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Erster Scudetto seit elf Jahren: Wie Inter Mailand Italiens Spitze zurückeroberte


                <strong>Wie Inter Mailand Italiens Spitze zurückeroberte</strong><br>
                Nach einer Durststrecke von elf Jahren hat sich Inter Mailand bereits am 34. Spieltag den langersehnten Scudetto gesichert. Das Team von Trainer Antonio Conte kann vier Spieltage vor dem Saisonende nicht mehr von Platz eins verdrängt werden. Zuletzt hatte Juventus Turin neunmal in Folge den Titel geholt. ran.de zeigt, warum Inter nach Jahren der Unzufriedenheit Italiens Thron zurückerobert hat.
Wie Inter Mailand Italiens Spitze zurückeroberte
Nach einer Durststrecke von elf Jahren hat sich Inter Mailand bereits am 34. Spieltag den langersehnten Scudetto gesichert. Das Team von Trainer Antonio Conte kann vier Spieltage vor dem Saisonende nicht mehr von Platz eins verdrängt werden. Zuletzt hatte Juventus Turin neunmal in Folge den Titel geholt. ran.de zeigt, warum Inter nach Jahren der Unzufriedenheit Italiens Thron zurückerobert hat.
© Imago Images

                <strong>Der Erfolgslauf hat sich angebahnt</strong><br>
                Schon in der Vorsaison schnupperte Inter am Titel, musste sich letztendlich aber doch Seriensieger Juventus Turin geschlagen geben. Dennoch zeichnete sich schon 2020 ab, dass Inter endgültig wieder zurück ist. Zwischen 2005 und 2010 wurden die Nerazzurri fünf Mal in Folge Meister, anschließend folgte der Absturz, mehrfach verpasste der Klub sogar die Teilnahme am europäischen Geschäft. 2017 ging es wieder bergauf, nach zwei vierten Plätzen und der Vize-Meisterschaft folgte in diesem Jahr wieder die Krönung. 
Der Erfolgslauf hat sich angebahnt
Schon in der Vorsaison schnupperte Inter am Titel, musste sich letztendlich aber doch Seriensieger Juventus Turin geschlagen geben. Dennoch zeichnete sich schon 2020 ab, dass Inter endgültig wieder zurück ist. Zwischen 2005 und 2010 wurden die Nerazzurri fünf Mal in Folge Meister, anschließend folgte der Absturz, mehrfach verpasste der Klub sogar die Teilnahme am europäischen Geschäft. 2017 ging es wieder bergauf, nach zwei vierten Plätzen und der Vize-Meisterschaft folgte in diesem Jahr wieder die Krönung. 
© Imago Images

                <strong>Saisonverlauf: Früher Dämpfer im Derby</strong><br>
                In dieser Saison spielte Inter von Beginn an oben mit, am vierten Spieltag setzte es aber ausgerechnet gegen den AC Mailand eine empfindliche 1:2-Niederlage. Es folgten einige Unentschieden, ehe das Conte-Team ab dem 9. Spieltag zu einer Siegesserie ansetzte und sieben Spiele in Folge gewann. 
Saisonverlauf: Früher Dämpfer im Derby
In dieser Saison spielte Inter von Beginn an oben mit, am vierten Spieltag setzte es aber ausgerechnet gegen den AC Mailand eine empfindliche 1:2-Niederlage. Es folgten einige Unentschieden, ehe das Conte-Team ab dem 9. Spieltag zu einer Siegesserie ansetzte und sieben Spiele in Folge gewann. 
© Imago Images

                <strong>Saisonverlauf: Das Rückspiel als Vorentscheidung </strong><br>
                Doch auch Milan punktete weiter, lange betrug der Rückstand nur zwei Punkte. Das Rückspiel gewann Inter dann überzeugend mit 3:0 - ein Knackpunkt. Während der Stadtrivale plötzlich schwächelte, gewann Inter Spiel um Spiel. Das letzte Ligaspiel ging am 6. Januar verloren, zwischenzeitlich folgten elf Siege hintereinander, die Nerazzurri sind seit insgesamt 15 Spielen ungeschlagen. Somit zog Inter weg und kann deshalb frühzeitig feiern.
Saisonverlauf: Das Rückspiel als Vorentscheidung
Doch auch Milan punktete weiter, lange betrug der Rückstand nur zwei Punkte. Das Rückspiel gewann Inter dann überzeugend mit 3:0 - ein Knackpunkt. Während der Stadtrivale plötzlich schwächelte, gewann Inter Spiel um Spiel. Das letzte Ligaspiel ging am 6. Januar verloren, zwischenzeitlich folgten elf Siege hintereinander, die Nerazzurri sind seit insgesamt 15 Spielen ungeschlagen. Somit zog Inter weg und kann deshalb frühzeitig feiern.
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                <strong>Erfolgsgaranten: Abwehr-Trio und Dauerbrenner Handanovic </strong><br>
                Unglaublich, aber wahr: Torhüter Samir Handanovic hat trotz seiner 36 Jahre noch kein Spiel verpasst, stand in allen 44 Pflichtspielen zwischen den Pfosten. Ähnliches gilt auch für das Abwehr-Trio, bestehend aus Stefan De Vrij, Milan Skriniar und Alessandro Bastoni. Zusammen stellt das Bollwerk mit nur 29 Gegentoren die beste Defensive der Serie A. 
Erfolgsgaranten: Abwehr-Trio und Dauerbrenner Handanovic
Unglaublich, aber wahr: Torhüter Samir Handanovic hat trotz seiner 36 Jahre noch kein Spiel verpasst, stand in allen 44 Pflichtspielen zwischen den Pfosten. Ähnliches gilt auch für das Abwehr-Trio, bestehend aus Stefan De Vrij, Milan Skriniar und Alessandro Bastoni. Zusammen stellt das Bollwerk mit nur 29 Gegentoren die beste Defensive der Serie A. 
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                <strong>Erfolgsgaranten: Der beste Lukaku der Geschichte</strong><br>
                Im Mittelfeld besticht Inter durch einen guten Mix zwischen Jung und Alt, doch die Lorbeeren gebühren in erster Linie Romelu Lukaku. Der Belgier spielt in seinem zweiten Jahr in Italien die vielleicht beste Saison seiner Karriere. Neben 21 Toren legte der Angreifer neun weitere Treffer auf. Meistens für Sturmpartner Lautaro Martinez, der ebenfalls bei starken 15 Ligatoren steht. 
Erfolgsgaranten: Der beste Lukaku der Geschichte
Im Mittelfeld besticht Inter durch einen guten Mix zwischen Jung und Alt, doch die Lorbeeren gebühren in erster Linie Romelu Lukaku. Der Belgier spielt in seinem zweiten Jahr in Italien die vielleicht beste Saison seiner Karriere. Neben 21 Toren legte der Angreifer neun weitere Treffer auf. Meistens für Sturmpartner Lautaro Martinez, der ebenfalls bei starken 15 Ligatoren steht. 
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                <strong>Antonio Conte: Emotional, besessen und erfolgreich</strong><br>
                Seine Art ist unverkennbar. Antonio Conte springt, rennt und schreit an der Seitenlinie, was das Zeug hält. Der 51-Jährige gilt als Taktikfuchs, schafft es aber ebenso, seine Emotionen auf die Spieler zu übertragen. Nach einem Zerwürfnis mit der Klubführung dachte der Italiener vor der Saison bereits über einen Abschied nach, nun schenkt er Inter die ersehnte Meisterschaft. Für ihn persönlich ist es bereits die vierte, mit Juventus hatte er zwischen 2012 und 2014 bereits dreimal triumphiert. 
Antonio Conte: Emotional, besessen und erfolgreich
Seine Art ist unverkennbar. Antonio Conte springt, rennt und schreit an der Seitenlinie, was das Zeug hält. Der 51-Jährige gilt als Taktikfuchs, schafft es aber ebenso, seine Emotionen auf die Spieler zu übertragen. Nach einem Zerwürfnis mit der Klubführung dachte der Italiener vor der Saison bereits über einen Abschied nach, nun schenkt er Inter die ersehnte Meisterschaft. Für ihn persönlich ist es bereits die vierte, mit Juventus hatte er zwischen 2012 und 2014 bereits dreimal triumphiert. 
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                <strong>Das System: Dreierkette in Perfektion </strong><br>
                Dabei setzte Conte von Beginn an auf seine geliebte Dreierkette, die er bereits bei Juventus sowie beim FC Chelsea spielen ließ. Neben dem Abwehrtrio besticht im Mittelfeld Nicolo Barella als Bindeglied, in der Offensive wird Lukaku oftmals mit langen Bällen gesucht. Weil sowohl Lukaku als auch Martinez kopfballstark sind, kommt Inter auch immer wieder mit Flanken zum Erfolg. Ein Gegenrezept hat keine Mannschaft gefunden. 
Das System: Dreierkette in Perfektion
Dabei setzte Conte von Beginn an auf seine geliebte Dreierkette, die er bereits bei Juventus sowie beim FC Chelsea spielen ließ. Neben dem Abwehrtrio besticht im Mittelfeld Nicolo Barella als Bindeglied, in der Offensive wird Lukaku oftmals mit langen Bällen gesucht. Weil sowohl Lukaku als auch Martinez kopfballstark sind, kommt Inter auch immer wieder mit Flanken zum Erfolg. Ein Gegenrezept hat keine Mannschaft gefunden. 
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                <strong>Wie Inter Mailand Italiens Spitze zurückeroberte</strong><br>
                Nach einer Durststrecke von elf Jahren hat sich Inter Mailand bereits am 34. Spieltag den langersehnten Scudetto gesichert. Das Team von Trainer Antonio Conte kann vier Spieltage vor dem Saisonende nicht mehr von Platz eins verdrängt werden. Zuletzt hatte Juventus Turin neunmal in Folge den Titel geholt. ran.de zeigt, warum Inter nach Jahren der Unzufriedenheit Italiens Thron zurückerobert hat.

                <strong>Der Erfolgslauf hat sich angebahnt</strong><br>
                Schon in der Vorsaison schnupperte Inter am Titel, musste sich letztendlich aber doch Seriensieger Juventus Turin geschlagen geben. Dennoch zeichnete sich schon 2020 ab, dass Inter endgültig wieder zurück ist. Zwischen 2005 und 2010 wurden die Nerazzurri fünf Mal in Folge Meister, anschließend folgte der Absturz, mehrfach verpasste der Klub sogar die Teilnahme am europäischen Geschäft. 2017 ging es wieder bergauf, nach zwei vierten Plätzen und der Vize-Meisterschaft folgte in diesem Jahr wieder die Krönung. 

                <strong>Saisonverlauf: Früher Dämpfer im Derby</strong><br>
                In dieser Saison spielte Inter von Beginn an oben mit, am vierten Spieltag setzte es aber ausgerechnet gegen den AC Mailand eine empfindliche 1:2-Niederlage. Es folgten einige Unentschieden, ehe das Conte-Team ab dem 9. Spieltag zu einer Siegesserie ansetzte und sieben Spiele in Folge gewann. 

                <strong>Saisonverlauf: Das Rückspiel als Vorentscheidung </strong><br>
                Doch auch Milan punktete weiter, lange betrug der Rückstand nur zwei Punkte. Das Rückspiel gewann Inter dann überzeugend mit 3:0 - ein Knackpunkt. Während der Stadtrivale plötzlich schwächelte, gewann Inter Spiel um Spiel. Das letzte Ligaspiel ging am 6. Januar verloren, zwischenzeitlich folgten elf Siege hintereinander, die Nerazzurri sind seit insgesamt 15 Spielen ungeschlagen. Somit zog Inter weg und kann deshalb frühzeitig feiern.

                <strong>Erfolgsgaranten: Abwehr-Trio und Dauerbrenner Handanovic </strong><br>
                Unglaublich, aber wahr: Torhüter Samir Handanovic hat trotz seiner 36 Jahre noch kein Spiel verpasst, stand in allen 44 Pflichtspielen zwischen den Pfosten. Ähnliches gilt auch für das Abwehr-Trio, bestehend aus Stefan De Vrij, Milan Skriniar und Alessandro Bastoni. Zusammen stellt das Bollwerk mit nur 29 Gegentoren die beste Defensive der Serie A. 

                <strong>Erfolgsgaranten: Der beste Lukaku der Geschichte</strong><br>
                Im Mittelfeld besticht Inter durch einen guten Mix zwischen Jung und Alt, doch die Lorbeeren gebühren in erster Linie Romelu Lukaku. Der Belgier spielt in seinem zweiten Jahr in Italien die vielleicht beste Saison seiner Karriere. Neben 21 Toren legte der Angreifer neun weitere Treffer auf. Meistens für Sturmpartner Lautaro Martinez, der ebenfalls bei starken 15 Ligatoren steht. 

                <strong>Antonio Conte: Emotional, besessen und erfolgreich</strong><br>
                Seine Art ist unverkennbar. Antonio Conte springt, rennt und schreit an der Seitenlinie, was das Zeug hält. Der 51-Jährige gilt als Taktikfuchs, schafft es aber ebenso, seine Emotionen auf die Spieler zu übertragen. Nach einem Zerwürfnis mit der Klubführung dachte der Italiener vor der Saison bereits über einen Abschied nach, nun schenkt er Inter die ersehnte Meisterschaft. Für ihn persönlich ist es bereits die vierte, mit Juventus hatte er zwischen 2012 und 2014 bereits dreimal triumphiert. 

                <strong>Das System: Dreierkette in Perfektion </strong><br>
                Dabei setzte Conte von Beginn an auf seine geliebte Dreierkette, die er bereits bei Juventus sowie beim FC Chelsea spielen ließ. Neben dem Abwehrtrio besticht im Mittelfeld Nicolo Barella als Bindeglied, in der Offensive wird Lukaku oftmals mit langen Bällen gesucht. Weil sowohl Lukaku als auch Martinez kopfballstark sind, kommt Inter auch immer wieder mit Flanken zum Erfolg. Ein Gegenrezept hat keine Mannschaft gefunden. 

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