Internationale Trikotsponsoren: Das kassieren PSG, Juventus, Liverpool und Co.

Trikotsponsoren der europäischen Topklubs
Ligue-1-Krösus Paris St. Germain (Mi.) hat für die Saison 2019/20 einen neuen Trikotsponsor präsentiert. ran.de zeigt die anderen Trikotsponsoren der europäischen Topklubs.

Paris St. Germain (Frankreich)
Nach dem Ausstieg der Fluggesellschaft Fly Emirates hat der Klub von Kylian Mbappe in der französischen Hotelkette Accor einen neuen Trikotsponsor gewonnen. Laut "L'Equipe" soll der Verein dafür jährlich 50 Millionen Euro kassieren. 

AS Monaco (Frankreich)
Die AS Monaco hat den Schwefel- und Düngemittel-Produzenten Fedcom als Trikotsponsor. Das Unternehmen ist weltweiter Marktführer auf seinem Gebiet. Wie viel Geld Fedcom für den Sponsoring-Deal bezahlt, ist nicht bekannt.

Juventus Turin (Italien)
Cristiano Ronaldo und seine Juve-Kollegen laufen mit dem Schriftzug des Auto-Herstellers Jeep, zugehörig zum Fiat-Konzern, auf der Brust auf das Spielfeld. Laut offiziellen Angaben fließen dafür 35 Milllionen pro Jahr in die Kassen des italienischen Serienmeisters. 

SSC Neapel (Italien)
Der italienische Vizemeister SSC Neapel hat einen Trikotsponsor aus der Getränkeindustrie. Mineralwasser-Produzent Lete ziert die Brust des Teams rund um Dries Mertens.

AC Milan (Italien)
Schon seit dem Jahr 2007 prangt auf der Brust der Milan-Stars der Schriftzug der Fluggesellschaft Fly Emirates, die Zusammenarbeit geht laut Vertrag noch mindestens bis zum Ende der Saison 2019/20. Laut Medienberichten sollen die Italiener für den Sponsoren-Deal 25 Millionen Euro pro Jahr kassieren. 

Inter Mailand (Italien)
Der italienische Topklub Inter Mailand ist gut in Fahrt - zumindest in puncto Trikotsponsor. Da vertrauen die Nerazzurri nämlich schon seit 1995 dem italienischen Reifenhersteller Pirelli. Laut Medienberichten aus Italien soll Inter für den Sponsoren-Deal mit Pirelli jährlich rund zehn Millionen Euro einnehmen.

AS Rom (Italien)
Im Sommer 2018 gaben der AS Rom und die Fluggesellschaft Qatar Airways ihre Zusammenarbeit für die folgenden drei Jahre bekannt. Insgesamt soll der Sponsoring-Deal für die drei Jahre ein Volumen von 40 Millionen Euro haben. 

FC Barcelona (Spanien)
Das japanische E-Commerce-Unternehmen Rakuten hat seit 2017 seinen festen Platz auf der Brust des FC Barcelona. Wie die Katalanen damals bekanntgaben, kassieren sie für diesen Sponsorenvertrag jährlich 55 Millionen Euro. Der Deal wurde zunächst bis 2021 vereinbart.

Real Madrid (Spanien)
Der Airline-Gigant Fly Emirates mischt nicht nur bei Milan, sondern auch bei Real Madrid mit. Im Sommer 2017 wurde der Vertrag vorzeitig um vier Jahre verlängert und soll dem amtierenden Champions-League-Sieger nun 60 Millionen Euro jährlich einbringen. 

Atletico Madrid (Spanien)
Für die Online-Handelsplattform Trade Plus 500 wirbt der spanische Topklub Atletico Madrid seit Anfang 2015 auf seinem Trikot. Laut Medienberichten soll die finanzielle Vergütung bei etwas mehr als zehn Millionen Euro pro Jahr liegen. Mittlerweile wurde der Vertrag auch schon vorzeitig bis 2021 verlängert.

Manchester City (England)
Rund 520 Millionen Euro soll dem englischen Meister Manchester City der Trikotsponsor-Deal mit der staatlichen Fluglinie Abu Dhabis, Etihad, über zehn Jahre einbringen. Neben dem Trikot-Sponsoring beinhaltet der Vertrag auch noch den Stadionnamen, so spielen die Citizens mittlerweile im Etihad Stadium.

FC Liverpool (England)
Im Mai 2018 gab der FC Liverpool die Vertragsverlängerung mit dem langjährigen Trikotsponsor Standard Chartered bekannt. Rund 52 Millionen Euro jährlich soll die Trikotwerbung dem Bankunternehmen wert sein. Der neue Kontrakt läuft bis zum Sommer 2023 und bringt Liverpool damit insgesamt über 200 Millionen Euro ein.

Manchester United (England)
Beinahe 70 Millionen Euro jährlich und noch bis 2021 soll der englische Rekordmeister für das Trikotsponsoring kassieren. Die "Red Devils" werben mit dem US-Autohersteller Chevrolet auf ihrem Trikot.

FC Chelsea (England)
Seit dem Sommer 2015 laufen die Chelsea-Stars um Pedro mit dem Schriftzug des Autoreifenherstellers Yokohama auf der Brust herum. Rund 55 Millionen Euro pro Jahr sollen die Londoner dafür noch bis zum voraussichtlichen Vertragsende im Jahr 2020 einnehmen. 

FC Arsenal (England)
Wie Milan und Real Madrid, so wirbt auch der englische Topklub FC Arsenal für die Fluggesellschaft Fly Emirates. Zuletzt gaben die Londoner die vorzeitige Vertragsverlängerung mit dem Trikotsponsor bekannt, die den "Gunners" offenbar bis 2024 etwas mehr als 260 Millionen Euro einbringen dürfte. 

Tottenham Hotspur (England)
Rund 45 Millionen Euro pro Jahr soll Versicherungsgesellschaft AIA zum Budget bei Tottenham Hotspur beisteuern. Die Zusammenarbeit zwischen den Londonern und dem Unternehmen aus Hong Kong geht nach der kürzlichen Vertragsverlängerung mindestens noch bis 2022.

FC Bayern München (Deutschland)
In der Bundesliga ist der FC Bayern München im Bezug auf Einnahmen aus dem Trikotsponsoring erwartungsgemäß die klare Nummer 1. Der Rekordmeister soll laut "ispo.com" von der Telekom 35 Millionen Euro pro Jahr kassieren. Der Vertrag läuft noch bis 2023.

Borussia Dortmund (Deutschland)
Sogar bis 2025 ist die Kooperation zwischen Borussia Dortmund und dem Spezialchemieunternehmen Evonik vereinbart. Für das Trikotsponsoring soll der BVB jährlich 20 Millionen Euro bekommen.

RB Leipzig (Deutschland)
Der Fall von RB Leipzig ist natürlich ein besonderer. Die Sachsen, die im Prinzip im Besitz des österreichischen Brauseunternehmens Red Bull sind, kassieren laut unterschiedlichen Medienberichten zwischen neun und zwölf Millionen Euro pro Jahr für das Trikotsponsoring - natürlich auch vom eigentlichen Eigentümer Red Bull!

FC Schalke 04 (Deutschland)
Das russische Erdgasförderunternehmen Gazprom pumpt beim FC Schalke für das Trikotsponsoring jährlich laut "ispo.com", je nach Erfolg, zwischen 20 und 24 Millionen Euro rein. Der Vertrag zwischen den Russen und dem Ruhrpott-Klub läuft noch bis 2022.