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Enthüllungen von Football Leaks: Manchester City, Sancho, Ramos


                <strong>Manchester City droht wohl Ausschluss aus der Champions League 2019/20</strong><br>
                Ein Ausschluss aus der Champions-League-Saison 2019/2020 rückt für Manchester City offenbar immer näher. Grund für diese mögliche Strafe wären Verstöße gegen das Financial Fairplay. Schon im November 2018 kamen Berichte auf, City habe Sponsorendeals genutzt, um eigene Gelder eines verdeckten Investmentfonds sowie Geldspritzen der Vereinsbesitzer als Einnahmen zu tarnen. Nun wurden dem "Spiegel" über Football Leaks Mails zugespielt, in denen es um solche Deal-Absprachen geht. Ein Beispiel: In einer Mail des City-Finanzchefs von 2015 wird über die Zuschüsse, die über den Deal mit dem Trikotsponsor Etihad verdeckt eingeschleust werden, gesprochen. Etihad bekam demnach eine Rechnung über 67,5 Millionen Pfund, von denen aber "nur acht Millionen Pfund von Etihad gezahlt werden sollten und 59,5 Millionen Pfund von ADUG (Abu Dhabi Group for Development and Investment, das Unternehmen von Klubbesitzer Scheich Mansour, Anm. d. Red.)". Nicht die einzigen Dokumente, die die Machenschaften aufdecken könnten ...
Manchester City droht wohl Ausschluss aus der Champions League 2019/20
Ein Ausschluss aus der Champions-League-Saison 2019/2020 rückt für Manchester City offenbar immer näher. Grund für diese mögliche Strafe wären Verstöße gegen das Financial Fairplay. Schon im November 2018 kamen Berichte auf, City habe Sponsorendeals genutzt, um eigene Gelder eines verdeckten Investmentfonds sowie Geldspritzen der Vereinsbesitzer als Einnahmen zu tarnen. Nun wurden dem "Spiegel" über Football Leaks Mails zugespielt, in denen es um solche Deal-Absprachen geht. Ein Beispiel: In einer Mail des City-Finanzchefs von 2015 wird über die Zuschüsse, die über den Deal mit dem Trikotsponsor Etihad verdeckt eingeschleust werden, gesprochen. Etihad bekam demnach eine Rechnung über 67,5 Millionen Pfund, von denen aber "nur acht Millionen Pfund von Etihad gezahlt werden sollten und 59,5 Millionen Pfund von ADUG (Abu Dhabi Group for Development and Investment, das Unternehmen von Klubbesitzer Scheich Mansour, Anm. d. Red.)". Nicht die einzigen Dokumente, die die Machenschaften aufdecken könnten ...
© getty

                <strong>Manchester City und die verdeckten Millionen-Spritzen</strong><br>
                Es liegen auch vereinsinterne Mitteilungen vor, in denen die Mitarbeiter darauf aufmerksam gemacht werden, dass die Gelder nicht alle "auf einem Haufen" überwiesen werden dürfen. Stattdessen sollen die Finanzspritzen aufgeteilt werden, damit es in der Buchhaltung auch möglichst realistisch aussieht und den Wirtschaftsprüfern nicht auffällt. Diese Schreiben könnten die Untersuchung der UEFA weiter beeinflussen. Stimmen die Spiegel-Berichte, hat City im großen Stil auf illegale Weise die UEFA-Regularien umgangen und den Verband getäuscht. Kaum vorstellbar, dass die UEFA darauf nicht mit einer harten Strafe reagiert - und so erscheint ein Ausschluss aus der Champions League mehr als denkbar. (Quelle: Der Spiegel)
Manchester City und die verdeckten Millionen-Spritzen
Es liegen auch vereinsinterne Mitteilungen vor, in denen die Mitarbeiter darauf aufmerksam gemacht werden, dass die Gelder nicht alle "auf einem Haufen" überwiesen werden dürfen. Stattdessen sollen die Finanzspritzen aufgeteilt werden, damit es in der Buchhaltung auch möglichst realistisch aussieht und den Wirtschaftsprüfern nicht auffällt. Diese Schreiben könnten die Untersuchung der UEFA weiter beeinflussen. Stimmen die Spiegel-Berichte, hat City im großen Stil auf illegale Weise die UEFA-Regularien umgangen und den Verband getäuscht. Kaum vorstellbar, dass die UEFA darauf nicht mit einer harten Strafe reagiert - und so erscheint ein Ausschluss aus der Champions League mehr als denkbar. (Quelle: Der Spiegel)
© 2014 Getty Images

                <strong>Jadon Sanchos Transfer zu ManCity war wohl illegal</strong><br>
                Die neuesten Enthüllungen der Plattform "Football Leaks" ergaben, dass der Dortmunder Jadon Sancho möglicherweise auf rechtswidrige Weise zu seinem Ex-Klub Manchester City kam. Im Rahmen des Wechsel des damals 14-jährigen Sancho von Watford zu den "Citizens" soll 2015 im Hintergrund sein heutiger Berater Emeka Obasi mitgemischt haben. Das ergaben wohl Dokumente, die "Football Leaks" vorliegen und die eine Prämie von 230.000 Euro für Obasi beinhalten sollen. Das Problem: Talente dürfen erst ab dem Alter von 16 Jahren von einem Agenten vertreten werden. Zudem soll ein Brief vorliegen, in dem Manchester City Sanchos Vater Sean dargelegt haben soll, wie gut der Sohn später als möglicher Profi verdienen könne - ebenfalls ein möglicher Regelverstoß, wie ein Anwalt im Magazin "Spiegel" erklärte.
Jadon Sanchos Transfer zu ManCity war wohl illegal
Die neuesten Enthüllungen der Plattform "Football Leaks" ergaben, dass der Dortmunder Jadon Sancho möglicherweise auf rechtswidrige Weise zu seinem Ex-Klub Manchester City kam. Im Rahmen des Wechsel des damals 14-jährigen Sancho von Watford zu den "Citizens" soll 2015 im Hintergrund sein heutiger Berater Emeka Obasi mitgemischt haben. Das ergaben wohl Dokumente, die "Football Leaks" vorliegen und die eine Prämie von 230.000 Euro für Obasi beinhalten sollen. Das Problem: Talente dürfen erst ab dem Alter von 16 Jahren von einem Agenten vertreten werden. Zudem soll ein Brief vorliegen, in dem Manchester City Sanchos Vater Sean dargelegt haben soll, wie gut der Sohn später als möglicher Profi verdienen könne - ebenfalls ein möglicher Regelverstoß, wie ein Anwalt im Magazin "Spiegel" erklärte.
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                <strong>Auffälliges Verhalten von Sergio Ramos bei zwei Dopingkontrollen</strong><br>
                Dopingvorwürfe gegen Sergio Ramos! Wie der "Spiegel" in Zusammenarbeit mit der Enthüllungsplattform "Football Leaks" berichtet, soll sich Ramos bei Dopingkontrollen auffällig verhalten haben. So habe er im April 2018 nach dem Spiel gegen Malaga eine Kontrolle behindert, in dem er vor der Untersuchung duschte. Der Kontrolleur der spanischen Anti-Doping-Agentur AEPSAD machte Ramos wohl darauf aufmerksam, dass dies strengstens untersagt sei und Folgen haben könne. Zudem wurde der Spanier nach dem Champions-League-Finale 2017 gegen Juventus Turin offenbar positiv auf ein kortisonhaltiges Präparat getestet. Die Welt-Anti-Dopingagentur "Wada" hat den Fall überprüft und dann eingestellt. Das Mittel darf nach vorheriger Anmeldung eingenommen werden - die Verantwortung, dass dies nicht geschehen ist, übernahm der Team-Arzt von Real Madrid. Beide Vorfälle blieben also ohne Konsequenzen. Jetzt meldet sich Ramos via Twitter zu den Vorwürfen selbst zu Wort ...
Auffälliges Verhalten von Sergio Ramos bei zwei Dopingkontrollen
Dopingvorwürfe gegen Sergio Ramos! Wie der "Spiegel" in Zusammenarbeit mit der Enthüllungsplattform "Football Leaks" berichtet, soll sich Ramos bei Dopingkontrollen auffällig verhalten haben. So habe er im April 2018 nach dem Spiel gegen Malaga eine Kontrolle behindert, in dem er vor der Untersuchung duschte. Der Kontrolleur der spanischen Anti-Doping-Agentur AEPSAD machte Ramos wohl darauf aufmerksam, dass dies strengstens untersagt sei und Folgen haben könne. Zudem wurde der Spanier nach dem Champions-League-Finale 2017 gegen Juventus Turin offenbar positiv auf ein kortisonhaltiges Präparat getestet. Die Welt-Anti-Dopingagentur "Wada" hat den Fall überprüft und dann eingestellt. Das Mittel darf nach vorheriger Anmeldung eingenommen werden - die Verantwortung, dass dies nicht geschehen ist, übernahm der Team-Arzt von Real Madrid. Beide Vorfälle blieben also ohne Konsequenzen. Jetzt meldet sich Ramos via Twitter zu den Vorwürfen selbst zu Wort ...
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                <strong>Sergio Ramos weist Doping-Vorwürfe zurück</strong><br>
                ... "ich lehne Doping vehement ab. Ich habe es nie begangen und werde es auch niemals tun. Im Verlauf meiner Karriere habe ich unzählige Kontrollen absolviert und dabei nie gegen die Regularien verstoßen", so der Spanier. Speziell auf die Doping-Kontrolle nach dem Malaga-Spiel erklärt Ramos: "Nach dem Spiel wurde ich zur Dopingprobe aufgerufen. Da das Team bezüglich der Rückreise unter Zeitdruck stand, wurde mir erlaubt, in ständiger Begleitung erst zu duschen und anschließend den Test, den ich wie alle anderen bestanden habe, zu machen." Der 32-Jährige möchte dem Vernehmen nach rechtlich gegen die Vorwürfe vorgehen: "In diesen Fällen wurde nicht wahrheitsgemäß berichtet, dadurch wurde mein Ruf geschädigt und meine Rechte verletzt". Nach der 0:3-Niederlage mit Ral in Eibar am Sonntag, 24.11., sagte Ramos über Footbal Leaks: "Wir wissen ja, was das für ein Portal ist. Man hat uns vor anderthalb Monaten angerufen und mit einer Veröffentlichung gedroht. Wir hatten keine Angst."
Sergio Ramos weist Doping-Vorwürfe zurück
... "ich lehne Doping vehement ab. Ich habe es nie begangen und werde es auch niemals tun. Im Verlauf meiner Karriere habe ich unzählige Kontrollen absolviert und dabei nie gegen die Regularien verstoßen", so der Spanier. Speziell auf die Doping-Kontrolle nach dem Malaga-Spiel erklärt Ramos: "Nach dem Spiel wurde ich zur Dopingprobe aufgerufen. Da das Team bezüglich der Rückreise unter Zeitdruck stand, wurde mir erlaubt, in ständiger Begleitung erst zu duschen und anschließend den Test, den ich wie alle anderen bestanden habe, zu machen." Der 32-Jährige möchte dem Vernehmen nach rechtlich gegen die Vorwürfe vorgehen: "In diesen Fällen wurde nicht wahrheitsgemäß berichtet, dadurch wurde mein Ruf geschädigt und meine Rechte verletzt". Nach der 0:3-Niederlage mit Ral in Eibar am Sonntag, 24.11., sagte Ramos über Footbal Leaks: "Wir wissen ja, was das für ein Portal ist. Man hat uns vor anderthalb Monaten angerufen und mit einer Veröffentlichung gedroht. Wir hatten keine Angst."
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                <strong>Illegale Zahlungen für den Vater von Andreas Christensen</strong><br>
                Der FC Chelsea sieht sich mit schweren Anschuldigungen konfrontiert. Die dänische Zeitung "Politiken" berichtet unter Berufung auf "Football Leaks", der Klub habe gegen FIFA- und Premier-League-Regeln verstoßen. Demnach stellten die Blues den Vater von Andreas Christensen zum gleichen Zeitpunkt ein, als sie den damals 16-jährigen Verteidiger unter Vertrag nahmen. Laut der Regeln ist es aber verboten, die Familienmitglieder von jungen Spielern zu bezahlen. Sten Christensen kassierte nach der Unterschrift seines Sohnes im Juli 2012 monatlich 11,400 Pfund (umgerechnet 12,880 Euro) als Scout, obwohl es laut der Zeitung keinen Beweis gebe, dass er je einen Spieler für Chelsea gescoutet hat. Insgesamt kamen so 656,640 Pfund (742,100 Euro) zusammen. Im selben Zeitraum war der Vater des ehemaligen Gladbachers zudem bereits als Torwart-Trainer des dänischen Klubs Brondy beschäftigt. Der FC Chelsea wollte die Anschuldigungen nicht kommentieren.
Illegale Zahlungen für den Vater von Andreas Christensen
Der FC Chelsea sieht sich mit schweren Anschuldigungen konfrontiert. Die dänische Zeitung "Politiken" berichtet unter Berufung auf "Football Leaks", der Klub habe gegen FIFA- und Premier-League-Regeln verstoßen. Demnach stellten die Blues den Vater von Andreas Christensen zum gleichen Zeitpunkt ein, als sie den damals 16-jährigen Verteidiger unter Vertrag nahmen. Laut der Regeln ist es aber verboten, die Familienmitglieder von jungen Spielern zu bezahlen. Sten Christensen kassierte nach der Unterschrift seines Sohnes im Juli 2012 monatlich 11,400 Pfund (umgerechnet 12,880 Euro) als Scout, obwohl es laut der Zeitung keinen Beweis gebe, dass er je einen Spieler für Chelsea gescoutet hat. Insgesamt kamen so 656,640 Pfund (742,100 Euro) zusammen. Im selben Zeitraum war der Vater des ehemaligen Gladbachers zudem bereits als Torwart-Trainer des dänischen Klubs Brondy beschäftigt. Der FC Chelsea wollte die Anschuldigungen nicht kommentieren.
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                <strong>Ngolo Kante wehrt sich gegen Steuertricks der Premier League</strong><br>
                Laut "Football Leaks" hat sich Weltmeister N'Golo Kante vom FC Chelsea gegen Steuertricks seines Klubs gewehrt. Angebliche wäre es in der Premier League verbreitet, dass die Vereine Offshore-Firmen in Steueroasen (wie Luxemburg oder den Vereinigten Arabischen Emiraten) gründen, um darüber Teile der Spielergehälter als Vermarktungsrecht zu deklarieren. Das soll Chelsea auch Kante vorgeschlagen haben, insgesamt 20 Prozent seines Gehaltes sollten darüber bezahlt werden. Doch aus Angst vor Ermittlungen soll der Franzose bei den Vertragsverhandlungen darauf bestanden haben, sein Gehalt von fünf Millionen Euro zu bekommen ohne seine Bildrechte abzugeben.
Ngolo Kante wehrt sich gegen Steuertricks der Premier League
Laut "Football Leaks" hat sich Weltmeister N'Golo Kante vom FC Chelsea gegen Steuertricks seines Klubs gewehrt. Angebliche wäre es in der Premier League verbreitet, dass die Vereine Offshore-Firmen in Steueroasen (wie Luxemburg oder den Vereinigten Arabischen Emiraten) gründen, um darüber Teile der Spielergehälter als Vermarktungsrecht zu deklarieren. Das soll Chelsea auch Kante vorgeschlagen haben, insgesamt 20 Prozent seines Gehaltes sollten darüber bezahlt werden. Doch aus Angst vor Ermittlungen soll der Franzose bei den Vertragsverhandlungen darauf bestanden haben, sein Gehalt von fünf Millionen Euro zu bekommen ohne seine Bildrechte abzugeben.
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                <strong>RB Leipzig trickste beim Transfer des U16-Spielers Nicolas Kühn </strong><br>
                Laut den neuesten Enthüllungen von "Football Leaks" soll sich RB Leipzig über die DFB-Regularien hinweg auf einen dubiosen Deal mit Spielerberatern eingelassen haben. Konkret geht es dabei um Nachwuchstalent Nicolas Kühn (18), der mittlerweile bei Ajax Amsterdam unter Vertrag steht. Als 15-Jähriger wechselte Kühn von Hannover 96 zu den "Roten Bullen". Den Enthüllungen zufolge, sollen die Leipziger die Agentur "Spielerrat" mit dem Transfer beauftragt haben. Laut DFB-Vorgaben ist es Beratern allerdings nicht erlaubt, mit Transfers von unter 16-Jährigen Geld zu verdienen. Doch diese Regelung sei umgangen worden ...
RB Leipzig trickste beim Transfer des U16-Spielers Nicolas Kühn
Laut den neuesten Enthüllungen von "Football Leaks" soll sich RB Leipzig über die DFB-Regularien hinweg auf einen dubiosen Deal mit Spielerberatern eingelassen haben. Konkret geht es dabei um Nachwuchstalent Nicolas Kühn (18), der mittlerweile bei Ajax Amsterdam unter Vertrag steht. Als 15-Jähriger wechselte Kühn von Hannover 96 zu den "Roten Bullen". Den Enthüllungen zufolge, sollen die Leipziger die Agentur "Spielerrat" mit dem Transfer beauftragt haben. Laut DFB-Vorgaben ist es Beratern allerdings nicht erlaubt, mit Transfers von unter 16-Jährigen Geld zu verdienen. Doch diese Regelung sei umgangen worden ...
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                <strong>RB Leipzig trickste beim Transfer des U16-Spielers Nicolas Kühn </strong><br>
                Um die Regeln des DFB zu umgehen, hätten die Leipziger eine Honorarvereinbarung mit der Beraterfirma unterschrieben. "150.000 Euro fließen, wenn Nic mit 17 Jahren in der 1. Mannschaft spielt", heißt es in den von "Football Leaks" veröffentlichten Dokumenten. Ebenso soll "Spielerrat" von RB "bei einem kommenden Transfer für die (nicht) geleistete Arbeit honoriert" werden. Zudem soll die Beraterfirma der Mutter ein fiktives Jobangebot unterbreitet haben. "Wir nennen es mal 'Rückenschule'", heißt es in einer veröffentlichten Mail. Dafür wurden 25.000 Euro Bezahlung vorgeschlagen. 
RB Leipzig trickste beim Transfer des U16-Spielers Nicolas Kühn
Um die Regeln des DFB zu umgehen, hätten die Leipziger eine Honorarvereinbarung mit der Beraterfirma unterschrieben. "150.000 Euro fließen, wenn Nic mit 17 Jahren in der 1. Mannschaft spielt", heißt es in den von "Football Leaks" veröffentlichten Dokumenten. Ebenso soll "Spielerrat" von RB "bei einem kommenden Transfer für die (nicht) geleistete Arbeit honoriert" werden. Zudem soll die Beraterfirma der Mutter ein fiktives Jobangebot unterbreitet haben. "Wir nennen es mal 'Rückenschule'", heißt es in einer veröffentlichten Mail. Dafür wurden 25.000 Euro Bezahlung vorgeschlagen. 
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                <strong>Manchester City lockte Leroy Sane mit Monster-Gehalt</strong><br>
                50 Millionen Euro hat der FC Schalke 04 von Manchester City für Leroy Sane erhalten. Der Nationalspieler selbst kassiert bei den Citizens auch ordentlich ab. Nach den neuesten Enthüllungen des Spiegel und der Plattform "Football Leaks" hat Manchester Sane mit 28 Millionen Euro für die ersten drei Jahre gelockt. Dabei stach der englische Meister den FC Bayern aus, der angeblich ebenfalls Interesse an Sane hatte. Angesichts der Gehaltssumme blieb es aber nur bei dem Interesse. Übrigens: Zum damaligen Zeitpunkt hatte Sane gerade einmal 47 Bundesliga-Spiele absolviert.
Manchester City lockte Leroy Sane mit Monster-Gehalt
50 Millionen Euro hat der FC Schalke 04 von Manchester City für Leroy Sane erhalten. Der Nationalspieler selbst kassiert bei den Citizens auch ordentlich ab. Nach den neuesten Enthüllungen des Spiegel und der Plattform "Football Leaks" hat Manchester Sane mit 28 Millionen Euro für die ersten drei Jahre gelockt. Dabei stach der englische Meister den FC Bayern aus, der angeblich ebenfalls Interesse an Sane hatte. Angesichts der Gehaltssumme blieb es aber nur bei dem Interesse. Übrigens: Zum damaligen Zeitpunkt hatte Sane gerade einmal 47 Bundesliga-Spiele absolviert.
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                <strong>Kylian Mbappe und seine extravaganten Forderungen an PSG</strong><br>
                Kylian Mbappe weiß schon in jungen Jahren, was er will. Wie der "Spiegel" in Zusammenarbeit mit der Plattform "Football Leaks" berichtet, wollte er mit 18 schon zu einem europäischen Topklub. Eigentlich, so "Football Leaks", sollte er 2017 zunächst zu Real Madrid. Sein Ex-Klub AS Monaco war sich mit den Königlichen bereits einig. Doch dann wollte Mbappe lieber zu Paris St. Gemain, und die Franzosen waren bereits, die geforderte Summe von 180 Millionen Euro inklusive 30 Millionen Euro Boni zu bezahlen. Mbappe und sein Vater Wilfrid handelten neben einer Unterschriftsprämie von fünf Millionen Euro insgesamt 50 Millionen Euro Gehalt für fünf Jahre aus, das Gehalt steigert sich jährlich von anfangs sieben bis später zwölf Millionen.
Kylian Mbappe und seine extravaganten Forderungen an PSG
Kylian Mbappe weiß schon in jungen Jahren, was er will. Wie der "Spiegel" in Zusammenarbeit mit der Plattform "Football Leaks" berichtet, wollte er mit 18 schon zu einem europäischen Topklub. Eigentlich, so "Football Leaks", sollte er 2017 zunächst zu Real Madrid. Sein Ex-Klub AS Monaco war sich mit den Königlichen bereits einig. Doch dann wollte Mbappe lieber zu Paris St. Gemain, und die Franzosen waren bereits, die geforderte Summe von 180 Millionen Euro inklusive 30 Millionen Euro Boni zu bezahlen. Mbappe und sein Vater Wilfrid handelten neben einer Unterschriftsprämie von fünf Millionen Euro insgesamt 50 Millionen Euro Gehalt für fünf Jahre aus, das Gehalt steigert sich jährlich von anfangs sieben bis später zwölf Millionen.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Kylian Mbappe und seine extravaganten Forderungen an PSG</strong><br>
                Es gab aber auch Forderungen, die PSG dem Jungstar austreiben konnten. Dass er automatisch der Topverdiener wird (also mehr bekommt als Neymar) wenn er Weltfußballer wird – gestrichen. Denn das wäre ein Sprung von zwölf auf 30 Millionen Euro gewesen. Trostpreis: 500.000 Euro, sollte er den Ballon d'Or tatsächlich im PSG-Trikot gewinnen. Auch die Nutzung eines Privatjets für 50 Stunden pro Woche schaffte es nicht in den Vertrag. Dafür erhält er 30.000 Euro im Monat, um einen Hausmeister, einen Chauffeur und einen Bodyguard zu bezahlen. Abgelehnt wurde auch eine Ausgleichszahlung, sollte Paris wegen Verstößen gegen das Financial Fairplay aus der Champions League ausgeschlossen werden.
Kylian Mbappe und seine extravaganten Forderungen an PSG
Es gab aber auch Forderungen, die PSG dem Jungstar austreiben konnten. Dass er automatisch der Topverdiener wird (also mehr bekommt als Neymar) wenn er Weltfußballer wird – gestrichen. Denn das wäre ein Sprung von zwölf auf 30 Millionen Euro gewesen. Trostpreis: 500.000 Euro, sollte er den Ballon d'Or tatsächlich im PSG-Trikot gewinnen. Auch die Nutzung eines Privatjets für 50 Stunden pro Woche schaffte es nicht in den Vertrag. Dafür erhält er 30.000 Euro im Monat, um einen Hausmeister, einen Chauffeur und einen Bodyguard zu bezahlen. Abgelehnt wurde auch eine Ausgleichszahlung, sollte Paris wegen Verstößen gegen das Financial Fairplay aus der Champions League ausgeschlossen werden.
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                <strong>Europäische Super League mit FCB und BVB soll 2021 kommen</strong><br>
                Eine europäische Super Liga ist seit Jahren im Gespräch. Der FC Bayern bekundete immer wieder sein Interesse, wiegelte aber auch noch öfter ab: Das ist Musik von übermorgen, nicht konkret. Doch weit gefehlt: Wie der Spiegel durch die Football-Leaks-Dokumente in Zusammenarbeit mit dem NDR und dem Recherchenetzwerk EIC herausfand, steht die European Super League (ESL) bereits in den Startlöchern – mit den Bundesligisten FC Bayern und Borussia Dortmund. Geplanter Startschuss: 2021/22.
Europäische Super League mit FCB und BVB soll 2021 kommen
Eine europäische Super Liga ist seit Jahren im Gespräch. Der FC Bayern bekundete immer wieder sein Interesse, wiegelte aber auch noch öfter ab: Das ist Musik von übermorgen, nicht konkret. Doch weit gefehlt: Wie der Spiegel durch die Football-Leaks-Dokumente in Zusammenarbeit mit dem NDR und dem Recherchenetzwerk EIC herausfand, steht die European Super League (ESL) bereits in den Startlöchern – mit den Bundesligisten FC Bayern und Borussia Dortmund. Geplanter Startschuss: 2021/22.
© imago/photoarena/Eisenhuth

                <strong>Europäische Super League mit FCB und BVB soll 2021 kommen</strong><br>
                Demnach soll im November eine "bindende Absichtserklärung" unterschrieben werden. Zu den elf Gründungsmitgliedern gehören die Bayern, Real Madrid, FC Barcelona, Manchester United, Juventus Turin, FC Chelsea, FC Arsenal, Paris Saint-Germain, Manchester City, FC Liverpool und der AC Mailand. Der BVB soll als einer von fünf "Gästen" eingeladen werden. Weitere Gäste: Atletico Madrid, Olympique Marseille, Inter Mailand und AS Rom. Die Teams wären dann offenbar nicht mehr in der Champions League dabei, denn aus den Unterlagen geht auch hervor: Die UEFA hat mit dem neuen Wettbewerb nichts zu tun. Ob FCB und BVB weiter in der Bundesliga spielen, wird nicht erwähnt.
Europäische Super League mit FCB und BVB soll 2021 kommen
Demnach soll im November eine "bindende Absichtserklärung" unterschrieben werden. Zu den elf Gründungsmitgliedern gehören die Bayern, Real Madrid, FC Barcelona, Manchester United, Juventus Turin, FC Chelsea, FC Arsenal, Paris Saint-Germain, Manchester City, FC Liverpool und der AC Mailand. Der BVB soll als einer von fünf "Gästen" eingeladen werden. Weitere Gäste: Atletico Madrid, Olympique Marseille, Inter Mailand und AS Rom. Die Teams wären dann offenbar nicht mehr in der Champions League dabei, denn aus den Unterlagen geht auch hervor: Die UEFA hat mit dem neuen Wettbewerb nichts zu tun. Ob FCB und BVB weiter in der Bundesliga spielen, wird nicht erwähnt.
© imago/Sven Simon

                <strong>Europäische Super League mit FCB und BVB soll 2021 kommen</strong><br>
                Gleichzeitig wird auch eine Art zweite Liga gegründet, mit Auf- und Abstieg. Die Gründungsmitglieder können allerdings nicht absteigen. Betrieben wird die Liga angeblich durch eine Firma namens "ESLCO" mit Sitz in Spanien. Daneben besitzt sie auch die Fernsehrechte. Im Oktober hatte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke aber bereits klargestellt, dass es einen Dortmunder Ausstieg aus der Bundesliga nicht geben werde.
Europäische Super League mit FCB und BVB soll 2021 kommen
Gleichzeitig wird auch eine Art zweite Liga gegründet, mit Auf- und Abstieg. Die Gründungsmitglieder können allerdings nicht absteigen. Betrieben wird die Liga angeblich durch eine Firma namens "ESLCO" mit Sitz in Spanien. Daneben besitzt sie auch die Fernsehrechte. Im Oktober hatte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke aber bereits klargestellt, dass es einen Dortmunder Ausstieg aus der Bundesliga nicht geben werde.
© imago/Jan Huebner

                <strong>Europäische Super League mit FCB und BVB soll 2021 kommen</strong><br>
                Der FC Bayern reagiert wenige Stunden nach den Enthüllungen. Die Stellungnahme im Wortlaut:Das Magazin "Der Spiegel" hat in seiner aktuellen Ausgabe Nr.45 vom 3.11.2018 behauptet, Karl-Heinz Rummenigge habe als Chairman der Europäischen Kluborganisation ECA Verrat an allen mittleren und kleineren in der ECA organisierten Vereinen geübt. "Das weise ich in aller Entschiedenheit und Klarheit zurück", erklärt Rummenigge. "Das Votum für die zwischen UEFA und ECA verabredete Reform fiel einstimmig aus." Weder er noch der FC Bayern München haben jemals zum Nachteil der ECA gehandelt.Neuerliche Pläne für eine so genannte Super League, über die "Der Spiegel" außerdem berichtet, sind dem FC Bayern weder bekannt, noch hat der FC Bayern an Verhandlungen hierzu teilgenommen. Dem FC Bayern ist auch nicht bekannt, warum er hier in einem vom "Spiegel" zitierten Dokument aufgeführt wird. "Der FC Bayern München", sagt Karl-Heinz Rummenigge, "steht zu seiner Mitgliedschaft in der Fußball-Bundesliga, und solange ich Vorstandvorsitzender des FC Bayern bin, auch zu den von UEFA und ECA gemeinsam organisierten Klub-Wettbewerben."
Europäische Super League mit FCB und BVB soll 2021 kommen
Der FC Bayern reagiert wenige Stunden nach den Enthüllungen. Die Stellungnahme im Wortlaut:Das Magazin "Der Spiegel" hat in seiner aktuellen Ausgabe Nr.45 vom 3.11.2018 behauptet, Karl-Heinz Rummenigge habe als Chairman der Europäischen Kluborganisation ECA Verrat an allen mittleren und kleineren in der ECA organisierten Vereinen geübt. "Das weise ich in aller Entschiedenheit und Klarheit zurück", erklärt Rummenigge. "Das Votum für die zwischen UEFA und ECA verabredete Reform fiel einstimmig aus." Weder er noch der FC Bayern München haben jemals zum Nachteil der ECA gehandelt.Neuerliche Pläne für eine so genannte Super League, über die "Der Spiegel" außerdem berichtet, sind dem FC Bayern weder bekannt, noch hat der FC Bayern an Verhandlungen hierzu teilgenommen. Dem FC Bayern ist auch nicht bekannt, warum er hier in einem vom "Spiegel" zitierten Dokument aufgeführt wird. "Der FC Bayern München", sagt Karl-Heinz Rummenigge, "steht zu seiner Mitgliedschaft in der Fußball-Bundesliga, und solange ich Vorstandvorsitzender des FC Bayern bin, auch zu den von UEFA und ECA gemeinsam organisierten Klub-Wettbewerben."
© imago/Michael Weber

                <strong>Lionel Messi (FC Barcelona)</strong><br>
                Die Enthüllungs-Plattform "Football Leaks" hat das Gehalt von Lionel Messi offengelegt! Aufgrund von zwei Verträgen die er 2017 unterzeichnete, kassiert er angeblich doppelt. Zum einen verdient Barca-Star Messi demnach durch seinen Arbeitsvertrag jährlich 71.053.846 Euro. Hinzu kommen einmalige Bonuszahlungen in Höhe von 63,5 Millionen Euro für die Verwertung von Messis Persönlichkeitsrechten, sowie ein "Treue-Bonus" von 70 Millionen Euro. Für einen Sieg in der Champions League stünden dem Argentinier wohl 12.057.513 Euro zu. Je nach Einsatz-Anzahl, könnte Messi bis zum Vertragsende auf ein durchschnittliches Jahresgehalt von 106.347.115 Euro kommen. Sollte Barca das Triple holen und Messi Weltfußballer werden, würde das Jahreseinkommen sogar auf 122.515.205 Euro ansteigen.
Lionel Messi (FC Barcelona)
Die Enthüllungs-Plattform "Football Leaks" hat das Gehalt von Lionel Messi offengelegt! Aufgrund von zwei Verträgen die er 2017 unterzeichnete, kassiert er angeblich doppelt. Zum einen verdient Barca-Star Messi demnach durch seinen Arbeitsvertrag jährlich 71.053.846 Euro. Hinzu kommen einmalige Bonuszahlungen in Höhe von 63,5 Millionen Euro für die Verwertung von Messis Persönlichkeitsrechten, sowie ein "Treue-Bonus" von 70 Millionen Euro. Für einen Sieg in der Champions League stünden dem Argentinier wohl 12.057.513 Euro zu. Je nach Einsatz-Anzahl, könnte Messi bis zum Vertragsende auf ein durchschnittliches Jahresgehalt von 106.347.115 Euro kommen. Sollte Barca das Triple holen und Messi Weltfußballer werden, würde das Jahreseinkommen sogar auf 122.515.205 Euro ansteigen.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Lionel Messi (FC Barcelona)</strong><br>
                Cristiano Ronaldo und Lionel Messi in einem Team? Beinahe wäre es 2013 wohl dazu bekommen. Das berichtet das Enthüllungsportal "Football Leaks". Demnach soll Real Madrid im Juni 2013 bereit gewesen sein, die Rekordablösesumme von 250 Millionen Euro (damalige Ausstiegsklausel in Messis Vertrag) für den Argentinier zu bezahlen und somit CR7 und Messi einem Team zu vereinen. Den "Football Leaks"-Dokumenten zufolge wollten die Madrilenen Messi mit einem Netto-Jahresgehalt von 23 Millionen Euro in Spaniens Hauptstadt locken. Es soll sogar ein Treffen zwischen Messi und Real-Boss Florentino Perez gegeben haben - stilecht in einem Privatjet! Die Madrilenen kommentierten die Gerüchte um eine angebliche Messi-Verpflichtung im Jahr 2013 als "völlig falsch".
Lionel Messi (FC Barcelona)
Cristiano Ronaldo und Lionel Messi in einem Team? Beinahe wäre es 2013 wohl dazu bekommen. Das berichtet das Enthüllungsportal "Football Leaks". Demnach soll Real Madrid im Juni 2013 bereit gewesen sein, die Rekordablösesumme von 250 Millionen Euro (damalige Ausstiegsklausel in Messis Vertrag) für den Argentinier zu bezahlen und somit CR7 und Messi einem Team zu vereinen. Den "Football Leaks"-Dokumenten zufolge wollten die Madrilenen Messi mit einem Netto-Jahresgehalt von 23 Millionen Euro in Spaniens Hauptstadt locken. Es soll sogar ein Treffen zwischen Messi und Real-Boss Florentino Perez gegeben haben - stilecht in einem Privatjet! Die Madrilenen kommentierten die Gerüchte um eine angebliche Messi-Verpflichtung im Jahr 2013 als "völlig falsch".
© imago/Xinhua

                <strong>Neymar (Paris Saint-Germain)</strong><br>
                Bei einem Blick auf seine Gehaltsabrechnung wird PSG-Star Neymar vermutlich zufrieden nicken. Wie "Football Leaks" enthüllt, soll der Brasilianer in Paris ein hübsches Grundgehalt ausgehandelt haben - 3.069.520 Euro. Monatlich, versteht sich. Pro Jahr also knapp 36,8 Millionen Euro. Plus Bonuszahlungen. Zum Vergleich: In Barcelona soll Neymar etwa 20 Millionen durch Boni verdient haben. Gut möglich, dass sich sein jährliches Gesamteinkommen in Frankreich also auf über 57 Millionen Euro beläuft. 
Neymar (Paris Saint-Germain)
Bei einem Blick auf seine Gehaltsabrechnung wird PSG-Star Neymar vermutlich zufrieden nicken. Wie "Football Leaks" enthüllt, soll der Brasilianer in Paris ein hübsches Grundgehalt ausgehandelt haben - 3.069.520 Euro. Monatlich, versteht sich. Pro Jahr also knapp 36,8 Millionen Euro. Plus Bonuszahlungen. Zum Vergleich: In Barcelona soll Neymar etwa 20 Millionen durch Boni verdient haben. Gut möglich, dass sich sein jährliches Gesamteinkommen in Frankreich also auf über 57 Millionen Euro beläuft. 
© imago/PanoramiC

                <strong>Ousmane Dembele (FC Barcelona)</strong><br>
                Der Ex-Dortmunder Ousmane Dembele kann beim FC Barcelona pro Jahr mehr als 20 Millionen Euro kassieren. Das berichtet der "Spiegel". Der Franzose, für 105 Millionen Euro Ablöse plus 42 Millionen Euro Bonuszahlungen nach Katalonien gewechselt, soll bei Barca zwölf Millionen Euro Jahresgehalt erhalten, im besten Fall inklusive Bonuszahlungen steigt das Salär sogar auf über 20 Millionen. Das ergibt eine interne Aufstellung des katalanischen Vereins, die dem "Spiegel" von der Enthüllungsplattform "Football Leaks" zugespielt wurde.
Ousmane Dembele (FC Barcelona)
Der Ex-Dortmunder Ousmane Dembele kann beim FC Barcelona pro Jahr mehr als 20 Millionen Euro kassieren. Das berichtet der "Spiegel". Der Franzose, für 105 Millionen Euro Ablöse plus 42 Millionen Euro Bonuszahlungen nach Katalonien gewechselt, soll bei Barca zwölf Millionen Euro Jahresgehalt erhalten, im besten Fall inklusive Bonuszahlungen steigt das Salär sogar auf über 20 Millionen. Das ergibt eine interne Aufstellung des katalanischen Vereins, die dem "Spiegel" von der Enthüllungsplattform "Football Leaks" zugespielt wurde.
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                <strong>James Rodriguez (FC Bayern München)</strong><br>
                Der FC Bayern München zahlt James Rodriguez ein fürstliches Gehalt. Wie der "Spiegel" von der Enthüllungsplattform "Football Leaks" erfahren haben will, kassiert der Kolumbianer monatlich 541.670 Euro NETTO, was einem Nettogrundgehalt von 6,5 Millionen Euro im Jahr entspricht. Dazu käme eine Prämie von 250.000 Euro bei zwölf Toren und weiteren 250.000 Euro, sollte er 20 Tore unmittelbar vorbereiten. Dem Bericht zufolge verpflichten sich die Bayern sämtliche Steuern und Abgaben des Kolumbianers zu übernehmen. Zudem müssen die Münchner laut dem Leihvertrag 13 Millionen Euro, zahlbar in zwei Raten à 6,5 Millionen Euro, an Real Madrid überweisen. Eine Kaufoption über 42 Millionen Euro besteht für 2019. Für die Spielervermittlung überwies der Rekordmeister offenbar zwei Millionen Euro an Spielerberater Jorge Mendes.
James Rodriguez (FC Bayern München)
Der FC Bayern München zahlt James Rodriguez ein fürstliches Gehalt. Wie der "Spiegel" von der Enthüllungsplattform "Football Leaks" erfahren haben will, kassiert der Kolumbianer monatlich 541.670 Euro NETTO, was einem Nettogrundgehalt von 6,5 Millionen Euro im Jahr entspricht. Dazu käme eine Prämie von 250.000 Euro bei zwölf Toren und weiteren 250.000 Euro, sollte er 20 Tore unmittelbar vorbereiten. Dem Bericht zufolge verpflichten sich die Bayern sämtliche Steuern und Abgaben des Kolumbianers zu übernehmen. Zudem müssen die Münchner laut dem Leihvertrag 13 Millionen Euro, zahlbar in zwei Raten à 6,5 Millionen Euro, an Real Madrid überweisen. Eine Kaufoption über 42 Millionen Euro besteht für 2019. Für die Spielervermittlung überwies der Rekordmeister offenbar zwei Millionen Euro an Spielerberater Jorge Mendes.
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                <strong>Cristiano Ronaldo (ehemals Real Madrid)</strong><br>
                Nicht nur für seine fußballerischen Leistungen lässt sich Cristiano Ronaldo fürstlich entlohnen. Wie die beiden "Spiegel"-Reporter Rafael Buschmann und Michael Wulzinger in ihrem Enthüllungsbuch "Football Leaks: The Dirty Business of Football" berichten, zahlte ein saudi-arabischer Telekommunikationskonzern im Jahr 2013 für einen viereinhalbstündigen Besuch des damals einmaligen Weltfußballers eine Gage von einer Million Euro. Dafür gab's demnach ein Fotoshooting, fünf signierte T-Shirts sowie zwei Erwähnungen auf seinen Social-Media-Kanälen. Und folgende Einschränkung: Die Bilder dürfen nur im Mittleren Osten und Nordafrika zu Werbezwecken verbreitet werden.
Cristiano Ronaldo (ehemals Real Madrid)
Nicht nur für seine fußballerischen Leistungen lässt sich Cristiano Ronaldo fürstlich entlohnen. Wie die beiden "Spiegel"-Reporter Rafael Buschmann und Michael Wulzinger in ihrem Enthüllungsbuch "Football Leaks: The Dirty Business of Football" berichten, zahlte ein saudi-arabischer Telekommunikationskonzern im Jahr 2013 für einen viereinhalbstündigen Besuch des damals einmaligen Weltfußballers eine Gage von einer Million Euro. Dafür gab's demnach ein Fotoshooting, fünf signierte T-Shirts sowie zwei Erwähnungen auf seinen Social-Media-Kanälen. Und folgende Einschränkung: Die Bilder dürfen nur im Mittleren Osten und Nordafrika zu Werbezwecken verbreitet werden.
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                <strong>Bastian Schweinsteiger (ehemals Manchester United)</strong><br>
                Bastian Schweinsteiger spielte bei Manchester United unter Jose Mourinho nur 134 Minuten. Zwischenzeitlich durfte er nicht einmal mehr mit den Profis trainieren. Eine echte Degradierung des Weltmeisters. Trotzdem verlor Schweinsteiger nie ein böses Wort über den Portugiesen. Auch wegen einer kuriosen Vertragsklausel? Laut der Enthüllungsplattform "Football Leaks" hätte "Schweini" bei einer öffentlichen Beschwerde über den Teammanager zwei Wochengehälter - etwa 350.000 Euro - verloren. Schweinsteiger habe den Deal zwar unterschrieben, als Louis van Gaal noch Trainer in Manchester war, die Klausel sei aber auch unter Mourinho gültig gewesen. United tat die Behauptungen bereits als unwahr ab.
Bastian Schweinsteiger (ehemals Manchester United)
Bastian Schweinsteiger spielte bei Manchester United unter Jose Mourinho nur 134 Minuten. Zwischenzeitlich durfte er nicht einmal mehr mit den Profis trainieren. Eine echte Degradierung des Weltmeisters. Trotzdem verlor Schweinsteiger nie ein böses Wort über den Portugiesen. Auch wegen einer kuriosen Vertragsklausel? Laut der Enthüllungsplattform "Football Leaks" hätte "Schweini" bei einer öffentlichen Beschwerde über den Teammanager zwei Wochengehälter - etwa 350.000 Euro - verloren. Schweinsteiger habe den Deal zwar unterschrieben, als Louis van Gaal noch Trainer in Manchester war, die Klausel sei aber auch unter Mourinho gültig gewesen. United tat die Behauptungen bereits als unwahr ab.
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                <strong>Mino Raiola (Spielerberater)</strong><br>
                Mit einer Summe von 105 Millionen Euro war der Wechsel von Paul Pogba von Juventus Turin zu Manchester United einst der teuerste Transfer der Fußball-Geschichte. Doch nicht nur der Franzose verdiente sich bei diesem Mega-Deal ein goldenes Näschen, Spielerberater Mino Raiola kassierte ebenfalls ordentlich ab. Aus einem Kapitel des "Spiegel"-Buchs "Football Leaks – Die schmutzigen Geschäfte im Profifußball" geht hervor, dass der Agent mit dem Pogba-Wechsel allein rund 49 Millionen Euro in die eigenen Tasche wirtschaftete. Raiola erhielt 27 der 105 Millionen Euro Transfersumme. Hinzukam eine Vermittlungsgebühr von 19,4 Millionen Euro, die Manchester United in fünf Raten bis Ende September 2020 überweisen muss. Pogba zahlte seinem Berater zudem noch 2,6 Millionen Euro für seine Agentur Uuniqq S. A. R. L.
Mino Raiola (Spielerberater)
Mit einer Summe von 105 Millionen Euro war der Wechsel von Paul Pogba von Juventus Turin zu Manchester United einst der teuerste Transfer der Fußball-Geschichte. Doch nicht nur der Franzose verdiente sich bei diesem Mega-Deal ein goldenes Näschen, Spielerberater Mino Raiola kassierte ebenfalls ordentlich ab. Aus einem Kapitel des "Spiegel"-Buchs "Football Leaks – Die schmutzigen Geschäfte im Profifußball" geht hervor, dass der Agent mit dem Pogba-Wechsel allein rund 49 Millionen Euro in die eigenen Tasche wirtschaftete. Raiola erhielt 27 der 105 Millionen Euro Transfersumme. Hinzukam eine Vermittlungsgebühr von 19,4 Millionen Euro, die Manchester United in fünf Raten bis Ende September 2020 überweisen muss. Pogba zahlte seinem Berater zudem noch 2,6 Millionen Euro für seine Agentur Uuniqq S. A. R. L.
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                <strong>Zlatan Ibrahimovic (ehemals Manchester United) und Paul Pogba </strong><br>
                Das "Spiegel"-Buch enthüllte zudem die Gehälter von Pogba und Zlatan Ibrahimovic. Demnach verdient Pogba bei United pro Jahr 13,6 Millionen Euro zuzüglich eines jährlich steigenden Loyalitätsbonus' von aktuell vier Millionen Euro. Noch besser kam Ibrahimovic bei Manchester United weg. Der schwedische Stürmer-Star soll 22,6 Millionen Euro pro Jahr erhalten haben, oben drauf einen jährlichen Tor-Bonus von 3,4 Millionen Euro.
Zlatan Ibrahimovic (ehemals Manchester United) und Paul Pogba
Das "Spiegel"-Buch enthüllte zudem die Gehälter von Pogba und Zlatan Ibrahimovic. Demnach verdient Pogba bei United pro Jahr 13,6 Millionen Euro zuzüglich eines jährlich steigenden Loyalitätsbonus' von aktuell vier Millionen Euro. Noch besser kam Ibrahimovic bei Manchester United weg. Der schwedische Stürmer-Star soll 22,6 Millionen Euro pro Jahr erhalten haben, oben drauf einen jährlichen Tor-Bonus von 3,4 Millionen Euro.
© imago/Eibner

                <strong>Lewis Holtby (Hamburger SV)</strong><br>
                291.666,77 Euro - das ist der Betrag, den Lewis Holtby monatlich beim Hamburger SV verdient. Das berichtet der "Spiegel" unter Berufung auf die Enthüllungsplattform "Football Leaks". Zusätzlich zum Grundgehalt soll Holtby 15.000 Euro pro Punkt kassieren, den der HSV sammelt. Für mindestens 15 Scorerpunkte (Tore plus Vorlagen) in einer Saison kommen offenbar noch einmal 100.000 Euro dazu. 
Lewis Holtby (Hamburger SV)
291.666,77 Euro - das ist der Betrag, den Lewis Holtby monatlich beim Hamburger SV verdient. Das berichtet der "Spiegel" unter Berufung auf die Enthüllungsplattform "Football Leaks". Zusätzlich zum Grundgehalt soll Holtby 15.000 Euro pro Punkt kassieren, den der HSV sammelt. Für mindestens 15 Scorerpunkte (Tore plus Vorlagen) in einer Saison kommen offenbar noch einmal 100.000 Euro dazu. 
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                <strong>Sergio Agüero (Manchester City)</strong><br>
                Laut der Veröffentlichungsplattform "Football Leaks" steht im Vertrag von Sergio Agüero bei Manchester City eine irre Tor-Klausel. Immer wenn der Argentinier mindestens 15 Tore in einer Saison erzielt, muss Manchester City angeblich 250.000 Euro an Agüeros Ex-Klub Atletico Madrid zahlen, die Spanier verdienten mit Agueros Toren für City also wohl bereits eine Million Euro. Doch nicht nur mit den Buden des Angreifers soll Atletico noch heute abkassieren ...
Sergio Agüero (Manchester City)
Laut der Veröffentlichungsplattform "Football Leaks" steht im Vertrag von Sergio Agüero bei Manchester City eine irre Tor-Klausel. Immer wenn der Argentinier mindestens 15 Tore in einer Saison erzielt, muss Manchester City angeblich 250.000 Euro an Agüeros Ex-Klub Atletico Madrid zahlen, die Spanier verdienten mit Agueros Toren für City also wohl bereits eine Million Euro. Doch nicht nur mit den Buden des Angreifers soll Atletico noch heute abkassieren ...
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                <strong>Sergio Agüero (Manchester City)</strong><br>
                ... Steht Agüero mindestens 25 Mal in einer Saison auf dem Rasen, kommen angeblich noch einmal 250.000 Euro dazu. Gewinnt der Argentinier mit den Citizens die englische Meisterschaft, wie 2012, 2014 und 2018, kostet das offenbar eine weitere Million Euro. Insgesamt wanderten seit Agüeros Wechsel 2011 so wohl schon über fünf Millionen Euro von Manchester nach Madrid.
Sergio Agüero (Manchester City)
... Steht Agüero mindestens 25 Mal in einer Saison auf dem Rasen, kommen angeblich noch einmal 250.000 Euro dazu. Gewinnt der Argentinier mit den Citizens die englische Meisterschaft, wie 2012, 2014 und 2018, kostet das offenbar eine weitere Million Euro. Insgesamt wanderten seit Agüeros Wechsel 2011 so wohl schon über fünf Millionen Euro von Manchester nach Madrid.
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                <strong>Mario Balotelli (ehemals FC Liverpool)</strong><br>
                Das "Enfant terrible" Mario Balotelli spielt inzwischen bei OGC Nizza, doch laut der Enthüllungsplattform "Football Leaks" hatte der Italiener nach seinem Wechsel zum FC Liverpool 2014 in seinem Vertrag ein paar verrückte Klauseln. Zum Beispiel: "Der Klub besteht darauf, dass sich der Spieler in einer dem Verein Liverpool entsprechenden Art und Weise zu verhalten hat", hieß es in einer Klausel. So weit, so gut. Es kommt aber noch besser ...
Mario Balotelli (ehemals FC Liverpool)
Das "Enfant terrible" Mario Balotelli spielt inzwischen bei OGC Nizza, doch laut der Enthüllungsplattform "Football Leaks" hatte der Italiener nach seinem Wechsel zum FC Liverpool 2014 in seinem Vertrag ein paar verrückte Klauseln. Zum Beispiel: "Der Klub besteht darauf, dass sich der Spieler in einer dem Verein Liverpool entsprechenden Art und Weise zu verhalten hat", hieß es in einer Klausel. So weit, so gut. Es kommt aber noch besser ...
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                <strong>Mario Balotelli (ehemals FC Liverpool)</strong><br>
                ... weiter hieß es: "Während jeder Saison der Vertragslaufzeit darf der Spieler nicht öfter als dreimal vom Feld verwiesen werden." Man hat ihm in diesem Punkt ohne Zweifel Spielraum gelassen. Und: "Der Spieler darf niemanden körperlich, verbal oder mit Gesten attackieren." Nachvollziehbar. Die letzte, wohl verrückteste Klausel: "Der Spieler darf keinen Gegenspieler oder irgendeine andere Person anspucken." Das Wahnsinnige dabei: Hätte er sich an all diese Klauseln gehalten, hätte Balotelli rund 1,2 Millionen Euro bekommen. Gezahlt haben die "Reds" aber nie. Dass er sich unter Jürgen Klopps Vorgänger Brendan Rodgers weigerte, Eckbälle zu verteidigen, war übrigens ein Verstoß gegen Klausel Nummer eins.
Mario Balotelli (ehemals FC Liverpool)
... weiter hieß es: "Während jeder Saison der Vertragslaufzeit darf der Spieler nicht öfter als dreimal vom Feld verwiesen werden." Man hat ihm in diesem Punkt ohne Zweifel Spielraum gelassen. Und: "Der Spieler darf niemanden körperlich, verbal oder mit Gesten attackieren." Nachvollziehbar. Die letzte, wohl verrückteste Klausel: "Der Spieler darf keinen Gegenspieler oder irgendeine andere Person anspucken." Das Wahnsinnige dabei: Hätte er sich an all diese Klauseln gehalten, hätte Balotelli rund 1,2 Millionen Euro bekommen. Gezahlt haben die "Reds" aber nie. Dass er sich unter Jürgen Klopps Vorgänger Brendan Rodgers weigerte, Eckbälle zu verteidigen, war übrigens ein Verstoß gegen Klausel Nummer eins.
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                <strong>Cristiano Ronaldo (ehemals Real Madrid)</strong><br>
                Brisante Veröffentlichungen von "Football Leaks". Dem "Spiegel" liegen offenbar Beweise von der Enthüllungsplattform vor, dass Cristiano Ronaldo für Werbeeinnahmen in Höhe von rund 75 Millionen Euro eine Briefkastenfirma auf den Virgin Island genutzt habe. Dieses Geld sei dadurch nahezu nicht versteuert worden, heißt es im Bericht. Zwar biete das spanische Steuerrecht Schlupflöcher, doch sein Berater mache sich Sorgen, dass die Behörden nun "sensible Informationen" auf der Spur seien. 
Cristiano Ronaldo (ehemals Real Madrid)
Brisante Veröffentlichungen von "Football Leaks". Dem "Spiegel" liegen offenbar Beweise von der Enthüllungsplattform vor, dass Cristiano Ronaldo für Werbeeinnahmen in Höhe von rund 75 Millionen Euro eine Briefkastenfirma auf den Virgin Island genutzt habe. Dieses Geld sei dadurch nahezu nicht versteuert worden, heißt es im Bericht. Zwar biete das spanische Steuerrecht Schlupflöcher, doch sein Berater mache sich Sorgen, dass die Behörden nun "sensible Informationen" auf der Spur seien. 
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                <strong>Mesut Özil (ehemals Real Madrid)</strong><br>
                Auch Mesut Özil hatte offenbar Probleme mit dem spanischen Fiskus. Laut dem "Spiegel", der sich auf Beweise von "Football Leaks" beruft, habe Özil im Februar 2016 Steuern in Höhe von rund zwei Millionen Euro nachzahlen müssen. Seine Steuererklärung aus den Jahren 2012 und 2013 (damals war er noch bei Real Madrid) sei nicht vollständig gewesen. Auch eine Strafzahlung in Höhe von rund 790.000 Euro sei noch zu entrichten. Dagegen soll der 30-Jährige aber Widerspruch eingelegt haben. Özil ist übrigens nicht zum ersten Mal "Opfer" von "Football Leaks" ...
Mesut Özil (ehemals Real Madrid)
Auch Mesut Özil hatte offenbar Probleme mit dem spanischen Fiskus. Laut dem "Spiegel", der sich auf Beweise von "Football Leaks" beruft, habe Özil im Februar 2016 Steuern in Höhe von rund zwei Millionen Euro nachzahlen müssen. Seine Steuererklärung aus den Jahren 2012 und 2013 (damals war er noch bei Real Madrid) sei nicht vollständig gewesen. Auch eine Strafzahlung in Höhe von rund 790.000 Euro sei noch zu entrichten. Dagegen soll der 30-Jährige aber Widerspruch eingelegt haben. Özil ist übrigens nicht zum ersten Mal "Opfer" von "Football Leaks" ...
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                <strong>Mesut Özil (FC Arsenal)</strong><br>
                ... Offenbar zahlten die Londoner 44 Millionen Euro in drei Raten für Özil an Real Madrid. Zudem muss Arsenal wohl bei jedem Erreichen der Gruppenphase der Champions League, je eine Million Euro an Real zahlen. Dies war 2014 und 2015 bereits der Fall. Dem Vernehmen nach haben die "Königlichen" eine Rückkaufoption für Özil. Sollte ein spanischer Klub Interesse am Weltmeister anmelden, hat Real angeblich 48 Stunden Zeit, das Angebot zu egalisieren. Dieser Passus gilt wohl nicht, wenn ein Verein außerhalb Spaniens für Özil bietet.
Mesut Özil (FC Arsenal)
... Offenbar zahlten die Londoner 44 Millionen Euro in drei Raten für Özil an Real Madrid. Zudem muss Arsenal wohl bei jedem Erreichen der Gruppenphase der Champions League, je eine Million Euro an Real zahlen. Dies war 2014 und 2015 bereits der Fall. Dem Vernehmen nach haben die "Königlichen" eine Rückkaufoption für Özil. Sollte ein spanischer Klub Interesse am Weltmeister anmelden, hat Real angeblich 48 Stunden Zeit, das Angebot zu egalisieren. Dieser Passus gilt wohl nicht, wenn ein Verein außerhalb Spaniens für Özil bietet.
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                <strong>Luis Suarez (FC Barcelona)</strong><br>
                Die Enthüllungsplattform "Football Leaks" veröffentlicht Details zu Suarez' Transfervertrag zwischen dem FC Barcelona und dem FC Liverpool. Demnach bezahlte Barca die Ablösesumme von 82 Millionen Euro in Raten. Die fünfte und letzte Rate stand im Juli 2016 an (ca. 17 Millionen Euro). Zuvor gingen ähnliche Summen jeweils im Juli 2014, Januar und Juli 2015 sowie Januar 2016 nach Liverpool. Übrigens: Eine "Biss-Klausel" für potenzielle Ausraster von Suarez gibt es offenbar nicht.
Luis Suarez (FC Barcelona)
Die Enthüllungsplattform "Football Leaks" veröffentlicht Details zu Suarez' Transfervertrag zwischen dem FC Barcelona und dem FC Liverpool. Demnach bezahlte Barca die Ablösesumme von 82 Millionen Euro in Raten. Die fünfte und letzte Rate stand im Juli 2016 an (ca. 17 Millionen Euro). Zuvor gingen ähnliche Summen jeweils im Juli 2014, Januar und Juli 2015 sowie Januar 2016 nach Liverpool. Übrigens: Eine "Biss-Klausel" für potenzielle Ausraster von Suarez gibt es offenbar nicht.
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                <strong>Nuri Sahin (ehemals Real Madrid)</strong><br>
                Nuri Sahins Zeit in Madrid war nicht gerade erfolgreich. Seine Bilanz: zehn Einsätze und ein Tor. Damit hatte vor dem Vertragsabschluss aber offenbar weder Sahin selbst noch der Verein gerechnet, sonst wäre eine besondere Klausel nicht nötig gewesen: Wie "Football Leaks" berichtet, soll sich der türkische Nationalspieler damals vertraglich eine satte Gehaltserhöhung gesichert haben, wäre er als Weltfußballer nominiert worden. Der erträumte Höhenflug hätte Sahin angeblich ein Gehalt von 7,2 Millionen Euro eingebracht ...
Nuri Sahin (ehemals Real Madrid)
Nuri Sahins Zeit in Madrid war nicht gerade erfolgreich. Seine Bilanz: zehn Einsätze und ein Tor. Damit hatte vor dem Vertragsabschluss aber offenbar weder Sahin selbst noch der Verein gerechnet, sonst wäre eine besondere Klausel nicht nötig gewesen: Wie "Football Leaks" berichtet, soll sich der türkische Nationalspieler damals vertraglich eine satte Gehaltserhöhung gesichert haben, wäre er als Weltfußballer nominiert worden. Der erträumte Höhenflug hätte Sahin angeblich ein Gehalt von 7,2 Millionen Euro eingebracht ...
© 2011 Getty Images

                <strong>Nuri Sahin (ehemals Real Madrid)</strong><br>
                ... auch ohne Ballon d'Or verdiente Sahin bei den "Königlichen" keinesfalls schlecht. Sein Jahresgehalt soll bei etwa 4,7 Millionen Euro gelegen haben. Insgesamt sollte der Kontrakt über sechs Jahre laufen, doch schon nach zwölf Monaten flüchtete der damals 23-Jährige zum FC Liverpool. Nur ein halbes Jahr später kehrte Sahin zum BVB zurück und ließ sich damit eine generelle Gehaltserhöhung entgehen: Bei Real wäre seine Gage in der zweiten Saison angeblich auf knapp 5,5 Millionen Euro angestiegen.
Nuri Sahin (ehemals Real Madrid)
... auch ohne Ballon d'Or verdiente Sahin bei den "Königlichen" keinesfalls schlecht. Sein Jahresgehalt soll bei etwa 4,7 Millionen Euro gelegen haben. Insgesamt sollte der Kontrakt über sechs Jahre laufen, doch schon nach zwölf Monaten flüchtete der damals 23-Jährige zum FC Liverpool. Nur ein halbes Jahr später kehrte Sahin zum BVB zurück und ließ sich damit eine generelle Gehaltserhöhung entgehen: Bei Real wäre seine Gage in der zweiten Saison angeblich auf knapp 5,5 Millionen Euro angestiegen.
© 2011 Getty Images

                <strong>Daniel Carvajal (Real Madrid)</strong><br>
                Er könnte Reals teuerster Verteidiger sein. Wie "Football Leaks" berichtet, sollen die Königlichen die Ablösesumme für den 26-Jährigen vertraglich auf stolze 350 Millionen Euro festgesetzt haben. Die Details stammen angeblich aus dem Arbeitspapier, das Carvajal bei seinem Wechsel 2013 unterzeichnete. Der Spanier soll damals außerdem einem Gehalt von rund 1,7 Millionen Euro zugestimmt haben - im Sommer 2015 hat er wohl aber im Rahmen seiner Verlängerung eine Gehaltserhöhung bekommen.
Daniel Carvajal (Real Madrid)
Er könnte Reals teuerster Verteidiger sein. Wie "Football Leaks" berichtet, sollen die Königlichen die Ablösesumme für den 26-Jährigen vertraglich auf stolze 350 Millionen Euro festgesetzt haben. Die Details stammen angeblich aus dem Arbeitspapier, das Carvajal bei seinem Wechsel 2013 unterzeichnete. Der Spanier soll damals außerdem einem Gehalt von rund 1,7 Millionen Euro zugestimmt haben - im Sommer 2015 hat er wohl aber im Rahmen seiner Verlängerung eine Gehaltserhöhung bekommen.
© 2015 Getty Images

                <strong>Luka Modric (Real Madrid)</strong><br>
                "Football Leaks" veröffentlicht das Gehalt, die Ausstiegsklausel und die Ablösesumme von Luka Modric. Wie bereits vermutet, soll Modric 2012 eine Ablösesumme von 30 Millionen Euro gekostet haben. Damals wechselte er von Tottenham Hotspur zu Real Madrid. Demnach besitzt der Kroate wohl eine Ausstiegsklausel von rund 500 Millionen Euro. Pikant: Modric scheint deutlich weniger als andere Real-Stars zu verdienen. So beinhaltet ...
Luka Modric (Real Madrid)
"Football Leaks" veröffentlicht das Gehalt, die Ausstiegsklausel und die Ablösesumme von Luka Modric. Wie bereits vermutet, soll Modric 2012 eine Ablösesumme von 30 Millionen Euro gekostet haben. Damals wechselte er von Tottenham Hotspur zu Real Madrid. Demnach besitzt der Kroate wohl eine Ausstiegsklausel von rund 500 Millionen Euro. Pikant: Modric scheint deutlich weniger als andere Real-Stars zu verdienen. So beinhaltet ...
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                <strong>Luka Modric (Real Madrid)</strong><br>
                ...  sein unterschriebener Fünfjahresvertrag eine Gehaltssteigerung von Saison zu Saison. Modric soll in der ersten Spielzeit um die 4,7 Millionen Euro verdient haben. Seit der zweiten Saison kassiert er offenbar 5,7 Millionen Euro im Jahr. Im Vergleich zu James Rodriguez (7.759.380 Euro/Jahr) und Toni Kroos (10.900.000 Euro/Jahr) bekommt Modric ein deutlich geringeres Gehalt.
Luka Modric (Real Madrid)
...  sein unterschriebener Fünfjahresvertrag eine Gehaltssteigerung von Saison zu Saison. Modric soll in der ersten Spielzeit um die 4,7 Millionen Euro verdient haben. Seit der zweiten Saison kassiert er offenbar 5,7 Millionen Euro im Jahr. Im Vergleich zu James Rodriguez (7.759.380 Euro/Jahr) und Toni Kroos (10.900.000 Euro/Jahr) bekommt Modric ein deutlich geringeres Gehalt.
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                <strong>James Rodriguez (ehemals Real Madrid)</strong><br>
                Für 80 Millionen Euro soll James 2014 vom AC Monaco zu Real Madrid gekommen sein. In der ersten Saison bekam er angeblich ein Jahresgehalt von 7.009.930 Euro, in der aktuellen Saison soll sich sein Verdienst auf 7.759.380 Euro gesteigert haben. Der Kolumbianer verfügt demnach sogar über eine Ausstiegsklausel bei den "Königlichen". Für 500 Millionen Euro soll er den Verein vorzeitig verlassen dürfen. Der aktuelle Vertrag läuft bis 2020.
James Rodriguez (ehemals Real Madrid)
Für 80 Millionen Euro soll James 2014 vom AC Monaco zu Real Madrid gekommen sein. In der ersten Saison bekam er angeblich ein Jahresgehalt von 7.009.930 Euro, in der aktuellen Saison soll sich sein Verdienst auf 7.759.380 Euro gesteigert haben. Der Kolumbianer verfügt demnach sogar über eine Ausstiegsklausel bei den "Königlichen". Für 500 Millionen Euro soll er den Verein vorzeitig verlassen dürfen. Der aktuelle Vertrag läuft bis 2020.
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                <strong>Xabi Alonso (ehemals FC Bayern München)</strong><br>
                Die Bayern sollen neun Millionen Euro für Alonso an Real Madrid überwiesen haben - allerdings in drei Raten. Die ersten vier Millionen Euro seien direkt mit dem Wechsel an die "Königlichen" geflossen, weitere 3,5 Millionen Euro kamen dann wohl bis zum 15. Juli 2015 hinterher. Die letzten 1,5 Millionen Euro mussten die Münchner angeblich zahlen, weil Alonso in seiner ersten Bayern-Saison mehr als 30 Spiele absolvierte. 
Xabi Alonso (ehemals FC Bayern München)
Die Bayern sollen neun Millionen Euro für Alonso an Real Madrid überwiesen haben - allerdings in drei Raten. Die ersten vier Millionen Euro seien direkt mit dem Wechsel an die "Königlichen" geflossen, weitere 3,5 Millionen Euro kamen dann wohl bis zum 15. Juli 2015 hinterher. Die letzten 1,5 Millionen Euro mussten die Münchner angeblich zahlen, weil Alonso in seiner ersten Bayern-Saison mehr als 30 Spiele absolvierte. 
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                <strong>Gareth Bale (Real Madrid)</strong><br>
                Die Enthüllungsplattform behauptet, dass Bale den Madrilenen rund 100,7 Millionen Euro gekostet habe. Bislang wurde angenommen, dass Bale um die 91,5 Millionen Euro kostete, als er 2013 von den Tottenham Hotspur eingekauft wurde.
Gareth Bale (Real Madrid)
Die Enthüllungsplattform behauptet, dass Bale den Madrilenen rund 100,7 Millionen Euro gekostet habe. Bislang wurde angenommen, dass Bale um die 91,5 Millionen Euro kostete, als er 2013 von den Tottenham Hotspur eingekauft wurde.
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                <strong>Toni Kroos (Real Madrid)</strong><br>
                Laut "Football Leaks" soll Kroos in seinem Arbeitsvertrag bei Real Madrid eine Zusatz-Klausel besitzen. Demnach habe der Weltmeister eine festgeschriebene Ablösesumme von 300 Millionen Euro im Kontrakt stehen.
Toni Kroos (Real Madrid)
Laut "Football Leaks" soll Kroos in seinem Arbeitsvertrag bei Real Madrid eine Zusatz-Klausel besitzen. Demnach habe der Weltmeister eine festgeschriebene Ablösesumme von 300 Millionen Euro im Kontrakt stehen.
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                <strong>David de Gea (Manchester United)</strong><br>
                Bei de Gea wurden Details verraten, wie sein Vertrag bei Real Madrid angeblich ausgesehen hätte. Demnach hätte De Gea einen Fünfjahresvertrag unterschreiben sollen, der ihm pro Jahr rund 11,8 Millionen Euro eingebracht hätte. Außerdem hätte der United-Keeper wohl ein Handgeld von 10,9 Millionen Euro bekommen. Die in dem Arbeitspapier festgeschriebene Ausstiegsklausel soll bei 500 Millionen Euro gelegen haben.
David de Gea (Manchester United)
Bei de Gea wurden Details verraten, wie sein Vertrag bei Real Madrid angeblich ausgesehen hätte. Demnach hätte De Gea einen Fünfjahresvertrag unterschreiben sollen, der ihm pro Jahr rund 11,8 Millionen Euro eingebracht hätte. Außerdem hätte der United-Keeper wohl ein Handgeld von 10,9 Millionen Euro bekommen. Die in dem Arbeitspapier festgeschriebene Ausstiegsklausel soll bei 500 Millionen Euro gelegen haben.
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                <strong>Jackson Martinez (ehemals Guangzhou Evergrande)</strong><br>
                Der Kolumbianer Martinez ist erst vor Kurzem für eine kolportierte Ablöse von 42 Millionen Euro nach China gewechselt. Zuvor spielte der Stürmer bei Atletico Madrid. Laut "Football Leaks" habe der 32-Jährige dort 3,5 Millionen Euro pro Jahr verdient. Ein Handgeld von 2,5 Millionen Euro soll er ebenfalls erhalten haben.
Jackson Martinez (ehemals Guangzhou Evergrande)
Der Kolumbianer Martinez ist erst vor Kurzem für eine kolportierte Ablöse von 42 Millionen Euro nach China gewechselt. Zuvor spielte der Stürmer bei Atletico Madrid. Laut "Football Leaks" habe der 32-Jährige dort 3,5 Millionen Euro pro Jahr verdient. Ein Handgeld von 2,5 Millionen Euro soll er ebenfalls erhalten haben.
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                <strong>Carlos Tevez (Boca Juniors)</strong><br>
                Der ehemalige Spieler von Manchester City soll in seiner Premier-League-Zeit rund 515.000 Euro im Monat verdient haben. In Argentinien dürfte er wohl deutlich weniger Geld fürs Kicken bekommen.
Carlos Tevez (Boca Juniors)
Der ehemalige Spieler von Manchester City soll in seiner Premier-League-Zeit rund 515.000 Euro im Monat verdient haben. In Argentinien dürfte er wohl deutlich weniger Geld fürs Kicken bekommen.
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                <strong>Anthony Martial (Manchester United)</strong><br>
                Martial scheint wie vermutet 50 Millionen Euro gekostet zu haben, als er aus Monaco nach Manchester transferiert wurde. Jedoch behauptet "Football Leaks", dass die Zahlung in zwei Raten erfolgt. So soll die zweite Überweisung erst am Ende der aktuellen Saison ausgestellt werden. In welche Beträge die beiden Zahlungen unterteilt sein sollen, ist nicht bekannt.
Anthony Martial (Manchester United)
Martial scheint wie vermutet 50 Millionen Euro gekostet zu haben, als er aus Monaco nach Manchester transferiert wurde. Jedoch behauptet "Football Leaks", dass die Zahlung in zwei Raten erfolgt. So soll die zweite Überweisung erst am Ende der aktuellen Saison ausgestellt werden. In welche Beträge die beiden Zahlungen unterteilt sein sollen, ist nicht bekannt.
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                <strong>Manchester City droht wohl Ausschluss aus der Champions League 2019/20</strong><br>
                Ein Ausschluss aus der Champions-League-Saison 2019/2020 rückt für Manchester City offenbar immer näher. Grund für diese mögliche Strafe wären Verstöße gegen das Financial Fairplay. Schon im November 2018 kamen Berichte auf, City habe Sponsorendeals genutzt, um eigene Gelder eines verdeckten Investmentfonds sowie Geldspritzen der Vereinsbesitzer als Einnahmen zu tarnen. Nun wurden dem "Spiegel" über Football Leaks Mails zugespielt, in denen es um solche Deal-Absprachen geht. Ein Beispiel: In einer Mail des City-Finanzchefs von 2015 wird über die Zuschüsse, die über den Deal mit dem Trikotsponsor Etihad verdeckt eingeschleust werden, gesprochen. Etihad bekam demnach eine Rechnung über 67,5 Millionen Pfund, von denen aber "nur acht Millionen Pfund von Etihad gezahlt werden sollten und 59,5 Millionen Pfund von ADUG (Abu Dhabi Group for Development and Investment, das Unternehmen von Klubbesitzer Scheich Mansour, Anm. d. Red.)". Nicht die einzigen Dokumente, die die Machenschaften aufdecken könnten ...

                <strong>Manchester City und die verdeckten Millionen-Spritzen</strong><br>
                Es liegen auch vereinsinterne Mitteilungen vor, in denen die Mitarbeiter darauf aufmerksam gemacht werden, dass die Gelder nicht alle "auf einem Haufen" überwiesen werden dürfen. Stattdessen sollen die Finanzspritzen aufgeteilt werden, damit es in der Buchhaltung auch möglichst realistisch aussieht und den Wirtschaftsprüfern nicht auffällt. Diese Schreiben könnten die Untersuchung der UEFA weiter beeinflussen. Stimmen die Spiegel-Berichte, hat City im großen Stil auf illegale Weise die UEFA-Regularien umgangen und den Verband getäuscht. Kaum vorstellbar, dass die UEFA darauf nicht mit einer harten Strafe reagiert - und so erscheint ein Ausschluss aus der Champions League mehr als denkbar. (Quelle: Der Spiegel)

                <strong>Jadon Sanchos Transfer zu ManCity war wohl illegal</strong><br>
                Die neuesten Enthüllungen der Plattform "Football Leaks" ergaben, dass der Dortmunder Jadon Sancho möglicherweise auf rechtswidrige Weise zu seinem Ex-Klub Manchester City kam. Im Rahmen des Wechsel des damals 14-jährigen Sancho von Watford zu den "Citizens" soll 2015 im Hintergrund sein heutiger Berater Emeka Obasi mitgemischt haben. Das ergaben wohl Dokumente, die "Football Leaks" vorliegen und die eine Prämie von 230.000 Euro für Obasi beinhalten sollen. Das Problem: Talente dürfen erst ab dem Alter von 16 Jahren von einem Agenten vertreten werden. Zudem soll ein Brief vorliegen, in dem Manchester City Sanchos Vater Sean dargelegt haben soll, wie gut der Sohn später als möglicher Profi verdienen könne - ebenfalls ein möglicher Regelverstoß, wie ein Anwalt im Magazin "Spiegel" erklärte.

                <strong>Auffälliges Verhalten von Sergio Ramos bei zwei Dopingkontrollen</strong><br>
                Dopingvorwürfe gegen Sergio Ramos! Wie der "Spiegel" in Zusammenarbeit mit der Enthüllungsplattform "Football Leaks" berichtet, soll sich Ramos bei Dopingkontrollen auffällig verhalten haben. So habe er im April 2018 nach dem Spiel gegen Malaga eine Kontrolle behindert, in dem er vor der Untersuchung duschte. Der Kontrolleur der spanischen Anti-Doping-Agentur AEPSAD machte Ramos wohl darauf aufmerksam, dass dies strengstens untersagt sei und Folgen haben könne. Zudem wurde der Spanier nach dem Champions-League-Finale 2017 gegen Juventus Turin offenbar positiv auf ein kortisonhaltiges Präparat getestet. Die Welt-Anti-Dopingagentur "Wada" hat den Fall überprüft und dann eingestellt. Das Mittel darf nach vorheriger Anmeldung eingenommen werden - die Verantwortung, dass dies nicht geschehen ist, übernahm der Team-Arzt von Real Madrid. Beide Vorfälle blieben also ohne Konsequenzen. Jetzt meldet sich Ramos via Twitter zu den Vorwürfen selbst zu Wort ...

                <strong>Sergio Ramos weist Doping-Vorwürfe zurück</strong><br>
                ... "ich lehne Doping vehement ab. Ich habe es nie begangen und werde es auch niemals tun. Im Verlauf meiner Karriere habe ich unzählige Kontrollen absolviert und dabei nie gegen die Regularien verstoßen", so der Spanier. Speziell auf die Doping-Kontrolle nach dem Malaga-Spiel erklärt Ramos: "Nach dem Spiel wurde ich zur Dopingprobe aufgerufen. Da das Team bezüglich der Rückreise unter Zeitdruck stand, wurde mir erlaubt, in ständiger Begleitung erst zu duschen und anschließend den Test, den ich wie alle anderen bestanden habe, zu machen." Der 32-Jährige möchte dem Vernehmen nach rechtlich gegen die Vorwürfe vorgehen: "In diesen Fällen wurde nicht wahrheitsgemäß berichtet, dadurch wurde mein Ruf geschädigt und meine Rechte verletzt". Nach der 0:3-Niederlage mit Ral in Eibar am Sonntag, 24.11., sagte Ramos über Footbal Leaks: "Wir wissen ja, was das für ein Portal ist. Man hat uns vor anderthalb Monaten angerufen und mit einer Veröffentlichung gedroht. Wir hatten keine Angst."

                <strong>Illegale Zahlungen für den Vater von Andreas Christensen</strong><br>
                Der FC Chelsea sieht sich mit schweren Anschuldigungen konfrontiert. Die dänische Zeitung "Politiken" berichtet unter Berufung auf "Football Leaks", der Klub habe gegen FIFA- und Premier-League-Regeln verstoßen. Demnach stellten die Blues den Vater von Andreas Christensen zum gleichen Zeitpunkt ein, als sie den damals 16-jährigen Verteidiger unter Vertrag nahmen. Laut der Regeln ist es aber verboten, die Familienmitglieder von jungen Spielern zu bezahlen. Sten Christensen kassierte nach der Unterschrift seines Sohnes im Juli 2012 monatlich 11,400 Pfund (umgerechnet 12,880 Euro) als Scout, obwohl es laut der Zeitung keinen Beweis gebe, dass er je einen Spieler für Chelsea gescoutet hat. Insgesamt kamen so 656,640 Pfund (742,100 Euro) zusammen. Im selben Zeitraum war der Vater des ehemaligen Gladbachers zudem bereits als Torwart-Trainer des dänischen Klubs Brondy beschäftigt. Der FC Chelsea wollte die Anschuldigungen nicht kommentieren.

                <strong>Ngolo Kante wehrt sich gegen Steuertricks der Premier League</strong><br>
                Laut "Football Leaks" hat sich Weltmeister N'Golo Kante vom FC Chelsea gegen Steuertricks seines Klubs gewehrt. Angebliche wäre es in der Premier League verbreitet, dass die Vereine Offshore-Firmen in Steueroasen (wie Luxemburg oder den Vereinigten Arabischen Emiraten) gründen, um darüber Teile der Spielergehälter als Vermarktungsrecht zu deklarieren. Das soll Chelsea auch Kante vorgeschlagen haben, insgesamt 20 Prozent seines Gehaltes sollten darüber bezahlt werden. Doch aus Angst vor Ermittlungen soll der Franzose bei den Vertragsverhandlungen darauf bestanden haben, sein Gehalt von fünf Millionen Euro zu bekommen ohne seine Bildrechte abzugeben.

                <strong>RB Leipzig trickste beim Transfer des U16-Spielers Nicolas Kühn </strong><br>
                Laut den neuesten Enthüllungen von "Football Leaks" soll sich RB Leipzig über die DFB-Regularien hinweg auf einen dubiosen Deal mit Spielerberatern eingelassen haben. Konkret geht es dabei um Nachwuchstalent Nicolas Kühn (18), der mittlerweile bei Ajax Amsterdam unter Vertrag steht. Als 15-Jähriger wechselte Kühn von Hannover 96 zu den "Roten Bullen". Den Enthüllungen zufolge, sollen die Leipziger die Agentur "Spielerrat" mit dem Transfer beauftragt haben. Laut DFB-Vorgaben ist es Beratern allerdings nicht erlaubt, mit Transfers von unter 16-Jährigen Geld zu verdienen. Doch diese Regelung sei umgangen worden ...

                <strong>RB Leipzig trickste beim Transfer des U16-Spielers Nicolas Kühn </strong><br>
                Um die Regeln des DFB zu umgehen, hätten die Leipziger eine Honorarvereinbarung mit der Beraterfirma unterschrieben. "150.000 Euro fließen, wenn Nic mit 17 Jahren in der 1. Mannschaft spielt", heißt es in den von "Football Leaks" veröffentlichten Dokumenten. Ebenso soll "Spielerrat" von RB "bei einem kommenden Transfer für die (nicht) geleistete Arbeit honoriert" werden. Zudem soll die Beraterfirma der Mutter ein fiktives Jobangebot unterbreitet haben. "Wir nennen es mal 'Rückenschule'", heißt es in einer veröffentlichten Mail. Dafür wurden 25.000 Euro Bezahlung vorgeschlagen. 

                <strong>Manchester City lockte Leroy Sane mit Monster-Gehalt</strong><br>
                50 Millionen Euro hat der FC Schalke 04 von Manchester City für Leroy Sane erhalten. Der Nationalspieler selbst kassiert bei den Citizens auch ordentlich ab. Nach den neuesten Enthüllungen des Spiegel und der Plattform "Football Leaks" hat Manchester Sane mit 28 Millionen Euro für die ersten drei Jahre gelockt. Dabei stach der englische Meister den FC Bayern aus, der angeblich ebenfalls Interesse an Sane hatte. Angesichts der Gehaltssumme blieb es aber nur bei dem Interesse. Übrigens: Zum damaligen Zeitpunkt hatte Sane gerade einmal 47 Bundesliga-Spiele absolviert.

                <strong>Kylian Mbappe und seine extravaganten Forderungen an PSG</strong><br>
                Kylian Mbappe weiß schon in jungen Jahren, was er will. Wie der "Spiegel" in Zusammenarbeit mit der Plattform "Football Leaks" berichtet, wollte er mit 18 schon zu einem europäischen Topklub. Eigentlich, so "Football Leaks", sollte er 2017 zunächst zu Real Madrid. Sein Ex-Klub AS Monaco war sich mit den Königlichen bereits einig. Doch dann wollte Mbappe lieber zu Paris St. Gemain, und die Franzosen waren bereits, die geforderte Summe von 180 Millionen Euro inklusive 30 Millionen Euro Boni zu bezahlen. Mbappe und sein Vater Wilfrid handelten neben einer Unterschriftsprämie von fünf Millionen Euro insgesamt 50 Millionen Euro Gehalt für fünf Jahre aus, das Gehalt steigert sich jährlich von anfangs sieben bis später zwölf Millionen.

                <strong>Kylian Mbappe und seine extravaganten Forderungen an PSG</strong><br>
                Es gab aber auch Forderungen, die PSG dem Jungstar austreiben konnten. Dass er automatisch der Topverdiener wird (also mehr bekommt als Neymar) wenn er Weltfußballer wird – gestrichen. Denn das wäre ein Sprung von zwölf auf 30 Millionen Euro gewesen. Trostpreis: 500.000 Euro, sollte er den Ballon d'Or tatsächlich im PSG-Trikot gewinnen. Auch die Nutzung eines Privatjets für 50 Stunden pro Woche schaffte es nicht in den Vertrag. Dafür erhält er 30.000 Euro im Monat, um einen Hausmeister, einen Chauffeur und einen Bodyguard zu bezahlen. Abgelehnt wurde auch eine Ausgleichszahlung, sollte Paris wegen Verstößen gegen das Financial Fairplay aus der Champions League ausgeschlossen werden.

                <strong>Europäische Super League mit FCB und BVB soll 2021 kommen</strong><br>
                Eine europäische Super Liga ist seit Jahren im Gespräch. Der FC Bayern bekundete immer wieder sein Interesse, wiegelte aber auch noch öfter ab: Das ist Musik von übermorgen, nicht konkret. Doch weit gefehlt: Wie der Spiegel durch die Football-Leaks-Dokumente in Zusammenarbeit mit dem NDR und dem Recherchenetzwerk EIC herausfand, steht die European Super League (ESL) bereits in den Startlöchern – mit den Bundesligisten FC Bayern und Borussia Dortmund. Geplanter Startschuss: 2021/22.

                <strong>Europäische Super League mit FCB und BVB soll 2021 kommen</strong><br>
                Demnach soll im November eine "bindende Absichtserklärung" unterschrieben werden. Zu den elf Gründungsmitgliedern gehören die Bayern, Real Madrid, FC Barcelona, Manchester United, Juventus Turin, FC Chelsea, FC Arsenal, Paris Saint-Germain, Manchester City, FC Liverpool und der AC Mailand. Der BVB soll als einer von fünf "Gästen" eingeladen werden. Weitere Gäste: Atletico Madrid, Olympique Marseille, Inter Mailand und AS Rom. Die Teams wären dann offenbar nicht mehr in der Champions League dabei, denn aus den Unterlagen geht auch hervor: Die UEFA hat mit dem neuen Wettbewerb nichts zu tun. Ob FCB und BVB weiter in der Bundesliga spielen, wird nicht erwähnt.

                <strong>Europäische Super League mit FCB und BVB soll 2021 kommen</strong><br>
                Gleichzeitig wird auch eine Art zweite Liga gegründet, mit Auf- und Abstieg. Die Gründungsmitglieder können allerdings nicht absteigen. Betrieben wird die Liga angeblich durch eine Firma namens "ESLCO" mit Sitz in Spanien. Daneben besitzt sie auch die Fernsehrechte. Im Oktober hatte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke aber bereits klargestellt, dass es einen Dortmunder Ausstieg aus der Bundesliga nicht geben werde.

                <strong>Europäische Super League mit FCB und BVB soll 2021 kommen</strong><br>
                Der FC Bayern reagiert wenige Stunden nach den Enthüllungen. Die Stellungnahme im Wortlaut:Das Magazin "Der Spiegel" hat in seiner aktuellen Ausgabe Nr.45 vom 3.11.2018 behauptet, Karl-Heinz Rummenigge habe als Chairman der Europäischen Kluborganisation ECA Verrat an allen mittleren und kleineren in der ECA organisierten Vereinen geübt. "Das weise ich in aller Entschiedenheit und Klarheit zurück", erklärt Rummenigge. "Das Votum für die zwischen UEFA und ECA verabredete Reform fiel einstimmig aus." Weder er noch der FC Bayern München haben jemals zum Nachteil der ECA gehandelt.Neuerliche Pläne für eine so genannte Super League, über die "Der Spiegel" außerdem berichtet, sind dem FC Bayern weder bekannt, noch hat der FC Bayern an Verhandlungen hierzu teilgenommen. Dem FC Bayern ist auch nicht bekannt, warum er hier in einem vom "Spiegel" zitierten Dokument aufgeführt wird. "Der FC Bayern München", sagt Karl-Heinz Rummenigge, "steht zu seiner Mitgliedschaft in der Fußball-Bundesliga, und solange ich Vorstandvorsitzender des FC Bayern bin, auch zu den von UEFA und ECA gemeinsam organisierten Klub-Wettbewerben."

                <strong>Lionel Messi (FC Barcelona)</strong><br>
                Die Enthüllungs-Plattform "Football Leaks" hat das Gehalt von Lionel Messi offengelegt! Aufgrund von zwei Verträgen die er 2017 unterzeichnete, kassiert er angeblich doppelt. Zum einen verdient Barca-Star Messi demnach durch seinen Arbeitsvertrag jährlich 71.053.846 Euro. Hinzu kommen einmalige Bonuszahlungen in Höhe von 63,5 Millionen Euro für die Verwertung von Messis Persönlichkeitsrechten, sowie ein "Treue-Bonus" von 70 Millionen Euro. Für einen Sieg in der Champions League stünden dem Argentinier wohl 12.057.513 Euro zu. Je nach Einsatz-Anzahl, könnte Messi bis zum Vertragsende auf ein durchschnittliches Jahresgehalt von 106.347.115 Euro kommen. Sollte Barca das Triple holen und Messi Weltfußballer werden, würde das Jahreseinkommen sogar auf 122.515.205 Euro ansteigen.

                <strong>Lionel Messi (FC Barcelona)</strong><br>
                Cristiano Ronaldo und Lionel Messi in einem Team? Beinahe wäre es 2013 wohl dazu bekommen. Das berichtet das Enthüllungsportal "Football Leaks". Demnach soll Real Madrid im Juni 2013 bereit gewesen sein, die Rekordablösesumme von 250 Millionen Euro (damalige Ausstiegsklausel in Messis Vertrag) für den Argentinier zu bezahlen und somit CR7 und Messi einem Team zu vereinen. Den "Football Leaks"-Dokumenten zufolge wollten die Madrilenen Messi mit einem Netto-Jahresgehalt von 23 Millionen Euro in Spaniens Hauptstadt locken. Es soll sogar ein Treffen zwischen Messi und Real-Boss Florentino Perez gegeben haben - stilecht in einem Privatjet! Die Madrilenen kommentierten die Gerüchte um eine angebliche Messi-Verpflichtung im Jahr 2013 als "völlig falsch".

                <strong>Neymar (Paris Saint-Germain)</strong><br>
                Bei einem Blick auf seine Gehaltsabrechnung wird PSG-Star Neymar vermutlich zufrieden nicken. Wie "Football Leaks" enthüllt, soll der Brasilianer in Paris ein hübsches Grundgehalt ausgehandelt haben - 3.069.520 Euro. Monatlich, versteht sich. Pro Jahr also knapp 36,8 Millionen Euro. Plus Bonuszahlungen. Zum Vergleich: In Barcelona soll Neymar etwa 20 Millionen durch Boni verdient haben. Gut möglich, dass sich sein jährliches Gesamteinkommen in Frankreich also auf über 57 Millionen Euro beläuft. 

                <strong>Ousmane Dembele (FC Barcelona)</strong><br>
                Der Ex-Dortmunder Ousmane Dembele kann beim FC Barcelona pro Jahr mehr als 20 Millionen Euro kassieren. Das berichtet der "Spiegel". Der Franzose, für 105 Millionen Euro Ablöse plus 42 Millionen Euro Bonuszahlungen nach Katalonien gewechselt, soll bei Barca zwölf Millionen Euro Jahresgehalt erhalten, im besten Fall inklusive Bonuszahlungen steigt das Salär sogar auf über 20 Millionen. Das ergibt eine interne Aufstellung des katalanischen Vereins, die dem "Spiegel" von der Enthüllungsplattform "Football Leaks" zugespielt wurde.

                <strong>James Rodriguez (FC Bayern München)</strong><br>
                Der FC Bayern München zahlt James Rodriguez ein fürstliches Gehalt. Wie der "Spiegel" von der Enthüllungsplattform "Football Leaks" erfahren haben will, kassiert der Kolumbianer monatlich 541.670 Euro NETTO, was einem Nettogrundgehalt von 6,5 Millionen Euro im Jahr entspricht. Dazu käme eine Prämie von 250.000 Euro bei zwölf Toren und weiteren 250.000 Euro, sollte er 20 Tore unmittelbar vorbereiten. Dem Bericht zufolge verpflichten sich die Bayern sämtliche Steuern und Abgaben des Kolumbianers zu übernehmen. Zudem müssen die Münchner laut dem Leihvertrag 13 Millionen Euro, zahlbar in zwei Raten à 6,5 Millionen Euro, an Real Madrid überweisen. Eine Kaufoption über 42 Millionen Euro besteht für 2019. Für die Spielervermittlung überwies der Rekordmeister offenbar zwei Millionen Euro an Spielerberater Jorge Mendes.

                <strong>Cristiano Ronaldo (ehemals Real Madrid)</strong><br>
                Nicht nur für seine fußballerischen Leistungen lässt sich Cristiano Ronaldo fürstlich entlohnen. Wie die beiden "Spiegel"-Reporter Rafael Buschmann und Michael Wulzinger in ihrem Enthüllungsbuch "Football Leaks: The Dirty Business of Football" berichten, zahlte ein saudi-arabischer Telekommunikationskonzern im Jahr 2013 für einen viereinhalbstündigen Besuch des damals einmaligen Weltfußballers eine Gage von einer Million Euro. Dafür gab's demnach ein Fotoshooting, fünf signierte T-Shirts sowie zwei Erwähnungen auf seinen Social-Media-Kanälen. Und folgende Einschränkung: Die Bilder dürfen nur im Mittleren Osten und Nordafrika zu Werbezwecken verbreitet werden.

                <strong>Bastian Schweinsteiger (ehemals Manchester United)</strong><br>
                Bastian Schweinsteiger spielte bei Manchester United unter Jose Mourinho nur 134 Minuten. Zwischenzeitlich durfte er nicht einmal mehr mit den Profis trainieren. Eine echte Degradierung des Weltmeisters. Trotzdem verlor Schweinsteiger nie ein böses Wort über den Portugiesen. Auch wegen einer kuriosen Vertragsklausel? Laut der Enthüllungsplattform "Football Leaks" hätte "Schweini" bei einer öffentlichen Beschwerde über den Teammanager zwei Wochengehälter - etwa 350.000 Euro - verloren. Schweinsteiger habe den Deal zwar unterschrieben, als Louis van Gaal noch Trainer in Manchester war, die Klausel sei aber auch unter Mourinho gültig gewesen. United tat die Behauptungen bereits als unwahr ab.

                <strong>Mino Raiola (Spielerberater)</strong><br>
                Mit einer Summe von 105 Millionen Euro war der Wechsel von Paul Pogba von Juventus Turin zu Manchester United einst der teuerste Transfer der Fußball-Geschichte. Doch nicht nur der Franzose verdiente sich bei diesem Mega-Deal ein goldenes Näschen, Spielerberater Mino Raiola kassierte ebenfalls ordentlich ab. Aus einem Kapitel des "Spiegel"-Buchs "Football Leaks – Die schmutzigen Geschäfte im Profifußball" geht hervor, dass der Agent mit dem Pogba-Wechsel allein rund 49 Millionen Euro in die eigenen Tasche wirtschaftete. Raiola erhielt 27 der 105 Millionen Euro Transfersumme. Hinzukam eine Vermittlungsgebühr von 19,4 Millionen Euro, die Manchester United in fünf Raten bis Ende September 2020 überweisen muss. Pogba zahlte seinem Berater zudem noch 2,6 Millionen Euro für seine Agentur Uuniqq S. A. R. L.

                <strong>Zlatan Ibrahimovic (ehemals Manchester United) und Paul Pogba </strong><br>
                Das "Spiegel"-Buch enthüllte zudem die Gehälter von Pogba und Zlatan Ibrahimovic. Demnach verdient Pogba bei United pro Jahr 13,6 Millionen Euro zuzüglich eines jährlich steigenden Loyalitätsbonus' von aktuell vier Millionen Euro. Noch besser kam Ibrahimovic bei Manchester United weg. Der schwedische Stürmer-Star soll 22,6 Millionen Euro pro Jahr erhalten haben, oben drauf einen jährlichen Tor-Bonus von 3,4 Millionen Euro.

                <strong>Lewis Holtby (Hamburger SV)</strong><br>
                291.666,77 Euro - das ist der Betrag, den Lewis Holtby monatlich beim Hamburger SV verdient. Das berichtet der "Spiegel" unter Berufung auf die Enthüllungsplattform "Football Leaks". Zusätzlich zum Grundgehalt soll Holtby 15.000 Euro pro Punkt kassieren, den der HSV sammelt. Für mindestens 15 Scorerpunkte (Tore plus Vorlagen) in einer Saison kommen offenbar noch einmal 100.000 Euro dazu. 

                <strong>Sergio Agüero (Manchester City)</strong><br>
                Laut der Veröffentlichungsplattform "Football Leaks" steht im Vertrag von Sergio Agüero bei Manchester City eine irre Tor-Klausel. Immer wenn der Argentinier mindestens 15 Tore in einer Saison erzielt, muss Manchester City angeblich 250.000 Euro an Agüeros Ex-Klub Atletico Madrid zahlen, die Spanier verdienten mit Agueros Toren für City also wohl bereits eine Million Euro. Doch nicht nur mit den Buden des Angreifers soll Atletico noch heute abkassieren ...

                <strong>Sergio Agüero (Manchester City)</strong><br>
                ... Steht Agüero mindestens 25 Mal in einer Saison auf dem Rasen, kommen angeblich noch einmal 250.000 Euro dazu. Gewinnt der Argentinier mit den Citizens die englische Meisterschaft, wie 2012, 2014 und 2018, kostet das offenbar eine weitere Million Euro. Insgesamt wanderten seit Agüeros Wechsel 2011 so wohl schon über fünf Millionen Euro von Manchester nach Madrid.

                <strong>Mario Balotelli (ehemals FC Liverpool)</strong><br>
                Das "Enfant terrible" Mario Balotelli spielt inzwischen bei OGC Nizza, doch laut der Enthüllungsplattform "Football Leaks" hatte der Italiener nach seinem Wechsel zum FC Liverpool 2014 in seinem Vertrag ein paar verrückte Klauseln. Zum Beispiel: "Der Klub besteht darauf, dass sich der Spieler in einer dem Verein Liverpool entsprechenden Art und Weise zu verhalten hat", hieß es in einer Klausel. So weit, so gut. Es kommt aber noch besser ...

                <strong>Mario Balotelli (ehemals FC Liverpool)</strong><br>
                ... weiter hieß es: "Während jeder Saison der Vertragslaufzeit darf der Spieler nicht öfter als dreimal vom Feld verwiesen werden." Man hat ihm in diesem Punkt ohne Zweifel Spielraum gelassen. Und: "Der Spieler darf niemanden körperlich, verbal oder mit Gesten attackieren." Nachvollziehbar. Die letzte, wohl verrückteste Klausel: "Der Spieler darf keinen Gegenspieler oder irgendeine andere Person anspucken." Das Wahnsinnige dabei: Hätte er sich an all diese Klauseln gehalten, hätte Balotelli rund 1,2 Millionen Euro bekommen. Gezahlt haben die "Reds" aber nie. Dass er sich unter Jürgen Klopps Vorgänger Brendan Rodgers weigerte, Eckbälle zu verteidigen, war übrigens ein Verstoß gegen Klausel Nummer eins.

                <strong>Cristiano Ronaldo (ehemals Real Madrid)</strong><br>
                Brisante Veröffentlichungen von "Football Leaks". Dem "Spiegel" liegen offenbar Beweise von der Enthüllungsplattform vor, dass Cristiano Ronaldo für Werbeeinnahmen in Höhe von rund 75 Millionen Euro eine Briefkastenfirma auf den Virgin Island genutzt habe. Dieses Geld sei dadurch nahezu nicht versteuert worden, heißt es im Bericht. Zwar biete das spanische Steuerrecht Schlupflöcher, doch sein Berater mache sich Sorgen, dass die Behörden nun "sensible Informationen" auf der Spur seien. 

                <strong>Mesut Özil (ehemals Real Madrid)</strong><br>
                Auch Mesut Özil hatte offenbar Probleme mit dem spanischen Fiskus. Laut dem "Spiegel", der sich auf Beweise von "Football Leaks" beruft, habe Özil im Februar 2016 Steuern in Höhe von rund zwei Millionen Euro nachzahlen müssen. Seine Steuererklärung aus den Jahren 2012 und 2013 (damals war er noch bei Real Madrid) sei nicht vollständig gewesen. Auch eine Strafzahlung in Höhe von rund 790.000 Euro sei noch zu entrichten. Dagegen soll der 30-Jährige aber Widerspruch eingelegt haben. Özil ist übrigens nicht zum ersten Mal "Opfer" von "Football Leaks" ...

                <strong>Mesut Özil (FC Arsenal)</strong><br>
                ... Offenbar zahlten die Londoner 44 Millionen Euro in drei Raten für Özil an Real Madrid. Zudem muss Arsenal wohl bei jedem Erreichen der Gruppenphase der Champions League, je eine Million Euro an Real zahlen. Dies war 2014 und 2015 bereits der Fall. Dem Vernehmen nach haben die "Königlichen" eine Rückkaufoption für Özil. Sollte ein spanischer Klub Interesse am Weltmeister anmelden, hat Real angeblich 48 Stunden Zeit, das Angebot zu egalisieren. Dieser Passus gilt wohl nicht, wenn ein Verein außerhalb Spaniens für Özil bietet.

                <strong>Luis Suarez (FC Barcelona)</strong><br>
                Die Enthüllungsplattform "Football Leaks" veröffentlicht Details zu Suarez' Transfervertrag zwischen dem FC Barcelona und dem FC Liverpool. Demnach bezahlte Barca die Ablösesumme von 82 Millionen Euro in Raten. Die fünfte und letzte Rate stand im Juli 2016 an (ca. 17 Millionen Euro). Zuvor gingen ähnliche Summen jeweils im Juli 2014, Januar und Juli 2015 sowie Januar 2016 nach Liverpool. Übrigens: Eine "Biss-Klausel" für potenzielle Ausraster von Suarez gibt es offenbar nicht.

                <strong>Nuri Sahin (ehemals Real Madrid)</strong><br>
                Nuri Sahins Zeit in Madrid war nicht gerade erfolgreich. Seine Bilanz: zehn Einsätze und ein Tor. Damit hatte vor dem Vertragsabschluss aber offenbar weder Sahin selbst noch der Verein gerechnet, sonst wäre eine besondere Klausel nicht nötig gewesen: Wie "Football Leaks" berichtet, soll sich der türkische Nationalspieler damals vertraglich eine satte Gehaltserhöhung gesichert haben, wäre er als Weltfußballer nominiert worden. Der erträumte Höhenflug hätte Sahin angeblich ein Gehalt von 7,2 Millionen Euro eingebracht ...

                <strong>Nuri Sahin (ehemals Real Madrid)</strong><br>
                ... auch ohne Ballon d'Or verdiente Sahin bei den "Königlichen" keinesfalls schlecht. Sein Jahresgehalt soll bei etwa 4,7 Millionen Euro gelegen haben. Insgesamt sollte der Kontrakt über sechs Jahre laufen, doch schon nach zwölf Monaten flüchtete der damals 23-Jährige zum FC Liverpool. Nur ein halbes Jahr später kehrte Sahin zum BVB zurück und ließ sich damit eine generelle Gehaltserhöhung entgehen: Bei Real wäre seine Gage in der zweiten Saison angeblich auf knapp 5,5 Millionen Euro angestiegen.

                <strong>Daniel Carvajal (Real Madrid)</strong><br>
                Er könnte Reals teuerster Verteidiger sein. Wie "Football Leaks" berichtet, sollen die Königlichen die Ablösesumme für den 26-Jährigen vertraglich auf stolze 350 Millionen Euro festgesetzt haben. Die Details stammen angeblich aus dem Arbeitspapier, das Carvajal bei seinem Wechsel 2013 unterzeichnete. Der Spanier soll damals außerdem einem Gehalt von rund 1,7 Millionen Euro zugestimmt haben - im Sommer 2015 hat er wohl aber im Rahmen seiner Verlängerung eine Gehaltserhöhung bekommen.

                <strong>Luka Modric (Real Madrid)</strong><br>
                "Football Leaks" veröffentlicht das Gehalt, die Ausstiegsklausel und die Ablösesumme von Luka Modric. Wie bereits vermutet, soll Modric 2012 eine Ablösesumme von 30 Millionen Euro gekostet haben. Damals wechselte er von Tottenham Hotspur zu Real Madrid. Demnach besitzt der Kroate wohl eine Ausstiegsklausel von rund 500 Millionen Euro. Pikant: Modric scheint deutlich weniger als andere Real-Stars zu verdienen. So beinhaltet ...

                <strong>Luka Modric (Real Madrid)</strong><br>
                ...  sein unterschriebener Fünfjahresvertrag eine Gehaltssteigerung von Saison zu Saison. Modric soll in der ersten Spielzeit um die 4,7 Millionen Euro verdient haben. Seit der zweiten Saison kassiert er offenbar 5,7 Millionen Euro im Jahr. Im Vergleich zu James Rodriguez (7.759.380 Euro/Jahr) und Toni Kroos (10.900.000 Euro/Jahr) bekommt Modric ein deutlich geringeres Gehalt.

                <strong>James Rodriguez (ehemals Real Madrid)</strong><br>
                Für 80 Millionen Euro soll James 2014 vom AC Monaco zu Real Madrid gekommen sein. In der ersten Saison bekam er angeblich ein Jahresgehalt von 7.009.930 Euro, in der aktuellen Saison soll sich sein Verdienst auf 7.759.380 Euro gesteigert haben. Der Kolumbianer verfügt demnach sogar über eine Ausstiegsklausel bei den "Königlichen". Für 500 Millionen Euro soll er den Verein vorzeitig verlassen dürfen. Der aktuelle Vertrag läuft bis 2020.

                <strong>Xabi Alonso (ehemals FC Bayern München)</strong><br>
                Die Bayern sollen neun Millionen Euro für Alonso an Real Madrid überwiesen haben - allerdings in drei Raten. Die ersten vier Millionen Euro seien direkt mit dem Wechsel an die "Königlichen" geflossen, weitere 3,5 Millionen Euro kamen dann wohl bis zum 15. Juli 2015 hinterher. Die letzten 1,5 Millionen Euro mussten die Münchner angeblich zahlen, weil Alonso in seiner ersten Bayern-Saison mehr als 30 Spiele absolvierte. 

                <strong>Gareth Bale (Real Madrid)</strong><br>
                Die Enthüllungsplattform behauptet, dass Bale den Madrilenen rund 100,7 Millionen Euro gekostet habe. Bislang wurde angenommen, dass Bale um die 91,5 Millionen Euro kostete, als er 2013 von den Tottenham Hotspur eingekauft wurde.

                <strong>Toni Kroos (Real Madrid)</strong><br>
                Laut "Football Leaks" soll Kroos in seinem Arbeitsvertrag bei Real Madrid eine Zusatz-Klausel besitzen. Demnach habe der Weltmeister eine festgeschriebene Ablösesumme von 300 Millionen Euro im Kontrakt stehen.

                <strong>David de Gea (Manchester United)</strong><br>
                Bei de Gea wurden Details verraten, wie sein Vertrag bei Real Madrid angeblich ausgesehen hätte. Demnach hätte De Gea einen Fünfjahresvertrag unterschreiben sollen, der ihm pro Jahr rund 11,8 Millionen Euro eingebracht hätte. Außerdem hätte der United-Keeper wohl ein Handgeld von 10,9 Millionen Euro bekommen. Die in dem Arbeitspapier festgeschriebene Ausstiegsklausel soll bei 500 Millionen Euro gelegen haben.

                <strong>Jackson Martinez (ehemals Guangzhou Evergrande)</strong><br>
                Der Kolumbianer Martinez ist erst vor Kurzem für eine kolportierte Ablöse von 42 Millionen Euro nach China gewechselt. Zuvor spielte der Stürmer bei Atletico Madrid. Laut "Football Leaks" habe der 32-Jährige dort 3,5 Millionen Euro pro Jahr verdient. Ein Handgeld von 2,5 Millionen Euro soll er ebenfalls erhalten haben.

                <strong>Carlos Tevez (Boca Juniors)</strong><br>
                Der ehemalige Spieler von Manchester City soll in seiner Premier-League-Zeit rund 515.000 Euro im Monat verdient haben. In Argentinien dürfte er wohl deutlich weniger Geld fürs Kicken bekommen.

                <strong>Anthony Martial (Manchester United)</strong><br>
                Martial scheint wie vermutet 50 Millionen Euro gekostet zu haben, als er aus Monaco nach Manchester transferiert wurde. Jedoch behauptet "Football Leaks", dass die Zahlung in zwei Raten erfolgt. So soll die zweite Überweisung erst am Ende der aktuellen Saison ausgestellt werden. In welche Beträge die beiden Zahlungen unterteilt sein sollen, ist nicht bekannt.

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