechselt nach China zu Shanghai SIPG. ran.de zeigt weitere große Namen, die derzeit in Fernost kicken. (Stand: 11. Juli 2019)
Die Stars der chinesischen Super League
Nun also auch Marko Arnautovic (Mi.). Der Österreicher verlässt West Ham United und wechselt nach China zu Shanghai SIPG. ran.de zeigt weitere große Namen, die derzeit in Fernost kicken. (Stand: 11. Juli 2019)
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                <strong>Marko Arnautovic (Shanghai SIPG)</strong><br>
                Mit dem österreichischen Nationalspieler Marko Arnautovic hat sich der amtierenden chinesische Meister Shanghai SIPG einen weiteren Star geangelt. Der 30-Jährige wechselt für kolportierte 25 Millionen Euro Ablöse von Premier-League-Klub West Ham United nach Fernost. Bereits in der Winterpause wollte der frühere Bremer unbedingt einen Wechsel nach China durchziehen, bekam jedoch damals noch keine Freigabe. Laut Medienberichten soll Arnautovic in Shanghai künftig 220.000 Euro verdienen - und zwar jede Woche! Beim derzeitigen Tabellendritten der chinesischen Super League wird Arnautovic künftig unter dem früheren 1860-München-Coach Vitor Pereira arbeiten. Der Portugiese führte den Klub im Vorjahr zum Meistertitel.
Marko Arnautovic (Shanghai SIPG)
Mit dem österreichischen Nationalspieler Marko Arnautovic hat sich der amtierenden chinesische Meister Shanghai SIPG einen weiteren Star geangelt. Der 30-Jährige wechselt für kolportierte 25 Millionen Euro Ablöse von Premier-League-Klub West Ham United nach Fernost. Bereits in der Winterpause wollte der frühere Bremer unbedingt einen Wechsel nach China durchziehen, bekam jedoch damals noch keine Freigabe. Laut Medienberichten soll Arnautovic in Shanghai künftig 220.000 Euro verdienen - und zwar jede Woche! Beim derzeitigen Tabellendritten der chinesischen Super League wird Arnautovic künftig unter dem früheren 1860-München-Coach Vitor Pereira arbeiten. Der Portugiese führte den Klub im Vorjahr zum Meistertitel.
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                <strong>Hulk (Shanghai SIPG)</strong><br>
                In Shanghai muss Arnautovic das Rampenlicht mit weiteren Stars teilen, etwa Kapitän Hulk. Der 32-jährige Brasilianer spielt seit Mitte 2016 für Shanghai SIPG und hat seitdem 61 Treffer in 109 Spielen für die Chinesen erzielt. Mit einer angeblichen Ablösesumme von 55,80 Millionen Euro war der Ex-Nationalspieler zwischenzeitlich auch mal der teuerste Einkauf in der Geschichte der chinesischen Super League, wurde aber kurze Zeit später von einem Mitspieler abgelöst. Und zwar von ...
Hulk (Shanghai SIPG)
In Shanghai muss Arnautovic das Rampenlicht mit weiteren Stars teilen, etwa Kapitän Hulk. Der 32-jährige Brasilianer spielt seit Mitte 2016 für Shanghai SIPG und hat seitdem 61 Treffer in 109 Spielen für die Chinesen erzielt. Mit einer angeblichen Ablösesumme von 55,80 Millionen Euro war der Ex-Nationalspieler zwischenzeitlich auch mal der teuerste Einkauf in der Geschichte der chinesischen Super League, wurde aber kurze Zeit später von einem Mitspieler abgelöst. Und zwar von ...
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                <strong>Oscar (Shanghai SIPG)</strong><br>
                Der bislang teuerste Neuzugang in Chinas Super-League-Historie ist der Brasilianer Oscar, für den Shanghai SIPG Anfang 2017 satte 60 Millionen Euro an den FC Chelsea überwiesen hatte. In der laufenden Saison ist der frühere Nationalspieler mit neun Vorlagen der ligaweit erfolgreichste Akteur in dieser Kategorie. Die Gesamtbilanz des 27-Jährigen in Fernost kann sich auch absolut sehen lassen. In 105 Spielen steuerte der Südamerikaner 33 Tore und 54 Vorlagen für Shanghai SIPG bei. Oscars Vertrag läuft noch bis Ende 2020.
Oscar (Shanghai SIPG)
Der bislang teuerste Neuzugang in Chinas Super-League-Historie ist der Brasilianer Oscar, für den Shanghai SIPG Anfang 2017 satte 60 Millionen Euro an den FC Chelsea überwiesen hatte. In der laufenden Saison ist der frühere Nationalspieler mit neun Vorlagen der ligaweit erfolgreichste Akteur in dieser Kategorie. Die Gesamtbilanz des 27-Jährigen in Fernost kann sich auch absolut sehen lassen. In 105 Spielen steuerte der Südamerikaner 33 Tore und 54 Vorlagen für Shanghai SIPG bei. Oscars Vertrag läuft noch bis Ende 2020.
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                <strong>Stephan El Shaarawy (Shanghai Greenland Shenua)</strong><br>
                AC Milan, AS Monaco, AS Rom - die bisherige Karriere des einstigen Wunderkindes Stephan El Shaarawy führte den 26-Jährigen schon zu so manchem Topklub. Zuletzt kickte der Italiener bei der Roma und wechselte erst kürzlich - und auch etwas überraschend - nach China zu Shanghai Greenland Shenua. Medienberichten zufolge soll El Shaarawy für seinen Dreijahresvertrag geschätzte 40 Millionen Euro kassieren. Die Römer wurden für den Verkauf mit 16 Millionen Euro Ablöse entschädigt.
Stephan El Shaarawy (Shanghai Greenland Shenua)
AC Milan, AS Monaco, AS Rom - die bisherige Karriere des einstigen Wunderkindes Stephan El Shaarawy führte den 26-Jährigen schon zu so manchem Topklub. Zuletzt kickte der Italiener bei der Roma und wechselte erst kürzlich - und auch etwas überraschend - nach China zu Shanghai Greenland Shenua. Medienberichten zufolge soll El Shaarawy für seinen Dreijahresvertrag geschätzte 40 Millionen Euro kassieren. Die Römer wurden für den Verkauf mit 16 Millionen Euro Ablöse entschädigt.
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                <strong>Renato Augusto (Beijing Sinobo Guoan)</strong><br>
                Klappt es in diesem Jahr mit dem Meistertitel für Hauptstadt-Klub Beijing Sinobo Guoan? Wie in der Vorsaison führt das Team von Coach Roger Schmidt auch dieses Mal zur Hälfte der Spielzeit die Tabelle der Super League an. Im Vorjahr verspielten der frühere Leverkusener Renato Augusto und seine Kollegen aber im Saisonendspurt den möglichen Titel noch und mussten sich am Ende mit dem Pokalsieg begnügen. Mit jeweils sieben Toren bzw. sieben Vorlagen hat Renato Augusto jedenfalls großen Anteil am bisherigen, guten Abschneiden des Klubs aus Peking.
Renato Augusto (Beijing Sinobo Guoan)
Klappt es in diesem Jahr mit dem Meistertitel für Hauptstadt-Klub Beijing Sinobo Guoan? Wie in der Vorsaison führt das Team von Coach Roger Schmidt auch dieses Mal zur Hälfte der Spielzeit die Tabelle der Super League an. Im Vorjahr verspielten der frühere Leverkusener Renato Augusto und seine Kollegen aber im Saisonendspurt den möglichen Titel noch und mussten sich am Ende mit dem Pokalsieg begnügen. Mit jeweils sieben Toren bzw. sieben Vorlagen hat Renato Augusto jedenfalls großen Anteil am bisherigen, guten Abschneiden des Klubs aus Peking.
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                <strong>Cedric Bakambu (Beijing Sinobo Guoan)</strong><br>
                Mit Cedric Bakambu fehlten Beijing Sinobo Guoan in den letzten Wochen der vermeintliche Top-Torjäger wegen seiner Teilnahme am Afrika-Cup, doch auch ohne ihn lief es für den Tabellenführer gut. Der frühere Stürmer von Villarreal wechselte Anfang 2018 für kolportierte 40 Millionen Euro Ablöse nach China und seine bisherige Saisonbilanz liest sich glänzend. Bei nur vier Saisonspielen in der Super League steuerte der kongolesische Nationalspieler vier Tore und drei Vorlagen bei.
Cedric Bakambu (Beijing Sinobo Guoan)
Mit Cedric Bakambu fehlten Beijing Sinobo Guoan in den letzten Wochen der vermeintliche Top-Torjäger wegen seiner Teilnahme am Afrika-Cup, doch auch ohne ihn lief es für den Tabellenführer gut. Der frühere Stürmer von Villarreal wechselte Anfang 2018 für kolportierte 40 Millionen Euro Ablöse nach China und seine bisherige Saisonbilanz liest sich glänzend. Bei nur vier Saisonspielen in der Super League steuerte der kongolesische Nationalspieler vier Tore und drei Vorlagen bei.
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                <strong>Paulinho (Guangzhou Evergrande)</strong><br>
                Zwischen 2011 und 2017 hieß der Meister in China stets Guangzhou Evergrande, ehe Shanghai SIPG zuletzt die Erfolgsserie beendete. Nun liegt es an Trainer Fabio Cannavaro, den Titel wieder zurückzuerobern. Dafür stehen dem italienischen Weltmeister von 2006 große Namen zur Verfügung, etwa der frühere Barca-Profi Paulinho. Der 30-jährige Brasilianer erlebt bereits seine zweite Ära bei Evergrande, war zwischenzeitlich mal ein Jahr beim FC Barcelona, ehe es den Mittelfeldstrategen zurück nach Fernost zog. Angesichts eines Vertrages bis Ende 2023 kann man wohl davon ausgehen, dass Paulinho möglicherweise sogar seine Laufbahn in China beenden könnte.
Paulinho (Guangzhou Evergrande)
Zwischen 2011 und 2017 hieß der Meister in China stets Guangzhou Evergrande, ehe Shanghai SIPG zuletzt die Erfolgsserie beendete. Nun liegt es an Trainer Fabio Cannavaro, den Titel wieder zurückzuerobern. Dafür stehen dem italienischen Weltmeister von 2006 große Namen zur Verfügung, etwa der frühere Barca-Profi Paulinho. Der 30-jährige Brasilianer erlebt bereits seine zweite Ära bei Evergrande, war zwischenzeitlich mal ein Jahr beim FC Barcelona, ehe es den Mittelfeldstrategen zurück nach Fernost zog. Angesichts eines Vertrages bis Ende 2023 kann man wohl davon ausgehen, dass Paulinho möglicherweise sogar seine Laufbahn in China beenden könnte.
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                <strong>Talisca (Guangzhou Evergrande)</strong><br>
                Seit Mitte 2018 kickt der Brasilianer Talisca ebenfalls für den amtierenden Tabellenzweiten Guangzhou Evergrande in der Super League. Der 25-Jährige war zuvor bei Benfica Lissabon und behauptete sich anschließend bei Besiktas Istanbul sogar in der Champions League. Daher kam die Entscheidung des 1,91-Meter-Hünen für einen Wechsel nach China damals doch etwas überraschend, denn er soll sich Gerüchten zufolge in die Notizblöcke einiger europäischer Topklubs gespielt haben. Mit sieben Toren bei acht Saisonspielen liest sich Taliscas Bilanz bislang im Jahr 2019 ziemlich gut, aber er verpasste auch eine Vielzahl an Begegnungen verletzungsbedingt. Sein Vertrag läuft noch bis Mitte 2022.
Talisca (Guangzhou Evergrande)
Seit Mitte 2018 kickt der Brasilianer Talisca ebenfalls für den amtierenden Tabellenzweiten Guangzhou Evergrande in der Super League. Der 25-Jährige war zuvor bei Benfica Lissabon und behauptete sich anschließend bei Besiktas Istanbul sogar in der Champions League. Daher kam die Entscheidung des 1,91-Meter-Hünen für einen Wechsel nach China damals doch etwas überraschend, denn er soll sich Gerüchten zufolge in die Notizblöcke einiger europäischer Topklubs gespielt haben. Mit sieben Toren bei acht Saisonspielen liest sich Taliscas Bilanz bislang im Jahr 2019 ziemlich gut, aber er verpasste auch eine Vielzahl an Begegnungen verletzungsbedingt. Sein Vertrag läuft noch bis Mitte 2022.
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                <strong>Marek Hamsik (Dalian Yifang)</strong><br>
                20 Millionen Euro Ablöse soll der damalige Underdog Dalian Yifang Anfang 2019 für die Dienste von Marek Hamsik an den SSC Neapel überwiesen haben. Der 31-jährige Slowake entpuppte sich als guter Griff für die Chinesen, die nach einem ganz schwierigen Vorjahr nun im gesicherten Mittelfeld der Tabelle zu finden sind. Hamsik kam bislang 14 Mal in der Super League zum Einsatz und verbuchte dabei zwei Treffer und zwei Vorlagen. Mit Rafael Benitez bekam der Nationalspieler zudem kürzlich einen prominenten, neuen Trainer. Der Spanier, der einst mit Liverpool Champions-League-Sieger wurde, soll laut "Sky Sports" 13,4 Millionen Euro pro Jahr verdienen - soviel zu den Dimensionen, von denen man in puncto Gehalt in China spricht.
Marek Hamsik (Dalian Yifang)
20 Millionen Euro Ablöse soll der damalige Underdog Dalian Yifang Anfang 2019 für die Dienste von Marek Hamsik an den SSC Neapel überwiesen haben. Der 31-jährige Slowake entpuppte sich als guter Griff für die Chinesen, die nach einem ganz schwierigen Vorjahr nun im gesicherten Mittelfeld der Tabelle zu finden sind. Hamsik kam bislang 14 Mal in der Super League zum Einsatz und verbuchte dabei zwei Treffer und zwei Vorlagen. Mit Rafael Benitez bekam der Nationalspieler zudem kürzlich einen prominenten, neuen Trainer. Der Spanier, der einst mit Liverpool Champions-League-Sieger wurde, soll laut "Sky Sports" 13,4 Millionen Euro pro Jahr verdienen - soviel zu den Dimensionen, von denen man in puncto Gehalt in China spricht.
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                <strong>Yannick Carrasco (Dalian Yifang)</strong><br>
                Während Hamsik in China gut angekommen zu sein scheint, dürfte sich die Zeit des Belgiers Yannick Carrasco bei Dalian Yifang dem Ende zuneigen. Zuletzt wurde der Nationalspieler suspendiert, weil er nach einer Länderspielreise zu spät nach China zurückgekehrt sei. Zudem soll der Flügelstürmer im Mannschaftskreis Probleme haben. Medienberichten zufolge seien Mitspieler sauer, weil sich der vermeintliche Star des Teams nicht mal im Training genug bewege. Mit neun Toren und fünf Vorlagen bei nur zwölf Einsätzen stimmt zumindest Carrascos Saisonbilanz in den Spielen der Super League. Dennoch: Eine Rückkehr nach Europa scheint für den Sommer 2019 sehr wahrscheinlich zu sein. Der FC Bayern und Arsenal wurden zuletzt mit einer Carrasco-Verpflichtung in Verbindung gebracht.
Yannick Carrasco (Dalian Yifang)
Während Hamsik in China gut angekommen zu sein scheint, dürfte sich die Zeit des Belgiers Yannick Carrasco bei Dalian Yifang dem Ende zuneigen. Zuletzt wurde der Nationalspieler suspendiert, weil er nach einer Länderspielreise zu spät nach China zurückgekehrt sei. Zudem soll der Flügelstürmer im Mannschaftskreis Probleme haben. Medienberichten zufolge seien Mitspieler sauer, weil sich der vermeintliche Star des Teams nicht mal im Training genug bewege. Mit neun Toren und fünf Vorlagen bei nur zwölf Einsätzen stimmt zumindest Carrascos Saisonbilanz in den Spielen der Super League. Dennoch: Eine Rückkehr nach Europa scheint für den Sommer 2019 sehr wahrscheinlich zu sein. Der FC Bayern und Arsenal wurden zuletzt mit einer Carrasco-Verpflichtung in Verbindung gebracht.
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                <strong>Alex Teixeira (Jiangsu Suning)</strong><br>
                Obwohl der ambitionierte Klub Jiangsu Suning in den letzten Jahren hunderte Millionen in den Kader investierte, sprang der erhoffte Meistertitel nie heraus. Alleine für den Brasilianer Alex Teixeira zahlten die Chinese im Februar 2016 kolportierte 50 Millionen Euro Ablöse - damals Rekord in der Super League und der Anfang des Transfer-Booms in Fernost. Obwohl der 29-Jährige, früher bei Schachtjor Donetsk, mit zehn Toren und vier Vorlagen eine hervorragende Saisonbilanz vorzuweisen hat, liegt sein Team derzeit wieder nur auf dem enttäuschenden siebten Platz.
Alex Teixeira (Jiangsu Suning)
Obwohl der ambitionierte Klub Jiangsu Suning in den letzten Jahren hunderte Millionen in den Kader investierte, sprang der erhoffte Meistertitel nie heraus. Alleine für den Brasilianer Alex Teixeira zahlten die Chinese im Februar 2016 kolportierte 50 Millionen Euro Ablöse - damals Rekord in der Super League und der Anfang des Transfer-Booms in Fernost. Obwohl der 29-Jährige, früher bei Schachtjor Donetsk, mit zehn Toren und vier Vorlagen eine hervorragende Saisonbilanz vorzuweisen hat, liegt sein Team derzeit wieder nur auf dem enttäuschenden siebten Platz.
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                <strong>Eder (Jiangsu Suning)</strong><br>
                Für die nötigen Tore, um Jiangsu Suning im Spitzenfeld der Super League zu positionieren, sollte eigentlich der Italiener Eder sorgen. Der 32-Jährige stieß 2018 zu den Chinesen und hat in der laufenden Spielzeit, die nach dem Jahreskalender gespielt wird, immerhin sieben Saisontore auf dem Konto - bei 16 Einsätzen. Früher kickte der Italiener mit brasilianischen Wurzeln unter anderem bei Inter Mailand. In China steht der Routinier noch bis 2021 unter Vertrag.
Eder (Jiangsu Suning)
Für die nötigen Tore, um Jiangsu Suning im Spitzenfeld der Super League zu positionieren, sollte eigentlich der Italiener Eder sorgen. Der 32-Jährige stieß 2018 zu den Chinesen und hat in der laufenden Spielzeit, die nach dem Jahreskalender gespielt wird, immerhin sieben Saisontore auf dem Konto - bei 16 Einsätzen. Früher kickte der Italiener mit brasilianischen Wurzeln unter anderem bei Inter Mailand. In China steht der Routinier noch bis 2021 unter Vertrag.
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                <strong>Javier Mascherano (Hebei Zhongji)</strong><br>
                Siebeneinhalb Jahre prägte Javier Mascherano eine unglaubliche Erfolgsära beim FC Barcelona, ehe der heute 35-Jährige dem Lockruf des großen Geldes aus China folgte. Seit Januar 2018 kickt der Argentinier nun für den chinesischen Klub Hebei Zhongji. Vom großen Fußball vergangener Tage ist der Ex-Nationalspieler in Fernost allerdings weit entfernt. Denn Hebei ist höchstens ein Mittelfeldklub der Super League - wenn überhaupt. Derzeit hängt das Mascherano-Team mit 13 Punkten mittendrin im Abstiegskampf. Mascheranos Vertrag läuft Ende 2019 aus.
Javier Mascherano (Hebei Zhongji)
Siebeneinhalb Jahre prägte Javier Mascherano eine unglaubliche Erfolgsära beim FC Barcelona, ehe der heute 35-Jährige dem Lockruf des großen Geldes aus China folgte. Seit Januar 2018 kickt der Argentinier nun für den chinesischen Klub Hebei Zhongji. Vom großen Fußball vergangener Tage ist der Ex-Nationalspieler in Fernost allerdings weit entfernt. Denn Hebei ist höchstens ein Mittelfeldklub der Super League - wenn überhaupt. Derzeit hängt das Mascherano-Team mit 13 Punkten mittendrin im Abstiegskampf. Mascheranos Vertrag läuft Ende 2019 aus.
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                <strong>Ezequiel Lavezzi (Hebei Zhongji)</strong><br>
                Bei Paris St. Germain oder dem SSC Neapel war der frühere argentinische Star Ezequiel Lavezzi dem großen Fußball auch schon mal näher als aktuell in China bei Hebei Zhongji. In der laufenden Saison kam der 34-Jährige erst zu drei Einsätzen und insgesamt auch erst zu 67 Spielen - obwohl der Flügelstürmer schon seit Februar 2016 in China unter Vertrag steht. Zumindest die Bilanz des Vize-Weltmeisters von 2014 kann sich aber absolut sehen lassen: 33 Tore und 31 Vorlagen bei 67 Einsätzen sind eigentlich ein ziemlicher Topwert.
Ezequiel Lavezzi (Hebei Zhongji)
Bei Paris St. Germain oder dem SSC Neapel war der frühere argentinische Star Ezequiel Lavezzi dem großen Fußball auch schon mal näher als aktuell in China bei Hebei Zhongji. In der laufenden Saison kam der 34-Jährige erst zu drei Einsätzen und insgesamt auch erst zu 67 Spielen - obwohl der Flügelstürmer schon seit Februar 2016 in China unter Vertrag steht. Zumindest die Bilanz des Vize-Weltmeisters von 2014 kann sich aber absolut sehen lassen: 33 Tore und 31 Vorlagen bei 67 Einsätzen sind eigentlich ein ziemlicher Topwert.
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                <strong>Marouane Fellaini (Shandong Luneng Taishan)</strong><br>
                Seit Februar 2019 verdingt sich der frühere belgische Nationalspieler Marouane Fellaini nach Stationen wie Everton oder Manchester United ebenfalls in China. Bei Shandong Luneng Taishan kam der 1,94-Meter-Hüne bislang zu elf Liga-Einsätzen und drei Toren und hat so einen guten Anteil am bisherigen vierten Tabellenplatz seines Teams. Neben Fellaini spielt bei Shandong Luneng Taishan mit dem früheren italienischen Nationalspieler Graziano Pelle ein weiterer großer Name. Der Stürmer ist mit zwölf Saisontoren ebenfalls Schlüsselspieler bei den Chinesen, die früher unter anderem von Felix Magath trainiert wurden.
Marouane Fellaini (Shandong Luneng Taishan)
Seit Februar 2019 verdingt sich der frühere belgische Nationalspieler Marouane Fellaini nach Stationen wie Everton oder Manchester United ebenfalls in China. Bei Shandong Luneng Taishan kam der 1,94-Meter-Hüne bislang zu elf Liga-Einsätzen und drei Toren und hat so einen guten Anteil am bisherigen vierten Tabellenplatz seines Teams. Neben Fellaini spielt bei Shandong Luneng Taishan mit dem früheren italienischen Nationalspieler Graziano Pelle ein weiterer großer Name. Der Stürmer ist mit zwölf Saisontoren ebenfalls Schlüsselspieler bei den Chinesen, die früher unter anderem von Felix Magath trainiert wurden.
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                <strong>Sandro Wagner (Tianjin Teda)</strong><br>
                Bei Tianjin Teda haben einige Deutsche im sportlichen Bereich das Sagen. Mit Trainer Uli Stielike sowie Stürmer Sandro Wagner (Bild) und Verteidiger Felix Bastians sind drei Hauptprotagonisten der Marke "Made in Germany" beim chinesischen Erstligisten am Start. Mit 22 Punkten nach 16 Begegnungen spielt Tianjin Teda eine stabile Saison, liegt derzeit auf Platz 6. Und zuletzt fing es dann auch noch bei Stürmer Wagner an zu laufen. Bei den kürzlichen beiden 2:1-Heimsiegen gegen Shandong Luneng Taishan und Jiangsu Suning gelangen dem 31-Jährigen seine ersten drei Treffer überhaupt in der Super League.
Sandro Wagner (Tianjin Teda)
Bei Tianjin Teda haben einige Deutsche im sportlichen Bereich das Sagen. Mit Trainer Uli Stielike sowie Stürmer Sandro Wagner (Bild) und Verteidiger Felix Bastians sind drei Hauptprotagonisten der Marke "Made in Germany" beim chinesischen Erstligisten am Start. Mit 22 Punkten nach 16 Begegnungen spielt Tianjin Teda eine stabile Saison, liegt derzeit auf Platz 6. Und zuletzt fing es dann auch noch bei Stürmer Wagner an zu laufen. Bei den kürzlichen beiden 2:1-Heimsiegen gegen Shandong Luneng Taishan und Jiangsu Suning gelangen dem 31-Jährigen seine ersten drei Treffer überhaupt in der Super League.
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                <strong>Mousa Dembele (Guangzhou R&F)</strong><br>
                Einen Punkt hinter Tianjin Teda tummelt sich derzeit Guangzhou R&F und auch dieses Team hat einen Spieler, der vom Namen her gleich heraussticht: Mousa Dembele. Der Belgier kam Anfang 2019 vom späteren Champions-League-Finalisten Tottenham Hotspur nach China und etablierte sich auf Anhieb als Stammspieler im Mittelfeld. Der 82-malige Nationalspieler für Belgien steht noch bis Ende 2021 bei Guangzhou R&F unter Vertrag.
Mousa Dembele (Guangzhou R&F)
Einen Punkt hinter Tianjin Teda tummelt sich derzeit Guangzhou R&F und auch dieses Team hat einen Spieler, der vom Namen her gleich heraussticht: Mousa Dembele. Der Belgier kam Anfang 2019 vom späteren Champions-League-Finalisten Tottenham Hotspur nach China und etablierte sich auf Anhieb als Stammspieler im Mittelfeld. Der 82-malige Nationalspieler für Belgien steht noch bis Ende 2021 bei Guangzhou R&F unter Vertrag.
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                <strong>Die Stars der chinesischen Super League</strong><br>
                Nun also auch Marko Arnautovic (Mi.). Der Österreicher verlässt West Ham United und wechselt nach China zu Shanghai SIPG. ran.de zeigt weitere große Namen, die derzeit in Fernost kicken. (Stand: 11. Juli 2019)

                <strong>Marko Arnautovic (Shanghai SIPG)</strong><br>
                Mit dem österreichischen Nationalspieler Marko Arnautovic hat sich der amtierenden chinesische Meister Shanghai SIPG einen weiteren Star geangelt. Der 30-Jährige wechselt für kolportierte 25 Millionen Euro Ablöse von Premier-League-Klub West Ham United nach Fernost. Bereits in der Winterpause wollte der frühere Bremer unbedingt einen Wechsel nach China durchziehen, bekam jedoch damals noch keine Freigabe. Laut Medienberichten soll Arnautovic in Shanghai künftig 220.000 Euro verdienen - und zwar jede Woche! Beim derzeitigen Tabellendritten der chinesischen Super League wird Arnautovic künftig unter dem früheren 1860-München-Coach Vitor Pereira arbeiten. Der Portugiese führte den Klub im Vorjahr zum Meistertitel.

                <strong>Hulk (Shanghai SIPG)</strong><br>
                In Shanghai muss Arnautovic das Rampenlicht mit weiteren Stars teilen, etwa Kapitän Hulk. Der 32-jährige Brasilianer spielt seit Mitte 2016 für Shanghai SIPG und hat seitdem 61 Treffer in 109 Spielen für die Chinesen erzielt. Mit einer angeblichen Ablösesumme von 55,80 Millionen Euro war der Ex-Nationalspieler zwischenzeitlich auch mal der teuerste Einkauf in der Geschichte der chinesischen Super League, wurde aber kurze Zeit später von einem Mitspieler abgelöst. Und zwar von ...

                <strong>Oscar (Shanghai SIPG)</strong><br>
                Der bislang teuerste Neuzugang in Chinas Super-League-Historie ist der Brasilianer Oscar, für den Shanghai SIPG Anfang 2017 satte 60 Millionen Euro an den FC Chelsea überwiesen hatte. In der laufenden Saison ist der frühere Nationalspieler mit neun Vorlagen der ligaweit erfolgreichste Akteur in dieser Kategorie. Die Gesamtbilanz des 27-Jährigen in Fernost kann sich auch absolut sehen lassen. In 105 Spielen steuerte der Südamerikaner 33 Tore und 54 Vorlagen für Shanghai SIPG bei. Oscars Vertrag läuft noch bis Ende 2020.

                <strong>Stephan El Shaarawy (Shanghai Greenland Shenua)</strong><br>
                AC Milan, AS Monaco, AS Rom - die bisherige Karriere des einstigen Wunderkindes Stephan El Shaarawy führte den 26-Jährigen schon zu so manchem Topklub. Zuletzt kickte der Italiener bei der Roma und wechselte erst kürzlich - und auch etwas überraschend - nach China zu Shanghai Greenland Shenua. Medienberichten zufolge soll El Shaarawy für seinen Dreijahresvertrag geschätzte 40 Millionen Euro kassieren. Die Römer wurden für den Verkauf mit 16 Millionen Euro Ablöse entschädigt.

                <strong>Renato Augusto (Beijing Sinobo Guoan)</strong><br>
                Klappt es in diesem Jahr mit dem Meistertitel für Hauptstadt-Klub Beijing Sinobo Guoan? Wie in der Vorsaison führt das Team von Coach Roger Schmidt auch dieses Mal zur Hälfte der Spielzeit die Tabelle der Super League an. Im Vorjahr verspielten der frühere Leverkusener Renato Augusto und seine Kollegen aber im Saisonendspurt den möglichen Titel noch und mussten sich am Ende mit dem Pokalsieg begnügen. Mit jeweils sieben Toren bzw. sieben Vorlagen hat Renato Augusto jedenfalls großen Anteil am bisherigen, guten Abschneiden des Klubs aus Peking.

                <strong>Cedric Bakambu (Beijing Sinobo Guoan)</strong><br>
                Mit Cedric Bakambu fehlten Beijing Sinobo Guoan in den letzten Wochen der vermeintliche Top-Torjäger wegen seiner Teilnahme am Afrika-Cup, doch auch ohne ihn lief es für den Tabellenführer gut. Der frühere Stürmer von Villarreal wechselte Anfang 2018 für kolportierte 40 Millionen Euro Ablöse nach China und seine bisherige Saisonbilanz liest sich glänzend. Bei nur vier Saisonspielen in der Super League steuerte der kongolesische Nationalspieler vier Tore und drei Vorlagen bei.

                <strong>Paulinho (Guangzhou Evergrande)</strong><br>
                Zwischen 2011 und 2017 hieß der Meister in China stets Guangzhou Evergrande, ehe Shanghai SIPG zuletzt die Erfolgsserie beendete. Nun liegt es an Trainer Fabio Cannavaro, den Titel wieder zurückzuerobern. Dafür stehen dem italienischen Weltmeister von 2006 große Namen zur Verfügung, etwa der frühere Barca-Profi Paulinho. Der 30-jährige Brasilianer erlebt bereits seine zweite Ära bei Evergrande, war zwischenzeitlich mal ein Jahr beim FC Barcelona, ehe es den Mittelfeldstrategen zurück nach Fernost zog. Angesichts eines Vertrages bis Ende 2023 kann man wohl davon ausgehen, dass Paulinho möglicherweise sogar seine Laufbahn in China beenden könnte.

                <strong>Talisca (Guangzhou Evergrande)</strong><br>
                Seit Mitte 2018 kickt der Brasilianer Talisca ebenfalls für den amtierenden Tabellenzweiten Guangzhou Evergrande in der Super League. Der 25-Jährige war zuvor bei Benfica Lissabon und behauptete sich anschließend bei Besiktas Istanbul sogar in der Champions League. Daher kam die Entscheidung des 1,91-Meter-Hünen für einen Wechsel nach China damals doch etwas überraschend, denn er soll sich Gerüchten zufolge in die Notizblöcke einiger europäischer Topklubs gespielt haben. Mit sieben Toren bei acht Saisonspielen liest sich Taliscas Bilanz bislang im Jahr 2019 ziemlich gut, aber er verpasste auch eine Vielzahl an Begegnungen verletzungsbedingt. Sein Vertrag läuft noch bis Mitte 2022.

                <strong>Marek Hamsik (Dalian Yifang)</strong><br>
                20 Millionen Euro Ablöse soll der damalige Underdog Dalian Yifang Anfang 2019 für die Dienste von Marek Hamsik an den SSC Neapel überwiesen haben. Der 31-jährige Slowake entpuppte sich als guter Griff für die Chinesen, die nach einem ganz schwierigen Vorjahr nun im gesicherten Mittelfeld der Tabelle zu finden sind. Hamsik kam bislang 14 Mal in der Super League zum Einsatz und verbuchte dabei zwei Treffer und zwei Vorlagen. Mit Rafael Benitez bekam der Nationalspieler zudem kürzlich einen prominenten, neuen Trainer. Der Spanier, der einst mit Liverpool Champions-League-Sieger wurde, soll laut "Sky Sports" 13,4 Millionen Euro pro Jahr verdienen - soviel zu den Dimensionen, von denen man in puncto Gehalt in China spricht.

                <strong>Yannick Carrasco (Dalian Yifang)</strong><br>
                Während Hamsik in China gut angekommen zu sein scheint, dürfte sich die Zeit des Belgiers Yannick Carrasco bei Dalian Yifang dem Ende zuneigen. Zuletzt wurde der Nationalspieler suspendiert, weil er nach einer Länderspielreise zu spät nach China zurückgekehrt sei. Zudem soll der Flügelstürmer im Mannschaftskreis Probleme haben. Medienberichten zufolge seien Mitspieler sauer, weil sich der vermeintliche Star des Teams nicht mal im Training genug bewege. Mit neun Toren und fünf Vorlagen bei nur zwölf Einsätzen stimmt zumindest Carrascos Saisonbilanz in den Spielen der Super League. Dennoch: Eine Rückkehr nach Europa scheint für den Sommer 2019 sehr wahrscheinlich zu sein. Der FC Bayern und Arsenal wurden zuletzt mit einer Carrasco-Verpflichtung in Verbindung gebracht.

                <strong>Alex Teixeira (Jiangsu Suning)</strong><br>
                Obwohl der ambitionierte Klub Jiangsu Suning in den letzten Jahren hunderte Millionen in den Kader investierte, sprang der erhoffte Meistertitel nie heraus. Alleine für den Brasilianer Alex Teixeira zahlten die Chinese im Februar 2016 kolportierte 50 Millionen Euro Ablöse - damals Rekord in der Super League und der Anfang des Transfer-Booms in Fernost. Obwohl der 29-Jährige, früher bei Schachtjor Donetsk, mit zehn Toren und vier Vorlagen eine hervorragende Saisonbilanz vorzuweisen hat, liegt sein Team derzeit wieder nur auf dem enttäuschenden siebten Platz.

                <strong>Eder (Jiangsu Suning)</strong><br>
                Für die nötigen Tore, um Jiangsu Suning im Spitzenfeld der Super League zu positionieren, sollte eigentlich der Italiener Eder sorgen. Der 32-Jährige stieß 2018 zu den Chinesen und hat in der laufenden Spielzeit, die nach dem Jahreskalender gespielt wird, immerhin sieben Saisontore auf dem Konto - bei 16 Einsätzen. Früher kickte der Italiener mit brasilianischen Wurzeln unter anderem bei Inter Mailand. In China steht der Routinier noch bis 2021 unter Vertrag.

                <strong>Javier Mascherano (Hebei Zhongji)</strong><br>
                Siebeneinhalb Jahre prägte Javier Mascherano eine unglaubliche Erfolgsära beim FC Barcelona, ehe der heute 35-Jährige dem Lockruf des großen Geldes aus China folgte. Seit Januar 2018 kickt der Argentinier nun für den chinesischen Klub Hebei Zhongji. Vom großen Fußball vergangener Tage ist der Ex-Nationalspieler in Fernost allerdings weit entfernt. Denn Hebei ist höchstens ein Mittelfeldklub der Super League - wenn überhaupt. Derzeit hängt das Mascherano-Team mit 13 Punkten mittendrin im Abstiegskampf. Mascheranos Vertrag läuft Ende 2019 aus.

                <strong>Ezequiel Lavezzi (Hebei Zhongji)</strong><br>
                Bei Paris St. Germain oder dem SSC Neapel war der frühere argentinische Star Ezequiel Lavezzi dem großen Fußball auch schon mal näher als aktuell in China bei Hebei Zhongji. In der laufenden Saison kam der 34-Jährige erst zu drei Einsätzen und insgesamt auch erst zu 67 Spielen - obwohl der Flügelstürmer schon seit Februar 2016 in China unter Vertrag steht. Zumindest die Bilanz des Vize-Weltmeisters von 2014 kann sich aber absolut sehen lassen: 33 Tore und 31 Vorlagen bei 67 Einsätzen sind eigentlich ein ziemlicher Topwert.

                <strong>Marouane Fellaini (Shandong Luneng Taishan)</strong><br>
                Seit Februar 2019 verdingt sich der frühere belgische Nationalspieler Marouane Fellaini nach Stationen wie Everton oder Manchester United ebenfalls in China. Bei Shandong Luneng Taishan kam der 1,94-Meter-Hüne bislang zu elf Liga-Einsätzen und drei Toren und hat so einen guten Anteil am bisherigen vierten Tabellenplatz seines Teams. Neben Fellaini spielt bei Shandong Luneng Taishan mit dem früheren italienischen Nationalspieler Graziano Pelle ein weiterer großer Name. Der Stürmer ist mit zwölf Saisontoren ebenfalls Schlüsselspieler bei den Chinesen, die früher unter anderem von Felix Magath trainiert wurden.

                <strong>Sandro Wagner (Tianjin Teda)</strong><br>
                Bei Tianjin Teda haben einige Deutsche im sportlichen Bereich das Sagen. Mit Trainer Uli Stielike sowie Stürmer Sandro Wagner (Bild) und Verteidiger Felix Bastians sind drei Hauptprotagonisten der Marke "Made in Germany" beim chinesischen Erstligisten am Start. Mit 22 Punkten nach 16 Begegnungen spielt Tianjin Teda eine stabile Saison, liegt derzeit auf Platz 6. Und zuletzt fing es dann auch noch bei Stürmer Wagner an zu laufen. Bei den kürzlichen beiden 2:1-Heimsiegen gegen Shandong Luneng Taishan und Jiangsu Suning gelangen dem 31-Jährigen seine ersten drei Treffer überhaupt in der Super League.

                <strong>Mousa Dembele (Guangzhou R&F)</strong><br>
                Einen Punkt hinter Tianjin Teda tummelt sich derzeit Guangzhou R&F und auch dieses Team hat einen Spieler, der vom Namen her gleich heraussticht: Mousa Dembele. Der Belgier kam Anfang 2019 vom späteren Champions-League-Finalisten Tottenham Hotspur nach China und etablierte sich auf Anhieb als Stammspieler im Mittelfeld. Der 82-malige Nationalspieler für Belgien steht noch bis Ende 2021 bei Guangzhou R&F unter Vertrag.

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