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FC Barcelona - Kommt Xavi Hernandez ablösefrei als Koemann-Nachfolger?


                <strong>Ronald Koeman entlassen: Das sind die möglichen Nachfolger</strong><br>
                Der 58-jährige Ronald Koeman bat beim FC Barcelona immer wieder um Geduld beim Neuaufbau der jungen Mannschaft, der Geduldsfaden der Verantwortlichen ist aber nun gerissen. Koeman wurde entlassen, nach Platz neun in der Liga und Platz drei in der Champions-League-Gruppe brachte ein 0:1 bei Rayo Vallecano das Fass zum Überlaufen. Doch wer könnte den Niederländer im Falle eines Rauswurfs ersetzen? ran hat die potenziellen Kandidaten zusammengefasst.
Ronald Koeman entlassen: Das sind die möglichen Nachfolger
Der 58-jährige Ronald Koeman bat beim FC Barcelona immer wieder um Geduld beim Neuaufbau der jungen Mannschaft, der Geduldsfaden der Verantwortlichen ist aber nun gerissen. Koeman wurde entlassen, nach Platz neun in der Liga und Platz drei in der Champions-League-Gruppe brachte ein 0:1 bei Rayo Vallecano das Fass zum Überlaufen. Doch wer könnte den Niederländer im Falle eines Rauswurfs ersetzen? ran hat die potenziellen Kandidaten zusammengefasst.
© imago images/NurPhoto

                <strong>Xavi Hernandez</strong><br>
                Barca-Ikone Xavi ist in den katalanischen Medien ein Dauerthema und wird als Favorit für die Nachfolge genannt. Der 41-Jährige, der aktuell den Al-Sadd Sport Club aus Doha trainiert, scheint eine logische Wahl zu sein. Wie das katalanische "Esport3" berichtet, wäre Al-Sadd sogar bereit, seinen Trainer ablösefrei gehen zu lassen. Nur eine Bedingung nennen die Verantwortlichen offenbar: Der Wechsel darf nicht vor dem 3. November stattfinden. An diesem Datum steht in der Qatar Star League nämlich das Spitzenspiel gegen den Konkurrenten Al-Duhail an. Wenn Xavi bis dahin noch in Katar bleibt, stehe dem Wechsel wohl nichts im Wege, heißt es. Informationen von "Goal" und "Spox" zufolge ist der 41-Jährige wohl Favorit auf den Trainerstuhl im Camp Nou. 
Xavi Hernandez
Barca-Ikone Xavi ist in den katalanischen Medien ein Dauerthema und wird als Favorit für die Nachfolge genannt. Der 41-Jährige, der aktuell den Al-Sadd Sport Club aus Doha trainiert, scheint eine logische Wahl zu sein. Wie das katalanische "Esport3" berichtet, wäre Al-Sadd sogar bereit, seinen Trainer ablösefrei gehen zu lassen. Nur eine Bedingung nennen die Verantwortlichen offenbar: Der Wechsel darf nicht vor dem 3. November stattfinden. An diesem Datum steht in der Qatar Star League nämlich das Spitzenspiel gegen den Konkurrenten Al-Duhail an. Wenn Xavi bis dahin noch in Katar bleibt, stehe dem Wechsel wohl nichts im Wege, heißt es. Informationen von "Goal" und "Spox" zufolge ist der 41-Jährige wohl Favorit auf den Trainerstuhl im Camp Nou. 
© imago images/Xinhua

                <strong>Phillip Cocu</strong><br>
                Er wäre wohl die größte Überraschung, aber vielleicht eine passende Übergangslösung: Journalist Gerard Romero hat Phillip Cocu in Barcelona in Verbindung gebracht. Der 50-jährige Niederländer war um die Jahrtausendwende insgesamt sechs Jahre für die Katalanen als Spieler aktiv, als Coach trainierte er die PSV Eindhoven, Fenerbahce (15 Spiele lang) und zuletzt Derby County.
Phillip Cocu
Er wäre wohl die größte Überraschung, aber vielleicht eine passende Übergangslösung: Journalist Gerard Romero hat Phillip Cocu in Barcelona in Verbindung gebracht. Der 50-jährige Niederländer war um die Jahrtausendwende insgesamt sechs Jahre für die Katalanen als Spieler aktiv, als Coach trainierte er die PSV Eindhoven, Fenerbahce (15 Spiele lang) und zuletzt Derby County.
© imago images/ZUMA Press

                <strong>Andrea Pirlo</strong><br>
                Wie das Portal "Tuttomercatoweb.com" berichtet ist Andrea Pirlo Kandidat bei Barcelona. Der Ex-Juventus-Coach hat laut dem Bericht im Austausch mit Barca-Präsident Joan Laporta seine Bereitschaft signalisiert, das Traineramt zu übernehmen. Die Auflösung des laufenden Vertrages bei Juventus soll kein großes Problem darstellen. Aber: Pirlo dürfte bei Barcas Trainersuche ohnehin gar nicht ganz oben auf der Liste stehen. 
Andrea Pirlo
Wie das Portal "Tuttomercatoweb.com" berichtet ist Andrea Pirlo Kandidat bei Barcelona. Der Ex-Juventus-Coach hat laut dem Bericht im Austausch mit Barca-Präsident Joan Laporta seine Bereitschaft signalisiert, das Traineramt zu übernehmen. Die Auflösung des laufenden Vertrages bei Juventus soll kein großes Problem darstellen. Aber: Pirlo dürfte bei Barcas Trainersuche ohnehin gar nicht ganz oben auf der Liste stehen. 
© 2021 Getty Images

                <strong>Roberto Martinez</strong><br>
                Belgiens Nationaltrainer Roberto Martinez wurde bereits mehrfach als Favorit auf die Koeman-Nachfolge gehandelt. "Spox" und "Goal" zufolge hat es Gespräche beider Parteien über ein mögliches Engagement gegeben. Das aber dementierte der 48-Jährige bei "Het Laatste Nieuws": "Es gibt absolut nichts - und es hat auch keinen Kontakt mit Barcelona gegeben." Martinez trainiert seit 2016 die Nationalmannschaft Belgiens und ist dort noch bis 2022 gebunden, soll den Verband für eine vertraglich festgelegt Ablöse von rund 1,5 Millionen Euro verlassen dürfen.
Roberto Martinez
Belgiens Nationaltrainer Roberto Martinez wurde bereits mehrfach als Favorit auf die Koeman-Nachfolge gehandelt. "Spox" und "Goal" zufolge hat es Gespräche beider Parteien über ein mögliches Engagement gegeben. Das aber dementierte der 48-Jährige bei "Het Laatste Nieuws": "Es gibt absolut nichts - und es hat auch keinen Kontakt mit Barcelona gegeben." Martinez trainiert seit 2016 die Nationalmannschaft Belgiens und ist dort noch bis 2022 gebunden, soll den Verband für eine vertraglich festgelegt Ablöse von rund 1,5 Millionen Euro verlassen dürfen.
© imago images/Belga

                <strong>Thierry Henry</strong><br>
                Ein Mann mit Barca-Stallgeruch wäre Ex-Star Thierry Henry. Er wurde zuletzt von "Mundo Deportivo" als möglicher Koeman-Nachfolger genannt. Der 44-jährige Franzose Henry kickte 2007 und 2010 für die Katalanen und gewann mit ihnen unter anderem ein Mal die Champions League und zwei Mal den Titel in La Liga. Als Trainer hat er noch nicht die große Erfahrung, war jeweils nur recht kurz bei der AS Monaco und MLS-Klub Montreal als Chefcoach in der Verantwortung - beide Engagements verliefen wenig erfolgreich. Kurios: Zuletzt arbeitete Henry ausgerechnet als Co-Trainer der belgischen Nationalmannschaft und war quasi Untergebener von Roberto Martinez, der ebenfalls bei Barca gehandelt wird.
Thierry Henry
Ein Mann mit Barca-Stallgeruch wäre Ex-Star Thierry Henry. Er wurde zuletzt von "Mundo Deportivo" als möglicher Koeman-Nachfolger genannt. Der 44-jährige Franzose Henry kickte 2007 und 2010 für die Katalanen und gewann mit ihnen unter anderem ein Mal die Champions League und zwei Mal den Titel in La Liga. Als Trainer hat er noch nicht die große Erfahrung, war jeweils nur recht kurz bei der AS Monaco und MLS-Klub Montreal als Chefcoach in der Verantwortung - beide Engagements verliefen wenig erfolgreich. Kurios: Zuletzt arbeitete Henry ausgerechnet als Co-Trainer der belgischen Nationalmannschaft und war quasi Untergebener von Roberto Martinez, der ebenfalls bei Barca gehandelt wird.
© imago images/ZUMA Wire

                <strong>Joachim Löw</strong><br>
                "Ich habe mal begonnen und mache immer wieder mal ein bisschen autodidaktisch", verriet Joachim Löw schon vor der EM im Sommer, dass er aktuell Spanisch lerne: "Aber um richtig die Sprache zu lernen, braucht man auch mal einen Lehrer. Da muss man einige Wochen und Monate richtig dranbleiben. Das ist dann mein Ziel nach der EM." Um dann als Trainer nach Barcelona zu gehen? Sowohl "Sky" als auch der Barca-nahe Journalist Gerard Romero wollen wissen, dass der Weltmeistercoach von 2014 ein Kandidat bei den Katalanen ist. Nach seinem Rücktritt vom Amt des Bundestrainers sagte Löw, er wolle als Coach auf Klubebene weitermachen. Bleibt die Frage, ob der 61-Jährige schon so bald wieder ins Fußballgeschäft zurückkehren würde.
Joachim Löw
"Ich habe mal begonnen und mache immer wieder mal ein bisschen autodidaktisch", verriet Joachim Löw schon vor der EM im Sommer, dass er aktuell Spanisch lerne: "Aber um richtig die Sprache zu lernen, braucht man auch mal einen Lehrer. Da muss man einige Wochen und Monate richtig dranbleiben. Das ist dann mein Ziel nach der EM." Um dann als Trainer nach Barcelona zu gehen? Sowohl "Sky" als auch der Barca-nahe Journalist Gerard Romero wollen wissen, dass der Weltmeistercoach von 2014 ein Kandidat bei den Katalanen ist. Nach seinem Rücktritt vom Amt des Bundestrainers sagte Löw, er wolle als Coach auf Klubebene weitermachen. Bleibt die Frage, ob der 61-Jährige schon so bald wieder ins Fußballgeschäft zurückkehren würde.
© imago images

                <strong>Erik ten Hag</strong><br>
                Ajax Amsterdams Coach Erik ten Hag ist ein Name, der immer wieder fällt, wenn es um vakante Trainerposten bei großen Klubs geht. Der Niederländer, einst verantwortlich für die zweite Mannschaft des FC Bayern, würde mit seinem offensiven Spielstil gut nach Barcelona passen, ist aber noch bis 2023 an Ajax gebunden. Und reagierte bei "ESPN" auf eine Nachfrage bezüglich der Gerüchte um seine Person dünnhäutig: "Was habe ich mit all dem zu tun? Ich bin mit Ajax beschäftigt. Diese Gerüchte sind schön für euch, aber nicht für mich."
Erik ten Hag
Ajax Amsterdams Coach Erik ten Hag ist ein Name, der immer wieder fällt, wenn es um vakante Trainerposten bei großen Klubs geht. Der Niederländer, einst verantwortlich für die zweite Mannschaft des FC Bayern, würde mit seinem offensiven Spielstil gut nach Barcelona passen, ist aber noch bis 2023 an Ajax gebunden. Und reagierte bei "ESPN" auf eine Nachfrage bezüglich der Gerüchte um seine Person dünnhäutig: "Was habe ich mit all dem zu tun? Ich bin mit Ajax beschäftigt. Diese Gerüchte sind schön für euch, aber nicht für mich."
© imago images/Pro Shots

                <strong>Brendan Rodgers</strong><br>
                Noch länger bei seinem Verein unter Vertrag steht Brendan Rodgers, der noch bis 2025 an Leicester City gebunden ist. Dem Portal "90min" zufolge soll der Nordire trotzdem in der Chefetage des FC Barcelona diskutiert werden und auf der Shortlist der Katalanen stehen. Ob es sich Barca mit 1,35 Milliarden Euro Schulden im Gepäck leisten kann, Rodgers aus einem Premier-League-Vertrag herauszukaufen, darf aber bezweifelt werden.
Brendan Rodgers
Noch länger bei seinem Verein unter Vertrag steht Brendan Rodgers, der noch bis 2025 an Leicester City gebunden ist. Dem Portal "90min" zufolge soll der Nordire trotzdem in der Chefetage des FC Barcelona diskutiert werden und auf der Shortlist der Katalanen stehen. Ob es sich Barca mit 1,35 Milliarden Euro Schulden im Gepäck leisten kann, Rodgers aus einem Premier-League-Vertrag herauszukaufen, darf aber bezweifelt werden.
© imago images/Action Plus

                <strong>Antonio Conte</strong><br>
                Antonio Conte verließ Inter im Sommer als Meistercoach, weil er den anstehenden Sparkurs der Mailänder auf dem Transfermarkt nicht akzeptieren wollte, der 52-Jährige darf nach seiner Vertragsauflösung bis zur nächsten Saison auch keinen anderen Serie-A-Klub übernehmen. Freie Bahn also für Barca? Wie Fabrizio Romano von "Sky Sports Italia" berichtet, wohl eher nicht. Demnach will Conte lieber im kommenden Sommer ein neues Projekt beginnen, als einen kriselnden Klub mitten in der Saison zu übernehmen.
Antonio Conte
Antonio Conte verließ Inter im Sommer als Meistercoach, weil er den anstehenden Sparkurs der Mailänder auf dem Transfermarkt nicht akzeptieren wollte, der 52-Jährige darf nach seiner Vertragsauflösung bis zur nächsten Saison auch keinen anderen Serie-A-Klub übernehmen. Freie Bahn also für Barca? Wie Fabrizio Romano von "Sky Sports Italia" berichtet, wohl eher nicht. Demnach will Conte lieber im kommenden Sommer ein neues Projekt beginnen, als einen kriselnden Klub mitten in der Saison zu übernehmen.
© imago images/Marco Canoniero

                <strong>Ralf Rangnick</strong><br>
                Wiederum "Mundo Deportivo" berichtete schon vor der Entlassung Koemans, dass sich Barcelona auch mit Ralf Rangnick beschäftigen soll und zwar als mögliche Übergangslösung bis zum Saisonende. Der 63-Jährige soll bereits im Sommer 2021 von Barca kontaktiert worden sein. Mittlerweile hat Rangnick aber eigentlich wieder einen Job, ist Head of Sports and Development bei Lokomotiv Moskau.
Ralf Rangnick
Wiederum "Mundo Deportivo" berichtete schon vor der Entlassung Koemans, dass sich Barcelona auch mit Ralf Rangnick beschäftigen soll und zwar als mögliche Übergangslösung bis zum Saisonende. Der 63-Jährige soll bereits im Sommer 2021 von Barca kontaktiert worden sein. Mittlerweile hat Rangnick aber eigentlich wieder einen Job, ist Head of Sports and Development bei Lokomotiv Moskau.
© imago images/Martin Hoffmann

                <strong>Thomas Tuchel</strong><br>
                Barcelonas Präsident Joan Laporta hat laut "Mundo Deportivo" wohl Thomas Tuchel vom FC Chelsea als Wunschkandidat ausgemacht. Aufgrund des bis 2024 laufenden Vertrages und der bekanntermaßen großen finanziellen Probleme der Katalanen scheint ein Engagement des Coaches vom amtierenden Champions-League-Sieger aber extrem unwahrscheinlich bis komplett ausgeschlossen zu sein.
Thomas Tuchel
Barcelonas Präsident Joan Laporta hat laut "Mundo Deportivo" wohl Thomas Tuchel vom FC Chelsea als Wunschkandidat ausgemacht. Aufgrund des bis 2024 laufenden Vertrages und der bekanntermaßen großen finanziellen Probleme der Katalanen scheint ein Engagement des Coaches vom amtierenden Champions-League-Sieger aber extrem unwahrscheinlich bis komplett ausgeschlossen zu sein.
© imago images/PA Images

                <strong>Ronald Koeman entlassen: Das sind die möglichen Nachfolger</strong><br>
                Der 58-jährige Ronald Koeman bat beim FC Barcelona immer wieder um Geduld beim Neuaufbau der jungen Mannschaft, der Geduldsfaden der Verantwortlichen ist aber nun gerissen. Koeman wurde entlassen, nach Platz neun in der Liga und Platz drei in der Champions-League-Gruppe brachte ein 0:1 bei Rayo Vallecano das Fass zum Überlaufen. Doch wer könnte den Niederländer im Falle eines Rauswurfs ersetzen? ran hat die potenziellen Kandidaten zusammengefasst.

                <strong>Xavi Hernandez</strong><br>
                Barca-Ikone Xavi ist in den katalanischen Medien ein Dauerthema und wird als Favorit für die Nachfolge genannt. Der 41-Jährige, der aktuell den Al-Sadd Sport Club aus Doha trainiert, scheint eine logische Wahl zu sein. Wie das katalanische "Esport3" berichtet, wäre Al-Sadd sogar bereit, seinen Trainer ablösefrei gehen zu lassen. Nur eine Bedingung nennen die Verantwortlichen offenbar: Der Wechsel darf nicht vor dem 3. November stattfinden. An diesem Datum steht in der Qatar Star League nämlich das Spitzenspiel gegen den Konkurrenten Al-Duhail an. Wenn Xavi bis dahin noch in Katar bleibt, stehe dem Wechsel wohl nichts im Wege, heißt es. Informationen von "Goal" und "Spox" zufolge ist der 41-Jährige wohl Favorit auf den Trainerstuhl im Camp Nou. 

                <strong>Phillip Cocu</strong><br>
                Er wäre wohl die größte Überraschung, aber vielleicht eine passende Übergangslösung: Journalist Gerard Romero hat Phillip Cocu in Barcelona in Verbindung gebracht. Der 50-jährige Niederländer war um die Jahrtausendwende insgesamt sechs Jahre für die Katalanen als Spieler aktiv, als Coach trainierte er die PSV Eindhoven, Fenerbahce (15 Spiele lang) und zuletzt Derby County.

                <strong>Andrea Pirlo</strong><br>
                Wie das Portal "Tuttomercatoweb.com" berichtet ist Andrea Pirlo Kandidat bei Barcelona. Der Ex-Juventus-Coach hat laut dem Bericht im Austausch mit Barca-Präsident Joan Laporta seine Bereitschaft signalisiert, das Traineramt zu übernehmen. Die Auflösung des laufenden Vertrages bei Juventus soll kein großes Problem darstellen. Aber: Pirlo dürfte bei Barcas Trainersuche ohnehin gar nicht ganz oben auf der Liste stehen. 

                <strong>Roberto Martinez</strong><br>
                Belgiens Nationaltrainer Roberto Martinez wurde bereits mehrfach als Favorit auf die Koeman-Nachfolge gehandelt. "Spox" und "Goal" zufolge hat es Gespräche beider Parteien über ein mögliches Engagement gegeben. Das aber dementierte der 48-Jährige bei "Het Laatste Nieuws": "Es gibt absolut nichts - und es hat auch keinen Kontakt mit Barcelona gegeben." Martinez trainiert seit 2016 die Nationalmannschaft Belgiens und ist dort noch bis 2022 gebunden, soll den Verband für eine vertraglich festgelegt Ablöse von rund 1,5 Millionen Euro verlassen dürfen.

                <strong>Thierry Henry</strong><br>
                Ein Mann mit Barca-Stallgeruch wäre Ex-Star Thierry Henry. Er wurde zuletzt von "Mundo Deportivo" als möglicher Koeman-Nachfolger genannt. Der 44-jährige Franzose Henry kickte 2007 und 2010 für die Katalanen und gewann mit ihnen unter anderem ein Mal die Champions League und zwei Mal den Titel in La Liga. Als Trainer hat er noch nicht die große Erfahrung, war jeweils nur recht kurz bei der AS Monaco und MLS-Klub Montreal als Chefcoach in der Verantwortung - beide Engagements verliefen wenig erfolgreich. Kurios: Zuletzt arbeitete Henry ausgerechnet als Co-Trainer der belgischen Nationalmannschaft und war quasi Untergebener von Roberto Martinez, der ebenfalls bei Barca gehandelt wird.

                <strong>Joachim Löw</strong><br>
                "Ich habe mal begonnen und mache immer wieder mal ein bisschen autodidaktisch", verriet Joachim Löw schon vor der EM im Sommer, dass er aktuell Spanisch lerne: "Aber um richtig die Sprache zu lernen, braucht man auch mal einen Lehrer. Da muss man einige Wochen und Monate richtig dranbleiben. Das ist dann mein Ziel nach der EM." Um dann als Trainer nach Barcelona zu gehen? Sowohl "Sky" als auch der Barca-nahe Journalist Gerard Romero wollen wissen, dass der Weltmeistercoach von 2014 ein Kandidat bei den Katalanen ist. Nach seinem Rücktritt vom Amt des Bundestrainers sagte Löw, er wolle als Coach auf Klubebene weitermachen. Bleibt die Frage, ob der 61-Jährige schon so bald wieder ins Fußballgeschäft zurückkehren würde.

                <strong>Erik ten Hag</strong><br>
                Ajax Amsterdams Coach Erik ten Hag ist ein Name, der immer wieder fällt, wenn es um vakante Trainerposten bei großen Klubs geht. Der Niederländer, einst verantwortlich für die zweite Mannschaft des FC Bayern, würde mit seinem offensiven Spielstil gut nach Barcelona passen, ist aber noch bis 2023 an Ajax gebunden. Und reagierte bei "ESPN" auf eine Nachfrage bezüglich der Gerüchte um seine Person dünnhäutig: "Was habe ich mit all dem zu tun? Ich bin mit Ajax beschäftigt. Diese Gerüchte sind schön für euch, aber nicht für mich."

                <strong>Brendan Rodgers</strong><br>
                Noch länger bei seinem Verein unter Vertrag steht Brendan Rodgers, der noch bis 2025 an Leicester City gebunden ist. Dem Portal "90min" zufolge soll der Nordire trotzdem in der Chefetage des FC Barcelona diskutiert werden und auf der Shortlist der Katalanen stehen. Ob es sich Barca mit 1,35 Milliarden Euro Schulden im Gepäck leisten kann, Rodgers aus einem Premier-League-Vertrag herauszukaufen, darf aber bezweifelt werden.

                <strong>Antonio Conte</strong><br>
                Antonio Conte verließ Inter im Sommer als Meistercoach, weil er den anstehenden Sparkurs der Mailänder auf dem Transfermarkt nicht akzeptieren wollte, der 52-Jährige darf nach seiner Vertragsauflösung bis zur nächsten Saison auch keinen anderen Serie-A-Klub übernehmen. Freie Bahn also für Barca? Wie Fabrizio Romano von "Sky Sports Italia" berichtet, wohl eher nicht. Demnach will Conte lieber im kommenden Sommer ein neues Projekt beginnen, als einen kriselnden Klub mitten in der Saison zu übernehmen.

                <strong>Ralf Rangnick</strong><br>
                Wiederum "Mundo Deportivo" berichtete schon vor der Entlassung Koemans, dass sich Barcelona auch mit Ralf Rangnick beschäftigen soll und zwar als mögliche Übergangslösung bis zum Saisonende. Der 63-Jährige soll bereits im Sommer 2021 von Barca kontaktiert worden sein. Mittlerweile hat Rangnick aber eigentlich wieder einen Job, ist Head of Sports and Development bei Lokomotiv Moskau.

                <strong>Thomas Tuchel</strong><br>
                Barcelonas Präsident Joan Laporta hat laut "Mundo Deportivo" wohl Thomas Tuchel vom FC Chelsea als Wunschkandidat ausgemacht. Aufgrund des bis 2024 laufenden Vertrages und der bekanntermaßen großen finanziellen Probleme der Katalanen scheint ein Engagement des Coaches vom amtierenden Champions-League-Sieger aber extrem unwahrscheinlich bis komplett ausgeschlossen zu sein.

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