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Mario Mandzukic und Co.: Diese Stars beendeten im Sommer 2021 ihre Profi-Karriere


                <strong>Diese Stars beendeten im Sommer 2021 ihre Profi-Karriere</strong><br>
                Kurz nach Ende der Sommertransfer-Periode 2021 hat auch Mario Mandzukic eine Zukunftsentscheidung getroffen. Der 35-jährige Kroate gab sein Karriereende bekannt und folgt damit prominenten Beispielen in den zurückliegenden Monaten. ran zeigt, welche Stars im Sommer 2021 ihre Profi-Laufbahn beendeten. (Stand: 3. September 2021)
Diese Stars beendeten im Sommer 2021 ihre Profi-Karriere
Kurz nach Ende der Sommertransfer-Periode 2021 hat auch Mario Mandzukic eine Zukunftsentscheidung getroffen. Der 35-jährige Kroate gab sein Karriereende bekannt und folgt damit prominenten Beispielen in den zurückliegenden Monaten. ran zeigt, welche Stars im Sommer 2021 ihre Profi-Laufbahn beendeten. (Stand: 3. September 2021)
© Getty Images/Imago

                <strong>Mario Mandzukic (zuletzt AC Mailand)</strong><br>
                Nach zweimonatiger Vereinslosigkeit entschied sich der frühere Bayern- und Wolfsburg-Stürmer Mario Mandzukic für die Fußballer-Rente. Der 35-Jährige richtete sich mit einem Statement auf Instagram an die Öffentlichkeit. "Lieber kleiner Mario, wenn du diese Schuhe zum ersten Mal anziehst, kannst du dir gar nicht vorstellen, was du im Fußball erleben wirst. Du wirst auf den größten Bühnen Tore schießen und die größten Trophäen mit den größten Vereinen gewinnen. Als stolzer Vertreter deines Landes wirst du dabei helfen, die Geschichte des kroatischen Sports zu schreiben", schrieb Mandzukic, der bis Ende Juni 2021 bei Milan unter Vertrag stand. Seine größten Erfolge feierte der nunmehrige Ex-Stürmer 2013 mit dem Gewinn der Champions League mit dem FC Bayern sowie dem Vize-Weltmeistertitel 2018.
Mario Mandzukic (zuletzt AC Mailand)
Nach zweimonatiger Vereinslosigkeit entschied sich der frühere Bayern- und Wolfsburg-Stürmer Mario Mandzukic für die Fußballer-Rente. Der 35-Jährige richtete sich mit einem Statement auf Instagram an die Öffentlichkeit. "Lieber kleiner Mario, wenn du diese Schuhe zum ersten Mal anziehst, kannst du dir gar nicht vorstellen, was du im Fußball erleben wirst. Du wirst auf den größten Bühnen Tore schießen und die größten Trophäen mit den größten Vereinen gewinnen. Als stolzer Vertreter deines Landes wirst du dabei helfen, die Geschichte des kroatischen Sports zu schreiben", schrieb Mandzukic, der bis Ende Juni 2021 bei Milan unter Vertrag stand. Seine größten Erfolge feierte der nunmehrige Ex-Stürmer 2013 mit dem Gewinn der Champions League mit dem FC Bayern sowie dem Vize-Weltmeistertitel 2018.
© 2021 Getty Images

                <strong>Sami Khedira (zuletzt Hertha BSC)</strong><br>
                Auch der deutsche Weltmeister Sami Khedira hing mit dem Ende der Saison 2020/21 seine Schuhe an den Nagel. "Es fällt mir unwahrscheinlich schwer. 15 Jahre Profifußball haben ihre Spuren hinterlassen. Ich bin der felsenfesten Überzeugung, dass es die richtige Entscheidung ist. Der Schmerz ist zwar sehr, sehr groß, aber am Ende überwiegt Dankbarkeit", erklärte der damalige Hertha-Akteur Khedira Mitte Mai 2021 seinen Schritt zum Karriereende im Alter von 34 Jahren. Zu den Berlinern war der Routinier erst Anfang 2021 gestoßen, nachdem er zuvor bei Juventus Turin, Real Madrid und dem VfB Stuttgart bereits jahrelang auf höchsten Niveau spielte. Für das DFB-Team lief der Mittelfeldspieler 77 Mal auf. 
Sami Khedira (zuletzt Hertha BSC)
Auch der deutsche Weltmeister Sami Khedira hing mit dem Ende der Saison 2020/21 seine Schuhe an den Nagel. "Es fällt mir unwahrscheinlich schwer. 15 Jahre Profifußball haben ihre Spuren hinterlassen. Ich bin der felsenfesten Überzeugung, dass es die richtige Entscheidung ist. Der Schmerz ist zwar sehr, sehr groß, aber am Ende überwiegt Dankbarkeit", erklärte der damalige Hertha-Akteur Khedira Mitte Mai 2021 seinen Schritt zum Karriereende im Alter von 34 Jahren. Zu den Berlinern war der Routinier erst Anfang 2021 gestoßen, nachdem er zuvor bei Juventus Turin, Real Madrid und dem VfB Stuttgart bereits jahrelang auf höchsten Niveau spielte. Für das DFB-Team lief der Mittelfeldspieler 77 Mal auf. 
© 2021 Getty Images

                <strong>Felix Kroos (zuletzt bei Eintracht Braunschweig)</strong><br>
                Mit Felix Kroos entschied sich der Bruder von Khediras Weltmeister-Kollegen Toni ebenfalls für ein Karriereende ab Sommer 2021. "Jetzt beginnt für mich das richtige Leben und ich könnte mich nicht mehr darauf freuen. Fest steht für mich aber auch, dass ich dem Fußball erhalten bleibe und ich sehr gespannt bin, in welcher Rolle das sein wird", erklärte der erst 30-jährige Kroos zu den Gründen für das doch recht frühe Karriereende. In die Fußballer-Rente geht Kroos nach einem sportlichen Tiefschlag, denn in seinem letzten Jahr auf Profi-Ebene stieg er mit Eintracht Braunschweig aus der 2. Bundesliga ab. Neben 80 Einsätzen in der Bundesliga brachte es der gebürtige Greifswalder auf 154 Zweitliga-Begegnungen. 
Felix Kroos (zuletzt bei Eintracht Braunschweig)
Mit Felix Kroos entschied sich der Bruder von Khediras Weltmeister-Kollegen Toni ebenfalls für ein Karriereende ab Sommer 2021. "Jetzt beginnt für mich das richtige Leben und ich könnte mich nicht mehr darauf freuen. Fest steht für mich aber auch, dass ich dem Fußball erhalten bleibe und ich sehr gespannt bin, in welcher Rolle das sein wird", erklärte der erst 30-jährige Kroos zu den Gründen für das doch recht frühe Karriereende. In die Fußballer-Rente geht Kroos nach einem sportlichen Tiefschlag, denn in seinem letzten Jahr auf Profi-Ebene stieg er mit Eintracht Braunschweig aus der 2. Bundesliga ab. Neben 80 Einsätzen in der Bundesliga brachte es der gebürtige Greifswalder auf 154 Zweitliga-Begegnungen. 
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                <strong>Lars Bender (zuletzt Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Bei Bayer Leverkusen ging im Sommer 2021 gleich eine doppelte Ära zu Ende - jene der Bender-Zwillinge. Lars, der von 2009 bis 2021 durchgehend bei Bayer unter Vertrag stand, entschied sich zusammen mit seinem Zwillingsbruder Sven mit jeweils 32 Jahren für das Ende der Profi-Karriere. Aber ganz können es die beiden nicht lassen mit dem Fußball, denn ...
Lars Bender (zuletzt Bayer Leverkusen)
Bei Bayer Leverkusen ging im Sommer 2021 gleich eine doppelte Ära zu Ende - jene der Bender-Zwillinge. Lars, der von 2009 bis 2021 durchgehend bei Bayer unter Vertrag stand, entschied sich zusammen mit seinem Zwillingsbruder Sven mit jeweils 32 Jahren für das Ende der Profi-Karriere. Aber ganz können es die beiden nicht lassen mit dem Fußball, denn ...
© 2020 Getty Images

                <strong>Sven Bender (zuletzt Bayer Leverkusen)</strong><br>
                ... sowohl Lars als auch Sven kicken nun bei ihrem bayerischen Heimatklub TSV Brannenburg im Amateurbereich noch weiter. Zusammen bringen die Bender-Zwillinge die Erfahrung von 519 Partien in der Bundesliga mit nach Brannenburg. Der größere Titelsammler der beiden Zwillinge war Sven Bender, der zunächst von Lars getrennt zu Borussia Dortmund wechselte und mit dem BVB unter anderem je zwei Mal Meister bzw. DFB-Pokalsieger wurde.
Sven Bender (zuletzt Bayer Leverkusen)
... sowohl Lars als auch Sven kicken nun bei ihrem bayerischen Heimatklub TSV Brannenburg im Amateurbereich noch weiter. Zusammen bringen die Bender-Zwillinge die Erfahrung von 519 Partien in der Bundesliga mit nach Brannenburg. Der größere Titelsammler der beiden Zwillinge war Sven Bender, der zunächst von Lars getrennt zu Borussia Dortmund wechselte und mit dem BVB unter anderem je zwei Mal Meister bzw. DFB-Pokalsieger wurde.
© 2021 Getty Images

                <strong>Julian Schieber (zuletzt FC Augsburg)</strong><br>
                Die Profi-Karriere von Julian Schieber ist seit Juli 2021 nach 167 Bundesliga-Spielen und 27 Treffern vorbei. Mit 32 Jahren möchte der Stürmer es aber doch noch nicht ganz lassen mit Fußball und wechselte kürzlich die Seiten. In seiner Geburtsstadt heuerte der nunmehrige Ex-Profi zur Saison 2021/22 beim Oberligisten TSG Backnang als Co-Trainer an. "Mit der Verpflichtung von Julian Schieber ist uns ein echter Transfer-Coup gelungen", erklärte Backnangs Sportlicher Leiter Marc Erdmann. Bevor sich Schieber, zuletzt beim FC Augsburg unter Vertrag, für das Karriereende entschied, war er bei den Fuggerstädtern sportlich bereits längere Zeit komplett außen vor. Sein letztes Bundesliga-Spiel bestritt der ehemalige Stuttgarter, Herthaner, Dortmunder im November 2019 für den FCA.
Julian Schieber (zuletzt FC Augsburg)
Die Profi-Karriere von Julian Schieber ist seit Juli 2021 nach 167 Bundesliga-Spielen und 27 Treffern vorbei. Mit 32 Jahren möchte der Stürmer es aber doch noch nicht ganz lassen mit Fußball und wechselte kürzlich die Seiten. In seiner Geburtsstadt heuerte der nunmehrige Ex-Profi zur Saison 2021/22 beim Oberligisten TSG Backnang als Co-Trainer an. "Mit der Verpflichtung von Julian Schieber ist uns ein echter Transfer-Coup gelungen", erklärte Backnangs Sportlicher Leiter Marc Erdmann. Bevor sich Schieber, zuletzt beim FC Augsburg unter Vertrag, für das Karriereende entschied, war er bei den Fuggerstädtern sportlich bereits längere Zeit komplett außen vor. Sein letztes Bundesliga-Spiel bestritt der ehemalige Stuttgarter, Herthaner, Dortmunder im November 2019 für den FCA.
© imago images/Sportfoto Rudel

                <strong>Vedad Ibisevic (zuletzt FC Schalke 04)</strong><br>
                Den Übergang vom Spieler- in den Trainerbereich hat mittlerweile auch der langjährige Bundesliga-Torjäger Vedad Ibisevic hinter sich gebracht. Nachdem sein Vertrag beim späteren Absteiger Schalke Anfang 2021 aufgelöst wurde, war er danach gut ein halbes Jahr ohne Verein und entschloss sich zuletzt zu einer Rückkehr zu Ex-Klub Hertha BSC. Beim Hauptstadt-Klub, für den der Bosnier von 2016 bis 2020 auflief, fungiert der 37-Jährige nun als Trainer für die Stürmer im Kader von Chefcoach Pal Dardai. Wie man in der Bundesliga Tore macht, weiß Ibisevic nur zu gut. Für Aachen, Hoffenheim, Stuttgart, Hertha und Schalke traf er immerhin 127 Mal in Deutschlands Fußball-Oberhaus. 
Vedad Ibisevic (zuletzt FC Schalke 04)
Den Übergang vom Spieler- in den Trainerbereich hat mittlerweile auch der langjährige Bundesliga-Torjäger Vedad Ibisevic hinter sich gebracht. Nachdem sein Vertrag beim späteren Absteiger Schalke Anfang 2021 aufgelöst wurde, war er danach gut ein halbes Jahr ohne Verein und entschloss sich zuletzt zu einer Rückkehr zu Ex-Klub Hertha BSC. Beim Hauptstadt-Klub, für den der Bosnier von 2016 bis 2020 auflief, fungiert der 37-Jährige nun als Trainer für die Stürmer im Kader von Chefcoach Pal Dardai. Wie man in der Bundesliga Tore macht, weiß Ibisevic nur zu gut. Für Aachen, Hoffenheim, Stuttgart, Hertha und Schalke traf er immerhin 127 Mal in Deutschlands Fußball-Oberhaus. 
© SVEN SIMON - Juergen Fromme - Firo Sportphoto

                <strong>Klaas-Jan Huntelaar (zuletzt FC Schalke 04)</strong><br>
                Quasi als Nachfolger von Ibisevic holte Schalke im Januar 2021 den davor langjährigen Torjäger Klaas-Jan Huntelaar von Ajax Amsterdam zurück nach Gelsenkirchen. Der Niederländer sollte S04 quasi in einer letzten Karriere-Mission vor dem drohenden Abstieg bewahren. Genau das gelang aber letztlich nicht und so tritt der 38-Jährige seine Fußballer-Rente als Absteiger an. Dennoch kann sich die Laufbahn des einstigen Topstürmers absolut sehen lassen, stehen in seiner Vita immerhin prominente Klubs wie Real Madrid, der AC Mailand oder auch Ajax Amsterdam.
Klaas-Jan Huntelaar (zuletzt FC Schalke 04)
Quasi als Nachfolger von Ibisevic holte Schalke im Januar 2021 den davor langjährigen Torjäger Klaas-Jan Huntelaar von Ajax Amsterdam zurück nach Gelsenkirchen. Der Niederländer sollte S04 quasi in einer letzten Karriere-Mission vor dem drohenden Abstieg bewahren. Genau das gelang aber letztlich nicht und so tritt der 38-Jährige seine Fußballer-Rente als Absteiger an. Dennoch kann sich die Laufbahn des einstigen Topstürmers absolut sehen lassen, stehen in seiner Vita immerhin prominente Klubs wie Real Madrid, der AC Mailand oder auch Ajax Amsterdam.
© imago images/RHR-Foto

                <strong>Arjen Robben (zuletzt beim FC Groningen)</strong><br>
                Ist das Karriereende von Arjen Robben nun endgültig oder nicht? Diese Frage darf man sich stellen, denn schon 2019 gab der damalige Bayern-Star erstmals seinen Rücktritt bekannt. Nur ein Jahr später wagte der Flügelflitzer aber ein Comeback bei seinem Jugendklub FC Groningen. Aufgrund von Verletzungen kam der 37-Jährige aber letztlich in der Saison 2020/21 nur zu sieben Saisoneinsätzen. Nun soll aber tatsächlich Schluss für den Vize-Weltmeister von 2010 sein. "Ich habe mich mit viel Energie und Enthusiasmus in dieses Abenteuer gestürzt", erklärte Robben in einem Statement auf Twitter, "ich hatte nur relativ schnell mit körperlichen Rückschlägen zu kämpfen. (...) Wenn ich auf die letzte Saison zurückblicke, muss ich ehrlich sagen, dass die Anzahl der Spielminuten enttäuschend war."
Arjen Robben (zuletzt beim FC Groningen)
Ist das Karriereende von Arjen Robben nun endgültig oder nicht? Diese Frage darf man sich stellen, denn schon 2019 gab der damalige Bayern-Star erstmals seinen Rücktritt bekannt. Nur ein Jahr später wagte der Flügelflitzer aber ein Comeback bei seinem Jugendklub FC Groningen. Aufgrund von Verletzungen kam der 37-Jährige aber letztlich in der Saison 2020/21 nur zu sieben Saisoneinsätzen. Nun soll aber tatsächlich Schluss für den Vize-Weltmeister von 2010 sein. "Ich habe mich mit viel Energie und Enthusiasmus in dieses Abenteuer gestürzt", erklärte Robben in einem Statement auf Twitter, "ich hatte nur relativ schnell mit körperlichen Rückschlägen zu kämpfen. (...) Wenn ich auf die letzte Saison zurückblicke, muss ich ehrlich sagen, dass die Anzahl der Spielminuten enttäuschend war."
© 2020 Getty Images

                <strong>Jan Kirchhoff (zuletzt beim KFC Uerdingen)</strong><br>
                Ähnlich wie Robben, so hatte auch dessen früherer Bayern-Kollege Jan Kirchhoff in den zurückliegenden Jahren immer wieder mit schweren Verletzungen und entsprechend langen Zwangspausen zu kämpfen. Daher ging es auch in den Ligen immer weiter nach unten für das einstige Defensiv-Talent. Zuletzt spielte Kirchhoff in der Saison 2020/21 für den Drittligisten KFC Uerdingen. Nach dem Rückzug der Krefelder aus dem Profi-Bereich tat es Kirchhoff dem Klub gleich und verkündete sein Karriereende. Mit 30 Jahren widmet sich der 1,95-Meter-Hüne nun einer neuen Aufgabe, ist Jugendtrainer beim VfB Stuttgart. Er blickt auf unter anderem 80 Bundesliga-Spiele für den FC Bayern, Schalke und Mainz zurück.
Jan Kirchhoff (zuletzt beim KFC Uerdingen)
Ähnlich wie Robben, so hatte auch dessen früherer Bayern-Kollege Jan Kirchhoff in den zurückliegenden Jahren immer wieder mit schweren Verletzungen und entsprechend langen Zwangspausen zu kämpfen. Daher ging es auch in den Ligen immer weiter nach unten für das einstige Defensiv-Talent. Zuletzt spielte Kirchhoff in der Saison 2020/21 für den Drittligisten KFC Uerdingen. Nach dem Rückzug der Krefelder aus dem Profi-Bereich tat es Kirchhoff dem Klub gleich und verkündete sein Karriereende. Mit 30 Jahren widmet sich der 1,95-Meter-Hüne nun einer neuen Aufgabe, ist Jugendtrainer beim VfB Stuttgart. Er blickt auf unter anderem 80 Bundesliga-Spiele für den FC Bayern, Schalke und Mainz zurück.
© imago images/Fotostand

                <strong>Johan Djourou (zuletzt FC Nordsjaelland)</strong><br>
                Ebenfalls aus der Bundesliga dürfte vielen Fans (vor allem des HSV) noch der Schweizer Johan Djourou ein Begriff sein. Der 34 Jahre alte Innenverteidiger, der von 2013 bis 2017 bei den Hanseaten unter Vertrag stand, spielte zuletzt in Dänemark beim FC Nordsjaelland und hätte eigentlich noch über den Sommer 2021 hinaus bei seinem Klub einen Vertrag gehabt. Dennoch entschied sich das einstige Arsenal-Talent nach 17 Jahren dafür, die Fußballschuhe vorzeitig an den Nagel zu hängen. Für den HSV bestritt der 1,92 Meter große Ex-Verteidiger 104 Pflichtspiele, Djourou war zudem bereits vor seiner Ära in Hamburg für Hannover 96 aktiv. Insgesamt spielte Djourou in sechs unterschiedlichen Ländern. 
Johan Djourou (zuletzt FC Nordsjaelland)
Ebenfalls aus der Bundesliga dürfte vielen Fans (vor allem des HSV) noch der Schweizer Johan Djourou ein Begriff sein. Der 34 Jahre alte Innenverteidiger, der von 2013 bis 2017 bei den Hanseaten unter Vertrag stand, spielte zuletzt in Dänemark beim FC Nordsjaelland und hätte eigentlich noch über den Sommer 2021 hinaus bei seinem Klub einen Vertrag gehabt. Dennoch entschied sich das einstige Arsenal-Talent nach 17 Jahren dafür, die Fußballschuhe vorzeitig an den Nagel zu hängen. Für den HSV bestritt der 1,92 Meter große Ex-Verteidiger 104 Pflichtspiele, Djourou war zudem bereits vor seiner Ära in Hamburg für Hannover 96 aktiv. Insgesamt spielte Djourou in sechs unterschiedlichen Ländern. 
© imago images/Gonzales Photo

                <strong>Nicklas Bendtner (zuletzt FC Kopenhagen)</strong><br>
                Ein ehemaliger Arsenal-Mitspieler von Djourou hat sich ebenfalls für ein Karriereende im Sommer 2021 entschieden. Anders als der Schweizer, stand der Skandal-Profi Nicklas Bendtner aber zu diesem Zeitpunkt schon längere Zeit bei keinem Verein mehr unter Vertrag. Der dänische Angreifer kickte bis Anfang 2020 beim FC Kopenhagen, war davor in zahlreichen Ländern aktiv. Dauerhaft konnte sich der 1,94 Meter große Angreifer jedoch nirgendwo etablieren - wohl auch wegen seines schwierigen Charakters. Im Laufe seiner Karriere kickte Bendtner von 2014 bis 2016 auch in Deutschland, hinterließ beim VfL Wolfsburg keinen bleibenden Eindruck (47 Spiele, neun Tore). In der Zeit der Vereinslosigkeit von Anfang 2020 an agierte Bendtner zuletzt als Hauptfigur seiner eigenen Reality Soap.
Nicklas Bendtner (zuletzt FC Kopenhagen)
Ein ehemaliger Arsenal-Mitspieler von Djourou hat sich ebenfalls für ein Karriereende im Sommer 2021 entschieden. Anders als der Schweizer, stand der Skandal-Profi Nicklas Bendtner aber zu diesem Zeitpunkt schon längere Zeit bei keinem Verein mehr unter Vertrag. Der dänische Angreifer kickte bis Anfang 2020 beim FC Kopenhagen, war davor in zahlreichen Ländern aktiv. Dauerhaft konnte sich der 1,94 Meter große Angreifer jedoch nirgendwo etablieren - wohl auch wegen seines schwierigen Charakters. Im Laufe seiner Karriere kickte Bendtner von 2014 bis 2016 auch in Deutschland, hinterließ beim VfL Wolfsburg keinen bleibenden Eindruck (47 Spiele, neun Tore). In der Zeit der Vereinslosigkeit von Anfang 2020 an agierte Bendtner zuletzt als Hauptfigur seiner eigenen Reality Soap.
© imago images/Ritzau Scanpix

                <strong>Antonio Valencia (zuletzt bei Queretaro FC)</strong><br>
                Der Ecuadorianer Antonio Valencia ist in Europa und vor allem in England als langjähriger Profi von Manchester United bekannt. Als der Vertrag des heute 36-Jährigen im Sommer 2019 auslief, ging es für ihn zunächst zurück nach Ecuador und nach der Station LDU Quito von Anfang 2021 bis Mitte Mai noch mal kurz nach Queretaro in Mexiko. Dort endete zuletzt auch die aktive Laufbahn des 325-maligen Premier-League-Spielers. "Ich habe nicht gedacht, dass dieser Moment so bald kommen würde, aber mein Körper hat mich gebeten, diese Entscheidung zu treffen", erklärte Valencia anlässlich seines Karriereendes der Zeitung "El Universo".
Antonio Valencia (zuletzt bei Queretaro FC)
Der Ecuadorianer Antonio Valencia ist in Europa und vor allem in England als langjähriger Profi von Manchester United bekannt. Als der Vertrag des heute 36-Jährigen im Sommer 2019 auslief, ging es für ihn zunächst zurück nach Ecuador und nach der Station LDU Quito von Anfang 2021 bis Mitte Mai noch mal kurz nach Queretaro in Mexiko. Dort endete zuletzt auch die aktive Laufbahn des 325-maligen Premier-League-Spielers. "Ich habe nicht gedacht, dass dieser Moment so bald kommen würde, aber mein Körper hat mich gebeten, diese Entscheidung zu treffen", erklärte Valencia anlässlich seines Karriereendes der Zeitung "El Universo".
© imago images/Shutterstock

                <strong>Wes Morgan (zuletzt Leicester City)</strong><br>
                Ein deutlich schöneres Karriereende als Valencia hatte Leicesters langjähriger Abwehrchef Wes Morgan. Der 37-Jährige konnte zum Ausklang seiner Laufbahn sogar noch über einen Titel jubeln. Mit den "Foxes" gewann der Routinier 2020/21 den FA-Cup. "Wes war einer der besten Angestellten. Er hat den Klub durch die erfolgreichste Ära geführt und dabei geholfen, die Standards zu setzen, die den Klub vorangetrieben haben", sagte Präsident Aiyawatt Srivaddhanaprabha über Morgan, der neun Jahre im Klub war und 323 Pflichtspiele für Leicester bestritt. In seiner letzten Saison bei den "Foxes" reichte es für den Oldie allerdings nur noch noch selten zu Einsätzen, dafür war er bei Leicesters sensationellem Meistertitel 2016 ein absoluter Leistungsträger.
Wes Morgan (zuletzt Leicester City)
Ein deutlich schöneres Karriereende als Valencia hatte Leicesters langjähriger Abwehrchef Wes Morgan. Der 37-Jährige konnte zum Ausklang seiner Laufbahn sogar noch über einen Titel jubeln. Mit den "Foxes" gewann der Routinier 2020/21 den FA-Cup. "Wes war einer der besten Angestellten. Er hat den Klub durch die erfolgreichste Ära geführt und dabei geholfen, die Standards zu setzen, die den Klub vorangetrieben haben", sagte Präsident Aiyawatt Srivaddhanaprabha über Morgan, der neun Jahre im Klub war und 323 Pflichtspiele für Leicester bestritt. In seiner letzten Saison bei den "Foxes" reichte es für den Oldie allerdings nur noch noch selten zu Einsätzen, dafür war er bei Leicesters sensationellem Meistertitel 2016 ein absoluter Leistungsträger.
© 2021 Getty Images

                <strong>Steven Defour (zuletzt KV Mechelen)</strong><br>
                Sein persönliches Fußball-Märchen endete für den Belgier Steven Defour dort, wo es einst um die Jahrtausendwende begann. Der 33-Jährige wurde in seiner Geburtsstadt bei KV Mechelen zum Profi und kehrte im Spätherbst seiner Karriere im Oktober 2020 wieder genau an diesen Ort zurück. Aufgrund von körperlichen Problemen musste Defour aber schon nach nur einer Saison in Mechelen die aktive Laufbahn beenden. "Die täglichen, körperlichen Schmerzen machten es unmöglich, die Leistungen zu erbringen, die ich von mir selbst erwarte. Die mentale Belastbarkeit, die man braucht, um nach großen und kleinen Verletzungen immer wieder zurückzukommen, wurde immer schlechter", begründete der Mittelfeldspieler. Mittlerweile hat für Defour ein neues Kapitel begonnen. Er ist jetzt Co-Trainer - natürlich bei KV Mechelen.
Steven Defour (zuletzt KV Mechelen)
Sein persönliches Fußball-Märchen endete für den Belgier Steven Defour dort, wo es einst um die Jahrtausendwende begann. Der 33-Jährige wurde in seiner Geburtsstadt bei KV Mechelen zum Profi und kehrte im Spätherbst seiner Karriere im Oktober 2020 wieder genau an diesen Ort zurück. Aufgrund von körperlichen Problemen musste Defour aber schon nach nur einer Saison in Mechelen die aktive Laufbahn beenden. "Die täglichen, körperlichen Schmerzen machten es unmöglich, die Leistungen zu erbringen, die ich von mir selbst erwarte. Die mentale Belastbarkeit, die man braucht, um nach großen und kleinen Verletzungen immer wieder zurückzukommen, wurde immer schlechter", begründete der Mittelfeldspieler. Mittlerweile hat für Defour ein neues Kapitel begonnen. Er ist jetzt Co-Trainer - natürlich bei KV Mechelen.
© imago images/Belga

                <strong>Diese Stars beendeten im Sommer 2021 ihre Profi-Karriere</strong><br>
                Kurz nach Ende der Sommertransfer-Periode 2021 hat auch Mario Mandzukic eine Zukunftsentscheidung getroffen. Der 35-jährige Kroate gab sein Karriereende bekannt und folgt damit prominenten Beispielen in den zurückliegenden Monaten. ran zeigt, welche Stars im Sommer 2021 ihre Profi-Laufbahn beendeten. (Stand: 3. September 2021)

                <strong>Mario Mandzukic (zuletzt AC Mailand)</strong><br>
                Nach zweimonatiger Vereinslosigkeit entschied sich der frühere Bayern- und Wolfsburg-Stürmer Mario Mandzukic für die Fußballer-Rente. Der 35-Jährige richtete sich mit einem Statement auf Instagram an die Öffentlichkeit. "Lieber kleiner Mario, wenn du diese Schuhe zum ersten Mal anziehst, kannst du dir gar nicht vorstellen, was du im Fußball erleben wirst. Du wirst auf den größten Bühnen Tore schießen und die größten Trophäen mit den größten Vereinen gewinnen. Als stolzer Vertreter deines Landes wirst du dabei helfen, die Geschichte des kroatischen Sports zu schreiben", schrieb Mandzukic, der bis Ende Juni 2021 bei Milan unter Vertrag stand. Seine größten Erfolge feierte der nunmehrige Ex-Stürmer 2013 mit dem Gewinn der Champions League mit dem FC Bayern sowie dem Vize-Weltmeistertitel 2018.

                <strong>Sami Khedira (zuletzt Hertha BSC)</strong><br>
                Auch der deutsche Weltmeister Sami Khedira hing mit dem Ende der Saison 2020/21 seine Schuhe an den Nagel. "Es fällt mir unwahrscheinlich schwer. 15 Jahre Profifußball haben ihre Spuren hinterlassen. Ich bin der felsenfesten Überzeugung, dass es die richtige Entscheidung ist. Der Schmerz ist zwar sehr, sehr groß, aber am Ende überwiegt Dankbarkeit", erklärte der damalige Hertha-Akteur Khedira Mitte Mai 2021 seinen Schritt zum Karriereende im Alter von 34 Jahren. Zu den Berlinern war der Routinier erst Anfang 2021 gestoßen, nachdem er zuvor bei Juventus Turin, Real Madrid und dem VfB Stuttgart bereits jahrelang auf höchsten Niveau spielte. Für das DFB-Team lief der Mittelfeldspieler 77 Mal auf. 

                <strong>Felix Kroos (zuletzt bei Eintracht Braunschweig)</strong><br>
                Mit Felix Kroos entschied sich der Bruder von Khediras Weltmeister-Kollegen Toni ebenfalls für ein Karriereende ab Sommer 2021. "Jetzt beginnt für mich das richtige Leben und ich könnte mich nicht mehr darauf freuen. Fest steht für mich aber auch, dass ich dem Fußball erhalten bleibe und ich sehr gespannt bin, in welcher Rolle das sein wird", erklärte der erst 30-jährige Kroos zu den Gründen für das doch recht frühe Karriereende. In die Fußballer-Rente geht Kroos nach einem sportlichen Tiefschlag, denn in seinem letzten Jahr auf Profi-Ebene stieg er mit Eintracht Braunschweig aus der 2. Bundesliga ab. Neben 80 Einsätzen in der Bundesliga brachte es der gebürtige Greifswalder auf 154 Zweitliga-Begegnungen. 

                <strong>Lars Bender (zuletzt Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Bei Bayer Leverkusen ging im Sommer 2021 gleich eine doppelte Ära zu Ende - jene der Bender-Zwillinge. Lars, der von 2009 bis 2021 durchgehend bei Bayer unter Vertrag stand, entschied sich zusammen mit seinem Zwillingsbruder Sven mit jeweils 32 Jahren für das Ende der Profi-Karriere. Aber ganz können es die beiden nicht lassen mit dem Fußball, denn ...

                <strong>Sven Bender (zuletzt Bayer Leverkusen)</strong><br>
                ... sowohl Lars als auch Sven kicken nun bei ihrem bayerischen Heimatklub TSV Brannenburg im Amateurbereich noch weiter. Zusammen bringen die Bender-Zwillinge die Erfahrung von 519 Partien in der Bundesliga mit nach Brannenburg. Der größere Titelsammler der beiden Zwillinge war Sven Bender, der zunächst von Lars getrennt zu Borussia Dortmund wechselte und mit dem BVB unter anderem je zwei Mal Meister bzw. DFB-Pokalsieger wurde.

                <strong>Julian Schieber (zuletzt FC Augsburg)</strong><br>
                Die Profi-Karriere von Julian Schieber ist seit Juli 2021 nach 167 Bundesliga-Spielen und 27 Treffern vorbei. Mit 32 Jahren möchte der Stürmer es aber doch noch nicht ganz lassen mit Fußball und wechselte kürzlich die Seiten. In seiner Geburtsstadt heuerte der nunmehrige Ex-Profi zur Saison 2021/22 beim Oberligisten TSG Backnang als Co-Trainer an. "Mit der Verpflichtung von Julian Schieber ist uns ein echter Transfer-Coup gelungen", erklärte Backnangs Sportlicher Leiter Marc Erdmann. Bevor sich Schieber, zuletzt beim FC Augsburg unter Vertrag, für das Karriereende entschied, war er bei den Fuggerstädtern sportlich bereits längere Zeit komplett außen vor. Sein letztes Bundesliga-Spiel bestritt der ehemalige Stuttgarter, Herthaner, Dortmunder im November 2019 für den FCA.

                <strong>Vedad Ibisevic (zuletzt FC Schalke 04)</strong><br>
                Den Übergang vom Spieler- in den Trainerbereich hat mittlerweile auch der langjährige Bundesliga-Torjäger Vedad Ibisevic hinter sich gebracht. Nachdem sein Vertrag beim späteren Absteiger Schalke Anfang 2021 aufgelöst wurde, war er danach gut ein halbes Jahr ohne Verein und entschloss sich zuletzt zu einer Rückkehr zu Ex-Klub Hertha BSC. Beim Hauptstadt-Klub, für den der Bosnier von 2016 bis 2020 auflief, fungiert der 37-Jährige nun als Trainer für die Stürmer im Kader von Chefcoach Pal Dardai. Wie man in der Bundesliga Tore macht, weiß Ibisevic nur zu gut. Für Aachen, Hoffenheim, Stuttgart, Hertha und Schalke traf er immerhin 127 Mal in Deutschlands Fußball-Oberhaus. 

                <strong>Klaas-Jan Huntelaar (zuletzt FC Schalke 04)</strong><br>
                Quasi als Nachfolger von Ibisevic holte Schalke im Januar 2021 den davor langjährigen Torjäger Klaas-Jan Huntelaar von Ajax Amsterdam zurück nach Gelsenkirchen. Der Niederländer sollte S04 quasi in einer letzten Karriere-Mission vor dem drohenden Abstieg bewahren. Genau das gelang aber letztlich nicht und so tritt der 38-Jährige seine Fußballer-Rente als Absteiger an. Dennoch kann sich die Laufbahn des einstigen Topstürmers absolut sehen lassen, stehen in seiner Vita immerhin prominente Klubs wie Real Madrid, der AC Mailand oder auch Ajax Amsterdam.

                <strong>Arjen Robben (zuletzt beim FC Groningen)</strong><br>
                Ist das Karriereende von Arjen Robben nun endgültig oder nicht? Diese Frage darf man sich stellen, denn schon 2019 gab der damalige Bayern-Star erstmals seinen Rücktritt bekannt. Nur ein Jahr später wagte der Flügelflitzer aber ein Comeback bei seinem Jugendklub FC Groningen. Aufgrund von Verletzungen kam der 37-Jährige aber letztlich in der Saison 2020/21 nur zu sieben Saisoneinsätzen. Nun soll aber tatsächlich Schluss für den Vize-Weltmeister von 2010 sein. "Ich habe mich mit viel Energie und Enthusiasmus in dieses Abenteuer gestürzt", erklärte Robben in einem Statement auf Twitter, "ich hatte nur relativ schnell mit körperlichen Rückschlägen zu kämpfen. (...) Wenn ich auf die letzte Saison zurückblicke, muss ich ehrlich sagen, dass die Anzahl der Spielminuten enttäuschend war."

                <strong>Jan Kirchhoff (zuletzt beim KFC Uerdingen)</strong><br>
                Ähnlich wie Robben, so hatte auch dessen früherer Bayern-Kollege Jan Kirchhoff in den zurückliegenden Jahren immer wieder mit schweren Verletzungen und entsprechend langen Zwangspausen zu kämpfen. Daher ging es auch in den Ligen immer weiter nach unten für das einstige Defensiv-Talent. Zuletzt spielte Kirchhoff in der Saison 2020/21 für den Drittligisten KFC Uerdingen. Nach dem Rückzug der Krefelder aus dem Profi-Bereich tat es Kirchhoff dem Klub gleich und verkündete sein Karriereende. Mit 30 Jahren widmet sich der 1,95-Meter-Hüne nun einer neuen Aufgabe, ist Jugendtrainer beim VfB Stuttgart. Er blickt auf unter anderem 80 Bundesliga-Spiele für den FC Bayern, Schalke und Mainz zurück.

                <strong>Johan Djourou (zuletzt FC Nordsjaelland)</strong><br>
                Ebenfalls aus der Bundesliga dürfte vielen Fans (vor allem des HSV) noch der Schweizer Johan Djourou ein Begriff sein. Der 34 Jahre alte Innenverteidiger, der von 2013 bis 2017 bei den Hanseaten unter Vertrag stand, spielte zuletzt in Dänemark beim FC Nordsjaelland und hätte eigentlich noch über den Sommer 2021 hinaus bei seinem Klub einen Vertrag gehabt. Dennoch entschied sich das einstige Arsenal-Talent nach 17 Jahren dafür, die Fußballschuhe vorzeitig an den Nagel zu hängen. Für den HSV bestritt der 1,92 Meter große Ex-Verteidiger 104 Pflichtspiele, Djourou war zudem bereits vor seiner Ära in Hamburg für Hannover 96 aktiv. Insgesamt spielte Djourou in sechs unterschiedlichen Ländern. 

                <strong>Nicklas Bendtner (zuletzt FC Kopenhagen)</strong><br>
                Ein ehemaliger Arsenal-Mitspieler von Djourou hat sich ebenfalls für ein Karriereende im Sommer 2021 entschieden. Anders als der Schweizer, stand der Skandal-Profi Nicklas Bendtner aber zu diesem Zeitpunkt schon längere Zeit bei keinem Verein mehr unter Vertrag. Der dänische Angreifer kickte bis Anfang 2020 beim FC Kopenhagen, war davor in zahlreichen Ländern aktiv. Dauerhaft konnte sich der 1,94 Meter große Angreifer jedoch nirgendwo etablieren - wohl auch wegen seines schwierigen Charakters. Im Laufe seiner Karriere kickte Bendtner von 2014 bis 2016 auch in Deutschland, hinterließ beim VfL Wolfsburg keinen bleibenden Eindruck (47 Spiele, neun Tore). In der Zeit der Vereinslosigkeit von Anfang 2020 an agierte Bendtner zuletzt als Hauptfigur seiner eigenen Reality Soap.

                <strong>Antonio Valencia (zuletzt bei Queretaro FC)</strong><br>
                Der Ecuadorianer Antonio Valencia ist in Europa und vor allem in England als langjähriger Profi von Manchester United bekannt. Als der Vertrag des heute 36-Jährigen im Sommer 2019 auslief, ging es für ihn zunächst zurück nach Ecuador und nach der Station LDU Quito von Anfang 2021 bis Mitte Mai noch mal kurz nach Queretaro in Mexiko. Dort endete zuletzt auch die aktive Laufbahn des 325-maligen Premier-League-Spielers. "Ich habe nicht gedacht, dass dieser Moment so bald kommen würde, aber mein Körper hat mich gebeten, diese Entscheidung zu treffen", erklärte Valencia anlässlich seines Karriereendes der Zeitung "El Universo".

                <strong>Wes Morgan (zuletzt Leicester City)</strong><br>
                Ein deutlich schöneres Karriereende als Valencia hatte Leicesters langjähriger Abwehrchef Wes Morgan. Der 37-Jährige konnte zum Ausklang seiner Laufbahn sogar noch über einen Titel jubeln. Mit den "Foxes" gewann der Routinier 2020/21 den FA-Cup. "Wes war einer der besten Angestellten. Er hat den Klub durch die erfolgreichste Ära geführt und dabei geholfen, die Standards zu setzen, die den Klub vorangetrieben haben", sagte Präsident Aiyawatt Srivaddhanaprabha über Morgan, der neun Jahre im Klub war und 323 Pflichtspiele für Leicester bestritt. In seiner letzten Saison bei den "Foxes" reichte es für den Oldie allerdings nur noch noch selten zu Einsätzen, dafür war er bei Leicesters sensationellem Meistertitel 2016 ein absoluter Leistungsträger.

                <strong>Steven Defour (zuletzt KV Mechelen)</strong><br>
                Sein persönliches Fußball-Märchen endete für den Belgier Steven Defour dort, wo es einst um die Jahrtausendwende begann. Der 33-Jährige wurde in seiner Geburtsstadt bei KV Mechelen zum Profi und kehrte im Spätherbst seiner Karriere im Oktober 2020 wieder genau an diesen Ort zurück. Aufgrund von körperlichen Problemen musste Defour aber schon nach nur einer Saison in Mechelen die aktive Laufbahn beenden. "Die täglichen, körperlichen Schmerzen machten es unmöglich, die Leistungen zu erbringen, die ich von mir selbst erwarte. Die mentale Belastbarkeit, die man braucht, um nach großen und kleinen Verletzungen immer wieder zurückzukommen, wurde immer schlechter", begründete der Mittelfeldspieler. Mittlerweile hat für Defour ein neues Kapitel begonnen. Er ist jetzt Co-Trainer - natürlich bei KV Mechelen.

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