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La Liga: Die Horror-Zahlen des FC Barcelona - eine Milliarde Schulden


                <strong>Die Horror-Zahlen des FC Barcelona</strong><br>
                Es waren keine guten Nachrichen, die Barcelona-Präsident Joan Laporta am Montag der Öffentlichkeit präsentierte. Der ruhmreiche FC Barcelona hat inzwischen insgesamt 1,35 Milliarden Euro Schulden angehäuft. ran zeigt, wie sich diese Zahl zusammensetzt und wodurch diese, unter anderem, entstanden ist. 
Die Horror-Zahlen des FC Barcelona
Es waren keine guten Nachrichen, die Barcelona-Präsident Joan Laporta am Montag der Öffentlichkeit präsentierte. Der ruhmreiche FC Barcelona hat inzwischen insgesamt 1,35 Milliarden Euro Schulden angehäuft. ran zeigt, wie sich diese Zahl zusammensetzt und wodurch diese, unter anderem, entstanden ist. 
© imago images/ZUMA Wire

                <strong>Messi-Abgang unausweichlich</strong><br>
                "Wir haben Verluste in Höhe von 468 Millionen, dies wurde der Liga bereits gemeldet. Die Auswirkungen von COVID-19 betragen dabei 91 Millionen", erklärte Laporta die desaströsen Werte aus dem Vorjahr. Insgesamt habe der Klub 617 Millionen Euro Schulden, hinzu kommen 389 Millionen Euro bei den Spielergehältern, 90 Millionen Euro müssen für Gerichtsprozesse noch bezahlt werden und 56 Millionen Euro werden für das Zukunftsprojekt "Espai Barca" aufgenommen. Insgesamt kommt so die kolossale Summe von 1,35 Milliarden Euro Schulden zusammen. Messis Abgang sei "traurig, aber notwendig gewesen", erklärte Laporta. 
Messi-Abgang unausweichlich
"Wir haben Verluste in Höhe von 468 Millionen, dies wurde der Liga bereits gemeldet. Die Auswirkungen von COVID-19 betragen dabei 91 Millionen", erklärte Laporta die desaströsen Werte aus dem Vorjahr. Insgesamt habe der Klub 617 Millionen Euro Schulden, hinzu kommen 389 Millionen Euro bei den Spielergehältern, 90 Millionen Euro müssen für Gerichtsprozesse noch bezahlt werden und 56 Millionen Euro werden für das Zukunftsprojekt "Espai Barca" aufgenommen. Insgesamt kommt so die kolossale Summe von 1,35 Milliarden Euro Schulden zusammen. Messis Abgang sei "traurig, aber notwendig gewesen", erklärte Laporta. 
© imago images/ZUMA Wire

                <strong>Ex-Präsident schuld?</strong><br>
                Heftige Vorwürfe sendete Laporta in Richtung von Vorgänger Josep Bartomeu: "Bartomeu hat kurzfristige Löcher gestopft, indem er den Verein langfristig verpfändet hat. Das hat uns ein dramatisches Erbe hinterlassen." Barcas-Ex-Präsident hatte zudem am Freitag einen öffentlichen Brief versendet, indem er der aktuellen Führung um Laporta zehn Vorwürfe machte. "Der Brief von Bartomeu enthält acht Lügen", entgegnete Laporta: "Ich möchte nicht, dass dieser verzweifelte Versuch unternommen wird, eine nicht zu rechtfertigende Verwaltung zu rechtfertigen, um sich seiner Verantwortung zu entziehen."
Ex-Präsident schuld?
Heftige Vorwürfe sendete Laporta in Richtung von Vorgänger Josep Bartomeu: "Bartomeu hat kurzfristige Löcher gestopft, indem er den Verein langfristig verpfändet hat. Das hat uns ein dramatisches Erbe hinterlassen." Barcas-Ex-Präsident hatte zudem am Freitag einen öffentlichen Brief versendet, indem er der aktuellen Führung um Laporta zehn Vorwürfe machte. "Der Brief von Bartomeu enthält acht Lügen", entgegnete Laporta: "Ich möchte nicht, dass dieser verzweifelte Versuch unternommen wird, eine nicht zu rechtfertigende Verwaltung zu rechtfertigen, um sich seiner Verantwortung zu entziehen."
© imago images/Agencia EFE

                <strong>Horrende Spieler-Gehälter</strong><br>
                Insbesondere in Sachen Spielergehälter ist der Top-Klub eine wahre "Geldverbrennungsmaschine". "Die Lohnkosten belaufen sich auf 617 Millionen, was 103 Prozent der Einnahmen entspricht", erklärte der 59 Jahre alte Laporta. Im Vergleich mit anderen Topklubs gebe man hier zwischen 20 und 25 Prozent mehr aus. So verwundert es nicht, dass die spanische Liga eine Messi-Verlängerung untersagt hat, obwohl der Argentinier wohl auf bis zu 50 Prozent seiner bisherigen Bezüge verzichtet hätte. Zudem machte es erst ein Gehaltsverzicht von Gerard Pique (Bild) möglich, dass...
Horrende Spieler-Gehälter
Insbesondere in Sachen Spielergehälter ist der Top-Klub eine wahre "Geldverbrennungsmaschine". "Die Lohnkosten belaufen sich auf 617 Millionen, was 103 Prozent der Einnahmen entspricht", erklärte der 59 Jahre alte Laporta. Im Vergleich mit anderen Topklubs gebe man hier zwischen 20 und 25 Prozent mehr aus. So verwundert es nicht, dass die spanische Liga eine Messi-Verlängerung untersagt hat, obwohl der Argentinier wohl auf bis zu 50 Prozent seiner bisherigen Bezüge verzichtet hätte. Zudem machte es erst ein Gehaltsverzicht von Gerard Pique (Bild) möglich, dass...
© imago images/NurPhoto

                <strong>Neuzugänge spielen dank Pique</strong><br>
                ... die Neuzugänge wie Memphis Depay (Bild) und Eric Garcia ihr Debüt für die Katalanen feiern konnten. Zudem sollen mit Sergio Busquets, Jordi Alba und Sergi Roberto weitere Spieler zu einem Gehaltsverzicht bereit sein. Denn hier liegt natürlich eine große Möglichkeit für den Klub, Geld einzusparen. Doch ob alle Spieler zu Zugeständnissen bereit sein werden, ist aktuell noch fraglich.  
Neuzugänge spielen dank Pique
... die Neuzugänge wie Memphis Depay (Bild) und Eric Garcia ihr Debüt für die Katalanen feiern konnten. Zudem sollen mit Sergio Busquets, Jordi Alba und Sergi Roberto weitere Spieler zu einem Gehaltsverzicht bereit sein. Denn hier liegt natürlich eine große Möglichkeit für den Klub, Geld einzusparen. Doch ob alle Spieler zu Zugeständnissen bereit sein werden, ist aktuell noch fraglich.  
© imago images/NurPhoto

                <strong>Kuriose Ausgaben in Südamerika</strong><br>
                Laporta verriet auf der Pressekonferenz zudem, dass der Klub einem Scout acht Millionen Euro jährlich gezahlt habe, um Talente in Südamerika zu finden. Natürlich wurde Neymar verpflichtet, doch es gab auch zahlreiche Flops oder erinnert sich jemand an die Namen Henrique, Keirrison und Douglas? Der Scout dürfte sich allerdings über ein hübsches Sümmchen für seine weitere Lebensplanung gefreut haben. 
Kuriose Ausgaben in Südamerika
Laporta verriet auf der Pressekonferenz zudem, dass der Klub einem Scout acht Millionen Euro jährlich gezahlt habe, um Talente in Südamerika zu finden. Natürlich wurde Neymar verpflichtet, doch es gab auch zahlreiche Flops oder erinnert sich jemand an die Namen Henrique, Keirrison und Douglas? Der Scout dürfte sich allerdings über ein hübsches Sümmchen für seine weitere Lebensplanung gefreut haben. 
© imago images/NurPhoto

                <strong>Barca plant rigiden Sparkurs in Zukunft</strong><br>
                Barca beabsichtige nun "Lohnkürzungen in Höhe von 200 Millionen" durchzuführen, ohne Vereinslegende Messi auf der Gehaltsliste sei "der Bedarf geringer geworden", meinte Laporta. Die Lohnkosten sollen in Zukunft rund 65 bis 70 Prozent der Gesamtausgaben betragen, "aktuell liegen wir bei über 90 Prozent". Auch im restlichen Klub könnten die "fetten Jahre" endgültig vorbei sein, zu sehr steht die Zukunft von Kataloniens Aushängeschild auf dem Spiel. Das scheinen nun auch die Klub-Verantwortlichen oder zumindest Präsident Laporta erkannt zu haben. 
Barca plant rigiden Sparkurs in Zukunft
Barca beabsichtige nun "Lohnkürzungen in Höhe von 200 Millionen" durchzuführen, ohne Vereinslegende Messi auf der Gehaltsliste sei "der Bedarf geringer geworden", meinte Laporta. Die Lohnkosten sollen in Zukunft rund 65 bis 70 Prozent der Gesamtausgaben betragen, "aktuell liegen wir bei über 90 Prozent". Auch im restlichen Klub könnten die "fetten Jahre" endgültig vorbei sein, zu sehr steht die Zukunft von Kataloniens Aushängeschild auf dem Spiel. Das scheinen nun auch die Klub-Verantwortlichen oder zumindest Präsident Laporta erkannt zu haben. 
© imago images/ZUMA Wire

                <strong>Die Horror-Zahlen des FC Barcelona</strong><br>
                Es waren keine guten Nachrichen, die Barcelona-Präsident Joan Laporta am Montag der Öffentlichkeit präsentierte. Der ruhmreiche FC Barcelona hat inzwischen insgesamt 1,35 Milliarden Euro Schulden angehäuft. ran zeigt, wie sich diese Zahl zusammensetzt und wodurch diese, unter anderem, entstanden ist. 

                <strong>Messi-Abgang unausweichlich</strong><br>
                "Wir haben Verluste in Höhe von 468 Millionen, dies wurde der Liga bereits gemeldet. Die Auswirkungen von COVID-19 betragen dabei 91 Millionen", erklärte Laporta die desaströsen Werte aus dem Vorjahr. Insgesamt habe der Klub 617 Millionen Euro Schulden, hinzu kommen 389 Millionen Euro bei den Spielergehältern, 90 Millionen Euro müssen für Gerichtsprozesse noch bezahlt werden und 56 Millionen Euro werden für das Zukunftsprojekt "Espai Barca" aufgenommen. Insgesamt kommt so die kolossale Summe von 1,35 Milliarden Euro Schulden zusammen. Messis Abgang sei "traurig, aber notwendig gewesen", erklärte Laporta. 

                <strong>Ex-Präsident schuld?</strong><br>
                Heftige Vorwürfe sendete Laporta in Richtung von Vorgänger Josep Bartomeu: "Bartomeu hat kurzfristige Löcher gestopft, indem er den Verein langfristig verpfändet hat. Das hat uns ein dramatisches Erbe hinterlassen." Barcas-Ex-Präsident hatte zudem am Freitag einen öffentlichen Brief versendet, indem er der aktuellen Führung um Laporta zehn Vorwürfe machte. "Der Brief von Bartomeu enthält acht Lügen", entgegnete Laporta: "Ich möchte nicht, dass dieser verzweifelte Versuch unternommen wird, eine nicht zu rechtfertigende Verwaltung zu rechtfertigen, um sich seiner Verantwortung zu entziehen."

                <strong>Horrende Spieler-Gehälter</strong><br>
                Insbesondere in Sachen Spielergehälter ist der Top-Klub eine wahre "Geldverbrennungsmaschine". "Die Lohnkosten belaufen sich auf 617 Millionen, was 103 Prozent der Einnahmen entspricht", erklärte der 59 Jahre alte Laporta. Im Vergleich mit anderen Topklubs gebe man hier zwischen 20 und 25 Prozent mehr aus. So verwundert es nicht, dass die spanische Liga eine Messi-Verlängerung untersagt hat, obwohl der Argentinier wohl auf bis zu 50 Prozent seiner bisherigen Bezüge verzichtet hätte. Zudem machte es erst ein Gehaltsverzicht von Gerard Pique (Bild) möglich, dass...

                <strong>Neuzugänge spielen dank Pique</strong><br>
                ... die Neuzugänge wie Memphis Depay (Bild) und Eric Garcia ihr Debüt für die Katalanen feiern konnten. Zudem sollen mit Sergio Busquets, Jordi Alba und Sergi Roberto weitere Spieler zu einem Gehaltsverzicht bereit sein. Denn hier liegt natürlich eine große Möglichkeit für den Klub, Geld einzusparen. Doch ob alle Spieler zu Zugeständnissen bereit sein werden, ist aktuell noch fraglich.  

                <strong>Kuriose Ausgaben in Südamerika</strong><br>
                Laporta verriet auf der Pressekonferenz zudem, dass der Klub einem Scout acht Millionen Euro jährlich gezahlt habe, um Talente in Südamerika zu finden. Natürlich wurde Neymar verpflichtet, doch es gab auch zahlreiche Flops oder erinnert sich jemand an die Namen Henrique, Keirrison und Douglas? Der Scout dürfte sich allerdings über ein hübsches Sümmchen für seine weitere Lebensplanung gefreut haben. 

                <strong>Barca plant rigiden Sparkurs in Zukunft</strong><br>
                Barca beabsichtige nun "Lohnkürzungen in Höhe von 200 Millionen" durchzuführen, ohne Vereinslegende Messi auf der Gehaltsliste sei "der Bedarf geringer geworden", meinte Laporta. Die Lohnkosten sollen in Zukunft rund 65 bis 70 Prozent der Gesamtausgaben betragen, "aktuell liegen wir bei über 90 Prozent". Auch im restlichen Klub könnten die "fetten Jahre" endgültig vorbei sein, zu sehr steht die Zukunft von Kataloniens Aushängeschild auf dem Spiel. Das scheinen nun auch die Klub-Verantwortlichen oder zumindest Präsident Laporta erkannt zu haben. 

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