Malcom, Jedvaj, Cordoba: Diese Stars könnten Russland ablösefrei verlassen
Malcom, Jedvaj, Cordoba: Diese Stars könnten Russland ablösefrei verlassen
Die Spielergewerkschaft "FIFPro" will sich dafür einsetzen, dass ausländische Stars wie Malcom, Douglas Santos und Jhon Cordoba ihre Verträge in der russischen "Premjer-Liga" auflösen können. Viele von ihnen könnten ablösefrei auf den Markt kommen. ran zeigt eine Auswahl. © Imago
Die Spielergewerkschaft "FIFPro" will sich dafür einsetzen, dass ausländische Stars wie Malcom, Douglas Santos und Jhon Cordoba ihre Verträge in der russischen "Premjer-Liga" auflösen können. Viele von ihnen könnten ablösefrei auf den Markt kommen. ran zeigt eine Auswahl. © Imago
Malcom (Zenit St. Petersburg)
Der Brasilianer Malcom spielt seit 2019 für Zenit St. Petersburg und ist mit einem Marktwert von 22 Millionen Euro der wertvollste Spieler der russischen Liga. Er wurde bei den Corinthians Sao Paulo ausgebildet und wagte 2016 den Sprung nach Europa. Bei Girondins Bordeaux entwickelte er sich in der Ligue 1 zu einem der begehrtesten Talente Europas. Der FC Barcelona verpflichtete den damals 21-Jährigen im Sommer 2018 für 45 Millionen Euro. Nachdem es ihm in seiner ersten Saison nicht gelang, sich bei "Barca" durchzusetzen, wechselte er nach Russland. © Imago
Der Brasilianer Malcom spielt seit 2019 für Zenit St. Petersburg und ist mit einem Marktwert von 22 Millionen Euro der wertvollste Spieler der russischen Liga. Er wurde bei den Corinthians Sao Paulo ausgebildet und wagte 2016 den Sprung nach Europa. Bei Girondins Bordeaux entwickelte er sich in der Ligue 1 zu einem der begehrtesten Talente Europas. Der FC Barcelona verpflichtete den damals 21-Jährigen im Sommer 2018 für 45 Millionen Euro. Nachdem es ihm in seiner ersten Saison nicht gelang, sich bei "Barca" durchzusetzen, wechselte er nach Russland. © Imago
Jhon Cordoba (FK Krasnodar)
Jhon Cordoba absolvierte für Hertha BSC, den 1. FC Köln und Mainz 05 insgesamt 119 Bundesligaspiele. Im Sommer 2021 zog es ihn nach nur einem Jahr in Berlin für 20 Millionen Euro nach Russland, wo er seither für den FK Krasnodar spielte. Sein Verein war der erste aus der Premjer-Liga, der ausländische Spieler von der Pflicht entband, zum Training zu erscheinen. Cordobas Marktwert beträgt aktuell 17 Millionen Euro. © Imago
Jhon Cordoba absolvierte für Hertha BSC, den 1. FC Köln und Mainz 05 insgesamt 119 Bundesligaspiele. Im Sommer 2021 zog es ihn nach nur einem Jahr in Berlin für 20 Millionen Euro nach Russland, wo er seither für den FK Krasnodar spielte. Sein Verein war der erste aus der Premjer-Liga, der ausländische Spieler von der Pflicht entband, zum Training zu erscheinen. Cordobas Marktwert beträgt aktuell 17 Millionen Euro. © Imago
Jordan Larsson (Spartak Moskau)
Jordan Larsson ist schwedischer Nationalspieler und steht seit 2019 bei Spartak Moskau unter Vertrag. Der Sohn des ehemaligen Champions-League-Siegers Henrik Larsson erzielte als Stürmer in der aktuellen Saison noch kein Tor. Trotzdem ist er elf Mllionen Euro wert und wurde im vergangenen Jahr mit dem VfL Wolfsburg und Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. © Imago
Jordan Larsson ist schwedischer Nationalspieler und steht seit 2019 bei Spartak Moskau unter Vertrag. Der Sohn des ehemaligen Champions-League-Siegers Henrik Larsson erzielte als Stürmer in der aktuellen Saison noch kein Tor. Trotzdem ist er elf Mllionen Euro wert und wurde im vergangenen Jahr mit dem VfL Wolfsburg und Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. © Imago
Douglas Santos (Zenit St. Petersburg)
Der Brasilianer Douglas Santos absolvierte von 2016 bis 2019 insgesamt 80 Spiele für den Hamburger SV. Nach ihrem ersten Jahr in der zweiten Liga verkauften die Hanseaten den Linksverteidiger für 13 Millionen Euro nach St. Petersburg. Bei Zenit ist er seither Stammspieler. © imago images/ZUMA Wire
Der Brasilianer Douglas Santos absolvierte von 2016 bis 2019 insgesamt 80 Spiele für den Hamburger SV. Nach ihrem ersten Jahr in der zweiten Liga verkauften die Hanseaten den Linksverteidiger für 13 Millionen Euro nach St. Petersburg. Bei Zenit ist er seither Stammspieler. © imago images/ZUMA Wire
Tin Jedvaj (Lokomotive Moskau)
Der 26-jährige Kroate Tin Jedvaj stand von 2015 bis 2021 bei Bayer Leverkusen unter Vertrag. Zuletzt war er an den FC Augsburg verliehen, dann wurde Jedvaj im Sommer 2021 für vier Millionen Euro an Lokomotive Moskau verkauft. Jedvaj hat 26 Länderspiele für Kroatien absolviert und stand in 115 Bundesligaspielen auf dem Platz. Sein aktueller Marktwert beträgt vier Millionen Euro. © Imago
Der 26-jährige Kroate Tin Jedvaj stand von 2015 bis 2021 bei Bayer Leverkusen unter Vertrag. Zuletzt war er an den FC Augsburg verliehen, dann wurde Jedvaj im Sommer 2021 für vier Millionen Euro an Lokomotive Moskau verkauft. Jedvaj hat 26 Länderspiele für Kroatien absolviert und stand in 115 Bundesligaspielen auf dem Platz. Sein aktueller Marktwert beträgt vier Millionen Euro. © Imago
Dejan Lovren (Zenit St. Petersburg)
Dejan Lovren begann seine fußballerische Karriere in München beim BSC Sendling. Nachdem seine Eltern in ihre kroatische Heimat zurückkehrten, entwickelte sich der heute 32-Jährige in der Jugend von Dinamo Zagreb zu einem begehrten Innenverteidiger. Über Lyon und Southampton kam er zum FC Liverpool, wo er an der Seite von Jürgen Klopp die Champions League gewann. Mit Kroatien wurde der 70-fache Nationalspieler 2018 Vizeweltmeister. Heute beträgt sein Marktwert noch sieben Millionen Euro. © imago images/NurPhoto
Dejan Lovren begann seine fußballerische Karriere in München beim BSC Sendling. Nachdem seine Eltern in ihre kroatische Heimat zurückkehrten, entwickelte sich der heute 32-Jährige in der Jugend von Dinamo Zagreb zu einem begehrten Innenverteidiger. Über Lyon und Southampton kam er zum FC Liverpool, wo er an der Seite von Jürgen Klopp die Champions League gewann. Mit Kroatien wurde der 70-fache Nationalspieler 2018 Vizeweltmeister. Heute beträgt sein Marktwert noch sieben Millionen Euro. © imago images/NurPhoto
Victor Moses (Spartak Moskau)
Victor Moses spielte in seiner Karriere unter anderem für den FC Liverpool, den FC Chelsea und Inter Mailand. 2021 verschlug es ihn für eine Ablösesumme von fünf Millionen Euro in die russische Hauptstadt, wo er sich Spartak Moskau anschloss. Moses absolvierte 38 Spiele für die nigerianische Nationalmannschaft und kann auf der rechten Seite sowohl im Mittelfeld als auch in der Abwehr eingesetzt werden. © imago images/NurPhoto
Victor Moses spielte in seiner Karriere unter anderem für den FC Liverpool, den FC Chelsea und Inter Mailand. 2021 verschlug es ihn für eine Ablösesumme von fünf Millionen Euro in die russische Hauptstadt, wo er sich Spartak Moskau anschloss. Moses absolvierte 38 Spiele für die nigerianische Nationalmannschaft und kann auf der rechten Seite sowohl im Mittelfeld als auch in der Abwehr eingesetzt werden. © imago images/NurPhoto
Jaka Bijol (ZSKA Moskau)
Jaka Bijol ist Slowene und spielte in der Saison 2020/21 leihweise bei Hannover 96. Bei seinem Stammverein ZSKA Moskau ist er seit seiner Rückkehr im vergangenen Sommer in der Innenverteidigung gesetzt. Der 23-Jährige absolvierte bereits 25 Spiele für sein Heimatland und hat derzeit einen Marktwert von 3,5 Millionen Euro. © Imago
Jaka Bijol ist Slowene und spielte in der Saison 2020/21 leihweise bei Hannover 96. Bei seinem Stammverein ZSKA Moskau ist er seit seiner Rückkehr im vergangenen Sommer in der Innenverteidigung gesetzt. Der 23-Jährige absolvierte bereits 25 Spiele für sein Heimatland und hat derzeit einen Marktwert von 3,5 Millionen Euro. © Imago
Wilmar Barrios (Zenit St. Petersburg)
Der Kolumbianer Wilmar Barrios spielt seit 2019 in St. Petersburg. Mit 20 Millionen Euro Martkwert ist er nach seinem Teamkollegen Malcom der zweitwertvollste Spieler der Liga. Zenit ist Barrios' erste Station in Europa, sein sportlicher Durchbruch zum Nationalspieler gelang ihm in Argentinien bei den Boca Juniors. Seit 2016 absolvierte der defensive Mittelfeldspieler 51 Länderspiele für Kolumbien. © Imago
Der Kolumbianer Wilmar Barrios spielt seit 2019 in St. Petersburg. Mit 20 Millionen Euro Martkwert ist er nach seinem Teamkollegen Malcom der zweitwertvollste Spieler der Liga. Zenit ist Barrios' erste Station in Europa, sein sportlicher Durchbruch zum Nationalspieler gelang ihm in Argentinien bei den Boca Juniors. Seit 2016 absolvierte der defensive Mittelfeldspieler 51 Länderspiele für Kolumbien. © Imago
Grzegorz Krychowiak (FK Krasnodar)
Mit dem FC Sevilla gewann Grzegorz Krychowiak zweimal die Europa League, bei Paris Saint-Germain wurde er französischer Cup-Sieger und bei Lokomotive Moskau, seiner ersten Station in Russland, gewann er zweimal den russischen Pokal. Der 32-Jährige blickt auf eine erfolgreiche Karriere zurück. Vielleicht half dem Polen auch diese Erfahrung dabei, schon vor dem Vorstoß der "FIFPro" dafür zu sorgen, dass er und seine anderen ausländischen Teamkollegen beim FK Krasnodar freigestellt wurden. Sein aktueller Marktwert beträgt elf Millionen Euro. © Imago
Mit dem FC Sevilla gewann Grzegorz Krychowiak zweimal die Europa League, bei Paris Saint-Germain wurde er französischer Cup-Sieger und bei Lokomotive Moskau, seiner ersten Station in Russland, gewann er zweimal den russischen Pokal. Der 32-Jährige blickt auf eine erfolgreiche Karriere zurück. Vielleicht half dem Polen auch diese Erfahrung dabei, schon vor dem Vorstoß der "FIFPro" dafür zu sorgen, dass er und seine anderen ausländischen Teamkollegen beim FK Krasnodar freigestellt wurden. Sein aktueller Marktwert beträgt elf Millionen Euro. © Imago
Jean-Philippe Gbamin (ZSKA Moskau)
Bei den zehn Spielern in der Galerie handelt es sich nur um eine Auswahl. Insgesamt spielen 131 Ausländer in der "Premjer-Liga". Einige von ihnen wie der Ex-Mainzer Jean-Philippe Gbamin (Stammverein: FC Everton) sind nur ausgeliehen. Sie könnten das Land leichter verlassen als Spieler, die fest bei einem russischen Verein unter Vertrag stehen. © Imago
Bei den zehn Spielern in der Galerie handelt es sich nur um eine Auswahl. Insgesamt spielen 131 Ausländer in der "Premjer-Liga". Einige von ihnen wie der Ex-Mainzer Jean-Philippe Gbamin (Stammverein: FC Everton) sind nur ausgeliehen. Sie könnten das Land leichter verlassen als Spieler, die fest bei einem russischen Verein unter Vertrag stehen. © Imago