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Der Wunderstürmer des FC Genua: Das ist Krzysztof Piatek


                <strong>Krzysztof Piatek: Genuas neuer Stürmer schlägt ein</strong><br>
                Er erwischt einen noch besseren Saisonstart, als Andrej Schewtschenko 1999, wird schon jetzt mit Robert Lewandowski verglichen. Krzysztof Piatek schlägt beim FC Genua ein wie eine Bombe. Der polnische Stürmer wechselt im Sommer von Cracovia Krakau in die Serie A und trifft bislang in jedem Liga-Spiel für die Italiener mindestens einmal. Zwölf Tore in sieben Spielen. ran.de stellt den Ausnahmestürmer aus Polen vor.
Krzysztof Piatek: Genuas neuer Stürmer schlägt ein
Er erwischt einen noch besseren Saisonstart, als Andrej Schewtschenko 1999, wird schon jetzt mit Robert Lewandowski verglichen. Krzysztof Piatek schlägt beim FC Genua ein wie eine Bombe. Der polnische Stürmer wechselt im Sommer von Cracovia Krakau in die Serie A und trifft bislang in jedem Liga-Spiel für die Italiener mindestens einmal. Zwölf Tore in sieben Spielen. ran.de stellt den Ausnahmestürmer aus Polen vor.
© imago/HochZwei/Syndication

                <strong>Anfänge bei seinem Heimatklub Lechia Dzierzoniow</strong><br>
                Bei seinem Heimatklub Dziewiatka Dzierzoniow spielt der 1995 geborene Krzysztof Piatek, ehe er mit 16 Jahren zum Stadtrivalen Lechia wechselt. 2013 zieht es den 1,83-Meter-Mann zum polnischen Erstligisten Zaglebie Lubin. Dort kommt Piatek allerdings erst in der zweiten Mannschaft zum Einsatz.
Anfänge bei seinem Heimatklub Lechia Dzierzoniow
Bei seinem Heimatklub Dziewiatka Dzierzoniow spielt der 1995 geborene Krzysztof Piatek, ehe er mit 16 Jahren zum Stadtrivalen Lechia wechselt. 2013 zieht es den 1,83-Meter-Mann zum polnischen Erstligisten Zaglebie Lubin. Dort kommt Piatek allerdings erst in der zweiten Mannschaft zum Einsatz.
© imago/Newspix

                <strong>Abstieg mit Lubin und direkter Wiederaufstieg</strong><br>
                Im Mai 2014 gibt Piatek sein Debüt in der Ekstraklasa, der ersten polnischen Liga. Seine außerordentlichen Fähigkeiten als Knipser sind damals aber noch nicht erkennbar. Er spielt bis Saisonende in allen drei weiteren Partien und trifft den Kasten kein einziges Mal. Bezeichnend: Lubin steigt nach der Saison 2013/14 in die zweite Liga ab. Dort hilft Stammspieler Piatek aber kräftig am sofortigen Wiederaufstieg seines Teams mit, schießt immerhin acht Tore und gibt vier Assists.
Abstieg mit Lubin und direkter Wiederaufstieg
Im Mai 2014 gibt Piatek sein Debüt in der Ekstraklasa, der ersten polnischen Liga. Seine außerordentlichen Fähigkeiten als Knipser sind damals aber noch nicht erkennbar. Er spielt bis Saisonende in allen drei weiteren Partien und trifft den Kasten kein einziges Mal. Bezeichnend: Lubin steigt nach der Saison 2013/14 in die zweite Liga ab. Dort hilft Stammspieler Piatek aber kräftig am sofortigen Wiederaufstieg seines Teams mit, schießt immerhin acht Tore und gibt vier Assists.
© imago/Newspix

                <strong>Krakau formt ihn zum Topstürmer</strong><br>
                Im Sommer 2016, nach einer weiteren Saison bei Lubin, sichert sich Cracovia Krakau die Dienste des Angreifers - der Verein, gegen den Piatek 2014 sein Erstliga-Debüt gibt. Cracovia formt ihn zu einem gestandenen Stürmer in der polnischen Liga. Dort sammelt er durch die Qualifikation zur Europa League erste internationale Erfahrungen. In zwei Spielzeiten gelingen ihm 32 Tore.
Krakau formt ihn zum Topstürmer
Im Sommer 2016, nach einer weiteren Saison bei Lubin, sichert sich Cracovia Krakau die Dienste des Angreifers - der Verein, gegen den Piatek 2014 sein Erstliga-Debüt gibt. Cracovia formt ihn zu einem gestandenen Stürmer in der polnischen Liga. Dort sammelt er durch die Qualifikation zur Europa League erste internationale Erfahrungen. In zwei Spielzeiten gelingen ihm 32 Tore.
© imago/Newspix

                <strong>Wenig Glück in der Nationalmannschaft</strong><br>
                So erfolgreich seine Karriere in der polnischen Liga verläuft, in der Nationalmannschaft hat Krzysztof Piatek nicht ganz so viel Glück. Sein Debüt in der U21-Nationalmannschaft Polens gibt der Angreifer 2015. Insgesamt spielt er zwölf Mal für die U21. Bei der EM 2017 wird er zwei Mal spät eingewechselt, nur einmal spielt Piatek von Beginn. Ein Tor gelingt ihm dabei nicht. Für die WM 2018 in Russland darf sich der 23-Jährige zumindest kurz Hoffnungen machen. Er wird allerdings aus dem endgültigen Kader gestrichen.
Wenig Glück in der Nationalmannschaft
So erfolgreich seine Karriere in der polnischen Liga verläuft, in der Nationalmannschaft hat Krzysztof Piatek nicht ganz so viel Glück. Sein Debüt in der U21-Nationalmannschaft Polens gibt der Angreifer 2015. Insgesamt spielt er zwölf Mal für die U21. Bei der EM 2017 wird er zwei Mal spät eingewechselt, nur einmal spielt Piatek von Beginn. Ein Tor gelingt ihm dabei nicht. Für die WM 2018 in Russland darf sich der 23-Jährige zumindest kurz Hoffnungen machen. Er wird allerdings aus dem endgültigen Kader gestrichen.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Sensationsstart beim FC Genua</strong><br>
                Nachdem Piatek 2017/18 mit starken 21 Toren den dritten Platz in der Torschützenliste der Ekstraklasa belegt, schlägt der FC Genua im Sommer zu. Während alle Augen auf Juventus Turin gerichtet sind, das für Cristiano Ronaldo überraschend rund 117 Millionen Euro zahlt, nimmt Genua nur knappe 4,5 Millionen Euro für einen neuen Stürmer in die Hand. Und siehe da: Krzysztof Piatek ist - derzeit zumindest - deutlich erfolgreicher als CR7. In jedem Serie-A-Spiel trifft er bislang mindestens einmal. In der Coppa Italia gegen US Lecce knipst er gleich vier (!) Mal. Piateks Erklärung für den Torriecher: "Ich hatte einen starken Start, das liegt auch daran, dass der Ball nach mir sucht", sagt er bei "Sky Italia".
Sensationsstart beim FC Genua
Nachdem Piatek 2017/18 mit starken 21 Toren den dritten Platz in der Torschützenliste der Ekstraklasa belegt, schlägt der FC Genua im Sommer zu. Während alle Augen auf Juventus Turin gerichtet sind, das für Cristiano Ronaldo überraschend rund 117 Millionen Euro zahlt, nimmt Genua nur knappe 4,5 Millionen Euro für einen neuen Stürmer in die Hand. Und siehe da: Krzysztof Piatek ist - derzeit zumindest - deutlich erfolgreicher als CR7. In jedem Serie-A-Spiel trifft er bislang mindestens einmal. In der Coppa Italia gegen US Lecce knipst er gleich vier (!) Mal. Piateks Erklärung für den Torriecher: "Ich hatte einen starken Start, das liegt auch daran, dass der Ball nach mir sucht", sagt er bei "Sky Italia".
© imago/Gribaudi/ImagePhoto

                <strong>Interesse der Topklubs: Der nächste Lewandowski?</strong><br>
                Piateks Plan geht bislang voll auf. "Ich habe nur ein Ziel: Ich möchte in jedem Spiel ein Tor erzielen", sagt er der "Gazzetta dello Sport". Wie er das umsetzt? "Auf dem Platz denke ich ausschließlich darüber nach, wie sich der nächste Spielzug entwickeln könnte." Durch sein grandioses Debüt bei Genua wird Piatek bereits als der "neue Robert Lewandowski" bezeichnet. Sein Landsmann ist ein ähnlicher Spielertyp. Piateks trockenes Statement zu dem Vergleich: "Ich kann nicht mit Lewandowski verglichen werden, er spielt für Bayern München und ich bei Genua", sagt der Stürmer.
Interesse der Topklubs: Der nächste Lewandowski?
Piateks Plan geht bislang voll auf. "Ich habe nur ein Ziel: Ich möchte in jedem Spiel ein Tor erzielen", sagt er der "Gazzetta dello Sport". Wie er das umsetzt? "Auf dem Platz denke ich ausschließlich darüber nach, wie sich der nächste Spielzug entwickeln könnte." Durch sein grandioses Debüt bei Genua wird Piatek bereits als der "neue Robert Lewandowski" bezeichnet. Sein Landsmann ist ein ähnlicher Spielertyp. Piateks trockenes Statement zu dem Vergleich: "Ich kann nicht mit Lewandowski verglichen werden, er spielt für Bayern München und ich bei Genua", sagt der Stürmer.
© imago/HochZwei/Syndication

                <strong>Im Visier von FC Bayern und BVB?</strong><br>
                Doch wer weiß - vielleicht spielt Piatek ja schon bald für den FC Bayern? Scouts des Rekordmeister sollen sich laut "transfermarkt.de" bereits im Stadion ein Bild vom Knipser machen. Wie "Calciomercato" berichtet, zeigt auch der BVB Interesse am Sensationsstürmer, ebenso wie Chelsea und Barcelona. Davide Bellardini, Trainer bei Genua, sieht das nicht gern. "Ich habe fast Angst, über Piatek zu reden, weil es den Druck auf ihn nur erhöht. Aber es sieht wirklich so aus, als bringe er das Komplettpaket mit", sagt er neulich. So lange Piatek weiter regelmäßig trifft, wird wohl zwangsläufig über ihn geredet.
Im Visier von FC Bayern und BVB?
Doch wer weiß - vielleicht spielt Piatek ja schon bald für den FC Bayern? Scouts des Rekordmeister sollen sich laut "transfermarkt.de" bereits im Stadion ein Bild vom Knipser machen. Wie "Calciomercato" berichtet, zeigt auch der BVB Interesse am Sensationsstürmer, ebenso wie Chelsea und Barcelona. Davide Bellardini, Trainer bei Genua, sieht das nicht gern. "Ich habe fast Angst, über Piatek zu reden, weil es den Druck auf ihn nur erhöht. Aber es sieht wirklich so aus, als bringe er das Komplettpaket mit", sagt er neulich. So lange Piatek weiter regelmäßig trifft, wird wohl zwangsläufig über ihn geredet.
© imago/HochZwei/Syndication

                <strong>Krzysztof Piatek: Genuas neuer Stürmer schlägt ein</strong><br>
                Er erwischt einen noch besseren Saisonstart, als Andrej Schewtschenko 1999, wird schon jetzt mit Robert Lewandowski verglichen. Krzysztof Piatek schlägt beim FC Genua ein wie eine Bombe. Der polnische Stürmer wechselt im Sommer von Cracovia Krakau in die Serie A und trifft bislang in jedem Liga-Spiel für die Italiener mindestens einmal. Zwölf Tore in sieben Spielen. ran.de stellt den Ausnahmestürmer aus Polen vor.

                <strong>Anfänge bei seinem Heimatklub Lechia Dzierzoniow</strong><br>
                Bei seinem Heimatklub Dziewiatka Dzierzoniow spielt der 1995 geborene Krzysztof Piatek, ehe er mit 16 Jahren zum Stadtrivalen Lechia wechselt. 2013 zieht es den 1,83-Meter-Mann zum polnischen Erstligisten Zaglebie Lubin. Dort kommt Piatek allerdings erst in der zweiten Mannschaft zum Einsatz.

                <strong>Abstieg mit Lubin und direkter Wiederaufstieg</strong><br>
                Im Mai 2014 gibt Piatek sein Debüt in der Ekstraklasa, der ersten polnischen Liga. Seine außerordentlichen Fähigkeiten als Knipser sind damals aber noch nicht erkennbar. Er spielt bis Saisonende in allen drei weiteren Partien und trifft den Kasten kein einziges Mal. Bezeichnend: Lubin steigt nach der Saison 2013/14 in die zweite Liga ab. Dort hilft Stammspieler Piatek aber kräftig am sofortigen Wiederaufstieg seines Teams mit, schießt immerhin acht Tore und gibt vier Assists.

                <strong>Krakau formt ihn zum Topstürmer</strong><br>
                Im Sommer 2016, nach einer weiteren Saison bei Lubin, sichert sich Cracovia Krakau die Dienste des Angreifers - der Verein, gegen den Piatek 2014 sein Erstliga-Debüt gibt. Cracovia formt ihn zu einem gestandenen Stürmer in der polnischen Liga. Dort sammelt er durch die Qualifikation zur Europa League erste internationale Erfahrungen. In zwei Spielzeiten gelingen ihm 32 Tore.

                <strong>Wenig Glück in der Nationalmannschaft</strong><br>
                So erfolgreich seine Karriere in der polnischen Liga verläuft, in der Nationalmannschaft hat Krzysztof Piatek nicht ganz so viel Glück. Sein Debüt in der U21-Nationalmannschaft Polens gibt der Angreifer 2015. Insgesamt spielt er zwölf Mal für die U21. Bei der EM 2017 wird er zwei Mal spät eingewechselt, nur einmal spielt Piatek von Beginn. Ein Tor gelingt ihm dabei nicht. Für die WM 2018 in Russland darf sich der 23-Jährige zumindest kurz Hoffnungen machen. Er wird allerdings aus dem endgültigen Kader gestrichen.

                <strong>Sensationsstart beim FC Genua</strong><br>
                Nachdem Piatek 2017/18 mit starken 21 Toren den dritten Platz in der Torschützenliste der Ekstraklasa belegt, schlägt der FC Genua im Sommer zu. Während alle Augen auf Juventus Turin gerichtet sind, das für Cristiano Ronaldo überraschend rund 117 Millionen Euro zahlt, nimmt Genua nur knappe 4,5 Millionen Euro für einen neuen Stürmer in die Hand. Und siehe da: Krzysztof Piatek ist - derzeit zumindest - deutlich erfolgreicher als CR7. In jedem Serie-A-Spiel trifft er bislang mindestens einmal. In der Coppa Italia gegen US Lecce knipst er gleich vier (!) Mal. Piateks Erklärung für den Torriecher: "Ich hatte einen starken Start, das liegt auch daran, dass der Ball nach mir sucht", sagt er bei "Sky Italia".

                <strong>Interesse der Topklubs: Der nächste Lewandowski?</strong><br>
                Piateks Plan geht bislang voll auf. "Ich habe nur ein Ziel: Ich möchte in jedem Spiel ein Tor erzielen", sagt er der "Gazzetta dello Sport". Wie er das umsetzt? "Auf dem Platz denke ich ausschließlich darüber nach, wie sich der nächste Spielzug entwickeln könnte." Durch sein grandioses Debüt bei Genua wird Piatek bereits als der "neue Robert Lewandowski" bezeichnet. Sein Landsmann ist ein ähnlicher Spielertyp. Piateks trockenes Statement zu dem Vergleich: "Ich kann nicht mit Lewandowski verglichen werden, er spielt für Bayern München und ich bei Genua", sagt der Stürmer.

                <strong>Im Visier von FC Bayern und BVB?</strong><br>
                Doch wer weiß - vielleicht spielt Piatek ja schon bald für den FC Bayern? Scouts des Rekordmeister sollen sich laut "transfermarkt.de" bereits im Stadion ein Bild vom Knipser machen. Wie "Calciomercato" berichtet, zeigt auch der BVB Interesse am Sensationsstürmer, ebenso wie Chelsea und Barcelona. Davide Bellardini, Trainer bei Genua, sieht das nicht gern. "Ich habe fast Angst, über Piatek zu reden, weil es den Druck auf ihn nur erhöht. Aber es sieht wirklich so aus, als bringe er das Komplettpaket mit", sagt er neulich. So lange Piatek weiter regelmäßig trifft, wird wohl zwangsläufig über ihn geredet.

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