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Diese Stars beenden im Sommer 2020 ihre Karriere: Barry, Aogo, Benaglio


                <strong>Gareth Barry</strong><br>
                Premier-League-Rekordspieler Gareth Barry hat mit 39 Jahren seine Fußball-Karriere beendet. Das gaben seine ehemaligen Vereine Manchester City und der FC Everton bekannt. Der ehemalige englische Nationalspieler absolvierte für Aston Villa, Manchester City, Everton und West Bromwich Albion insgesamt 653 Partien in der Premier League und damit die meisten Einsätze in der Geschichte der Liga. "Herzlichen Glückwunsch zu einer außergewöhnlichen Karriere und danke für deine Zeit bei uns", schrieb Everton auf Twitter, City wünschte "alles Gute für die Rente." Mit Manchester gewann Barry 2011 den FA-Cup, ein Jahr später folgte die Meisterschaft. In der Nationalmannschaft kam der Mittelfeldspieler in 53 Partien zum Einsatz und erzielte dabei drei Tore. Seit 2017 stand Barry in West Bromwich unter Vertrag. Mit dem Klub schaffte er in der vergangenen Saison den Wiederaufstieg in die Premier League.
Gareth Barry
Premier-League-Rekordspieler Gareth Barry hat mit 39 Jahren seine Fußball-Karriere beendet. Das gaben seine ehemaligen Vereine Manchester City und der FC Everton bekannt. Der ehemalige englische Nationalspieler absolvierte für Aston Villa, Manchester City, Everton und West Bromwich Albion insgesamt 653 Partien in der Premier League und damit die meisten Einsätze in der Geschichte der Liga. "Herzlichen Glückwunsch zu einer außergewöhnlichen Karriere und danke für deine Zeit bei uns", schrieb Everton auf Twitter, City wünschte "alles Gute für die Rente." Mit Manchester gewann Barry 2011 den FA-Cup, ein Jahr später folgte die Meisterschaft. In der Nationalmannschaft kam der Mittelfeldspieler in 53 Partien zum Einsatz und erzielte dabei drei Tore. Seit 2017 stand Barry in West Bromwich unter Vertrag. Mit dem Klub schaffte er in der vergangenen Saison den Wiederaufstieg in die Premier League.
© imago images/Sportimage

                <strong>Dennis Aogo</strong><br>
                Der frühere Bundesliga-Spieler Dennis Aogo tritt von der Profi-Bühne ab. Genau am Tag des Champions-League-Finals 2020 hat der 33-Jährige seine Entscheidung bekanntgegeben. "Ich habe mich entschieden, meine Laufbahn als Spieler zu beenden, nach 16 Jahren im Profifußball. Die Zeit für einen Schnitt und dann auch einen nächsten Schritt ist gekommen", erklärte der 257-malige Bundesliga-Spieler via Instagram. Der frühere Nationalspieler (zwölf Länderspiele) lief in Deutschlands Fußball-Oberhaus für Freiburg, den HSV, Schalke und den VfB Stuttgart auf. Von September 2019 bis Januar 2020 stand Aogo beim Zweitligisten Hannover 96 unter Vertrag, war anschließend über ein halbes Jahr vereinslos. 
Dennis Aogo
Der frühere Bundesliga-Spieler Dennis Aogo tritt von der Profi-Bühne ab. Genau am Tag des Champions-League-Finals 2020 hat der 33-Jährige seine Entscheidung bekanntgegeben. "Ich habe mich entschieden, meine Laufbahn als Spieler zu beenden, nach 16 Jahren im Profifußball. Die Zeit für einen Schnitt und dann auch einen nächsten Schritt ist gekommen", erklärte der 257-malige Bundesliga-Spieler via Instagram. Der frühere Nationalspieler (zwölf Länderspiele) lief in Deutschlands Fußball-Oberhaus für Freiburg, den HSV, Schalke und den VfB Stuttgart auf. Von September 2019 bis Januar 2020 stand Aogo beim Zweitligisten Hannover 96 unter Vertrag, war anschließend über ein halbes Jahr vereinslos. 
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                <strong>Diego Benaglio</strong><br>
                Mit 36 Jahren hat der frühere Wolfsburger Torhüter Diego Benaglio sein Karriereende verkündet. Der Schweizer,der mit dem VfL 2009 Meister wurde, stand zuletzt bei der AS Monaco unter Vertrag. "Was ich künftig genau machen werde, habe ich noch nicht bis ins letzte Detail geklärt", sagte Benaglio. Der 61-malige Nationalspieler lief für Wolfsburg zwischen 2008 und 2017 in 321 Pflichtspielen auf. Damit ist der 1,94-Meter-Hüne Rekordspieler des VfL. 
Diego Benaglio
Mit 36 Jahren hat der frühere Wolfsburger Torhüter Diego Benaglio sein Karriereende verkündet. Der Schweizer,der mit dem VfL 2009 Meister wurde, stand zuletzt bei der AS Monaco unter Vertrag. "Was ich künftig genau machen werde, habe ich noch nicht bis ins letzte Detail geklärt", sagte Benaglio. Der 61-malige Nationalspieler lief für Wolfsburg zwischen 2008 und 2017 in 321 Pflichtspielen auf. Damit ist der 1,94-Meter-Hüne Rekordspieler des VfL. 
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                <strong>Vincent Kompany</strong><br>
                Nach 18 Jahren als Profi hängt der frühere HSV-Star Vincent Kompany seine Schuhe endgültig an den Nagel. Der 34-jährige Belgier wechselte nach erfolgreichen Jahren bei Manchester City im Sommer 2019 zurück zu seinem Jugendklub RSC Anderlecht und fungierte im zurückliegenden Jahr als eine Art Spieler-Manager. Ab sofort übernimmt der nunmehrige Ex-Innenverteidiger das Cheftrainer-Amt bei Anderlecht, löst damit Frank Vercauteren ab. "Ich möchte mich voll und ganz meiner Rolle als Coach widmen und dafür brauche ich 100 Prozent meiner Zeit. Deshalb höre ich als Profifußballer auf", erklärte Kompany, der mit ManCity unter anderem vier Mal Meister wurde und 89 Länderspiele für die belgische Nationalmannschaft bestritt. Für den HSV lief Kompany zwischen 2006 und 2008 immerhin 51 Mal auf. 
Vincent Kompany
Nach 18 Jahren als Profi hängt der frühere HSV-Star Vincent Kompany seine Schuhe endgültig an den Nagel. Der 34-jährige Belgier wechselte nach erfolgreichen Jahren bei Manchester City im Sommer 2019 zurück zu seinem Jugendklub RSC Anderlecht und fungierte im zurückliegenden Jahr als eine Art Spieler-Manager. Ab sofort übernimmt der nunmehrige Ex-Innenverteidiger das Cheftrainer-Amt bei Anderlecht, löst damit Frank Vercauteren ab. "Ich möchte mich voll und ganz meiner Rolle als Coach widmen und dafür brauche ich 100 Prozent meiner Zeit. Deshalb höre ich als Profifußballer auf", erklärte Kompany, der mit ManCity unter anderem vier Mal Meister wurde und 89 Länderspiele für die belgische Nationalmannschaft bestritt. Für den HSV lief Kompany zwischen 2006 und 2008 immerhin 51 Mal auf. 
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                <strong>Sandro Wagner</strong><br>
                Sandro Wagner hängt seine Fußballschuhe an den Nagel. Das hat der achtmalige Nationalspieler wenige Tage nach seiner Vertragsauflösung beim chinesischen Klub Tianjin Teda via "Bild" bekanntgegeben. Der gebürtige Münchner war wegen der unsicheren Weltlage infolge der Corona-Pandemie in seinen Geburtsort zurückgekehrt, um wieder bei seiner Familie sein zu können. Nach 13 Jahren im Profigeschäft mit den Stationen Bayern München, MSV Duisburg, Werder Bremen, 1. FC Kaiserslautern, Hertha BSC, SV Darmstadt 98, 1899 Hoffenheim und zuletzt Tianjin Teda macht er nun im Alter von 32 Jahren Schluss. Dem Fußball will er aber treu bleiben, sein Plan sei es, "im kommenden Sommer in den Trainer-Bereich einzusteigen". In der Bundesliga lief er 180 mal auf und erzielte 44 Treffer. Wagner gewann drei Meisterschaften, zweimal den DFB-Pokal, mit der DFB-Auswahl 2017 den Confed Cup und im Nachwuchsbereich die U21-EM 2009. ran.de zeigt, welche bekannten Gesichter ansonsten ihre Karrieren beendet haben.
Sandro Wagner
Sandro Wagner hängt seine Fußballschuhe an den Nagel. Das hat der achtmalige Nationalspieler wenige Tage nach seiner Vertragsauflösung beim chinesischen Klub Tianjin Teda via "Bild" bekanntgegeben. Der gebürtige Münchner war wegen der unsicheren Weltlage infolge der Corona-Pandemie in seinen Geburtsort zurückgekehrt, um wieder bei seiner Familie sein zu können. Nach 13 Jahren im Profigeschäft mit den Stationen Bayern München, MSV Duisburg, Werder Bremen, 1. FC Kaiserslautern, Hertha BSC, SV Darmstadt 98, 1899 Hoffenheim und zuletzt Tianjin Teda macht er nun im Alter von 32 Jahren Schluss. Dem Fußball will er aber treu bleiben, sein Plan sei es, "im kommenden Sommer in den Trainer-Bereich einzusteigen". In der Bundesliga lief er 180 mal auf und erzielte 44 Treffer. Wagner gewann drei Meisterschaften, zweimal den DFB-Pokal, mit der DFB-Auswahl 2017 den Confed Cup und im Nachwuchsbereich die U21-EM 2009. ran.de zeigt, welche bekannten Gesichter ansonsten ihre Karrieren beendet haben.
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                <strong>Benedikt Höwedes</strong><br>
                Der deutsche Weltmeister Benedikt Höwedes hat genug vom Fußball-Business. Mit 32 Jahren kündigte der Verteidiger Ende Juli 2020 sein Karriereende an. Der frühere Schalker spielte zuletzt in Russland für Lok Moskau, gewann mit den Russen in der Vorsaison den Pokal. Zuvor lief der Routinier zwischenzeitlich für Juventus Turin auf, nachdem er bei Schalke von Domenico Tedesco aussortiert wurde. Neben 240 Bundesliga-Spielen stehen für Höwedes noch 44 Länderspiele zu Buche. 
Benedikt Höwedes
Der deutsche Weltmeister Benedikt Höwedes hat genug vom Fußball-Business. Mit 32 Jahren kündigte der Verteidiger Ende Juli 2020 sein Karriereende an. Der frühere Schalker spielte zuletzt in Russland für Lok Moskau, gewann mit den Russen in der Vorsaison den Pokal. Zuvor lief der Routinier zwischenzeitlich für Juventus Turin auf, nachdem er bei Schalke von Domenico Tedesco aussortiert wurde. Neben 240 Bundesliga-Spielen stehen für Höwedes noch 44 Länderspiele zu Buche. 
© 2019 Getty Images

                <strong>Andre Schürrle</strong><br>
                Mit 23 Jahren wurde Andre Schürrle 2014 Weltmeister, mit 29 Jahren ist die Karriere des Ex-Nationalspielers vorbei. Der Dortmunder, der zuletzt an Spartak Moskau verliehen war, gab Mitte Juli sein überraschendes Karriereende bekannt. "Die Entscheidung ist lange in mir gereift. Ich brauche keinen Beifall mehr", erklärte Schürrle im "Spiegel". Der gebürtige Ludwigshafener bestritt 57 Länderspiele für das DFB-Team und kickte auf Vereinsebene für Mainz, Leverkusen, Chelsea, Fulham, Wolfsburg, Dortmund und zuletzt eben Spartak Moskau. Im WM-Finale 2014 bereitete Schürrle einst den entscheidenden Treffer von Mario Götze zum 1:0-Sieg gegen Argentinien vor. 
Andre Schürrle
Mit 23 Jahren wurde Andre Schürrle 2014 Weltmeister, mit 29 Jahren ist die Karriere des Ex-Nationalspielers vorbei. Der Dortmunder, der zuletzt an Spartak Moskau verliehen war, gab Mitte Juli sein überraschendes Karriereende bekannt. "Die Entscheidung ist lange in mir gereift. Ich brauche keinen Beifall mehr", erklärte Schürrle im "Spiegel". Der gebürtige Ludwigshafener bestritt 57 Länderspiele für das DFB-Team und kickte auf Vereinsebene für Mainz, Leverkusen, Chelsea, Fulham, Wolfsburg, Dortmund und zuletzt eben Spartak Moskau. Im WM-Finale 2014 bereitete Schürrle einst den entscheidenden Treffer von Mario Götze zum 1:0-Sieg gegen Argentinien vor. 
© imago images / Golovanov + Kivrin

                <strong>Claudio Pizarro</strong><br>
                Ganze zwölf Jahre älter als Schürrle ist der Peruaner Claudio Pizarro mittlerweile. Er hat nun ebenfalls seine höchst erfolgreiche Laufbahn beendet. Der zweitbeste ausländische Torschütze der Bundesliga-Geschichte (197 Treffer) hinter Robert Lewandowski konnte im Laufe seiner Ära in Deutschlands Fußball-Oberhaus unter anderem sechs Meistertitel gewinnen und ebenso oft den DFB-Pokal. Abseits der Bundesliga war der Ex-Nationalspieler für den FC Chelsea aktiv, in Deutschland lief Pizarro 490 Mal für Werder Bremen, die Bayern und den 1. FC Köln auf. Obwohl Pizarro in seiner letzten Saison in der Bundesliga ohne Treffer blieb, ist er durch sein Tor am 18. Mai 2019 gegen Leipzig mit 40 Jahren, sieben Monaten und 15 Tagen nach wie vor der älteste Torschütze der Liga-Historie. 
Claudio Pizarro
Ganze zwölf Jahre älter als Schürrle ist der Peruaner Claudio Pizarro mittlerweile. Er hat nun ebenfalls seine höchst erfolgreiche Laufbahn beendet. Der zweitbeste ausländische Torschütze der Bundesliga-Geschichte (197 Treffer) hinter Robert Lewandowski konnte im Laufe seiner Ära in Deutschlands Fußball-Oberhaus unter anderem sechs Meistertitel gewinnen und ebenso oft den DFB-Pokal. Abseits der Bundesliga war der Ex-Nationalspieler für den FC Chelsea aktiv, in Deutschland lief Pizarro 490 Mal für Werder Bremen, die Bayern und den 1. FC Köln auf. Obwohl Pizarro in seiner letzten Saison in der Bundesliga ohne Treffer blieb, ist er durch sein Tor am 18. Mai 2019 gegen Leipzig mit 40 Jahren, sieben Monaten und 15 Tagen nach wie vor der älteste Torschütze der Liga-Historie. 
© 2020 Getty Images

                <strong>Mario Gomez</strong><br>
                2013 gewannen Pizarro und Mario Gomez zusammen beim FC Bayern die Champions League, nun treten die beiden Stürmer auch zeitgleich von der Fußball-Bühne ab. Der 35-jährige Gomez verhalf dem VfB Stuttgart zuletzt mit sieben Zweitliga-Toren zum Wiederaufstieg, bezeichnete dieses Ziel als "letzte Mission". Nun will der Familienvater erst einmal Ruhe. "Ich habe den Jungs gesagt, dass sie mich immer anrufen können. Aber nicht in den nächsten vier Monaten. Die gehören mir und meiner Familie", sagte der 78-malige Nationalspieler nach dem letzten Saisonspiel dem "SWR". Gomez tritt unter anderem mit 170 Bundesliga-Treffern für den VfB, die Bayern und Wolfsburg ab. In der Saison 2010/11 wurde Gomez Bundesliga-Torschützenkönig (28 Treffer), Selbiges gelang dem Angreifer 2016 in der türkischen Süper Lig, als er für Besiktas Istanbul 26 Mal knipste.
Mario Gomez
2013 gewannen Pizarro und Mario Gomez zusammen beim FC Bayern die Champions League, nun treten die beiden Stürmer auch zeitgleich von der Fußball-Bühne ab. Der 35-jährige Gomez verhalf dem VfB Stuttgart zuletzt mit sieben Zweitliga-Toren zum Wiederaufstieg, bezeichnete dieses Ziel als "letzte Mission". Nun will der Familienvater erst einmal Ruhe. "Ich habe den Jungs gesagt, dass sie mich immer anrufen können. Aber nicht in den nächsten vier Monaten. Die gehören mir und meiner Familie", sagte der 78-malige Nationalspieler nach dem letzten Saisonspiel dem "SWR". Gomez tritt unter anderem mit 170 Bundesliga-Treffern für den VfB, die Bayern und Wolfsburg ab. In der Saison 2010/11 wurde Gomez Bundesliga-Torschützenkönig (28 Treffer), Selbiges gelang dem Angreifer 2016 in der türkischen Süper Lig, als er für Besiktas Istanbul 26 Mal knipste.
© 2020 Pool

                <strong>Gelson Fernandes</strong><br>
                "Ich wollte den Zeitpunkt und die Umstände immer selbst bestimmen und nicht aufhören, weil es nicht mehr anders ging", sagte der damalige Frankfurter Gelson Fernandes bereits im Mai, als der 33 Jahre alte Mittelfeldspieler sein Karriereende vorzeitig ankündigte. In der Abschiedssaison kam Fernandes noch zu 22 Pflichtspiel-Einsätzen für die Hessen. Im Laufe seiner Karriere kam der auf den Kap Verden geborene Schweizer ziemlich herum, spielte für zehn Klubs in sechs verschiedenen Ländern.
Gelson Fernandes
"Ich wollte den Zeitpunkt und die Umstände immer selbst bestimmen und nicht aufhören, weil es nicht mehr anders ging", sagte der damalige Frankfurter Gelson Fernandes bereits im Mai, als der 33 Jahre alte Mittelfeldspieler sein Karriereende vorzeitig ankündigte. In der Abschiedssaison kam Fernandes noch zu 22 Pflichtspiel-Einsätzen für die Hessen. Im Laufe seiner Karriere kam der auf den Kap Verden geborene Schweizer ziemlich herum, spielte für zehn Klubs in sechs verschiedenen Ländern.
© 2019 Getty Images

                <strong>Leighton Baines</strong><br>
                Das Gegenteil von Wandervogel Fernandes ist Evertons Leighton Baines. Der 35-jährige Engländer spielte seit 2007 durchgehend für den Klub aus Liverpool und kam dabei zu 420 Pflichtspiel-Einsätzen. Damit ist der Routinier, der im Sommer 2020 seine Laufbahn beendet, der Everton-Profi mit den drittmeisten Einsätzen für die "Toffees". Einziger Wermutstropfen für Baines und dessen Loyalität: Der 30-malige Nationalspieler holte als Profi keinen einzigen Titel. 
Leighton Baines
Das Gegenteil von Wandervogel Fernandes ist Evertons Leighton Baines. Der 35-jährige Engländer spielte seit 2007 durchgehend für den Klub aus Liverpool und kam dabei zu 420 Pflichtspiel-Einsätzen. Damit ist der Routinier, der im Sommer 2020 seine Laufbahn beendet, der Everton-Profi mit den drittmeisten Einsätzen für die "Toffees". Einziger Wermutstropfen für Baines und dessen Loyalität: Der 30-malige Nationalspieler holte als Profi keinen einzigen Titel. 
© 2018 Getty Images

                <strong>Goran Pandev</strong><br>
                Mit seinen 37 Jahren gehört der Mazedonier Goran Pandev zwar schon eher zum alten Eisen, aber für seinen Klub FC Genua ist der Stürmer immer noch essentiell. Immerhin ist der Oldie mit neun Treffern erfolgreichster Torschütze Genuas in der noch laufenden Serie-A-Saison. Vor dem allerletzten Spieltag liegt das Pandev-Team nur knapp über der Abstiegszone, da könnten im letzten Profi-Spiel des Oldies weitere Treffer nicht schaden, damit der Klub aus der Hafenstadt die Klasse hält. Pandev, der bis auf ein einjähriges Intermezzo in der Türkei immer in Italien aktiv war, lief bislang 443 Mal in der Serie A auf (94 Treffer).
Goran Pandev
Mit seinen 37 Jahren gehört der Mazedonier Goran Pandev zwar schon eher zum alten Eisen, aber für seinen Klub FC Genua ist der Stürmer immer noch essentiell. Immerhin ist der Oldie mit neun Treffern erfolgreichster Torschütze Genuas in der noch laufenden Serie-A-Saison. Vor dem allerletzten Spieltag liegt das Pandev-Team nur knapp über der Abstiegszone, da könnten im letzten Profi-Spiel des Oldies weitere Treffer nicht schaden, damit der Klub aus der Hafenstadt die Klasse hält. Pandev, der bis auf ein einjähriges Intermezzo in der Türkei immer in Italien aktiv war, lief bislang 443 Mal in der Serie A auf (94 Treffer).
© 2019 Getty Images

                <strong>Aritz Aduriz</strong><br>
                Gleich drei Mal heuerte Stürmer Aritz Aduriz im Laufe seiner Karriere bei Athletic Bilbao an, der letzte Aufenthalt dauerte von 2012 bis 2020. Nun ist für den 39-Jährigen aber endgültig Schluss. "Leider hat mein Körper 'genug' gesagt. Ich kann meinen Kollegen so nicht helfen, wie ich möchte und wie sie es verdienen, und das ist das Leben eines Profisportlers oder einer Profisportlerin", erklärte Aduriz im Mai seine Entscheidung für einen Rückzug vom Profi-Geschäft. Insgesamt lief Aduriz 405 Mal für die Basken auf und erzielte dabei 172 Treffer.
Aritz Aduriz
Gleich drei Mal heuerte Stürmer Aritz Aduriz im Laufe seiner Karriere bei Athletic Bilbao an, der letzte Aufenthalt dauerte von 2012 bis 2020. Nun ist für den 39-Jährigen aber endgültig Schluss. "Leider hat mein Körper 'genug' gesagt. Ich kann meinen Kollegen so nicht helfen, wie ich möchte und wie sie es verdienen, und das ist das Leben eines Profisportlers oder einer Profisportlerin", erklärte Aduriz im Mai seine Entscheidung für einen Rückzug vom Profi-Geschäft. Insgesamt lief Aduriz 405 Mal für die Basken auf und erzielte dabei 172 Treffer.
© 2019 Getty Images

                <strong>Bruno Soriano</strong><br>
                Eine Vereins-Ikone sagt bei Villarreal "Adios". Das einstige Eigengewächs Bruno Soriano hat seit 2006 immer nur für das "Gelbe U-Boot" gespielt und tritt nun mit 36 Jahren ab. Mit 423 Pflichtspiel-Einsätzen ist der nunmehrige Fußball-Rentner Rekordspieler von Villarreal, lief zudem auch zehn Mal für die spanische Nationalmannschaft auf. 
Bruno Soriano
Eine Vereins-Ikone sagt bei Villarreal "Adios". Das einstige Eigengewächs Bruno Soriano hat seit 2006 immer nur für das "Gelbe U-Boot" gespielt und tritt nun mit 36 Jahren ab. Mit 423 Pflichtspiel-Einsätzen ist der nunmehrige Fußball-Rentner Rekordspieler von Villarreal, lief zudem auch zehn Mal für die spanische Nationalmannschaft auf. 
© 2020 Getty Images

                <strong>Loïc Perrin</strong><br>
                Wenn wir schon mal bei Vereins-Ikonen sind - hier ist noch eine! Loïc Perrin ist quasi das französische Pendant zu Soriano, denn auch der 34-jährige Franzose hat sich vom Nachwuchs bis zu den Profis bei St. Etienne hochgearbeitet und hielt dem Klub anschließend stets die Treue. Der Innenverteidiger stand 469 Mal für die Franzose auf dem Platz. Der allerletzte Einsatz Perrins für St. Etienne wird ihm aber wohl in unschöner Erinnerung bleiben. Im Finale des Coupe de France gegen Paris St. Germain flog der Routinier zuletzt nach einem groben Foul gegen Kylian Mbappe nach gut einer halben Stunde mit glatt Rot vom Feld. Zudem verlor St. Etienne schlussendlich mit 0:1.
Loïc Perrin
Wenn wir schon mal bei Vereins-Ikonen sind - hier ist noch eine! Loïc Perrin ist quasi das französische Pendant zu Soriano, denn auch der 34-jährige Franzose hat sich vom Nachwuchs bis zu den Profis bei St. Etienne hochgearbeitet und hielt dem Klub anschließend stets die Treue. Der Innenverteidiger stand 469 Mal für die Franzose auf dem Platz. Der allerletzte Einsatz Perrins für St. Etienne wird ihm aber wohl in unschöner Erinnerung bleiben. Im Finale des Coupe de France gegen Paris St. Germain flog der Routinier zuletzt nach einem groben Foul gegen Kylian Mbappe nach gut einer halben Stunde mit glatt Rot vom Feld. Zudem verlor St. Etienne schlussendlich mit 0:1.
© imago images/PanoramiC

                <strong>Mile Jedinak</strong><br>
                Zuletzt ist es recht ruhig geworden um den früheren Nationalspieler Australiens, nachdem Mile Jedinak im Sommer 2019 noch den Aufstieg mit Aston Villa in die Premier League schaffte. Anschließend wurde der Vertrag des Mittelfeldspielers aber nicht verlängert und nach einem Jahr ohne Verein verkündete der 35-Jährige zuletzt nun sein Karriereende. Neben 79 Länderspielen stand Jedinak in der ersten und zweiten Liga Englands beinahe 250 Mal für Aston Villa und Crystal Palace auf dem Feld. 
Mile Jedinak
Zuletzt ist es recht ruhig geworden um den früheren Nationalspieler Australiens, nachdem Mile Jedinak im Sommer 2019 noch den Aufstieg mit Aston Villa in die Premier League schaffte. Anschließend wurde der Vertrag des Mittelfeldspielers aber nicht verlängert und nach einem Jahr ohne Verein verkündete der 35-Jährige zuletzt nun sein Karriereende. Neben 79 Länderspielen stand Jedinak in der ersten und zweiten Liga Englands beinahe 250 Mal für Aston Villa und Crystal Palace auf dem Feld. 
© 2018 Getty Images

                <strong>Milan Baros</strong><br>
                Als Jungstar verhießen viele Experten dem Tschechen Milan Baros eine ganz große Karriere und zumindest in Teilen hat sich dies auch bewahrheitet. Immerhin holte Baros 2005 mit Liverpool die Champions League, doch den Sprung zum absoluten Superstar schaffte der oft verletzte Torjäger trotzdem nicht. Nach zunächst weiterhin prominenten Stationen wie Lyon und Galatasaray kehrte Baros 2014 in seine Heimat zurück, wo er zuletzt für Banik Ostrau kickte. Mit nunmehr 38 Jahren hängt der Oldie mit der Erfahrung von 93 Länderspielen für Tschechien seine Schuhe im Sommer 2020 endgültig an den Nagel.
Milan Baros
Als Jungstar verhießen viele Experten dem Tschechen Milan Baros eine ganz große Karriere und zumindest in Teilen hat sich dies auch bewahrheitet. Immerhin holte Baros 2005 mit Liverpool die Champions League, doch den Sprung zum absoluten Superstar schaffte der oft verletzte Torjäger trotzdem nicht. Nach zunächst weiterhin prominenten Stationen wie Lyon und Galatasaray kehrte Baros 2014 in seine Heimat zurück, wo er zuletzt für Banik Ostrau kickte. Mit nunmehr 38 Jahren hängt der Oldie mit der Erfahrung von 93 Länderspielen für Tschechien seine Schuhe im Sommer 2020 endgültig an den Nagel.
© imago images/CTK Photo

                <strong>Essam El Hadary</strong><br>
                Wer glaubt, dass Claudio Pizarro mit 41 Jahren ein Altstar war, der sollte seinen Blick mal kurz nach Ägypten werfen, wo der frühere Nationaltorhüter Essam El Hadary bis kürzlich noch immer zwischen den Pfosten stand - mit immerhin stattlichen 47 Jahren. Der 159-malige Nationalspieler stand sogar noch bei der WM-Endrunde 2018, mit damals 45 Jahren, bei einem Gruppenspiel im Kasten der "Pharaonen" und stellte damit einen Altersrekord bei Weltmeisterschaften auf. Auf Vereinsebene stand El Hadary zuletzt bei Nogoom FC unter Vertrag - unter einem Trainer namens Mohamed Salah. Mit dessen Liverpool-Namensvetter spielte El Hadary in der Vergangenheit noch zig Male zusammen für Ägyptens Nationalmannschaft.
Essam El Hadary
Wer glaubt, dass Claudio Pizarro mit 41 Jahren ein Altstar war, der sollte seinen Blick mal kurz nach Ägypten werfen, wo der frühere Nationaltorhüter Essam El Hadary bis kürzlich noch immer zwischen den Pfosten stand - mit immerhin stattlichen 47 Jahren. Der 159-malige Nationalspieler stand sogar noch bei der WM-Endrunde 2018, mit damals 45 Jahren, bei einem Gruppenspiel im Kasten der "Pharaonen" und stellte damit einen Altersrekord bei Weltmeisterschaften auf. Auf Vereinsebene stand El Hadary zuletzt bei Nogoom FC unter Vertrag - unter einem Trainer namens Mohamed Salah. Mit dessen Liverpool-Namensvetter spielte El Hadary in der Vergangenheit noch zig Male zusammen für Ägyptens Nationalmannschaft.
© 2018 Getty Images

                <strong>Gareth Barry</strong><br>
                Premier-League-Rekordspieler Gareth Barry hat mit 39 Jahren seine Fußball-Karriere beendet. Das gaben seine ehemaligen Vereine Manchester City und der FC Everton bekannt. Der ehemalige englische Nationalspieler absolvierte für Aston Villa, Manchester City, Everton und West Bromwich Albion insgesamt 653 Partien in der Premier League und damit die meisten Einsätze in der Geschichte der Liga. "Herzlichen Glückwunsch zu einer außergewöhnlichen Karriere und danke für deine Zeit bei uns", schrieb Everton auf Twitter, City wünschte "alles Gute für die Rente." Mit Manchester gewann Barry 2011 den FA-Cup, ein Jahr später folgte die Meisterschaft. In der Nationalmannschaft kam der Mittelfeldspieler in 53 Partien zum Einsatz und erzielte dabei drei Tore. Seit 2017 stand Barry in West Bromwich unter Vertrag. Mit dem Klub schaffte er in der vergangenen Saison den Wiederaufstieg in die Premier League.

                <strong>Dennis Aogo</strong><br>
                Der frühere Bundesliga-Spieler Dennis Aogo tritt von der Profi-Bühne ab. Genau am Tag des Champions-League-Finals 2020 hat der 33-Jährige seine Entscheidung bekanntgegeben. "Ich habe mich entschieden, meine Laufbahn als Spieler zu beenden, nach 16 Jahren im Profifußball. Die Zeit für einen Schnitt und dann auch einen nächsten Schritt ist gekommen", erklärte der 257-malige Bundesliga-Spieler via Instagram. Der frühere Nationalspieler (zwölf Länderspiele) lief in Deutschlands Fußball-Oberhaus für Freiburg, den HSV, Schalke und den VfB Stuttgart auf. Von September 2019 bis Januar 2020 stand Aogo beim Zweitligisten Hannover 96 unter Vertrag, war anschließend über ein halbes Jahr vereinslos. 

                <strong>Diego Benaglio</strong><br>
                Mit 36 Jahren hat der frühere Wolfsburger Torhüter Diego Benaglio sein Karriereende verkündet. Der Schweizer,der mit dem VfL 2009 Meister wurde, stand zuletzt bei der AS Monaco unter Vertrag. "Was ich künftig genau machen werde, habe ich noch nicht bis ins letzte Detail geklärt", sagte Benaglio. Der 61-malige Nationalspieler lief für Wolfsburg zwischen 2008 und 2017 in 321 Pflichtspielen auf. Damit ist der 1,94-Meter-Hüne Rekordspieler des VfL. 

                <strong>Vincent Kompany</strong><br>
                Nach 18 Jahren als Profi hängt der frühere HSV-Star Vincent Kompany seine Schuhe endgültig an den Nagel. Der 34-jährige Belgier wechselte nach erfolgreichen Jahren bei Manchester City im Sommer 2019 zurück zu seinem Jugendklub RSC Anderlecht und fungierte im zurückliegenden Jahr als eine Art Spieler-Manager. Ab sofort übernimmt der nunmehrige Ex-Innenverteidiger das Cheftrainer-Amt bei Anderlecht, löst damit Frank Vercauteren ab. "Ich möchte mich voll und ganz meiner Rolle als Coach widmen und dafür brauche ich 100 Prozent meiner Zeit. Deshalb höre ich als Profifußballer auf", erklärte Kompany, der mit ManCity unter anderem vier Mal Meister wurde und 89 Länderspiele für die belgische Nationalmannschaft bestritt. Für den HSV lief Kompany zwischen 2006 und 2008 immerhin 51 Mal auf. 

                <strong>Sandro Wagner</strong><br>
                Sandro Wagner hängt seine Fußballschuhe an den Nagel. Das hat der achtmalige Nationalspieler wenige Tage nach seiner Vertragsauflösung beim chinesischen Klub Tianjin Teda via "Bild" bekanntgegeben. Der gebürtige Münchner war wegen der unsicheren Weltlage infolge der Corona-Pandemie in seinen Geburtsort zurückgekehrt, um wieder bei seiner Familie sein zu können. Nach 13 Jahren im Profigeschäft mit den Stationen Bayern München, MSV Duisburg, Werder Bremen, 1. FC Kaiserslautern, Hertha BSC, SV Darmstadt 98, 1899 Hoffenheim und zuletzt Tianjin Teda macht er nun im Alter von 32 Jahren Schluss. Dem Fußball will er aber treu bleiben, sein Plan sei es, "im kommenden Sommer in den Trainer-Bereich einzusteigen". In der Bundesliga lief er 180 mal auf und erzielte 44 Treffer. Wagner gewann drei Meisterschaften, zweimal den DFB-Pokal, mit der DFB-Auswahl 2017 den Confed Cup und im Nachwuchsbereich die U21-EM 2009. ran.de zeigt, welche bekannten Gesichter ansonsten ihre Karrieren beendet haben.

                <strong>Benedikt Höwedes</strong><br>
                Der deutsche Weltmeister Benedikt Höwedes hat genug vom Fußball-Business. Mit 32 Jahren kündigte der Verteidiger Ende Juli 2020 sein Karriereende an. Der frühere Schalker spielte zuletzt in Russland für Lok Moskau, gewann mit den Russen in der Vorsaison den Pokal. Zuvor lief der Routinier zwischenzeitlich für Juventus Turin auf, nachdem er bei Schalke von Domenico Tedesco aussortiert wurde. Neben 240 Bundesliga-Spielen stehen für Höwedes noch 44 Länderspiele zu Buche. 

                <strong>Andre Schürrle</strong><br>
                Mit 23 Jahren wurde Andre Schürrle 2014 Weltmeister, mit 29 Jahren ist die Karriere des Ex-Nationalspielers vorbei. Der Dortmunder, der zuletzt an Spartak Moskau verliehen war, gab Mitte Juli sein überraschendes Karriereende bekannt. "Die Entscheidung ist lange in mir gereift. Ich brauche keinen Beifall mehr", erklärte Schürrle im "Spiegel". Der gebürtige Ludwigshafener bestritt 57 Länderspiele für das DFB-Team und kickte auf Vereinsebene für Mainz, Leverkusen, Chelsea, Fulham, Wolfsburg, Dortmund und zuletzt eben Spartak Moskau. Im WM-Finale 2014 bereitete Schürrle einst den entscheidenden Treffer von Mario Götze zum 1:0-Sieg gegen Argentinien vor. 

                <strong>Claudio Pizarro</strong><br>
                Ganze zwölf Jahre älter als Schürrle ist der Peruaner Claudio Pizarro mittlerweile. Er hat nun ebenfalls seine höchst erfolgreiche Laufbahn beendet. Der zweitbeste ausländische Torschütze der Bundesliga-Geschichte (197 Treffer) hinter Robert Lewandowski konnte im Laufe seiner Ära in Deutschlands Fußball-Oberhaus unter anderem sechs Meistertitel gewinnen und ebenso oft den DFB-Pokal. Abseits der Bundesliga war der Ex-Nationalspieler für den FC Chelsea aktiv, in Deutschland lief Pizarro 490 Mal für Werder Bremen, die Bayern und den 1. FC Köln auf. Obwohl Pizarro in seiner letzten Saison in der Bundesliga ohne Treffer blieb, ist er durch sein Tor am 18. Mai 2019 gegen Leipzig mit 40 Jahren, sieben Monaten und 15 Tagen nach wie vor der älteste Torschütze der Liga-Historie. 

                <strong>Mario Gomez</strong><br>
                2013 gewannen Pizarro und Mario Gomez zusammen beim FC Bayern die Champions League, nun treten die beiden Stürmer auch zeitgleich von der Fußball-Bühne ab. Der 35-jährige Gomez verhalf dem VfB Stuttgart zuletzt mit sieben Zweitliga-Toren zum Wiederaufstieg, bezeichnete dieses Ziel als "letzte Mission". Nun will der Familienvater erst einmal Ruhe. "Ich habe den Jungs gesagt, dass sie mich immer anrufen können. Aber nicht in den nächsten vier Monaten. Die gehören mir und meiner Familie", sagte der 78-malige Nationalspieler nach dem letzten Saisonspiel dem "SWR". Gomez tritt unter anderem mit 170 Bundesliga-Treffern für den VfB, die Bayern und Wolfsburg ab. In der Saison 2010/11 wurde Gomez Bundesliga-Torschützenkönig (28 Treffer), Selbiges gelang dem Angreifer 2016 in der türkischen Süper Lig, als er für Besiktas Istanbul 26 Mal knipste.

                <strong>Gelson Fernandes</strong><br>
                "Ich wollte den Zeitpunkt und die Umstände immer selbst bestimmen und nicht aufhören, weil es nicht mehr anders ging", sagte der damalige Frankfurter Gelson Fernandes bereits im Mai, als der 33 Jahre alte Mittelfeldspieler sein Karriereende vorzeitig ankündigte. In der Abschiedssaison kam Fernandes noch zu 22 Pflichtspiel-Einsätzen für die Hessen. Im Laufe seiner Karriere kam der auf den Kap Verden geborene Schweizer ziemlich herum, spielte für zehn Klubs in sechs verschiedenen Ländern.

                <strong>Leighton Baines</strong><br>
                Das Gegenteil von Wandervogel Fernandes ist Evertons Leighton Baines. Der 35-jährige Engländer spielte seit 2007 durchgehend für den Klub aus Liverpool und kam dabei zu 420 Pflichtspiel-Einsätzen. Damit ist der Routinier, der im Sommer 2020 seine Laufbahn beendet, der Everton-Profi mit den drittmeisten Einsätzen für die "Toffees". Einziger Wermutstropfen für Baines und dessen Loyalität: Der 30-malige Nationalspieler holte als Profi keinen einzigen Titel. 

                <strong>Goran Pandev</strong><br>
                Mit seinen 37 Jahren gehört der Mazedonier Goran Pandev zwar schon eher zum alten Eisen, aber für seinen Klub FC Genua ist der Stürmer immer noch essentiell. Immerhin ist der Oldie mit neun Treffern erfolgreichster Torschütze Genuas in der noch laufenden Serie-A-Saison. Vor dem allerletzten Spieltag liegt das Pandev-Team nur knapp über der Abstiegszone, da könnten im letzten Profi-Spiel des Oldies weitere Treffer nicht schaden, damit der Klub aus der Hafenstadt die Klasse hält. Pandev, der bis auf ein einjähriges Intermezzo in der Türkei immer in Italien aktiv war, lief bislang 443 Mal in der Serie A auf (94 Treffer).

                <strong>Aritz Aduriz</strong><br>
                Gleich drei Mal heuerte Stürmer Aritz Aduriz im Laufe seiner Karriere bei Athletic Bilbao an, der letzte Aufenthalt dauerte von 2012 bis 2020. Nun ist für den 39-Jährigen aber endgültig Schluss. "Leider hat mein Körper 'genug' gesagt. Ich kann meinen Kollegen so nicht helfen, wie ich möchte und wie sie es verdienen, und das ist das Leben eines Profisportlers oder einer Profisportlerin", erklärte Aduriz im Mai seine Entscheidung für einen Rückzug vom Profi-Geschäft. Insgesamt lief Aduriz 405 Mal für die Basken auf und erzielte dabei 172 Treffer.

                <strong>Bruno Soriano</strong><br>
                Eine Vereins-Ikone sagt bei Villarreal "Adios". Das einstige Eigengewächs Bruno Soriano hat seit 2006 immer nur für das "Gelbe U-Boot" gespielt und tritt nun mit 36 Jahren ab. Mit 423 Pflichtspiel-Einsätzen ist der nunmehrige Fußball-Rentner Rekordspieler von Villarreal, lief zudem auch zehn Mal für die spanische Nationalmannschaft auf. 

                <strong>Loïc Perrin</strong><br>
                Wenn wir schon mal bei Vereins-Ikonen sind - hier ist noch eine! Loïc Perrin ist quasi das französische Pendant zu Soriano, denn auch der 34-jährige Franzose hat sich vom Nachwuchs bis zu den Profis bei St. Etienne hochgearbeitet und hielt dem Klub anschließend stets die Treue. Der Innenverteidiger stand 469 Mal für die Franzose auf dem Platz. Der allerletzte Einsatz Perrins für St. Etienne wird ihm aber wohl in unschöner Erinnerung bleiben. Im Finale des Coupe de France gegen Paris St. Germain flog der Routinier zuletzt nach einem groben Foul gegen Kylian Mbappe nach gut einer halben Stunde mit glatt Rot vom Feld. Zudem verlor St. Etienne schlussendlich mit 0:1.

                <strong>Mile Jedinak</strong><br>
                Zuletzt ist es recht ruhig geworden um den früheren Nationalspieler Australiens, nachdem Mile Jedinak im Sommer 2019 noch den Aufstieg mit Aston Villa in die Premier League schaffte. Anschließend wurde der Vertrag des Mittelfeldspielers aber nicht verlängert und nach einem Jahr ohne Verein verkündete der 35-Jährige zuletzt nun sein Karriereende. Neben 79 Länderspielen stand Jedinak in der ersten und zweiten Liga Englands beinahe 250 Mal für Aston Villa und Crystal Palace auf dem Feld. 

                <strong>Milan Baros</strong><br>
                Als Jungstar verhießen viele Experten dem Tschechen Milan Baros eine ganz große Karriere und zumindest in Teilen hat sich dies auch bewahrheitet. Immerhin holte Baros 2005 mit Liverpool die Champions League, doch den Sprung zum absoluten Superstar schaffte der oft verletzte Torjäger trotzdem nicht. Nach zunächst weiterhin prominenten Stationen wie Lyon und Galatasaray kehrte Baros 2014 in seine Heimat zurück, wo er zuletzt für Banik Ostrau kickte. Mit nunmehr 38 Jahren hängt der Oldie mit der Erfahrung von 93 Länderspielen für Tschechien seine Schuhe im Sommer 2020 endgültig an den Nagel.

                <strong>Essam El Hadary</strong><br>
                Wer glaubt, dass Claudio Pizarro mit 41 Jahren ein Altstar war, der sollte seinen Blick mal kurz nach Ägypten werfen, wo der frühere Nationaltorhüter Essam El Hadary bis kürzlich noch immer zwischen den Pfosten stand - mit immerhin stattlichen 47 Jahren. Der 159-malige Nationalspieler stand sogar noch bei der WM-Endrunde 2018, mit damals 45 Jahren, bei einem Gruppenspiel im Kasten der "Pharaonen" und stellte damit einen Altersrekord bei Weltmeisterschaften auf. Auf Vereinsebene stand El Hadary zuletzt bei Nogoom FC unter Vertrag - unter einem Trainer namens Mohamed Salah. Mit dessen Liverpool-Namensvetter spielte El Hadary in der Vergangenheit noch zig Male zusammen für Ägyptens Nationalmannschaft.

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