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Ende einer Ära: Diese langjährigen Leistungsträger verlassen ihre Klubs im Sommer 2021


                <strong>Ende einer Ära: Diese langjährigen Leistungsträger verlassen ihre Klubs im Sommer 2021</strong><br>
                Das bevorstehende Ende der Saison 2020/21 markiert für zahlreiche Stars auch das Ende einer persönlichen Ära bei ihren bisherigen Klubs. ran.de zeigt zehn prominente Spieler, die im Sommer ihre langjährigen Vereine verlassen werden. (Stand: 15. Mai 2021)
Ende einer Ära: Diese langjährigen Leistungsträger verlassen ihre Klubs im Sommer 2021
Das bevorstehende Ende der Saison 2020/21 markiert für zahlreiche Stars auch das Ende einer persönlichen Ära bei ihren bisherigen Klubs. ran.de zeigt zehn prominente Spieler, die im Sommer ihre langjährigen Vereine verlassen werden. (Stand: 15. Mai 2021)
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                <strong>David Alaba (seit 2010 beim FC Bayern München)</strong><br>
                Der über die Jugend zu den Profis gestoßene David Alaba entwickelte sich von 2010 bis heute zum zeitweise besten Linksverteidiger der Welt und sammelte mit den Bayern Titel um Titel. Zum Abschluss holte der 28-jährige Österreicher in der Saison 2020/21 mit den Münchnern seinen zehnten Meistertitel und verabschiedet sich damit mit noch unbekanntem Ziel. Ein Wechsel zu Real Madrid dürfte wohl die wahrscheinlichste Option sein. Für den FCB bestritt der gebürtige Wiener bislang 430 Pflichtspiele, gewann neben den zahlreichen Meisterschaften unter anderem noch zwei Mal die Champions League. 
David Alaba (seit 2010 beim FC Bayern München)
Der über die Jugend zu den Profis gestoßene David Alaba entwickelte sich von 2010 bis heute zum zeitweise besten Linksverteidiger der Welt und sammelte mit den Bayern Titel um Titel. Zum Abschluss holte der 28-jährige Österreicher in der Saison 2020/21 mit den Münchnern seinen zehnten Meistertitel und verabschiedet sich damit mit noch unbekanntem Ziel. Ein Wechsel zu Real Madrid dürfte wohl die wahrscheinlichste Option sein. Für den FCB bestritt der gebürtige Wiener bislang 430 Pflichtspiele, gewann neben den zahlreichen Meisterschaften unter anderem noch zwei Mal die Champions League. 
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                <strong>Jerome Boateng (seit 2011 beim FC Bayern München)</strong><br>
                Ebenfalls noch unbekannt ist der nächste Klub von Weltmeister Jerome Boateng, nachdem auch sein Vertrag beim FC Bayern mit Saisonende ausläuft. Der 32 Jahre alte Verteidiger stieß 2011 von Manchester City zu den Bayern und war seitdem über die meiste Zeit Stammspieler beim deutschen Rekordmeister. Lediglich unter Ex-Trainer Niko Kovac gab es eine Phase, in der Boateng auf das Abstellgleis geriet - zuletzt unter Hansi Flick aber eroberte sich der Routinier wieder seinen Platz in der Innenverteidigung. Kurioserweise soll es nun ausgerechnet Kovac sein, der Boateng Gerüchten zufolge zu seinem aktuellen Klub AS Monaco lotsen will. Für die Bayern bestritt Boateng in den zurückliegenden zehn Jahren 362 Pflichtspiele.
Jerome Boateng (seit 2011 beim FC Bayern München)
Ebenfalls noch unbekannt ist der nächste Klub von Weltmeister Jerome Boateng, nachdem auch sein Vertrag beim FC Bayern mit Saisonende ausläuft. Der 32 Jahre alte Verteidiger stieß 2011 von Manchester City zu den Bayern und war seitdem über die meiste Zeit Stammspieler beim deutschen Rekordmeister. Lediglich unter Ex-Trainer Niko Kovac gab es eine Phase, in der Boateng auf das Abstellgleis geriet - zuletzt unter Hansi Flick aber eroberte sich der Routinier wieder seinen Platz in der Innenverteidigung. Kurioserweise soll es nun ausgerechnet Kovac sein, der Boateng Gerüchten zufolge zu seinem aktuellen Klub AS Monaco lotsen will. Für die Bayern bestritt Boateng in den zurückliegenden zehn Jahren 362 Pflichtspiele.
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                <strong>Javi Martinez (seit 2012 beim FC Bayern München)</strong><br>
                Den dritten Abgang eines langjährigen Leistungsträgers, den die Münchner im Sommer 2021 kompensieren müssen, ist jener von Javi Martinez. Als der Spanier 2012 von Athletic Bilbao an die Säbener Straße wechselte, war er mit einer Ablösesumme von 40 Millionen Euro der damals teuerste Bundesliga-Transfer. Zusammen mit den anderen Langzeit-Leistungsträgern Alaba und Boateng sammelte Martinez mit den Bayern zahlreiche Titel. Alleine neun Mal klappte es mit der deutschen Meisterschaft. "Ich bin offen in alle Richtungen und schaue nach der besten Option für mich", ließ sich Martinez in Sachen Zukunftsplanung zuletzt im "Kicker"-Interview nicht in die Karten blicken, wie es für ihn sportlich weitergeht. Gerüchten zufolge soll Athletic Bilbao an einer Martinez-Rückkehr interessiert sein.
Javi Martinez (seit 2012 beim FC Bayern München)
Den dritten Abgang eines langjährigen Leistungsträgers, den die Münchner im Sommer 2021 kompensieren müssen, ist jener von Javi Martinez. Als der Spanier 2012 von Athletic Bilbao an die Säbener Straße wechselte, war er mit einer Ablösesumme von 40 Millionen Euro der damals teuerste Bundesliga-Transfer. Zusammen mit den anderen Langzeit-Leistungsträgern Alaba und Boateng sammelte Martinez mit den Bayern zahlreiche Titel. Alleine neun Mal klappte es mit der deutschen Meisterschaft. "Ich bin offen in alle Richtungen und schaue nach der besten Option für mich", ließ sich Martinez in Sachen Zukunftsplanung zuletzt im "Kicker"-Interview nicht in die Karten blicken, wie es für ihn sportlich weitergeht. Gerüchten zufolge soll Athletic Bilbao an einer Martinez-Rückkehr interessiert sein.
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                <strong>Lukasz Piszczek (seit 2010 bei Borussia Dortmund)</strong><br>
                Beim frischgebackenen DFB-Pokalsieger Borussia Dortmund machte zuletzt im Finale beim 4:1-Sieg gegen RB Leipzig Oldie Lukasz Piszczek einmal mehr ein starkes Spiel. Der 35-jährige Pole wird sich daher mit einem Titel nach elf Jahren aus Dortmund verabschieden. Der Abgang des Routiniers steht schon länger fest. Der frühere Hertha-Profi, der 2010 zum BVB wechselte, kehrt nach Ende der laufenden Saison zum polnischen Viertligisten LKS Goczalkowice-Zdroj zurück. Dort begann der Außenverteidiger einst seine Laufbahn. Nach 381 Pflichtspielen für die Dortmunder fühlt sich Piszczek körperlich mittlerweile durchaus ausgelaugt. "Ihr wisst gar nicht, wie kaputt ich bin", sagte Piszczek zuletzt bei "bundesliga.com".
Lukasz Piszczek (seit 2010 bei Borussia Dortmund)
Beim frischgebackenen DFB-Pokalsieger Borussia Dortmund machte zuletzt im Finale beim 4:1-Sieg gegen RB Leipzig Oldie Lukasz Piszczek einmal mehr ein starkes Spiel. Der 35-jährige Pole wird sich daher mit einem Titel nach elf Jahren aus Dortmund verabschieden. Der Abgang des Routiniers steht schon länger fest. Der frühere Hertha-Profi, der 2010 zum BVB wechselte, kehrt nach Ende der laufenden Saison zum polnischen Viertligisten LKS Goczalkowice-Zdroj zurück. Dort begann der Außenverteidiger einst seine Laufbahn. Nach 381 Pflichtspielen für die Dortmunder fühlt sich Piszczek körperlich mittlerweile durchaus ausgelaugt. "Ihr wisst gar nicht, wie kaputt ich bin", sagte Piszczek zuletzt bei "bundesliga.com".
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                <strong>Lars Bender (seit 2009 bei Bayer Leverkusen)</strong><br>
                "Das Knie hat sich nicht so entwickelt, wie man es sich gewünscht hat", musste Leverkusens Lars Bender zuletzt eingestehen, weshalb der 32-Jährige sein für das Saisonende angekündigte Karriereende sogar vorverlegen muss. "Das ist nicht der Abschied, den man sich vorstellt", sagte Bender, der für Bayer 341 Mal auflief, bezüglich des Abschieds ohne letzten Bundesliga-Auftritt. Somit beginnt für den Routinier zusammen mit Zwillingsbruder Sven, der ebenfalls mit Saisonende aufhört, bald ein neuer Lebensabschnitt. Das bei 1860 München ausgebildete Duo war im Laufe seiner Karriere immer wieder von schweren Verletzungen gebeutelt worden. Daher auch die vernünftige Sicht von Lars Bender auf das Ende seiner Profi-Ära: "Der Körper ist kein Instrument, mit dem man herumexperimentieren sollte."
Lars Bender (seit 2009 bei Bayer Leverkusen)
"Das Knie hat sich nicht so entwickelt, wie man es sich gewünscht hat", musste Leverkusens Lars Bender zuletzt eingestehen, weshalb der 32-Jährige sein für das Saisonende angekündigte Karriereende sogar vorverlegen muss. "Das ist nicht der Abschied, den man sich vorstellt", sagte Bender, der für Bayer 341 Mal auflief, bezüglich des Abschieds ohne letzten Bundesliga-Auftritt. Somit beginnt für den Routinier zusammen mit Zwillingsbruder Sven, der ebenfalls mit Saisonende aufhört, bald ein neuer Lebensabschnitt. Das bei 1860 München ausgebildete Duo war im Laufe seiner Karriere immer wieder von schweren Verletzungen gebeutelt worden. Daher auch die vernünftige Sicht von Lars Bender auf das Ende seiner Profi-Ära: "Der Körper ist kein Instrument, mit dem man herumexperimentieren sollte."
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                <strong>Oscar Wendt (seit 2011 bei Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Nach zehn Jahren Bundesliga mit Borussia Mönchengladbach hat der 35-jährige Oscar Wendt noch immer nicht genug. Für den schwedischen Linksverteidiger, ein Fan-Liebling des Borussia-Parks, geht es zur neuen Saison in der Heimat weiter. Der Routinier unterschrieb bereits beim Erstligisten IFK Göteborg. "Ich möchte uns dorthin zurückbringen, wo wir hingehören", sagte Wendt bei seiner Vorstellung in Schwedens Hauptstadt selbstbewusst. Für die Borussia lief Ex-Nationalspieler Wendt insgesamt 304 Mal in Pflichtspielen auf. 
Oscar Wendt (seit 2011 bei Borussia Mönchengladbach)
Nach zehn Jahren Bundesliga mit Borussia Mönchengladbach hat der 35-jährige Oscar Wendt noch immer nicht genug. Für den schwedischen Linksverteidiger, ein Fan-Liebling des Borussia-Parks, geht es zur neuen Saison in der Heimat weiter. Der Routinier unterschrieb bereits beim Erstligisten IFK Göteborg. "Ich möchte uns dorthin zurückbringen, wo wir hingehören", sagte Wendt bei seiner Vorstellung in Schwedens Hauptstadt selbstbewusst. Für die Borussia lief Ex-Nationalspieler Wendt insgesamt 304 Mal in Pflichtspielen auf. 
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                <strong>Danny Latza (seit 2015 beim 1. FSV Mainz 05)</strong><br>
                Wie Wendt, so hat sich auch der Mainzer Danny Latza nach sechs Jahren für eine neue Herausforderung entschieden. Der 31-jährige Gelsenkirchener entschloss sich zu einer Rückkehr zu Jugendverein Schalke 04, obwohl dieser in der neuen Saison nur in der 2. Bundesliga spielen wird. Nachdem die Mainzer mit Latza eine überragende Rückrunde hingelegt haben, kann der Mittelfeldspieler den FSV erhobenen Hauptes verlassen. Schließlich schafften die Mainzer den Klassenerhalt sogar vorzeitig. Latza stand in 27 Bundesliga-Spielen der laufenden Saison auf dem Feld und hat seit 2015 insgesamt 160 Pflichtspiele für den Bundesligisten bestritten. Auf Schalke unterschrieb er einen Zweijahresvertrag und soll bei der Mission Wiederaufstieg mithelfen.
Danny Latza (seit 2015 beim 1. FSV Mainz 05)
Wie Wendt, so hat sich auch der Mainzer Danny Latza nach sechs Jahren für eine neue Herausforderung entschieden. Der 31-jährige Gelsenkirchener entschloss sich zu einer Rückkehr zu Jugendverein Schalke 04, obwohl dieser in der neuen Saison nur in der 2. Bundesliga spielen wird. Nachdem die Mainzer mit Latza eine überragende Rückrunde hingelegt haben, kann der Mittelfeldspieler den FSV erhobenen Hauptes verlassen. Schließlich schafften die Mainzer den Klassenerhalt sogar vorzeitig. Latza stand in 27 Bundesliga-Spielen der laufenden Saison auf dem Feld und hat seit 2015 insgesamt 160 Pflichtspiele für den Bundesligisten bestritten. Auf Schalke unterschrieb er einen Zweijahresvertrag und soll bei der Mission Wiederaufstieg mithelfen.
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                <strong>Sergio Agüero (seit 2011 bei Manchester City)</strong><br>
                Auf eine zehn Jahre andauernde Erfolgsgeschichte blickt Sergio Agüero zurück, wenn er Manchester City im Sommer 2021 verlassen wird. Der 31-jährige Argentinier ballerte sich bei den Engländern von 2011 bis heute mit 258 Pflichtspiel-Treffern zum vereinsinternen Rekordtorschützen und war maßgeblich an den fünf Meistertiteln in der Premier League beteiligt. Zum Abschluss seiner City-Ära winkt Agüero nun im Finale gegen Chelsea sogar noch der Gewinn der Champions League. Laut Medienberichten aus Spanien könnte es für Agüero ab Juli dann beim FC Barcelona weitergehen - mit Kumpel und Vereinsikone Lionel Messi? Auch dessen Ära könnte nämlich enden, da Messis Vertrag ebenfalls Ende Juni ausläuft. Oder kicken beide künftig zusammen für die Katalanen?
Sergio Agüero (seit 2011 bei Manchester City)
Auf eine zehn Jahre andauernde Erfolgsgeschichte blickt Sergio Agüero zurück, wenn er Manchester City im Sommer 2021 verlassen wird. Der 31-jährige Argentinier ballerte sich bei den Engländern von 2011 bis heute mit 258 Pflichtspiel-Treffern zum vereinsinternen Rekordtorschützen und war maßgeblich an den fünf Meistertiteln in der Premier League beteiligt. Zum Abschluss seiner City-Ära winkt Agüero nun im Finale gegen Chelsea sogar noch der Gewinn der Champions League. Laut Medienberichten aus Spanien könnte es für Agüero ab Juli dann beim FC Barcelona weitergehen - mit Kumpel und Vereinsikone Lionel Messi? Auch dessen Ära könnte nämlich enden, da Messis Vertrag ebenfalls Ende Juni ausläuft. Oder kicken beide künftig zusammen für die Katalanen?
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                <strong>Gianluigi Buffon (seit 2001 mit einjähriger Unterbrechung bei Juventus Turin)</strong><br>
                17 Jahre, ein Jahr Paris und dann noch ein Mal zwei Jahre Juventus Turin. Die Ära von Gianluigi Buffon bei der "Alten Dame" wurde nur durch ein kurzes Intermezzo bei Paris St. Germain unterbrochen (Saison 2018/19). Mit den Italienern holte Keeper Buffon unter anderem zehn Meistertitel und war mit seinen 43 Jahren in der bisherigen Saison auch noch 13 Mal im Einsatz. Nun sucht der Oldie möglicherweise eine neue Herausforderung. "Entweder höre ich ganz auf oder ich finde noch mal eine reizvolle Situation, eine andere Lebenserfahrung", erklärte Buffon bei "BeIN Sports". Bislang stand der Weltmeister von 2006 bemerkenswerte 684 Mal für Juventus Turin in Pflichtspielen im Kasten. Zuletzt gab es das Gerücht, Buffon könnte als Nummer 2 hinter Marc-Andre ter Stegen beim FC Barcelona anheuern.
Gianluigi Buffon (seit 2001 mit einjähriger Unterbrechung bei Juventus Turin)
17 Jahre, ein Jahr Paris und dann noch ein Mal zwei Jahre Juventus Turin. Die Ära von Gianluigi Buffon bei der "Alten Dame" wurde nur durch ein kurzes Intermezzo bei Paris St. Germain unterbrochen (Saison 2018/19). Mit den Italienern holte Keeper Buffon unter anderem zehn Meistertitel und war mit seinen 43 Jahren in der bisherigen Saison auch noch 13 Mal im Einsatz. Nun sucht der Oldie möglicherweise eine neue Herausforderung. "Entweder höre ich ganz auf oder ich finde noch mal eine reizvolle Situation, eine andere Lebenserfahrung", erklärte Buffon bei "BeIN Sports". Bislang stand der Weltmeister von 2006 bemerkenswerte 684 Mal für Juventus Turin in Pflichtspielen im Kasten. Zuletzt gab es das Gerücht, Buffon könnte als Nummer 2 hinter Marc-Andre ter Stegen beim FC Barcelona anheuern.
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                <strong>Scott Brown (seit 2007 bei Celtic Glasgow)</strong><br>
                Seit 2007 grätschte Kapitän Scott Brown (r.) schon im Mittelfeld von Celtic Glasgow so gut wie alles weg, nun verabschiedet sich der 35-Jährige mit Saisonende nach 14 Jahren vom schottischen Topklub. Der zehnmalige Meister mit Celtic wechselt innerhalb der schottischen Liga zu Celtics Konkurrent FC Aberdeen. Ausgerechnet in Browns letzter Spielzeit für Celtic endete die Meisterserie des Klubs, denn in diesem Jahr triumphierte Stadtrivale Glasgow Rangers um Trainer Steven Gerrard. 
Scott Brown (seit 2007 bei Celtic Glasgow)
Seit 2007 grätschte Kapitän Scott Brown (r.) schon im Mittelfeld von Celtic Glasgow so gut wie alles weg, nun verabschiedet sich der 35-Jährige mit Saisonende nach 14 Jahren vom schottischen Topklub. Der zehnmalige Meister mit Celtic wechselt innerhalb der schottischen Liga zu Celtics Konkurrent FC Aberdeen. Ausgerechnet in Browns letzter Spielzeit für Celtic endete die Meisterserie des Klubs, denn in diesem Jahr triumphierte Stadtrivale Glasgow Rangers um Trainer Steven Gerrard. 
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                <strong>Ende einer Ära: Diese langjährigen Leistungsträger verlassen ihre Klubs im Sommer 2021</strong><br>
                Das bevorstehende Ende der Saison 2020/21 markiert für zahlreiche Stars auch das Ende einer persönlichen Ära bei ihren bisherigen Klubs. ran.de zeigt zehn prominente Spieler, die im Sommer ihre langjährigen Vereine verlassen werden. (Stand: 15. Mai 2021)

                <strong>David Alaba (seit 2010 beim FC Bayern München)</strong><br>
                Der über die Jugend zu den Profis gestoßene David Alaba entwickelte sich von 2010 bis heute zum zeitweise besten Linksverteidiger der Welt und sammelte mit den Bayern Titel um Titel. Zum Abschluss holte der 28-jährige Österreicher in der Saison 2020/21 mit den Münchnern seinen zehnten Meistertitel und verabschiedet sich damit mit noch unbekanntem Ziel. Ein Wechsel zu Real Madrid dürfte wohl die wahrscheinlichste Option sein. Für den FCB bestritt der gebürtige Wiener bislang 430 Pflichtspiele, gewann neben den zahlreichen Meisterschaften unter anderem noch zwei Mal die Champions League. 

                <strong>Jerome Boateng (seit 2011 beim FC Bayern München)</strong><br>
                Ebenfalls noch unbekannt ist der nächste Klub von Weltmeister Jerome Boateng, nachdem auch sein Vertrag beim FC Bayern mit Saisonende ausläuft. Der 32 Jahre alte Verteidiger stieß 2011 von Manchester City zu den Bayern und war seitdem über die meiste Zeit Stammspieler beim deutschen Rekordmeister. Lediglich unter Ex-Trainer Niko Kovac gab es eine Phase, in der Boateng auf das Abstellgleis geriet - zuletzt unter Hansi Flick aber eroberte sich der Routinier wieder seinen Platz in der Innenverteidigung. Kurioserweise soll es nun ausgerechnet Kovac sein, der Boateng Gerüchten zufolge zu seinem aktuellen Klub AS Monaco lotsen will. Für die Bayern bestritt Boateng in den zurückliegenden zehn Jahren 362 Pflichtspiele.

                <strong>Javi Martinez (seit 2012 beim FC Bayern München)</strong><br>
                Den dritten Abgang eines langjährigen Leistungsträgers, den die Münchner im Sommer 2021 kompensieren müssen, ist jener von Javi Martinez. Als der Spanier 2012 von Athletic Bilbao an die Säbener Straße wechselte, war er mit einer Ablösesumme von 40 Millionen Euro der damals teuerste Bundesliga-Transfer. Zusammen mit den anderen Langzeit-Leistungsträgern Alaba und Boateng sammelte Martinez mit den Bayern zahlreiche Titel. Alleine neun Mal klappte es mit der deutschen Meisterschaft. "Ich bin offen in alle Richtungen und schaue nach der besten Option für mich", ließ sich Martinez in Sachen Zukunftsplanung zuletzt im "Kicker"-Interview nicht in die Karten blicken, wie es für ihn sportlich weitergeht. Gerüchten zufolge soll Athletic Bilbao an einer Martinez-Rückkehr interessiert sein.

                <strong>Lukasz Piszczek (seit 2010 bei Borussia Dortmund)</strong><br>
                Beim frischgebackenen DFB-Pokalsieger Borussia Dortmund machte zuletzt im Finale beim 4:1-Sieg gegen RB Leipzig Oldie Lukasz Piszczek einmal mehr ein starkes Spiel. Der 35-jährige Pole wird sich daher mit einem Titel nach elf Jahren aus Dortmund verabschieden. Der Abgang des Routiniers steht schon länger fest. Der frühere Hertha-Profi, der 2010 zum BVB wechselte, kehrt nach Ende der laufenden Saison zum polnischen Viertligisten LKS Goczalkowice-Zdroj zurück. Dort begann der Außenverteidiger einst seine Laufbahn. Nach 381 Pflichtspielen für die Dortmunder fühlt sich Piszczek körperlich mittlerweile durchaus ausgelaugt. "Ihr wisst gar nicht, wie kaputt ich bin", sagte Piszczek zuletzt bei "bundesliga.com".

                <strong>Lars Bender (seit 2009 bei Bayer Leverkusen)</strong><br>
                "Das Knie hat sich nicht so entwickelt, wie man es sich gewünscht hat", musste Leverkusens Lars Bender zuletzt eingestehen, weshalb der 32-Jährige sein für das Saisonende angekündigte Karriereende sogar vorverlegen muss. "Das ist nicht der Abschied, den man sich vorstellt", sagte Bender, der für Bayer 341 Mal auflief, bezüglich des Abschieds ohne letzten Bundesliga-Auftritt. Somit beginnt für den Routinier zusammen mit Zwillingsbruder Sven, der ebenfalls mit Saisonende aufhört, bald ein neuer Lebensabschnitt. Das bei 1860 München ausgebildete Duo war im Laufe seiner Karriere immer wieder von schweren Verletzungen gebeutelt worden. Daher auch die vernünftige Sicht von Lars Bender auf das Ende seiner Profi-Ära: "Der Körper ist kein Instrument, mit dem man herumexperimentieren sollte."

                <strong>Oscar Wendt (seit 2011 bei Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Nach zehn Jahren Bundesliga mit Borussia Mönchengladbach hat der 35-jährige Oscar Wendt noch immer nicht genug. Für den schwedischen Linksverteidiger, ein Fan-Liebling des Borussia-Parks, geht es zur neuen Saison in der Heimat weiter. Der Routinier unterschrieb bereits beim Erstligisten IFK Göteborg. "Ich möchte uns dorthin zurückbringen, wo wir hingehören", sagte Wendt bei seiner Vorstellung in Schwedens Hauptstadt selbstbewusst. Für die Borussia lief Ex-Nationalspieler Wendt insgesamt 304 Mal in Pflichtspielen auf. 

                <strong>Danny Latza (seit 2015 beim 1. FSV Mainz 05)</strong><br>
                Wie Wendt, so hat sich auch der Mainzer Danny Latza nach sechs Jahren für eine neue Herausforderung entschieden. Der 31-jährige Gelsenkirchener entschloss sich zu einer Rückkehr zu Jugendverein Schalke 04, obwohl dieser in der neuen Saison nur in der 2. Bundesliga spielen wird. Nachdem die Mainzer mit Latza eine überragende Rückrunde hingelegt haben, kann der Mittelfeldspieler den FSV erhobenen Hauptes verlassen. Schließlich schafften die Mainzer den Klassenerhalt sogar vorzeitig. Latza stand in 27 Bundesliga-Spielen der laufenden Saison auf dem Feld und hat seit 2015 insgesamt 160 Pflichtspiele für den Bundesligisten bestritten. Auf Schalke unterschrieb er einen Zweijahresvertrag und soll bei der Mission Wiederaufstieg mithelfen.

                <strong>Sergio Agüero (seit 2011 bei Manchester City)</strong><br>
                Auf eine zehn Jahre andauernde Erfolgsgeschichte blickt Sergio Agüero zurück, wenn er Manchester City im Sommer 2021 verlassen wird. Der 31-jährige Argentinier ballerte sich bei den Engländern von 2011 bis heute mit 258 Pflichtspiel-Treffern zum vereinsinternen Rekordtorschützen und war maßgeblich an den fünf Meistertiteln in der Premier League beteiligt. Zum Abschluss seiner City-Ära winkt Agüero nun im Finale gegen Chelsea sogar noch der Gewinn der Champions League. Laut Medienberichten aus Spanien könnte es für Agüero ab Juli dann beim FC Barcelona weitergehen - mit Kumpel und Vereinsikone Lionel Messi? Auch dessen Ära könnte nämlich enden, da Messis Vertrag ebenfalls Ende Juni ausläuft. Oder kicken beide künftig zusammen für die Katalanen?

                <strong>Gianluigi Buffon (seit 2001 mit einjähriger Unterbrechung bei Juventus Turin)</strong><br>
                17 Jahre, ein Jahr Paris und dann noch ein Mal zwei Jahre Juventus Turin. Die Ära von Gianluigi Buffon bei der "Alten Dame" wurde nur durch ein kurzes Intermezzo bei Paris St. Germain unterbrochen (Saison 2018/19). Mit den Italienern holte Keeper Buffon unter anderem zehn Meistertitel und war mit seinen 43 Jahren in der bisherigen Saison auch noch 13 Mal im Einsatz. Nun sucht der Oldie möglicherweise eine neue Herausforderung. "Entweder höre ich ganz auf oder ich finde noch mal eine reizvolle Situation, eine andere Lebenserfahrung", erklärte Buffon bei "BeIN Sports". Bislang stand der Weltmeister von 2006 bemerkenswerte 684 Mal für Juventus Turin in Pflichtspielen im Kasten. Zuletzt gab es das Gerücht, Buffon könnte als Nummer 2 hinter Marc-Andre ter Stegen beim FC Barcelona anheuern.

                <strong>Scott Brown (seit 2007 bei Celtic Glasgow)</strong><br>
                Seit 2007 grätschte Kapitän Scott Brown (r.) schon im Mittelfeld von Celtic Glasgow so gut wie alles weg, nun verabschiedet sich der 35-Jährige mit Saisonende nach 14 Jahren vom schottischen Topklub. Der zehnmalige Meister mit Celtic wechselt innerhalb der schottischen Liga zu Celtics Konkurrent FC Aberdeen. Ausgerechnet in Browns letzter Spielzeit für Celtic endete die Meisterserie des Klubs, denn in diesem Jahr triumphierte Stadtrivale Glasgow Rangers um Trainer Steven Gerrard. 

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