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Meisterschaft vs. Verzweiflung: Real Madrid und der FC Barcelona im Vergleich


                <strong>Triumph vs. Krise: Real Madrid und der FC Barcelona im Vergleich</strong><br>
                Real Madrid ist Meister, der FC Barcelona nun sieben Punkte hinter dem Rivalen. Während die Stimmung bei den Königlichen auf dem Höhepunkt ist, brennt in Katalonien der Baum. Aber auch in Madrid ist nicht alles Gold was glänzt. ran.de zeigt, wo Real derzeit besser ist und warum Barca kaum ein Wort mitreden kann.
Triumph vs. Krise: Real Madrid und der FC Barcelona im Vergleich
Real Madrid ist Meister, der FC Barcelona nun sieben Punkte hinter dem Rivalen. Während die Stimmung bei den Königlichen auf dem Höhepunkt ist, brennt in Katalonien der Baum. Aber auch in Madrid ist nicht alles Gold was glänzt. ran.de zeigt, wo Real derzeit besser ist und warum Barca kaum ein Wort mitreden kann.
© Imago

                <strong>Real und Barca im Vergleich: Der vergangene Transfersommer</strong><br>
                Wirklich mit Ruhm haben sich beide im Nachhinein betrachtet nicht bekleckert. Real hat im Sommer 2019 fast 350 Millionen Euro für neue Spieler in die Hand genommen. Eden Hazard kam für 100 Millionen, Luka Jovic für 60. Hazard stand in La Liga nur 14 Mal in der Startelf, Jovic sogar nur vier Mal - dabei erzielte der Ex-Frankfurter gerade einmal zwei Tore. Barca hat auch stattliche 270 Millionen Euro für neues Personal ausgegeben. Die Verpflichtung von Frenkie de Jong (75 Millionen) ist auch jetzt noch nachvollziehbar. Antoine Griezmann hingegen hat noch nicht wirklich gezeigt, dass er 120 Millionen Wert ist. Bis jetzt bringt er mehr Unruhe ins Team, als dass er zum sportlichen Erfolg beiträgt. Dazu kamen viele kleine Transfers, die das Geschehen auf dem Rasen nicht wirklich beeinflusst haben.
Real und Barca im Vergleich: Der vergangene Transfersommer
Wirklich mit Ruhm haben sich beide im Nachhinein betrachtet nicht bekleckert. Real hat im Sommer 2019 fast 350 Millionen Euro für neue Spieler in die Hand genommen. Eden Hazard kam für 100 Millionen, Luka Jovic für 60. Hazard stand in La Liga nur 14 Mal in der Startelf, Jovic sogar nur vier Mal - dabei erzielte der Ex-Frankfurter gerade einmal zwei Tore. Barca hat auch stattliche 270 Millionen Euro für neues Personal ausgegeben. Die Verpflichtung von Frenkie de Jong (75 Millionen) ist auch jetzt noch nachvollziehbar. Antoine Griezmann hingegen hat noch nicht wirklich gezeigt, dass er 120 Millionen Wert ist. Bis jetzt bringt er mehr Unruhe ins Team, als dass er zum sportlichen Erfolg beiträgt. Dazu kamen viele kleine Transfers, die das Geschehen auf dem Rasen nicht wirklich beeinflusst haben.
© Imago

                <strong>Real und Barca im Vergleich: Trainer</strong><br>
                Ein entscheidender Unterschied. Während Zinedine Zidane es in dieser Saison geschafft hat, eine konstant gute Mannschaft zu entwickeln, kämpft Quique Setien bei Barca um Erfolg und Anerkennung. Der 61-Jährige ist seit Januar im Amt, löste Ernesto Valverde ab und gewann "nur" 14 von 22 Spielen. Zidane hingegen holte aus 23 Spielen 18 Siege, zuletzt zehn in Folge. Real will mit ihm etwas aufbauen, bei Barca wird über einen Rauswurf von Setien spekuliert. Er selbst sagte nach der Niederlage gegen Aufsteiger Osasuna, dass er nicht wisse, ob er in der Champions League gegen Neapel noch auf der Bank sitzen wird.
Real und Barca im Vergleich: Trainer
Ein entscheidender Unterschied. Während Zinedine Zidane es in dieser Saison geschafft hat, eine konstant gute Mannschaft zu entwickeln, kämpft Quique Setien bei Barca um Erfolg und Anerkennung. Der 61-Jährige ist seit Januar im Amt, löste Ernesto Valverde ab und gewann "nur" 14 von 22 Spielen. Zidane hingegen holte aus 23 Spielen 18 Siege, zuletzt zehn in Folge. Real will mit ihm etwas aufbauen, bei Barca wird über einen Rauswurf von Setien spekuliert. Er selbst sagte nach der Niederlage gegen Aufsteiger Osasuna, dass er nicht wisse, ob er in der Champions League gegen Neapel noch auf der Bank sitzen wird.
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                <strong>Real und Barca im Vergleich: Torhüter</strong><br>
                Zwischen den Pfosten sind beide Klubs sehr gut besetzt. Barca-Keeper Marc-Andre ter Stegen verhinderte zuletzt Schlimmeres und konnte sich mit spektakulären Paraden noch als einer der Besseren beweisen, Thibaut Courtois im Tor von Real zeigte sich in den letzten Wochen ebenfalls in absoluter Topform. Von Klub-Boss Florentino Perez gab es nach der Meisterschaft ein Extralob.
Real und Barca im Vergleich: Torhüter
Zwischen den Pfosten sind beide Klubs sehr gut besetzt. Barca-Keeper Marc-Andre ter Stegen verhinderte zuletzt Schlimmeres und konnte sich mit spektakulären Paraden noch als einer der Besseren beweisen, Thibaut Courtois im Tor von Real zeigte sich in den letzten Wochen ebenfalls in absoluter Topform. Von Klub-Boss Florentino Perez gab es nach der Meisterschaft ein Extralob.
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                <strong>Real und Barca im Vergleich: Die Defensive</strong><br>
                Real hat in den zehn Spielen seit dem Restart der La Liga nur vier Gegentore kassiert - der Schlüssel für die wahnsinnige Siegesserie. Dazu kommen satte sieben Treffer, die Abwehrspielern erzielten. Barca hat auch nur sieben Treffer zugelassen, das Problem der Blaugrana ist eher auf der anderen Seite des Platzes zu finden.
Real und Barca im Vergleich: Die Defensive
Real hat in den zehn Spielen seit dem Restart der La Liga nur vier Gegentore kassiert - der Schlüssel für die wahnsinnige Siegesserie. Dazu kommen satte sieben Treffer, die Abwehrspielern erzielten. Barca hat auch nur sieben Treffer zugelassen, das Problem der Blaugrana ist eher auf der anderen Seite des Platzes zu finden.
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                <strong>Real und Barca im Vergleich: Offensive</strong><br>
                Denn Barca hat, nimmt man sowohl das Spiel gegen Villareal (4:1) und Mallorca (4:0) raus, nur zehn Tore in acht Spielen erzielt. Für die Ansprüche und die potenzielle Qualität im Kader natürlich viel zu wenig. Der Grund für diese geringe Ausbeute wird später auch noch erörtert. Real hat zwar auch "nur" 17 Tore in den zehn Spielen seit dem Restart erzielt, diese aber auf alle Spiele aufgeteilt - Stichwort Konstanz! Einige der Tore waren zwar Elfmeter, aber auch diese müssen herausgeholt werden. Karim Benzema in Topform hat sich in der Torjägerliste mit seinem Doppelpack gegen Villareal sogar auf zwei Tore an Lionel Messi herangeschlichen.
Real und Barca im Vergleich: Offensive
Denn Barca hat, nimmt man sowohl das Spiel gegen Villareal (4:1) und Mallorca (4:0) raus, nur zehn Tore in acht Spielen erzielt. Für die Ansprüche und die potenzielle Qualität im Kader natürlich viel zu wenig. Der Grund für diese geringe Ausbeute wird später auch noch erörtert. Real hat zwar auch "nur" 17 Tore in den zehn Spielen seit dem Restart erzielt, diese aber auf alle Spiele aufgeteilt - Stichwort Konstanz! Einige der Tore waren zwar Elfmeter, aber auch diese müssen herausgeholt werden. Karim Benzema in Topform hat sich in der Torjägerliste mit seinem Doppelpack gegen Villareal sogar auf zwei Tore an Lionel Messi herangeschlichen.
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                <strong>Real und Barca im Vergleich: Teamchemie</strong><br>
                Teamfußball vs. One-Man-Show. Während bei Real Madrid Spielfreude aufkommt und viele verschiedene Spieler treffen, konzentriert sich bei Barca weiterhin viel auf Messi. An seinen guten Tagen gewinnen die Blaugrana, an den schlechteren meistens nicht. Im Gegensatz dazu schenkt Sergio Ramos seine letzten Elfmeter an Karim Benzema, der damit sein Torekonto ausbauen kann. Ein weiterer entscheidender Faktor.
Real und Barca im Vergleich: Teamchemie
Teamfußball vs. One-Man-Show. Während bei Real Madrid Spielfreude aufkommt und viele verschiedene Spieler treffen, konzentriert sich bei Barca weiterhin viel auf Messi. An seinen guten Tagen gewinnen die Blaugrana, an den schlechteren meistens nicht. Im Gegensatz dazu schenkt Sergio Ramos seine letzten Elfmeter an Karim Benzema, der damit sein Torekonto ausbauen kann. Ein weiterer entscheidender Faktor.
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                <strong>Real und Barca im Vergleich: Spielglück</strong><br>
                Auch hier verliefen die letzten Wochen eher gegensätzlich. Real bekam in zehn Spielen zuletzt fünf Elfmeter zugesprochen und verwandelte alle. Dazu kamen drei knappe 1:0-Siege in Folge, die auch anders hätten enden können. Barca hatte eher Pech mit strittigen Entscheidungen, inbesondere im Spiel gegen Atletico Madrid (2:2). Der wiederholte Elfmeter, weil ter Stegen vor der Linie stand war hart. Aber auch Barca hat viele Spiele knapp gewonnen und hätte durchaus noch weniger Punkte holen können.
Real und Barca im Vergleich: Spielglück
Auch hier verliefen die letzten Wochen eher gegensätzlich. Real bekam in zehn Spielen zuletzt fünf Elfmeter zugesprochen und verwandelte alle. Dazu kamen drei knappe 1:0-Siege in Folge, die auch anders hätten enden können. Barca hatte eher Pech mit strittigen Entscheidungen, inbesondere im Spiel gegen Atletico Madrid (2:2). Der wiederholte Elfmeter, weil ter Stegen vor der Linie stand war hart. Aber auch Barca hat viele Spiele knapp gewonnen und hätte durchaus noch weniger Punkte holen können.
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                <strong>Real und Barca im Vergleich: Störenfriede</strong><br>
                Da schenken sich beide nur sehr wenig und doch gibt es einen kleinen Unterschied. Bei Real sorgt vor allem Gareth Bale für Schlagzeilen. Mal zieht er sich die Schutzmaske über die Augen und stellt sich schlafend, dann provoziert er wieder mit dem Golfschläger. Auch James Rodriguez bleibt außen vor, zeigt sich aber sonderbar ruhig in den letzten Wochen. Bei Barca ist Antoine Griezmann auch zu oft nur auf der Bank zu finden. Das Verhältnis zu Messi soll nicht wirklich gut sein, seine Leistungen sind es auch meistens nicht. Messi ledert dieser Wochen aber ohnehin gegen fast alle Beteiligten, scheint total unzufrieden mit seiner Situation in Barcelona. Der Unterschied zwischen Real und Barca: Die Katalanen haben Probleme mit Spielern, die sie wirklich brauchen.
Real und Barca im Vergleich: Störenfriede
Da schenken sich beide nur sehr wenig und doch gibt es einen kleinen Unterschied. Bei Real sorgt vor allem Gareth Bale für Schlagzeilen. Mal zieht er sich die Schutzmaske über die Augen und stellt sich schlafend, dann provoziert er wieder mit dem Golfschläger. Auch James Rodriguez bleibt außen vor, zeigt sich aber sonderbar ruhig in den letzten Wochen. Bei Barca ist Antoine Griezmann auch zu oft nur auf der Bank zu finden. Das Verhältnis zu Messi soll nicht wirklich gut sein, seine Leistungen sind es auch meistens nicht. Messi ledert dieser Wochen aber ohnehin gegen fast alle Beteiligten, scheint total unzufrieden mit seiner Situation in Barcelona. Der Unterschied zwischen Real und Barca: Die Katalanen haben Probleme mit Spielern, die sie wirklich brauchen.
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                <strong>Real und Barca im Vergleich: Stimmung im Klub</strong><br>
                Während bei Real merklich Ruhe einkehrt und sich alle Verantwortlichen immer mehr Vertrauen zuspielen, ist das Gefüge bei Barca spätestens seit Jahresbeginn gestört. Aufgrund von Korruptionsvorwürfen unter anderem gegen Präsident Josep Bartomeu trat ein Großteil des Vorstands zurück. Auch das Verhältnis zwischen Klubführung und Mannschaft soll gelitten haben. Bei Real Madrid scheint die Welt in Ordnung. Nach der Meisterschaft "verbrüderten" sich sogar Kapitän Ramos und Präsident Perez, die vorher nicht als die besten Freunde galten.
Real und Barca im Vergleich: Stimmung im Klub
Während bei Real merklich Ruhe einkehrt und sich alle Verantwortlichen immer mehr Vertrauen zuspielen, ist das Gefüge bei Barca spätestens seit Jahresbeginn gestört. Aufgrund von Korruptionsvorwürfen unter anderem gegen Präsident Josep Bartomeu trat ein Großteil des Vorstands zurück. Auch das Verhältnis zwischen Klubführung und Mannschaft soll gelitten haben. Bei Real Madrid scheint die Welt in Ordnung. Nach der Meisterschaft "verbrüderten" sich sogar Kapitän Ramos und Präsident Perez, die vorher nicht als die besten Freunde galten.
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                <strong>Real und Barca im Vergleich: Ausblick auf den Transfersommer</strong><br>
                Perez kündigte bereits an, keine großen Transfers tätigen zu wollen. Man könne keinen Gehaltsverzicht seiner Spieler erwirken und dann groß auf dem Transfermarkt zuschlagen. Die Mannschaft ist eingespielt, flexibel und entwicklungsfähig. Es braucht also auch nicht unbedingt großartige Verpflichtungen. Eher gehen noch ein paar Spieler wie Bale und James. Bei Barca ist das Karussell schon längst angeworfen worden. Der Tausch von Artur gegen Miralem Pjanic mit Juventus Turin ist bereits fix. Dazu müssen einige Spieler die Gehaltsliste freimachen. Ousmane Dembele und Philippe Coutinho sind nur zwei Beispiele. Über eine Rückholaktion von Neymar aus Paris wird immer noch spekuliert und auch Lautaro Martinez von Inter Mailand soll bei Barca weit oben auf der Liste stehen. Es könnte wieder sehr wild werden.
Real und Barca im Vergleich: Ausblick auf den Transfersommer
Perez kündigte bereits an, keine großen Transfers tätigen zu wollen. Man könne keinen Gehaltsverzicht seiner Spieler erwirken und dann groß auf dem Transfermarkt zuschlagen. Die Mannschaft ist eingespielt, flexibel und entwicklungsfähig. Es braucht also auch nicht unbedingt großartige Verpflichtungen. Eher gehen noch ein paar Spieler wie Bale und James. Bei Barca ist das Karussell schon längst angeworfen worden. Der Tausch von Artur gegen Miralem Pjanic mit Juventus Turin ist bereits fix. Dazu müssen einige Spieler die Gehaltsliste freimachen. Ousmane Dembele und Philippe Coutinho sind nur zwei Beispiele. Über eine Rückholaktion von Neymar aus Paris wird immer noch spekuliert und auch Lautaro Martinez von Inter Mailand soll bei Barca weit oben auf der Liste stehen. Es könnte wieder sehr wild werden.
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                <strong>Triumph vs. Krise: Real Madrid und der FC Barcelona im Vergleich</strong><br>
                Real Madrid ist Meister, der FC Barcelona nun sieben Punkte hinter dem Rivalen. Während die Stimmung bei den Königlichen auf dem Höhepunkt ist, brennt in Katalonien der Baum. Aber auch in Madrid ist nicht alles Gold was glänzt. ran.de zeigt, wo Real derzeit besser ist und warum Barca kaum ein Wort mitreden kann.

                <strong>Real und Barca im Vergleich: Der vergangene Transfersommer</strong><br>
                Wirklich mit Ruhm haben sich beide im Nachhinein betrachtet nicht bekleckert. Real hat im Sommer 2019 fast 350 Millionen Euro für neue Spieler in die Hand genommen. Eden Hazard kam für 100 Millionen, Luka Jovic für 60. Hazard stand in La Liga nur 14 Mal in der Startelf, Jovic sogar nur vier Mal - dabei erzielte der Ex-Frankfurter gerade einmal zwei Tore. Barca hat auch stattliche 270 Millionen Euro für neues Personal ausgegeben. Die Verpflichtung von Frenkie de Jong (75 Millionen) ist auch jetzt noch nachvollziehbar. Antoine Griezmann hingegen hat noch nicht wirklich gezeigt, dass er 120 Millionen Wert ist. Bis jetzt bringt er mehr Unruhe ins Team, als dass er zum sportlichen Erfolg beiträgt. Dazu kamen viele kleine Transfers, die das Geschehen auf dem Rasen nicht wirklich beeinflusst haben.

                <strong>Real und Barca im Vergleich: Trainer</strong><br>
                Ein entscheidender Unterschied. Während Zinedine Zidane es in dieser Saison geschafft hat, eine konstant gute Mannschaft zu entwickeln, kämpft Quique Setien bei Barca um Erfolg und Anerkennung. Der 61-Jährige ist seit Januar im Amt, löste Ernesto Valverde ab und gewann "nur" 14 von 22 Spielen. Zidane hingegen holte aus 23 Spielen 18 Siege, zuletzt zehn in Folge. Real will mit ihm etwas aufbauen, bei Barca wird über einen Rauswurf von Setien spekuliert. Er selbst sagte nach der Niederlage gegen Aufsteiger Osasuna, dass er nicht wisse, ob er in der Champions League gegen Neapel noch auf der Bank sitzen wird.

                <strong>Real und Barca im Vergleich: Torhüter</strong><br>
                Zwischen den Pfosten sind beide Klubs sehr gut besetzt. Barca-Keeper Marc-Andre ter Stegen verhinderte zuletzt Schlimmeres und konnte sich mit spektakulären Paraden noch als einer der Besseren beweisen, Thibaut Courtois im Tor von Real zeigte sich in den letzten Wochen ebenfalls in absoluter Topform. Von Klub-Boss Florentino Perez gab es nach der Meisterschaft ein Extralob.

                <strong>Real und Barca im Vergleich: Die Defensive</strong><br>
                Real hat in den zehn Spielen seit dem Restart der La Liga nur vier Gegentore kassiert - der Schlüssel für die wahnsinnige Siegesserie. Dazu kommen satte sieben Treffer, die Abwehrspielern erzielten. Barca hat auch nur sieben Treffer zugelassen, das Problem der Blaugrana ist eher auf der anderen Seite des Platzes zu finden.

                <strong>Real und Barca im Vergleich: Offensive</strong><br>
                Denn Barca hat, nimmt man sowohl das Spiel gegen Villareal (4:1) und Mallorca (4:0) raus, nur zehn Tore in acht Spielen erzielt. Für die Ansprüche und die potenzielle Qualität im Kader natürlich viel zu wenig. Der Grund für diese geringe Ausbeute wird später auch noch erörtert. Real hat zwar auch "nur" 17 Tore in den zehn Spielen seit dem Restart erzielt, diese aber auf alle Spiele aufgeteilt - Stichwort Konstanz! Einige der Tore waren zwar Elfmeter, aber auch diese müssen herausgeholt werden. Karim Benzema in Topform hat sich in der Torjägerliste mit seinem Doppelpack gegen Villareal sogar auf zwei Tore an Lionel Messi herangeschlichen.

                <strong>Real und Barca im Vergleich: Teamchemie</strong><br>
                Teamfußball vs. One-Man-Show. Während bei Real Madrid Spielfreude aufkommt und viele verschiedene Spieler treffen, konzentriert sich bei Barca weiterhin viel auf Messi. An seinen guten Tagen gewinnen die Blaugrana, an den schlechteren meistens nicht. Im Gegensatz dazu schenkt Sergio Ramos seine letzten Elfmeter an Karim Benzema, der damit sein Torekonto ausbauen kann. Ein weiterer entscheidender Faktor.

                <strong>Real und Barca im Vergleich: Spielglück</strong><br>
                Auch hier verliefen die letzten Wochen eher gegensätzlich. Real bekam in zehn Spielen zuletzt fünf Elfmeter zugesprochen und verwandelte alle. Dazu kamen drei knappe 1:0-Siege in Folge, die auch anders hätten enden können. Barca hatte eher Pech mit strittigen Entscheidungen, inbesondere im Spiel gegen Atletico Madrid (2:2). Der wiederholte Elfmeter, weil ter Stegen vor der Linie stand war hart. Aber auch Barca hat viele Spiele knapp gewonnen und hätte durchaus noch weniger Punkte holen können.

                <strong>Real und Barca im Vergleich: Störenfriede</strong><br>
                Da schenken sich beide nur sehr wenig und doch gibt es einen kleinen Unterschied. Bei Real sorgt vor allem Gareth Bale für Schlagzeilen. Mal zieht er sich die Schutzmaske über die Augen und stellt sich schlafend, dann provoziert er wieder mit dem Golfschläger. Auch James Rodriguez bleibt außen vor, zeigt sich aber sonderbar ruhig in den letzten Wochen. Bei Barca ist Antoine Griezmann auch zu oft nur auf der Bank zu finden. Das Verhältnis zu Messi soll nicht wirklich gut sein, seine Leistungen sind es auch meistens nicht. Messi ledert dieser Wochen aber ohnehin gegen fast alle Beteiligten, scheint total unzufrieden mit seiner Situation in Barcelona. Der Unterschied zwischen Real und Barca: Die Katalanen haben Probleme mit Spielern, die sie wirklich brauchen.

                <strong>Real und Barca im Vergleich: Stimmung im Klub</strong><br>
                Während bei Real merklich Ruhe einkehrt und sich alle Verantwortlichen immer mehr Vertrauen zuspielen, ist das Gefüge bei Barca spätestens seit Jahresbeginn gestört. Aufgrund von Korruptionsvorwürfen unter anderem gegen Präsident Josep Bartomeu trat ein Großteil des Vorstands zurück. Auch das Verhältnis zwischen Klubführung und Mannschaft soll gelitten haben. Bei Real Madrid scheint die Welt in Ordnung. Nach der Meisterschaft "verbrüderten" sich sogar Kapitän Ramos und Präsident Perez, die vorher nicht als die besten Freunde galten.

                <strong>Real und Barca im Vergleich: Ausblick auf den Transfersommer</strong><br>
                Perez kündigte bereits an, keine großen Transfers tätigen zu wollen. Man könne keinen Gehaltsverzicht seiner Spieler erwirken und dann groß auf dem Transfermarkt zuschlagen. Die Mannschaft ist eingespielt, flexibel und entwicklungsfähig. Es braucht also auch nicht unbedingt großartige Verpflichtungen. Eher gehen noch ein paar Spieler wie Bale und James. Bei Barca ist das Karussell schon längst angeworfen worden. Der Tausch von Artur gegen Miralem Pjanic mit Juventus Turin ist bereits fix. Dazu müssen einige Spieler die Gehaltsliste freimachen. Ousmane Dembele und Philippe Coutinho sind nur zwei Beispiele. Über eine Rückholaktion von Neymar aus Paris wird immer noch spekuliert und auch Lautaro Martinez von Inter Mailand soll bei Barca weit oben auf der Liste stehen. Es könnte wieder sehr wild werden.

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