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El Clásico zur Spitzenzeit: Der spannende Meisterschaftskampf in Spanien


                <strong>El Clásico zur Spitzenzeit: Der spannende Meisterschaftskampf in Spanien</strong><br>
                In England wird es höchstwahrscheinlich Manchester City, in Italien Inter Mailand und in Deutschland machen es wohl wieder die Bayern. Während in fast allen Top-Ligen der Titelkampf entschieden ist, herrscht in Spanien Hochspannung. Tabellenführer Atletico hat seinen Vorsprung fast eingebüßt, der FC Barcelona und Real Madrid rücken immer näher heran. Der Clásico (Samstag, ab 21 Uhr im Liveticker auf ran.de) zwischen Real und Barca kommt also zur Spitzenzeit. Zehn Spieltage vor dem Saisonende nennt ran.de die wichtigsten Fakten in Spaniens Titelkampf.  
El Clásico zur Spitzenzeit: Der spannende Meisterschaftskampf in Spanien
In England wird es höchstwahrscheinlich Manchester City, in Italien Inter Mailand und in Deutschland machen es wohl wieder die Bayern. Während in fast allen Top-Ligen der Titelkampf entschieden ist, herrscht in Spanien Hochspannung. Tabellenführer Atletico hat seinen Vorsprung fast eingebüßt, der FC Barcelona und Real Madrid rücken immer näher heran. Der Clásico (Samstag, ab 21 Uhr im Liveticker auf ran.de) zwischen Real und Barca kommt also zur Spitzenzeit. Zehn Spieltage vor dem Saisonende nennt ran.de die wichtigsten Fakten in Spaniens Titelkampf.  
© Getty Images

                <strong>Tabellenkonstellation: Atleticos Vorsprung ist fast dahin</strong><br>
                Anfang Februar hatte Atletico noch satte zehn Punkte auf Real und Barca Vorsprung. Und das, obwohl das Team von Trainer Diego Simeone noch ein Spiel weniger auf dem Konto hatte. Nach und nach schmolz das Polster der Rojiblancos aber. Vor dem 30. Spieltag hat Atletico bei gleicher Spielanzahl nun nur noch einen Punkt auf den FC Barcelona und drei auf Stadtrivale Real.
Tabellenkonstellation: Atleticos Vorsprung ist fast dahin
Anfang Februar hatte Atletico noch satte zehn Punkte auf Real und Barca Vorsprung. Und das, obwohl das Team von Trainer Diego Simeone noch ein Spiel weniger auf dem Konto hatte. Nach und nach schmolz das Polster der Rojiblancos aber. Vor dem 30. Spieltag hat Atletico bei gleicher Spielanzahl nun nur noch einen Punkt auf den FC Barcelona und drei auf Stadtrivale Real.
© Getty Images

                <strong>Atletico mit Problemen in der Offensive</strong><br>
                Das liegt unter anderem auch an der zuletzt strauchelnden Offensive. In den vergangenen zehn Spielen erzielte Atletico nur elf Tore und verlor dabei gegen Levante (0:2), den FC Sevilla (0:1) oder spielte gegen Getafe nur 0:0. Zum Vergleich: In dieser Zeit kommt Barca auf ganze 29 Treffer, Real immerhin auf 17. Auch Top-Torjäger Luis Suarez (19 Tore) schwächelt nach starkem Saisonbeginn etwas, traf zuletzt in neun Spielen nur dreimal und fällt mit einer Muskelverletzung nun einige Wochen aus.
Atletico mit Problemen in der Offensive
Das liegt unter anderem auch an der zuletzt strauchelnden Offensive. In den vergangenen zehn Spielen erzielte Atletico nur elf Tore und verlor dabei gegen Levante (0:2), den FC Sevilla (0:1) oder spielte gegen Getafe nur 0:0. Zum Vergleich: In dieser Zeit kommt Barca auf ganze 29 Treffer, Real immerhin auf 17. Auch Top-Torjäger Luis Suarez (19 Tore) schwächelt nach starkem Saisonbeginn etwas, traf zuletzt in neun Spielen nur dreimal und fällt mit einer Muskelverletzung nun einige Wochen aus.
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                <strong>Formkurve: Barca und Real brandheiß</strong><br>
                Ganz anders ist die Lage beim FC Barcelona. Nach dem krachenden Champions-League-Aus gegen Paris St. Germain hat die Mannschaft von Trainer Roland Koeman anscheinend den Schalter umlegen können. In La Liga folgten zuletzt fünf Siege in Serie – das Torverhältnis: 18:2. Ähnliches gilt auch für Real, der Verein verlor wettbewerbsübergreifend seit dem 30. Januar kein Pflichtspiel mehr. Damals unterlagen die Königlichen Levante mit 1:2 – seitdem folgten sieben Siege und zwei Remis.
Formkurve: Barca und Real brandheiß
Ganz anders ist die Lage beim FC Barcelona. Nach dem krachenden Champions-League-Aus gegen Paris St. Germain hat die Mannschaft von Trainer Roland Koeman anscheinend den Schalter umlegen können. In La Liga folgten zuletzt fünf Siege in Serie – das Torverhältnis: 18:2. Ähnliches gilt auch für Real, der Verein verlor wettbewerbsübergreifend seit dem 30. Januar kein Pflichtspiel mehr. Damals unterlagen die Königlichen Levante mit 1:2 – seitdem folgten sieben Siege und zwei Remis.
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                <strong>El Clásico als Fingerzeit für die kommenden Wochen</strong><br>
                Der Clásico zwischen Real und Barca kommt daher schon fast wie gerufen. Die beiden vergangenen Duelle gingen mit 3:1 und 2:0 an die Königlichen, dem Gewinner winkt möglicherweise die Tabellenführung. Spitzenreiter Atletico spielt am Sonntag (21 Uhr) beim Tabellensechsten Betis Sevilla.
El Clásico als Fingerzeit für die kommenden Wochen
Der Clásico zwischen Real und Barca kommt daher schon fast wie gerufen. Die beiden vergangenen Duelle gingen mit 3:1 und 2:0 an die Königlichen, dem Gewinner winkt möglicherweise die Tabellenführung. Spitzenreiter Atletico spielt am Sonntag (21 Uhr) beim Tabellensechsten Betis Sevilla.
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                <strong>Wird die Doppelbelastung zu Reals Problem?</strong><br>
                Für Atletico und Barca ist die Champions-League-Saison seit dem Achtelfinale beendet. Die Blaugrana steht immerhin noch im Pokalfinale (17. April) gegen Bilbao. Real hingegen ist noch im Kampf um den Henkelpott vertreten und besiegte unter der Woche den FC Liverpool mit 3:1. Schon kommende Woche folgt die Reise nach England, zwischen beiden Spielen steigt der Clásico. Personell ist Real vor allem defensiv arg gebeutelt. Kapitän Sergio Ramos fällt mit einer Muskelverletzung wohl den kompletten Monat April aus, Raphael Varane befindet sich nach Corona-Erkrankung in Quarantäne.
Wird die Doppelbelastung zu Reals Problem?
Für Atletico und Barca ist die Champions-League-Saison seit dem Achtelfinale beendet. Die Blaugrana steht immerhin noch im Pokalfinale (17. April) gegen Bilbao. Real hingegen ist noch im Kampf um den Henkelpott vertreten und besiegte unter der Woche den FC Liverpool mit 3:1. Schon kommende Woche folgt die Reise nach England, zwischen beiden Spielen steigt der Clásico. Personell ist Real vor allem defensiv arg gebeutelt. Kapitän Sergio Ramos fällt mit einer Muskelverletzung wohl den kompletten Monat April aus, Raphael Varane befindet sich nach Corona-Erkrankung in Quarantäne.
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                <strong>Kann sich der FC Sevilla nochmal einschalten?</strong><br>
                Sollte es im Clásico zu einem Remis kommen, könnte sogar der FC Sevilla noch einmal im Titelrennen mitmischen. Der Europa-League-Sieger liegt derzeit mit 58 Punkten auf Platz vier und könnte im absoluten Idealfall mit einem Sieg gegen Celta Vigo (Montag, 21 Uhr) auf fünf Punkte an den Spitzenreiter heranrücken.
Kann sich der FC Sevilla nochmal einschalten?
Sollte es im Clásico zu einem Remis kommen, könnte sogar der FC Sevilla noch einmal im Titelrennen mitmischen. Der Europa-League-Sieger liegt derzeit mit 58 Punkten auf Platz vier und könnte im absoluten Idealfall mit einem Sieg gegen Celta Vigo (Montag, 21 Uhr) auf fünf Punkte an den Spitzenreiter heranrücken.
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                <strong>Für wen spricht das Restprogramm?</strong><br>
                Beim Blick auf die restlichen Spiele der jeweiligen Titelanwärter lässt sich auf Anhieb kein Favorit ausmachen. Für alle drei Teams stehen sowohl Duelle mit Abstiegskandidaten als auch Spiele gegen Europa-Anwärter auf dem Programm. Am 35. Spieltag kommt es im Camp Nou noch zum direkten Aufeinandertreffen zwischen Barca und Atletico.
Für wen spricht das Restprogramm?
Beim Blick auf die restlichen Spiele der jeweiligen Titelanwärter lässt sich auf Anhieb kein Favorit ausmachen. Für alle drei Teams stehen sowohl Duelle mit Abstiegskandidaten als auch Spiele gegen Europa-Anwärter auf dem Programm. Am 35. Spieltag kommt es im Camp Nou noch zum direkten Aufeinandertreffen zwischen Barca und Atletico.
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                <strong>Fazit</strong><br>
                Spätestens mit diesem Spiel könnte die Meisterschaft dann entschieden sein. Es ist aber auch gut möglich, dass es in Spanien diesmal bis zur letzten Sekunde spannend bleibt. Ein Sieg im Clásico könnte Real oder Barca noch einmal einen kräftigen Schub verpassen. Um die erste Meisterschaft seit 2014 zu feiern, muss Atletico derweil schnell zurück in die Spur finden.
Fazit
Spätestens mit diesem Spiel könnte die Meisterschaft dann entschieden sein. Es ist aber auch gut möglich, dass es in Spanien diesmal bis zur letzten Sekunde spannend bleibt. Ein Sieg im Clásico könnte Real oder Barca noch einmal einen kräftigen Schub verpassen. Um die erste Meisterschaft seit 2014 zu feiern, muss Atletico derweil schnell zurück in die Spur finden.
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                <strong>El Clásico zur Spitzenzeit: Der spannende Meisterschaftskampf in Spanien</strong><br>
                In England wird es höchstwahrscheinlich Manchester City, in Italien Inter Mailand und in Deutschland machen es wohl wieder die Bayern. Während in fast allen Top-Ligen der Titelkampf entschieden ist, herrscht in Spanien Hochspannung. Tabellenführer Atletico hat seinen Vorsprung fast eingebüßt, der FC Barcelona und Real Madrid rücken immer näher heran. Der Clásico (Samstag, ab 21 Uhr im Liveticker auf ran.de) zwischen Real und Barca kommt also zur Spitzenzeit. Zehn Spieltage vor dem Saisonende nennt ran.de die wichtigsten Fakten in Spaniens Titelkampf.  

                <strong>Tabellenkonstellation: Atleticos Vorsprung ist fast dahin</strong><br>
                Anfang Februar hatte Atletico noch satte zehn Punkte auf Real und Barca Vorsprung. Und das, obwohl das Team von Trainer Diego Simeone noch ein Spiel weniger auf dem Konto hatte. Nach und nach schmolz das Polster der Rojiblancos aber. Vor dem 30. Spieltag hat Atletico bei gleicher Spielanzahl nun nur noch einen Punkt auf den FC Barcelona und drei auf Stadtrivale Real.

                <strong>Atletico mit Problemen in der Offensive</strong><br>
                Das liegt unter anderem auch an der zuletzt strauchelnden Offensive. In den vergangenen zehn Spielen erzielte Atletico nur elf Tore und verlor dabei gegen Levante (0:2), den FC Sevilla (0:1) oder spielte gegen Getafe nur 0:0. Zum Vergleich: In dieser Zeit kommt Barca auf ganze 29 Treffer, Real immerhin auf 17. Auch Top-Torjäger Luis Suarez (19 Tore) schwächelt nach starkem Saisonbeginn etwas, traf zuletzt in neun Spielen nur dreimal und fällt mit einer Muskelverletzung nun einige Wochen aus.

                <strong>Formkurve: Barca und Real brandheiß</strong><br>
                Ganz anders ist die Lage beim FC Barcelona. Nach dem krachenden Champions-League-Aus gegen Paris St. Germain hat die Mannschaft von Trainer Roland Koeman anscheinend den Schalter umlegen können. In La Liga folgten zuletzt fünf Siege in Serie – das Torverhältnis: 18:2. Ähnliches gilt auch für Real, der Verein verlor wettbewerbsübergreifend seit dem 30. Januar kein Pflichtspiel mehr. Damals unterlagen die Königlichen Levante mit 1:2 – seitdem folgten sieben Siege und zwei Remis.

                <strong>El Clásico als Fingerzeit für die kommenden Wochen</strong><br>
                Der Clásico zwischen Real und Barca kommt daher schon fast wie gerufen. Die beiden vergangenen Duelle gingen mit 3:1 und 2:0 an die Königlichen, dem Gewinner winkt möglicherweise die Tabellenführung. Spitzenreiter Atletico spielt am Sonntag (21 Uhr) beim Tabellensechsten Betis Sevilla.

                <strong>Wird die Doppelbelastung zu Reals Problem?</strong><br>
                Für Atletico und Barca ist die Champions-League-Saison seit dem Achtelfinale beendet. Die Blaugrana steht immerhin noch im Pokalfinale (17. April) gegen Bilbao. Real hingegen ist noch im Kampf um den Henkelpott vertreten und besiegte unter der Woche den FC Liverpool mit 3:1. Schon kommende Woche folgt die Reise nach England, zwischen beiden Spielen steigt der Clásico. Personell ist Real vor allem defensiv arg gebeutelt. Kapitän Sergio Ramos fällt mit einer Muskelverletzung wohl den kompletten Monat April aus, Raphael Varane befindet sich nach Corona-Erkrankung in Quarantäne.

                <strong>Kann sich der FC Sevilla nochmal einschalten?</strong><br>
                Sollte es im Clásico zu einem Remis kommen, könnte sogar der FC Sevilla noch einmal im Titelrennen mitmischen. Der Europa-League-Sieger liegt derzeit mit 58 Punkten auf Platz vier und könnte im absoluten Idealfall mit einem Sieg gegen Celta Vigo (Montag, 21 Uhr) auf fünf Punkte an den Spitzenreiter heranrücken.

                <strong>Für wen spricht das Restprogramm?</strong><br>
                Beim Blick auf die restlichen Spiele der jeweiligen Titelanwärter lässt sich auf Anhieb kein Favorit ausmachen. Für alle drei Teams stehen sowohl Duelle mit Abstiegskandidaten als auch Spiele gegen Europa-Anwärter auf dem Programm. Am 35. Spieltag kommt es im Camp Nou noch zum direkten Aufeinandertreffen zwischen Barca und Atletico.

                <strong>Fazit</strong><br>
                Spätestens mit diesem Spiel könnte die Meisterschaft dann entschieden sein. Es ist aber auch gut möglich, dass es in Spanien diesmal bis zur letzten Sekunde spannend bleibt. Ein Sieg im Clásico könnte Real oder Barca noch einmal einen kräftigen Schub verpassen. Um die erste Meisterschaft seit 2014 zu feiern, muss Atletico derweil schnell zurück in die Spur finden.

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