Leeds und Co.: Europas Aufsteiger der Saison 2019/20
Europas Aufsteiger der Saison 2019/20
Leeds United hat es in England nach 16 Jahren Abstinenz zurück in die Premier League geschafft und auch schon zahlreiche weitere Aufsteiger der Saison 2019/20 stehen schon fest. ran.de zeigt, welche Teams in der Saison 2020/21 in den europäischen Topligen neu dabei sind. (Stand: 27. Juli 2020) © Imago/Getty Images
Leeds United hat es in England nach 16 Jahren Abstinenz zurück in die Premier League geschafft und auch schon zahlreiche weitere Aufsteiger der Saison 2019/20 stehen schon fest. ran.de zeigt, welche Teams in der Saison 2020/21 in den europäischen Topligen neu dabei sind. (Stand: 27. Juli 2020) © Imago/Getty Images
Leeds United (England)
Nach 16 Jahren in der zweithöchsten Spielklasse kehrt der englische Traditionsklub Leeds United als Meister der Championship zurück in die Premier League. Nachdem die Mannschaft von Trainer Marcelo Bielsa in der Vorsaison in den Playoff-Halbfinalspielen gegen Derby County den Kürzeren zog, ließ der frühere Champions-League-Halbfinalist in der Spielzeit 2019/20 nichts mehr anbrennen und stand sogar schon vorzeitig als Meister fest. Ein wichtiger Faktor im Aufstiegsrennen war Stürmer Patrick Bamford (li.), der in 45 Spielen 16 Tore erzielte. Nicht einmal eine achtwöchige Sperre für Stammkeeper Kiko Casilla wegen der rassistischen Beleidigung eines Gegenspielers konnte Leeds im Aufstiegsrennen zurückwerfen. Nach der Rückkehr in die Premier League geistern Namen möglicher Neuzugänge durch die Medien. So könnten wohl James Milner oder Ex-Nationalkeeper Joe Hart nach Leeds kommen. © 2020 Getty Images
Nach 16 Jahren in der zweithöchsten Spielklasse kehrt der englische Traditionsklub Leeds United als Meister der Championship zurück in die Premier League. Nachdem die Mannschaft von Trainer Marcelo Bielsa in der Vorsaison in den Playoff-Halbfinalspielen gegen Derby County den Kürzeren zog, ließ der frühere Champions-League-Halbfinalist in der Spielzeit 2019/20 nichts mehr anbrennen und stand sogar schon vorzeitig als Meister fest. Ein wichtiger Faktor im Aufstiegsrennen war Stürmer Patrick Bamford (li.), der in 45 Spielen 16 Tore erzielte. Nicht einmal eine achtwöchige Sperre für Stammkeeper Kiko Casilla wegen der rassistischen Beleidigung eines Gegenspielers konnte Leeds im Aufstiegsrennen zurückwerfen. Nach der Rückkehr in die Premier League geistern Namen möglicher Neuzugänge durch die Medien. So könnten wohl James Milner oder Ex-Nationalkeeper Joe Hart nach Leeds kommen. © 2020 Getty Images
West Bromwich Albion (England)
Nach zwei Jahren in der englischen Championship gelingt dem Team des früheren kroatischen Nationaltrainers Slaven Bilic die Rückkehr in die Premier League. Allerdings musste West Brom bis zum letzten Spieltag warten, ehe der Aufstieg perfekt war. Die letzten vier Saisonspiele konnte West Bromwich nicht gewinnen und nur die 1:2-Niederlage von Verfolger FC Brentford am 46. Spieltag macht den Aufstieg perfekt. Am Ende setzte sich West Brom als Tabellenzweiter mit 83 Punkte gegen Brentford (81) durch. © imago images/PA Images
Nach zwei Jahren in der englischen Championship gelingt dem Team des früheren kroatischen Nationaltrainers Slaven Bilic die Rückkehr in die Premier League. Allerdings musste West Brom bis zum letzten Spieltag warten, ehe der Aufstieg perfekt war. Die letzten vier Saisonspiele konnte West Bromwich nicht gewinnen und nur die 1:2-Niederlage von Verfolger FC Brentford am 46. Spieltag macht den Aufstieg perfekt. Am Ende setzte sich West Brom als Tabellenzweiter mit 83 Punkte gegen Brentford (81) durch. © imago images/PA Images
Arminia Bielefeld (Deutschland)
Die Zweitliga-"Felge", wie die Trophäe für den Meister der 2. Bundesliga genannt wird, ging 2020 an Arminia Bielefeld. Mit 68 Punkten und damit zehn Zählern Vorsprung auf den VfB Stuttgart fixierten die Ostwestfalen vorzeitig den Aufstieg in die Bundesliga. Damit kicken die Bielefelder erstmals seit der Saison 2008/09 wieder in Deutschlands höchster Spielklasse. Damals konnte sich die Arminia immerhin fünf Jahre lang in der Bundesliga halten, ehe es in den Jahren danach zwischenzeitlich sogar mal bis in die 3. Liga runter ging. Mit Fabian Klos stellt der amtierende Meister Bielefeld nun standesgemäß auch den Torschützenkönig der Zweitliga-Saison 2019/20. Der 32 Jahre alte Stürmer traf in der Aufstiegs-Saison der Arminia 21 Mal. © 2020 Getty Images
Die Zweitliga-"Felge", wie die Trophäe für den Meister der 2. Bundesliga genannt wird, ging 2020 an Arminia Bielefeld. Mit 68 Punkten und damit zehn Zählern Vorsprung auf den VfB Stuttgart fixierten die Ostwestfalen vorzeitig den Aufstieg in die Bundesliga. Damit kicken die Bielefelder erstmals seit der Saison 2008/09 wieder in Deutschlands höchster Spielklasse. Damals konnte sich die Arminia immerhin fünf Jahre lang in der Bundesliga halten, ehe es in den Jahren danach zwischenzeitlich sogar mal bis in die 3. Liga runter ging. Mit Fabian Klos stellt der amtierende Meister Bielefeld nun standesgemäß auch den Torschützenkönig der Zweitliga-Saison 2019/20. Der 32 Jahre alte Stürmer traf in der Aufstiegs-Saison der Arminia 21 Mal. © 2020 Getty Images
VfB Stuttgart (Deutschland)
"Es war meine letzte Mission für den VfB, nachdem wir es letztes Jahr verkackt haben", sagte VfB-Stürmer Mario Gomez nach dem letzten Zweitliga-Spiel der Saison 2019/20 bei "Sky". Der damals 34-Jährige konnte mit den Stuttgartern als Tabellenzweiter den Betriebsunfall namens Abstieg direkt reparieren und Gomez hatte mit sieben Saisontoren einen ordentlichen Anteil am Wiederaufstieg der Schwaben. Trotz des erreichten Zieles, auf dessen Weg die Stuttgarter Ende 2019 einen Trainerwechsel hin zu Pellegrino Matarazzo vornahmen, ist für Gomez nun Schluss. Der Ex-Nationalspieler hängt die Schuhe an den Nagel. "Ich habe den Jungs gesagt, dass sie mich immer anrufen können. Aber nicht in den nächsten vier Monaten. Die gehören mir und meiner Familie", sagte Gomez nach dem letzten Zweitliga-Spiel gegen Darmstadt im "SWR". Bei der 1:3-Niederlage verabschiedete sich der 78-malige Nationalspieler mit seinem allerletzten Profi-Tor. © 2020 Getty Images
"Es war meine letzte Mission für den VfB, nachdem wir es letztes Jahr verkackt haben", sagte VfB-Stürmer Mario Gomez nach dem letzten Zweitliga-Spiel der Saison 2019/20 bei "Sky". Der damals 34-Jährige konnte mit den Stuttgartern als Tabellenzweiter den Betriebsunfall namens Abstieg direkt reparieren und Gomez hatte mit sieben Saisontoren einen ordentlichen Anteil am Wiederaufstieg der Schwaben. Trotz des erreichten Zieles, auf dessen Weg die Stuttgarter Ende 2019 einen Trainerwechsel hin zu Pellegrino Matarazzo vornahmen, ist für Gomez nun Schluss. Der Ex-Nationalspieler hängt die Schuhe an den Nagel. "Ich habe den Jungs gesagt, dass sie mich immer anrufen können. Aber nicht in den nächsten vier Monaten. Die gehören mir und meiner Familie", sagte Gomez nach dem letzten Zweitliga-Spiel gegen Darmstadt im "SWR". Bei der 1:3-Niederlage verabschiedete sich der 78-malige Nationalspieler mit seinem allerletzten Profi-Tor. © 2020 Getty Images
FC Cadiz (Spanien)
Fast anderthalb Jahrzehnte musste der FC Cadiz darauf warten, wieder zu den 20 besten Teams Spaniens zu gehören. Nachdem der Klub aus der andalusischen Hafenstadt 2006 abstieg und zwischenzeitlich sogar nur mehr in der dritthöchsten Spielklasse aktiv war, schaffte Cadiz 2020 sogar vorzeitig die Rückkehr in La Liga. Einer der großen Namen im Kader des La-Liga-Rückkehrers ist jener von Jose Manuel Jurado, der früher unter anderem für Schalke oder Atletico Madrid am Ball war. Der mittlerweile 34-jährige Spanier durfte in der Aufstiegssaison bislang 15 Mal ran und auch für die kommende Spielzeit hat Cadiz schon einen klingenden Namen als Neuzugang sicher. Cadiz verpflichtet den früheren Nationalspieler Alvaro Negredo, der zuletzt bei Al-Nasr in Dubai kickte. © imago images/Marca
Fast anderthalb Jahrzehnte musste der FC Cadiz darauf warten, wieder zu den 20 besten Teams Spaniens zu gehören. Nachdem der Klub aus der andalusischen Hafenstadt 2006 abstieg und zwischenzeitlich sogar nur mehr in der dritthöchsten Spielklasse aktiv war, schaffte Cadiz 2020 sogar vorzeitig die Rückkehr in La Liga. Einer der großen Namen im Kader des La-Liga-Rückkehrers ist jener von Jose Manuel Jurado, der früher unter anderem für Schalke oder Atletico Madrid am Ball war. Der mittlerweile 34-jährige Spanier durfte in der Aufstiegssaison bislang 15 Mal ran und auch für die kommende Spielzeit hat Cadiz schon einen klingenden Namen als Neuzugang sicher. Cadiz verpflichtet den früheren Nationalspieler Alvaro Negredo, der zuletzt bei Al-Nasr in Dubai kickte. © imago images/Marca
Huesca (Spanien)
Neben Cadiz steht in Spanien auch schon der zweite direkte Aufsteiger in La Liga fest: Huesca kommt nach nur einem Jahr in der zweithöchsten Spielklasse direkt wieder hoch. Nach einem 3:0-Sieg gegen Numancia stand der Aufstieg Huescas bereits am 41. Spieltag fest, und auch in diesem Spiel konnte sich der frühere Bundesliga-Stürmer Shinji Okazaki in die Torschützenliste eintragen. Der Japaner erzielte bislang insgesamt zwölf Saisontreffer und ist damit der mit Abstand erfolgreichster Torschütze seines Teams. Mit den Leihspielern Pablo Insua (Schalke) und Sergio Gomez (Borussia Dortmund) dürfen neben Okazaki noch zwei weitere bekannte Namen aus der Bundesliga über den Aufstieg jubeln. Ob das Duo allerdings auch in der nächsten Saison in La Liga für Huesca auflaufen wird, ist noch offen. © imago images/AFLOSPORT
Neben Cadiz steht in Spanien auch schon der zweite direkte Aufsteiger in La Liga fest: Huesca kommt nach nur einem Jahr in der zweithöchsten Spielklasse direkt wieder hoch. Nach einem 3:0-Sieg gegen Numancia stand der Aufstieg Huescas bereits am 41. Spieltag fest, und auch in diesem Spiel konnte sich der frühere Bundesliga-Stürmer Shinji Okazaki in die Torschützenliste eintragen. Der Japaner erzielte bislang insgesamt zwölf Saisontreffer und ist damit der mit Abstand erfolgreichster Torschütze seines Teams. Mit den Leihspielern Pablo Insua (Schalke) und Sergio Gomez (Borussia Dortmund) dürfen neben Okazaki noch zwei weitere bekannte Namen aus der Bundesliga über den Aufstieg jubeln. Ob das Duo allerdings auch in der nächsten Saison in La Liga für Huesca auflaufen wird, ist noch offen. © imago images/AFLOSPORT
Benevento (Italien)
Der Trainer ist der Star. Dieses Motto trifft auf den italienischen Serie-A-Aufsteiger Benevento allemal zu. Auf der Trainerbank der Italiener sitzt mit Filippo Inzaghi (re.) ein früherer Weltklasse-Stürmer von Juventus, Milan und der Nationalmannschaft. Schon nach 31 Spielen konnte Benevento mit bis dahin 76 Punkten vorzeitig das Ticket für die Serie-A-Saison 2020/21 buchen und macht sich nun wohl schon intensiv an die Kaderplanung für die zweite Erstliga-Spielzeit des Klubs nach 2017/18. Mit dem Polen Kamil Glik (AS Monaco) und dem früheren Chelsea-Stürmer Loic Remy sind gleich zwei große Namen laut italienischen Medienberichten im Gespräch. Zudem wurde auch der deutsche Weltmeister Andre Schürrle gehandelt, der 29-Jährige hat aber bekanntermaßen mittlerweile seine Laufbahn beendet. Übrigens: In der Serie A wird auf Filippo Inzaghi ein Familienduell zukommen, denn bei Lazio Rom sitzt dessen Bruder Simone als Coach auf der Bank. © imago images/LaPresse
Der Trainer ist der Star. Dieses Motto trifft auf den italienischen Serie-A-Aufsteiger Benevento allemal zu. Auf der Trainerbank der Italiener sitzt mit Filippo Inzaghi (re.) ein früherer Weltklasse-Stürmer von Juventus, Milan und der Nationalmannschaft. Schon nach 31 Spielen konnte Benevento mit bis dahin 76 Punkten vorzeitig das Ticket für die Serie-A-Saison 2020/21 buchen und macht sich nun wohl schon intensiv an die Kaderplanung für die zweite Erstliga-Spielzeit des Klubs nach 2017/18. Mit dem Polen Kamil Glik (AS Monaco) und dem früheren Chelsea-Stürmer Loic Remy sind gleich zwei große Namen laut italienischen Medienberichten im Gespräch. Zudem wurde auch der deutsche Weltmeister Andre Schürrle gehandelt, der 29-Jährige hat aber bekanntermaßen mittlerweile seine Laufbahn beendet. Übrigens: In der Serie A wird auf Filippo Inzaghi ein Familienduell zukommen, denn bei Lazio Rom sitzt dessen Bruder Simone als Coach auf der Bank. © imago images/LaPresse
FC Crotone (Italien)
Der FC Crotone steht als zweiter direkter Aufsteiger aus der Serie B fest. Die Mannschaft aus Kalabrien kann zwei Spieltage vor Schluss nicht mehr von Platz zwei verdrängt werden. Crotone geht 2020/21 in seine dritte Saison in der Serie A. © 2020 Getty Images
Der FC Crotone steht als zweiter direkter Aufsteiger aus der Serie B fest. Die Mannschaft aus Kalabrien kann zwei Spieltage vor Schluss nicht mehr von Platz zwei verdrängt werden. Crotone geht 2020/21 in seine dritte Saison in der Serie A. © 2020 Getty Images
FC Lorient (Frankreich)
Die Ligue 2 musste aufgrund der Cornoa-Krise nach 28 von eigentlich 38 Spieltagen abgebrochen werden. Als Aufsteiger der verkürzten Saison ging Lorient als Zweitliga-Meister hervor. Mit 54 Punkten beendete Lorient die Spielzeit 2019/20 mit einem Zähler Vorsprung vor RC Lens auf Platz 1. Trainer Christophe Pelissier führte die Mannschaft im dritten Jahr in der Ligue 2 zurück in Frankreichs Oberhaus und kann nun auch einen Rekord-Neuzugang begrüßen. Der Österreicher Adrian Grbic (li.) wurde für kolportierte neun Millionen Euro von Clerment Foot verpflichtet. Der 23 Jahre alte Stürmer, der einst beim VfB Stuttgart ausgebildet wurde, erzielte für Lorients Zweitliga-Rivalen 17 Treffer bei 26 Einsätzen. © imago images/PanoramiC
Die Ligue 2 musste aufgrund der Cornoa-Krise nach 28 von eigentlich 38 Spieltagen abgebrochen werden. Als Aufsteiger der verkürzten Saison ging Lorient als Zweitliga-Meister hervor. Mit 54 Punkten beendete Lorient die Spielzeit 2019/20 mit einem Zähler Vorsprung vor RC Lens auf Platz 1. Trainer Christophe Pelissier führte die Mannschaft im dritten Jahr in der Ligue 2 zurück in Frankreichs Oberhaus und kann nun auch einen Rekord-Neuzugang begrüßen. Der Österreicher Adrian Grbic (li.) wurde für kolportierte neun Millionen Euro von Clerment Foot verpflichtet. Der 23 Jahre alte Stürmer, der einst beim VfB Stuttgart ausgebildet wurde, erzielte für Lorients Zweitliga-Rivalen 17 Treffer bei 26 Einsätzen. © imago images/PanoramiC
RC Lens (Frankreich)
Fünf Saisons lang kämpfte der Traditionsklub RC Lens um die Rückkehr in die Ligue 1, 2020 ist dieser Schritt endlich gelungen. Mit 53 Punkten lag der Meister von 1998 zum Zeitpunkt des Saisonabbruchs hinter Lorient auf Platz zwei und stand damit als direkter Aufsteiger fest. Den ein oder anderen Neuzugang konnte Lens seit dem feststehenden Aufstieg bereits an Land ziehen, so kommt der bisherigen Bielefelder Jonathan Clauss zum Rückkehrer in die Ligue 1. © imago images/PanoramiC
Fünf Saisons lang kämpfte der Traditionsklub RC Lens um die Rückkehr in die Ligue 1, 2020 ist dieser Schritt endlich gelungen. Mit 53 Punkten lag der Meister von 1998 zum Zeitpunkt des Saisonabbruchs hinter Lorient auf Platz zwei und stand damit als direkter Aufsteiger fest. Den ein oder anderen Neuzugang konnte Lens seit dem feststehenden Aufstieg bereits an Land ziehen, so kommt der bisherigen Bielefelder Jonathan Clauss zum Rückkehrer in die Ligue 1. © imago images/PanoramiC
Hatayspor (Türkei)
Die Spieler des türkischen Zweitligisten Hatayspor haben in der Saison 2019/20 Vereinsgeschichte geschrieben. Der Klub, der direkt an der syrischen Grenze beheimatet ist, steigt als Meister der 1. Lig mit 66 Punkten erstmals in die Süper Lig auf. Den Aufstieg machte Hatayspor schon einen Spieltag vor dem Saisonende durch einen 2:1-Sieg über Adanaspor perfekt. Beim Neuling im türkischen Fußball-Oberhaus gibt es zwei Spieler, die den deutschen Fans möglicherweise noch ein Begriff sein dürften: Mirkan Aydin und Idir Ouali. Toptorjäger Aydin (neun Saisontreffer) kickte einst für den VfL Bochum und Preußen Münster, Ouali lief für Dynamo Dresden sowie den SC Paderborn auf. © twitter@Hatayspor_FK
Die Spieler des türkischen Zweitligisten Hatayspor haben in der Saison 2019/20 Vereinsgeschichte geschrieben. Der Klub, der direkt an der syrischen Grenze beheimatet ist, steigt als Meister der 1. Lig mit 66 Punkten erstmals in die Süper Lig auf. Den Aufstieg machte Hatayspor schon einen Spieltag vor dem Saisonende durch einen 2:1-Sieg über Adanaspor perfekt. Beim Neuling im türkischen Fußball-Oberhaus gibt es zwei Spieler, die den deutschen Fans möglicherweise noch ein Begriff sein dürften: Mirkan Aydin und Idir Ouali. Toptorjäger Aydin (neun Saisontreffer) kickte einst für den VfL Bochum und Preußen Münster, Ouali lief für Dynamo Dresden sowie den SC Paderborn auf. © twitter@Hatayspor_FK
BB Erzurumspor (Türkei)
Bis zum 34. und damit allerletzten Spieltag musste der osttürkische Klub Erzurumspor um den direkten Wiederaufstieg in die Süper Lig zittern. Durch einen 4:1-Sieg über Ümraniyespor schaffte es das Team von Coach Mehmet Özdilek letztlich mit 62 Punkten sogar aus eigener Kraft zurück in das türkische Fußball-Oberhaus. Der frühere Dresdner Mikael Pote war mit sieben Saisontoren treffsicherster Schütze von Erzurumspor in der 1. Lig und damit ein wichtiger Faktor für den zweiten Platz in der Abschlusstabelle. Der größte Name im Kader ist aber zweifelsohne jener von Gabriel Obertan, der einst in der Premier League für Manchester United und Newcastle United am Ball war. Der 31-jährige Franzose bringt die Erfahrung von 71 Premier-League-Spielen mit. © twitter@Erzurumspor
Bis zum 34. und damit allerletzten Spieltag musste der osttürkische Klub Erzurumspor um den direkten Wiederaufstieg in die Süper Lig zittern. Durch einen 4:1-Sieg über Ümraniyespor schaffte es das Team von Coach Mehmet Özdilek letztlich mit 62 Punkten sogar aus eigener Kraft zurück in das türkische Fußball-Oberhaus. Der frühere Dresdner Mikael Pote war mit sieben Saisontoren treffsicherster Schütze von Erzurumspor in der 1. Lig und damit ein wichtiger Faktor für den zweiten Platz in der Abschlusstabelle. Der größte Name im Kader ist aber zweifelsohne jener von Gabriel Obertan, der einst in der Premier League für Manchester United und Newcastle United am Ball war. Der 31-jährige Franzose bringt die Erfahrung von 71 Premier-League-Spielen mit. © twitter@Erzurumspor