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Mit aller Macht nach oben: Silvio Berlusconi und sein Klub AC Monza


                <strong>Silvio Berlusconi und der AC Monza: Er ist wieder da</strong><br>
                Der Fußball spielt weiterhin eine wichtige Rolle im Leben von Silvio Berlusconi. Der ehemalige italienische Ministerpräsident war von 1986 bis 2017 Besitzer des AC Mailand und formte die "Rossoneri" zu einer der besten Mannschaften der Welt. Seit September 2018 hat der mittlerweile 83-Jährige einen neuen Verein gefunden: Gemeinsam mit seinem Investment-Unternehmen "Fininvest" übernahm Berlusconi den italienischen Zweitligisten AC Monza. Wie einst mit den Mailändern will Berlusconi mit dem Verein hoch hinaus und verpflichtete nach Kevin-Prince Boateng nun auch Mario Balotelli. ran.de stellt euch den Verein des exzentrischen Ex-Politikers vor. 
Silvio Berlusconi und der AC Monza: Er ist wieder da
Der Fußball spielt weiterhin eine wichtige Rolle im Leben von Silvio Berlusconi. Der ehemalige italienische Ministerpräsident war von 1986 bis 2017 Besitzer des AC Mailand und formte die "Rossoneri" zu einer der besten Mannschaften der Welt. Seit September 2018 hat der mittlerweile 83-Jährige einen neuen Verein gefunden: Gemeinsam mit seinem Investment-Unternehmen "Fininvest" übernahm Berlusconi den italienischen Zweitligisten AC Monza. Wie einst mit den Mailändern will Berlusconi mit dem Verein hoch hinaus und verpflichtete nach Kevin-Prince Boateng nun auch Mario Balotelli. ran.de stellt euch den Verein des exzentrischen Ex-Politikers vor. 
© imago images / Buzzi

                <strong>Ziemlich beste Freunde</strong><br>
                Dass sich Berlusconi ausgerechnet für den AC Monza entschied, hängt vor allem mit seinem Partner Adriano Galliani zusammen. Galliani, der als Geschäftsführer den Erfolg der Mailänder mitgestaltete, stammt aus Monza und arbeitete schon früher für den Verein, der auf langer Sicht in die Serie A aufsteigen soll. "Wir wollen der Stadt, in der ich zur Welt gekommen bin, diese Freude geben", so Galliani vor wenigen Wochen. 
Ziemlich beste Freunde
Dass sich Berlusconi ausgerechnet für den AC Monza entschied, hängt vor allem mit seinem Partner Adriano Galliani zusammen. Galliani, der als Geschäftsführer den Erfolg der Mailänder mitgestaltete, stammt aus Monza und arbeitete schon früher für den Verein, der auf langer Sicht in die Serie A aufsteigen soll. "Wir wollen der Stadt, in der ich zur Welt gekommen bin, diese Freude geben", so Galliani vor wenigen Wochen. 
© imago/HochZwei/Syndication

                <strong>Der AC Monza ist Familiensache</strong><br>
                Galliani ist bei weitem nicht das einzige bekannte Gesicht, das Berlusconi bei seinem Vorhaben nördlich von Mailand unterstützt. Berlusconis Bruder Paolo ist seit eineinhalb Jahren Präsident des AC Monza, eine Rolle die der 70-Jährige auch schon bei den "Rossoneri" ausüben dürfte. 1990 übernahm Paolo von seinem Bruder zudem die Kontrolle über die Tageszeitung "Il Giornale".
Der AC Monza ist Familiensache
Galliani ist bei weitem nicht das einzige bekannte Gesicht, das Berlusconi bei seinem Vorhaben nördlich von Mailand unterstützt. Berlusconis Bruder Paolo ist seit eineinhalb Jahren Präsident des AC Monza, eine Rolle die der 70-Jährige auch schon bei den "Rossoneri" ausüben dürfte. 1990 übernahm Paolo von seinem Bruder zudem die Kontrolle über die Tageszeitung "Il Giornale".
© imago images/Buzzi

                <strong>Am grünen Tisch in Liga 2</strong><br>
                Im Mai 2020 gelang dem Verein aus der Lombardei dann der erste wichtige Schritt in Richtung Serie A: Die drittklassige Serie C beschloss ihre Saison abzubrechen und kürte den AC Monza damit zum Aufsteiger in die Serie B. Durch die Entscheidung gewannen Berlusconi und Galliani fast sechs Monate, um für den erneuten Aufstieg eine bestmögliche Mannschaft aufzustellen. 
Am grünen Tisch in Liga 2
Im Mai 2020 gelang dem Verein aus der Lombardei dann der erste wichtige Schritt in Richtung Serie A: Die drittklassige Serie C beschloss ihre Saison abzubrechen und kürte den AC Monza damit zum Aufsteiger in die Serie B. Durch die Entscheidung gewannen Berlusconi und Galliani fast sechs Monate, um für den erneuten Aufstieg eine bestmögliche Mannschaft aufzustellen. 
© imago images/Sportimage

                <strong>Einmal gegen die Großen spielen</strong><br>
                In der Serie A würde der kleine AC Monza dann auf die Schwergewichte des italienischen Fußballs treffen, unter anderem auch auf den AC Mailand. Vor der Saison 2020 trafen die beiden Vereine bereits in einem Testspiel aufeinander, welches die "Rossoneri" am Ende klar mit 4:1 gewannen. Gerade für Berlusconi, der den AC Mailand erst 2017 an einen chinesischen Investor verkaufte, hätte ein Derby in der Serie A enorme Bedeutung.
Einmal gegen die Großen spielen
In der Serie A würde der kleine AC Monza dann auf die Schwergewichte des italienischen Fußballs treffen, unter anderem auch auf den AC Mailand. Vor der Saison 2020 trafen die beiden Vereine bereits in einem Testspiel aufeinander, welches die "Rossoneri" am Ende klar mit 4:1 gewannen. Gerade für Berlusconi, der den AC Mailand erst 2017 an einen chinesischen Investor verkaufte, hätte ein Derby in der Serie A enorme Bedeutung.
© 2020 Getty Images

                <strong>Große Pläne brauchen große Spieler </strong><br>
                Um dort hinzukommen investierte der Verein bereits 17 Milionen Euro in neue Spieler. Kevin-Prince Boateng wechselte vor der Saison ablösefrei noch Monza, nun folgt auch Mario Balotelli. Der Italiener war nach nur einem Jahr bei Brescia Calcio zuletzt vereinslos. Der 30-Jährige unterschreibt einen Vertrag bis zum Saisonende und soll sich mit einem Gehalt von einer halben Million Euro pro Jahr zufriedengeben.
Große Pläne brauchen große Spieler
Um dort hinzukommen investierte der Verein bereits 17 Milionen Euro in neue Spieler. Kevin-Prince Boateng wechselte vor der Saison ablösefrei noch Monza, nun folgt auch Mario Balotelli. Der Italiener war nach nur einem Jahr bei Brescia Calcio zuletzt vereinslos. Der 30-Jährige unterschreibt einen Vertrag bis zum Saisonende und soll sich mit einem Gehalt von einer halben Million Euro pro Jahr zufriedengeben.
© not available

                <strong>Bizarre Transferstrategie</strong><br>
                Die Verplfichtungen von Boateng und Balotelli stehen im krassen Gegensatz zu der ursprünglichen Transferstrategie Berlusconis: Neue Spieler sollten "ordentliche Haare", keine Tattoos und Ohrringe tragen und außerdem möglichst alle Italiener sein – "Kurz: Es wird ganz anders als im heutigen Fußball". Im Sinne des schnellen Erfolgs lockerte der frühere Politiker mittlerweile die Vorgaben, sodass auch Spieler wie Mirko Maric (re.) oder die beiden ehemaligen Starts für Monza auflaufen können.
Bizarre Transferstrategie
Die Verplfichtungen von Boateng und Balotelli stehen im krassen Gegensatz zu der ursprünglichen Transferstrategie Berlusconis: Neue Spieler sollten "ordentliche Haare", keine Tattoos und Ohrringe tragen und außerdem möglichst alle Italiener sein – "Kurz: Es wird ganz anders als im heutigen Fußball". Im Sinne des schnellen Erfolgs lockerte der frühere Politiker mittlerweile die Vorgaben, sodass auch Spieler wie Mirko Maric (re.) oder die beiden ehemaligen Starts für Monza auflaufen können.
© imago images/Buzzi

                <strong>Der Saisonstart verlief nur mäßig</strong><br>
                Seit dem 25. September läuft nun die Mission "Serie A-Aufstieg". Nach zehn Spieltagen liegt Monza mit 14 Punkten im Tabellenmittelfeld auf Rang neun. Boateng erzielte in acht Spielen zwei Tore und eine Vorlage. Der Rückstand auf Tabellenführer US Salernitana beträgt bereits neun Punkte.
Der Saisonstart verlief nur mäßig
Seit dem 25. September läuft nun die Mission "Serie A-Aufstieg". Nach zehn Spieltagen liegt Monza mit 14 Punkten im Tabellenmittelfeld auf Rang neun. Boateng erzielte in acht Spielen zwei Tore und eine Vorlage. Der Rückstand auf Tabellenführer US Salernitana beträgt bereits neun Punkte.
© imago images/LaPresse

                <strong>Silvio Berlusconi und der AC Monza: Er ist wieder da</strong><br>
                Der Fußball spielt weiterhin eine wichtige Rolle im Leben von Silvio Berlusconi. Der ehemalige italienische Ministerpräsident war von 1986 bis 2017 Besitzer des AC Mailand und formte die "Rossoneri" zu einer der besten Mannschaften der Welt. Seit September 2018 hat der mittlerweile 83-Jährige einen neuen Verein gefunden: Gemeinsam mit seinem Investment-Unternehmen "Fininvest" übernahm Berlusconi den italienischen Zweitligisten AC Monza. Wie einst mit den Mailändern will Berlusconi mit dem Verein hoch hinaus und verpflichtete nach Kevin-Prince Boateng nun auch Mario Balotelli. ran.de stellt euch den Verein des exzentrischen Ex-Politikers vor. 

                <strong>Ziemlich beste Freunde</strong><br>
                Dass sich Berlusconi ausgerechnet für den AC Monza entschied, hängt vor allem mit seinem Partner Adriano Galliani zusammen. Galliani, der als Geschäftsführer den Erfolg der Mailänder mitgestaltete, stammt aus Monza und arbeitete schon früher für den Verein, der auf langer Sicht in die Serie A aufsteigen soll. "Wir wollen der Stadt, in der ich zur Welt gekommen bin, diese Freude geben", so Galliani vor wenigen Wochen. 

                <strong>Der AC Monza ist Familiensache</strong><br>
                Galliani ist bei weitem nicht das einzige bekannte Gesicht, das Berlusconi bei seinem Vorhaben nördlich von Mailand unterstützt. Berlusconis Bruder Paolo ist seit eineinhalb Jahren Präsident des AC Monza, eine Rolle die der 70-Jährige auch schon bei den "Rossoneri" ausüben dürfte. 1990 übernahm Paolo von seinem Bruder zudem die Kontrolle über die Tageszeitung "Il Giornale".

                <strong>Am grünen Tisch in Liga 2</strong><br>
                Im Mai 2020 gelang dem Verein aus der Lombardei dann der erste wichtige Schritt in Richtung Serie A: Die drittklassige Serie C beschloss ihre Saison abzubrechen und kürte den AC Monza damit zum Aufsteiger in die Serie B. Durch die Entscheidung gewannen Berlusconi und Galliani fast sechs Monate, um für den erneuten Aufstieg eine bestmögliche Mannschaft aufzustellen. 

                <strong>Einmal gegen die Großen spielen</strong><br>
                In der Serie A würde der kleine AC Monza dann auf die Schwergewichte des italienischen Fußballs treffen, unter anderem auch auf den AC Mailand. Vor der Saison 2020 trafen die beiden Vereine bereits in einem Testspiel aufeinander, welches die "Rossoneri" am Ende klar mit 4:1 gewannen. Gerade für Berlusconi, der den AC Mailand erst 2017 an einen chinesischen Investor verkaufte, hätte ein Derby in der Serie A enorme Bedeutung.

                <strong>Große Pläne brauchen große Spieler </strong><br>
                Um dort hinzukommen investierte der Verein bereits 17 Milionen Euro in neue Spieler. Kevin-Prince Boateng wechselte vor der Saison ablösefrei noch Monza, nun folgt auch Mario Balotelli. Der Italiener war nach nur einem Jahr bei Brescia Calcio zuletzt vereinslos. Der 30-Jährige unterschreibt einen Vertrag bis zum Saisonende und soll sich mit einem Gehalt von einer halben Million Euro pro Jahr zufriedengeben.

                <strong>Bizarre Transferstrategie</strong><br>
                Die Verplfichtungen von Boateng und Balotelli stehen im krassen Gegensatz zu der ursprünglichen Transferstrategie Berlusconis: Neue Spieler sollten "ordentliche Haare", keine Tattoos und Ohrringe tragen und außerdem möglichst alle Italiener sein – "Kurz: Es wird ganz anders als im heutigen Fußball". Im Sinne des schnellen Erfolgs lockerte der frühere Politiker mittlerweile die Vorgaben, sodass auch Spieler wie Mirko Maric (re.) oder die beiden ehemaligen Starts für Monza auflaufen können.

                <strong>Der Saisonstart verlief nur mäßig</strong><br>
                Seit dem 25. September läuft nun die Mission "Serie A-Aufstieg". Nach zehn Spieltagen liegt Monza mit 14 Punkten im Tabellenmittelfeld auf Rang neun. Boateng erzielte in acht Spielen zwei Tore und eine Vorlage. Der Rückstand auf Tabellenführer US Salernitana beträgt bereits neun Punkte.

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