Gnabry, Salah, Nunez: Real Madrids Alternativen nach dem geplatzten Mbappe-Coup
Gnabry, Salah, Nunez: Real Madrids Alternativen nach dem geplatzten Mbappe-Coup
Kylian Mbappe hat nun doch bei Paris Saint-Germain verlängert und sich gegen Real Madrid entschieden. Dabei deutete sich über mehrere Monate an, dass der 23-Jährige in die spanische Hauptstadt wechseln würde. Doch wie schon schon 2017 gab es am Ende eine Absage an die "Königlichen". Noch dazu ließ Real für den Franzosen im Transferpoker um Erling Haaland locker, der dann zu Manchester City ging. Laut dem spanischen Portal "ABC" will Präsident Florentino Perez einen neuen Superstar. ran blickt auf die möglichen Sturmkollegen neben Benzema und Co. © IMAGO/Icon SMI
Kylian Mbappe hat nun doch bei Paris Saint-Germain verlängert und sich gegen Real Madrid entschieden. Dabei deutete sich über mehrere Monate an, dass der 23-Jährige in die spanische Hauptstadt wechseln würde. Doch wie schon schon 2017 gab es am Ende eine Absage an die "Königlichen". Noch dazu ließ Real für den Franzosen im Transferpoker um Erling Haaland locker, der dann zu Manchester City ging. Laut dem spanischen Portal "ABC" will Präsident Florentino Perez einen neuen Superstar. ran blickt auf die möglichen Sturmkollegen neben Benzema und Co. © IMAGO/Icon SMI
Serge Gnabry (FC Bayern München)
Angeblich ist Serge Gnabry beim FC Bayern München nicht mehr allzu glücklich, die Fronten sollen verhärtet sein. Eine vorzeitige Verlängerung seines Vertrags, der nur noch bis Juni 2023 geht, scheiterte bisher. Laut "Sport1" könne sich der 26-Jährige mittlerweile vorstellen, den deutschen Rekordmeister zu verlassen. Zudem soll Real Madrid bereits im Februar Interesse am Flügelflitzer bekundet haben. Konkrete Gespräche zwischen den beiden Parteien gab es wohl noch keine - wahrscheinlich aber auch, weil Real bisher von einer Mbappe-Verpflichtung ausging. Auf einem Plan B dürfte der Name Gnabry nun aber wieder auftauchen. Dessen ehemaliger Bayern-Kollege David Alaba soll ihn sogar schon den Bossen bei Madrid empfohlen haben. © IMAGO/Revierfoto
Angeblich ist Serge Gnabry beim FC Bayern München nicht mehr allzu glücklich, die Fronten sollen verhärtet sein. Eine vorzeitige Verlängerung seines Vertrags, der nur noch bis Juni 2023 geht, scheiterte bisher. Laut "Sport1" könne sich der 26-Jährige mittlerweile vorstellen, den deutschen Rekordmeister zu verlassen. Zudem soll Real Madrid bereits im Februar Interesse am Flügelflitzer bekundet haben. Konkrete Gespräche zwischen den beiden Parteien gab es wohl noch keine - wahrscheinlich aber auch, weil Real bisher von einer Mbappe-Verpflichtung ausging. Auf einem Plan B dürfte der Name Gnabry nun aber wieder auftauchen. Dessen ehemaliger Bayern-Kollege David Alaba soll ihn sogar schon den Bossen bei Madrid empfohlen haben. © IMAGO/Revierfoto
Sadio Mane und Mo Salah (FC Liverpool)
Bedient sich Real beim Champions-League-Finalgegner? Mo Salah wäre einer der Superstars, die Florentino Perez fordert. Der Ägypter wurde beim FC Liverpool gerade Torschützenkönig (gemeinsam mit Tottenhams Heung-Min Son) und fühlt sich auf dem Flügel zu Hause. Bei den Reds hat er nur noch bis 2023 Vertrag und erklärte immer wieder, dass er noch nicht wisse, wie es für ihn weitergehe. Der ehemalige Real- und Liverpool-Profi Steve McManaman schloss gegenüber dem "Mirror" einen Wechsel allerdings aus. Die Zukunft von Sadio Mane ist ebenfalls ungewiss, sein Vertrag läuft auch 2023 aus und laut "Goal" soll er bereits im Februar ein wenig mit den Madrilenen geflirtet haben. Allerdings kommt der Senegalese eher als Mittelstürmer zum Einsatz und ist kein perfekter Ersatz für die Außenbahn. © IMAGO/Paul Marriott
Bedient sich Real beim Champions-League-Finalgegner? Mo Salah wäre einer der Superstars, die Florentino Perez fordert. Der Ägypter wurde beim FC Liverpool gerade Torschützenkönig (gemeinsam mit Tottenhams Heung-Min Son) und fühlt sich auf dem Flügel zu Hause. Bei den Reds hat er nur noch bis 2023 Vertrag und erklärte immer wieder, dass er noch nicht wisse, wie es für ihn weitergehe. Der ehemalige Real- und Liverpool-Profi Steve McManaman schloss gegenüber dem "Mirror" einen Wechsel allerdings aus. Die Zukunft von Sadio Mane ist ebenfalls ungewiss, sein Vertrag läuft auch 2023 aus und laut "Goal" soll er bereits im Februar ein wenig mit den Madrilenen geflirtet haben. Allerdings kommt der Senegalese eher als Mittelstürmer zum Einsatz und ist kein perfekter Ersatz für die Außenbahn. © IMAGO/Paul Marriott
Darwin Nunez (Benfica Lissabon)
Darwin Nunez hat mit seinen 34 Toren in 41 Spielen für Benfica Lissabon nahezu jeden Top-Klub in Europa auf sich aufmerksam gemacht. Vor allem in England streckten Manchester United und der FC Arsenal bereits die Fühler aus. Laut der portugiesischen "record" mischt jetzt auch Real Madrid mit. Der Uruguayer hat seine Qualität auf dem Rasen bewiesen, zudem ist er mit 22 Jahren auch auf langfristige Sicht interessant für Real und könnte aufgrund seiner Spielweise sowohl neben Karim Benzema funktionieren als auch sein Nachfolger werden. Allerdings können sich die Königlichen auf Konkurrenz im Transferpoker einstellen. © IMAGO/NurPhoto
Darwin Nunez hat mit seinen 34 Toren in 41 Spielen für Benfica Lissabon nahezu jeden Top-Klub in Europa auf sich aufmerksam gemacht. Vor allem in England streckten Manchester United und der FC Arsenal bereits die Fühler aus. Laut der portugiesischen "record" mischt jetzt auch Real Madrid mit. Der Uruguayer hat seine Qualität auf dem Rasen bewiesen, zudem ist er mit 22 Jahren auch auf langfristige Sicht interessant für Real und könnte aufgrund seiner Spielweise sowohl neben Karim Benzema funktionieren als auch sein Nachfolger werden. Allerdings können sich die Königlichen auf Konkurrenz im Transferpoker einstellen. © IMAGO/NurPhoto
Rafael Leao (AC Mailand)
Laut der spanischen "Marca" steht seit der Mbappe-Absage auch der frischgebackene italienische Meister Rafael Leao auf der Liste der potentiellen Alternativen. Der Portugiese hatte am ersten Milan-Meistertitel seit elf Jahren mit 21 Scorerpunkten maßgeblichen Anteil und glänzte sowohl als Vollstrecker als auch als Vorbereiter. Dazu wurde er zum besten Spieler der Serie-A-Saison gewählt. Real müsste den 22-Jährigen allerdings von den Italienern loseisen, da er noch einen Vertrag bis 2024 besitzt. Sein Marktwert liegt laut "Transfermarkt" bei 50 Millionen Euro. Leao ist vielleicht noch nicht der kompletteste Spieler, hat aufgrund seines Alters aber noch genügend Zeit, sich bei Real zu entwickeln. © 2022 Getty Images
Laut der spanischen "Marca" steht seit der Mbappe-Absage auch der frischgebackene italienische Meister Rafael Leao auf der Liste der potentiellen Alternativen. Der Portugiese hatte am ersten Milan-Meistertitel seit elf Jahren mit 21 Scorerpunkten maßgeblichen Anteil und glänzte sowohl als Vollstrecker als auch als Vorbereiter. Dazu wurde er zum besten Spieler der Serie-A-Saison gewählt. Real müsste den 22-Jährigen allerdings von den Italienern loseisen, da er noch einen Vertrag bis 2024 besitzt. Sein Marktwert liegt laut "Transfermarkt" bei 50 Millionen Euro. Leao ist vielleicht noch nicht der kompletteste Spieler, hat aufgrund seines Alters aber noch genügend Zeit, sich bei Real zu entwickeln. © 2022 Getty Images
Richarlison (FC Everton)
Laut "Le Parisien" möchte Carlo Ancelotti einen alten Weggefährten nach Madrid locken. Der Trainer legte beim FC Everton den Grundstein für Richarlisons weitere Karriere. Seitdem entwickelte sich der Brasilianer zu einem der produktivsten Offensivkräfte und schoss die "Toffees" in der abgelaufenen Saison zum Klassenerhalt. Laut Berichten wird erwartet, dass er den Verein in diesem Sommer noch verlassen will. Für Real spricht, dass er den Trainer kennt und er weiß, wie er unter ihm spielen kann. Außerdem ist der 25-Jährige variabel auf dem Flügel einsetzbar, kann aber auch zentraler agieren und besticht durch seine Schnelligkeit. © 2022 Getty Images
Laut "Le Parisien" möchte Carlo Ancelotti einen alten Weggefährten nach Madrid locken. Der Trainer legte beim FC Everton den Grundstein für Richarlisons weitere Karriere. Seitdem entwickelte sich der Brasilianer zu einem der produktivsten Offensivkräfte und schoss die "Toffees" in der abgelaufenen Saison zum Klassenerhalt. Laut Berichten wird erwartet, dass er den Verein in diesem Sommer noch verlassen will. Für Real spricht, dass er den Trainer kennt und er weiß, wie er unter ihm spielen kann. Außerdem ist der 25-Jährige variabel auf dem Flügel einsetzbar, kann aber auch zentraler agieren und besticht durch seine Schnelligkeit. © 2022 Getty Images
Cristiano Ronaldo (Manchester United)
Cristiano Ronaldo hat bei seiner Rückkehr zu Manchester United gezeigt, wozu er noch immer in der Lage ist. Trotz seiner 37 Jahre schoss er 24 Tore für die Red Devils, wenn er nicht auf dem Rasen stand, gewann der Verein nur ein einziges Spiel in der Saison. Sportlich kann es aber kaum im Sinne des Portugiesen sein, international nur Europa League zu spielen und in der Liga chancenlos zu sein. Ob sich das mit Neu-Trainer Erik ten Haag ändert, muss sich erst zeigen. Zwar passt Ronaldo nicht in das Konzept der Madrilenen, sich verjüngen zu wollen, aber eine Rückkehr zu den Königlichen hat das Potenzial zum romantischsten Wiedersehen des Fußball-Sommers. © 2022 Getty Images
Cristiano Ronaldo hat bei seiner Rückkehr zu Manchester United gezeigt, wozu er noch immer in der Lage ist. Trotz seiner 37 Jahre schoss er 24 Tore für die Red Devils, wenn er nicht auf dem Rasen stand, gewann der Verein nur ein einziges Spiel in der Saison. Sportlich kann es aber kaum im Sinne des Portugiesen sein, international nur Europa League zu spielen und in der Liga chancenlos zu sein. Ob sich das mit Neu-Trainer Erik ten Haag ändert, muss sich erst zeigen. Zwar passt Ronaldo nicht in das Konzept der Madrilenen, sich verjüngen zu wollen, aber eine Rückkehr zu den Königlichen hat das Potenzial zum romantischsten Wiedersehen des Fußball-Sommers. © 2022 Getty Images