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MLS-Playoffs 2019: Diese Teams und Stars kämpfen um den Titel


                <strong>MLS-Playoffs: Diese Teams und Stars kämpfen um den Titel 2019</strong><br>
                Am 19. Oktober starten die Playoffs in der MLS. ran.de zeigt, welche 14 Teams es in die Playoffs geschafft haben und welche Stars dadurch nun um den Titel kämpfen. In der ersten Playoff-Runde spielen die Teams der Eastern- und Western-Conference von den Plätzen 2-7 erst einmal untereinander, die beiden Conference-Sieger der Regular Season, New York City FC (Osten) und Los Angeles FC (Westen), steigen erst später in die Playoffs ein.
MLS-Playoffs: Diese Teams und Stars kämpfen um den Titel 2019
Am 19. Oktober starten die Playoffs in der MLS. ran.de zeigt, welche 14 Teams es in die Playoffs geschafft haben und welche Stars dadurch nun um den Titel kämpfen. In der ersten Playoff-Runde spielen die Teams der Eastern- und Western-Conference von den Plätzen 2-7 erst einmal untereinander, die beiden Conference-Sieger der Regular Season, New York City FC (Osten) und Los Angeles FC (Westen), steigen erst später in die Playoffs ein.
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                <strong>Atlanta United (Eastern Conference)</strong><br>
                Der amtierende Titelverteidiger Atlanta United hat es dieses Jahr als Zweiter der Eastern Conference erneut locker in die Playoffs geschafft. Einmal mehr war Torjäger Josef Martinez (Mi.) mit 27 Treffern ein Garant für den Erfolg Atlantas. Der Meister konnte sogar den Abgang von Miguel Almiron nach Newcastle relativ problemlos kompensieren, weil etwa der Deutsche Julian Gressel mit sechs Saisontoren und sogar elf Vorlagen in der Scorerwertung statt Almiron in die Bresche sprang. In der ersten Playoff-Runde trifft die Mannschaft von Trainer Frank de Boer nun auf ...
Atlanta United (Eastern Conference)
Der amtierende Titelverteidiger Atlanta United hat es dieses Jahr als Zweiter der Eastern Conference erneut locker in die Playoffs geschafft. Einmal mehr war Torjäger Josef Martinez (Mi.) mit 27 Treffern ein Garant für den Erfolg Atlantas. Der Meister konnte sogar den Abgang von Miguel Almiron nach Newcastle relativ problemlos kompensieren, weil etwa der Deutsche Julian Gressel mit sechs Saisontoren und sogar elf Vorlagen in der Scorerwertung statt Almiron in die Bresche sprang. In der ersten Playoff-Runde trifft die Mannschaft von Trainer Frank de Boer nun auf ...
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                <strong>New England Revolution (Eastern Conference)</strong><br>
                ... den Siebten der Regular Season im Osten, New England Revolution. Beim Klub aus Foxborough im Bundesstaat Massachusetts ist der Star nicht auf dem Platz, sondern der Trainerbank: Bruce Arena (Mi.). Der frühere US-Nationalcoach stieg im Mai 2019 als Spordirektor und Trainer in Personalunion bei New England ein und der 68-Jährige will dort seinen angekratzten Ruf wiederherstellen. Unter seiner Leitung verpassten die USA erstmals seit Ewigkeiten eine WM-Endrunde. Seinen neuen MLS-Klub coachte Arena hingegen auf Anhieb in die Playoffs und zwar mit beeindruckender Bilanz. Von 22 MLS-Spielen verlor New England unter Arena gerade einmal drei. In Sachen MLS-Titel ist Arena sowieso Experte, holte er doch mit DC United und LA Galaxy insgesamt fünf Mal die Meisterschaft.
New England Revolution (Eastern Conference)
... den Siebten der Regular Season im Osten, New England Revolution. Beim Klub aus Foxborough im Bundesstaat Massachusetts ist der Star nicht auf dem Platz, sondern der Trainerbank: Bruce Arena (Mi.). Der frühere US-Nationalcoach stieg im Mai 2019 als Spordirektor und Trainer in Personalunion bei New England ein und der 68-Jährige will dort seinen angekratzten Ruf wiederherstellen. Unter seiner Leitung verpassten die USA erstmals seit Ewigkeiten eine WM-Endrunde. Seinen neuen MLS-Klub coachte Arena hingegen auf Anhieb in die Playoffs und zwar mit beeindruckender Bilanz. Von 22 MLS-Spielen verlor New England unter Arena gerade einmal drei. In Sachen MLS-Titel ist Arena sowieso Experte, holte er doch mit DC United und LA Galaxy insgesamt fünf Mal die Meisterschaft.
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                <strong>Toronto FC (Eastern Conference)</strong><br>
                Der kanadische MLS-Klub Toronto FC wurde 2017 Meister und nimmt nun den nächsten Anlauf in Richtung Titel. Torjäger Jozy Altidore, früher auch in Europa aktiv, schoss Toronto mit elf Toren in der Regular Season auf Platz 4 der Eastern Conference. Besonders der Endspurt von Toronto im Grunddurchgang war beeindruckend, denn die Kanadier blieben zehn Spiele in Folge ungeschlagen und gehen damit voller Selbstvertrauen in das erste Playoff-Duell gegen ...
Toronto FC (Eastern Conference)
Der kanadische MLS-Klub Toronto FC wurde 2017 Meister und nimmt nun den nächsten Anlauf in Richtung Titel. Torjäger Jozy Altidore, früher auch in Europa aktiv, schoss Toronto mit elf Toren in der Regular Season auf Platz 4 der Eastern Conference. Besonders der Endspurt von Toronto im Grunddurchgang war beeindruckend, denn die Kanadier blieben zehn Spiele in Folge ungeschlagen und gehen damit voller Selbstvertrauen in das erste Playoff-Duell gegen ...
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                <strong>DC United (Eastern Conference)</strong><br>
                ... den englische Superstar Wayne Rooney und sein Team DC United. Der 33-Jährige steuerte elf Tore und sieben Vorlagen für die Mannschaft aus Washington zum Erreichen des fünften Platzes in der Eastern Conference bei. Die Playoffs werden für den Rekordtorschützen der englischen Nationalmannschaft gleichzeitig zu seiner persönlichen Abschiedsvorstellung, Anfang 2020 kehrt Rooney zurück auf die Insel. Der Wechsel des Ex-Nationalspielers zum Zweitligisten Derby County wurde bereits im August 2019 offiziell bekanntgegeben.
DC United (Eastern Conference)
... den englische Superstar Wayne Rooney und sein Team DC United. Der 33-Jährige steuerte elf Tore und sieben Vorlagen für die Mannschaft aus Washington zum Erreichen des fünften Platzes in der Eastern Conference bei. Die Playoffs werden für den Rekordtorschützen der englischen Nationalmannschaft gleichzeitig zu seiner persönlichen Abschiedsvorstellung, Anfang 2020 kehrt Rooney zurück auf die Insel. Der Wechsel des Ex-Nationalspielers zum Zweitligisten Derby County wurde bereits im August 2019 offiziell bekanntgegeben.
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                <strong>Philadelphia Union (Eastern Conference)</strong><br>
                Das Überraschungsteam der laufenden Saison in der Eastern Conference ist Philadelphia Union. Die Mannschaft hat die Regular Season ohne wirklich ganz große Namen auf Platz 3 beenden können und den Einzug in die Playoffs souverän gemeistert. Der deutsche Sportdirektor Ernst Tanner verstärkte das Team im Laufe des Jahres immer wieder mit Spielern aus Deutschland. So avancierte der frühere Lauterer Kacper Przybylko (re.) mit bislang 15 Saisontoren zum Top-Einkauf für Union. Neben Przybylko kamen auch noch Marco Fabian (Eintracht Frankfurt), Kai Wagner (Würzburger Kickers) und Andrew Wooten (SV Sandhausen) aus Deutschland nach Philadelphia. Mit Torwarttrainer Oka Nikolov steht zudem eine Eintracht-Ikone als Torwarttrainer auf der Union-Gehaltsliste. Philadelphia startet in den Playoffs gegen ...
Philadelphia Union (Eastern Conference)
Das Überraschungsteam der laufenden Saison in der Eastern Conference ist Philadelphia Union. Die Mannschaft hat die Regular Season ohne wirklich ganz große Namen auf Platz 3 beenden können und den Einzug in die Playoffs souverän gemeistert. Der deutsche Sportdirektor Ernst Tanner verstärkte das Team im Laufe des Jahres immer wieder mit Spielern aus Deutschland. So avancierte der frühere Lauterer Kacper Przybylko (re.) mit bislang 15 Saisontoren zum Top-Einkauf für Union. Neben Przybylko kamen auch noch Marco Fabian (Eintracht Frankfurt), Kai Wagner (Würzburger Kickers) und Andrew Wooten (SV Sandhausen) aus Deutschland nach Philadelphia. Mit Torwarttrainer Oka Nikolov steht zudem eine Eintracht-Ikone als Torwarttrainer auf der Union-Gehaltsliste. Philadelphia startet in den Playoffs gegen ...
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                <strong>New York Red Bulls (Eastern Conference)</strong><br>
                ... die New York Red Bulls, den Tabellen-Sechsten der Regular Season im Osten. Überragender Spieler war in der bisherigen Spielzeit der frühere Kölner Daniel Royer. Mit elf Toren und sechs Vorlagen hat der Österreicher einen großen Anteil am erneuten Playoff-Einzug der Red Bulls. Mit Marc Rzatkowski steht zudem ein deutscher Profi bei den New Yorkern unter Vertrag. Der einstige Spieler von Bochum, Arminia Bielefeld und St. Pauli kam 2019 zu 28 MLS-Einsätzen (zwei Tore, vier Vorlagen), kickte davor eher erfolglos beim österreichischen Serienmeister und Schwesterklub Red Bull Salzburg.
New York Red Bulls (Eastern Conference)
... die New York Red Bulls, den Tabellen-Sechsten der Regular Season im Osten. Überragender Spieler war in der bisherigen Spielzeit der frühere Kölner Daniel Royer. Mit elf Toren und sechs Vorlagen hat der Österreicher einen großen Anteil am erneuten Playoff-Einzug der Red Bulls. Mit Marc Rzatkowski steht zudem ein deutscher Profi bei den New Yorkern unter Vertrag. Der einstige Spieler von Bochum, Arminia Bielefeld und St. Pauli kam 2019 zu 28 MLS-Einsätzen (zwei Tore, vier Vorlagen), kickte davor eher erfolglos beim österreichischen Serienmeister und Schwesterklub Red Bull Salzburg.
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                <strong>Seattle Sounders (Western Conference)</strong><br>
                In der Western Conference setzte sich der Meister von 2016, die Seattle Sounders, als Zweiter durch und hat so in der ersten Playoff-Runde Heimrecht. Mit der Verpflichtung von Stürmer Raul Ruidiaz (re.) gelang den Sounders schon im Jahr 2018 ein wichtiger Schritt in der Personalplanung. Der Peruaner, der zuvor in Mexiko spielte, sorgte 2019 mit elf Toren dafür, dass Seattles Fußballfans wieder Playoff-Fußball geboten bekommen. In der Vorsaison war allerdings in den Playoffs schon im Viertelfinale gegen die Portland Timbers nach Elfmeterschießen Endstation. Dieses Jahr geht es aber ohnehin gegen eine andere Mannschaft, Seattle empfängt mit ...
Seattle Sounders (Western Conference)
In der Western Conference setzte sich der Meister von 2016, die Seattle Sounders, als Zweiter durch und hat so in der ersten Playoff-Runde Heimrecht. Mit der Verpflichtung von Stürmer Raul Ruidiaz (re.) gelang den Sounders schon im Jahr 2018 ein wichtiger Schritt in der Personalplanung. Der Peruaner, der zuvor in Mexiko spielte, sorgte 2019 mit elf Toren dafür, dass Seattles Fußballfans wieder Playoff-Fußball geboten bekommen. In der Vorsaison war allerdings in den Playoffs schon im Viertelfinale gegen die Portland Timbers nach Elfmeterschießen Endstation. Dieses Jahr geht es aber ohnehin gegen eine andere Mannschaft, Seattle empfängt mit ...
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                <strong>FC Dallas (Western Conference)</strong><br>
                ... den Texanern des FC Dallas den Siebten der Regular Season, also das schwächste Team im Westen, das es dieses Jahr in die Playoffs schaffte. Dallas holte in der Regular Season 48 Punkte und setzte sich damit mit vier Zählern Vorsprung vor den San Jose Earthquakes (44 Punkte) durch. Die ganz großen Namen sucht man im Kader des FC Dallas vergebens, aber mit Reto Ziegler (li.) spielt dort zumindest ein früherer Schweizer Nationalspieler (35 Länderspiele) als Kapitän des MLS-Klubs. Der 33 Jahre alte Verteidiger blickt auf prominente Stationen wie Juventus Turin, Tottenham, Fenerbahce, Lok Moskau und auch den HSV zurück. Meister wurde Routinier Ziegler trotz seiner Top-Stationen im Ausland allerdings noch nie - wäre also an der Zeit, die Chance mit Dallas in dieser Saison direkt zu ergreifen.
FC Dallas (Western Conference)
... den Texanern des FC Dallas den Siebten der Regular Season, also das schwächste Team im Westen, das es dieses Jahr in die Playoffs schaffte. Dallas holte in der Regular Season 48 Punkte und setzte sich damit mit vier Zählern Vorsprung vor den San Jose Earthquakes (44 Punkte) durch. Die ganz großen Namen sucht man im Kader des FC Dallas vergebens, aber mit Reto Ziegler (li.) spielt dort zumindest ein früherer Schweizer Nationalspieler (35 Länderspiele) als Kapitän des MLS-Klubs. Der 33 Jahre alte Verteidiger blickt auf prominente Stationen wie Juventus Turin, Tottenham, Fenerbahce, Lok Moskau und auch den HSV zurück. Meister wurde Routinier Ziegler trotz seiner Top-Stationen im Ausland allerdings noch nie - wäre also an der Zeit, die Chance mit Dallas in dieser Saison direkt zu ergreifen.
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                <strong>Real Salt Lake City (Western Conference)</strong><br>
                In Salt Lake City, der Hauptstadt des Bundesstaates Utah, wird 2019 ebenfalls Playoff-Fußball gespielt. Real Salt Lake wurde in der Regular Season im Westen Dritter und hat nun in der ersten Playoff-Runde gleich ein Heimspiel. Beim Blick auf das Real-Aufgebot fallen zwei Namen ins Auge: Albert Rusnak (Bild) und Nedum Onuoha. Sowohl der slowakische Toptorjäger Rusnak (zehn Treffer) als auch der englische Abwehr-Routinier Onuoha wurden bei Manchester City ausgebildet. Irgendwann im Laufe der restlichen Saison ist übrigens Gänsehaut-Feeling garantiert, wenn der 40 Jahre alte Keeper Nick Rimando wirklich sein allerletztes Spiel bestreiten wird, bevor er die Handschuhe an den Nagel hängt. Der frühere Nationalspieler stand schon 2009, beim bislang einzigen Meistertitel von Salt Lake, zwischen den Pfosten und nun kommt auf ihn und Real mit ...
Real Salt Lake City (Western Conference)
In Salt Lake City, der Hauptstadt des Bundesstaates Utah, wird 2019 ebenfalls Playoff-Fußball gespielt. Real Salt Lake wurde in der Regular Season im Westen Dritter und hat nun in der ersten Playoff-Runde gleich ein Heimspiel. Beim Blick auf das Real-Aufgebot fallen zwei Namen ins Auge: Albert Rusnak (Bild) und Nedum Onuoha. Sowohl der slowakische Toptorjäger Rusnak (zehn Treffer) als auch der englische Abwehr-Routinier Onuoha wurden bei Manchester City ausgebildet. Irgendwann im Laufe der restlichen Saison ist übrigens Gänsehaut-Feeling garantiert, wenn der 40 Jahre alte Keeper Nick Rimando wirklich sein allerletztes Spiel bestreiten wird, bevor er die Handschuhe an den Nagel hängt. Der frühere Nationalspieler stand schon 2009, beim bislang einzigen Meistertitel von Salt Lake, zwischen den Pfosten und nun kommt auf ihn und Real mit ...
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                <strong>Portland Timbers (Western Conference)</strong><br>
                ... den Portland Timbers der erste Playoff-Gegner zu. Das Franchise aus Oregon, bei dem die Holzfäller-Tradition der Region sogar im Vereinsnamen verankert ist, wurde 2015 Champion in der MLS. Unter dem venezolanischen Trainer Giovanni Savarese stehen zahlreiche südamerikanische Profis im Kader der Timbers, wie etwa die starken Offensivstars aus Argentinien, Sebastian Blanco (17 Scorerpunkte) und Brian Fernandez (zwölf Scorerpunkte). Nicht zuletzt dank der Effektivität der beiden Gauchos wurde Portland mit 49 Punkten Sechster im Westen. Dabei ging die Saison 2019 katastrophal los, nach sechs Ligaspielen hatten die Timbers nur einen Punkt auf dem Konto. Möglicherweise musste sich das Team mental noch vom Vorjahr erholen, als Portland im MLS-Finale an Atlanta scheiterte (0:2).
Portland Timbers (Western Conference)
... den Portland Timbers der erste Playoff-Gegner zu. Das Franchise aus Oregon, bei dem die Holzfäller-Tradition der Region sogar im Vereinsnamen verankert ist, wurde 2015 Champion in der MLS. Unter dem venezolanischen Trainer Giovanni Savarese stehen zahlreiche südamerikanische Profis im Kader der Timbers, wie etwa die starken Offensivstars aus Argentinien, Sebastian Blanco (17 Scorerpunkte) und Brian Fernandez (zwölf Scorerpunkte). Nicht zuletzt dank der Effektivität der beiden Gauchos wurde Portland mit 49 Punkten Sechster im Westen. Dabei ging die Saison 2019 katastrophal los, nach sechs Ligaspielen hatten die Timbers nur einen Punkt auf dem Konto. Möglicherweise musste sich das Team mental noch vom Vorjahr erholen, als Portland im MLS-Finale an Atlanta scheiterte (0:2).
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                <strong>Minnesota United FC (Western Conference)</strong><br>
                Aller guten Dinge sind drei - dieses Sprichwort trifft auf Playoff-Neuling Minnesota United zu. Im dritten Jahr in der MLS kämpft das Franchise erstmals nach dem Grunddurchgang auch wirklich um den Titel, in den beiden zurückliegenden Jahren verpassten die Newcomer jeweils noch die Playoffs. 2019 schaffte der Klub mit Sitz in Golden Valley mit 53 Punkten als Vierter im Westen locker den Einzug in die MLS-Playoffs. Leistungsträger Minnesotas sind Torjäger Darwin Quintero (zehn Saisontore), der Slowake Jan Gregus als bester Vorlagengeber (neun Assists) und Keeper Vito Mannone, der bei Arsenal ausgebildet wurde und derzeit von Reading in die USA ausgeliehen ist. In der ersten Playoff-Runde bekommt es Minnesota gleich mit dem Boss himself zu tun, nämlich mit ...
Minnesota United FC (Western Conference)
Aller guten Dinge sind drei - dieses Sprichwort trifft auf Playoff-Neuling Minnesota United zu. Im dritten Jahr in der MLS kämpft das Franchise erstmals nach dem Grunddurchgang auch wirklich um den Titel, in den beiden zurückliegenden Jahren verpassten die Newcomer jeweils noch die Playoffs. 2019 schaffte der Klub mit Sitz in Golden Valley mit 53 Punkten als Vierter im Westen locker den Einzug in die MLS-Playoffs. Leistungsträger Minnesotas sind Torjäger Darwin Quintero (zehn Saisontore), der Slowake Jan Gregus als bester Vorlagengeber (neun Assists) und Keeper Vito Mannone, der bei Arsenal ausgebildet wurde und derzeit von Reading in die USA ausgeliehen ist. In der ersten Playoff-Runde bekommt es Minnesota gleich mit dem Boss himself zu tun, nämlich mit ...
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                <strong>LA Galaxy (Western Conference)</strong><br>
                ... Zlatan Ibrahimovic und LA Galaxy. Der Schwede schoss die Kalifornier mit 30 Toren bei nur 29 Einsätzen mehr oder weniger im Alleingang auf Platz 5 (51 Punkte) in der Western Conference. Die Form des 38-jährigen Ibrahimovic ist beängstigend für die Gegner, denn in den zurückliegenden zehn MLS-Spielen ging der Ex-Nationalspieler nur ein einziges Mal ohne Treffer vom Feld. Insgesamt traf der 1,95-Meter-Hüne und aktuelle MLS-Topverdiener (7,2 Millionen US-Dollar) an den letzten zehn Spieltagen sagenhafte 14 Mal für LA Galaxy. Aber: Gegen Minnesota ist Ibrahimovic noch ohne Saisontor. Zuhause fehlte der Stürmer wegen Achillessehnenproblemen und auswärts gab es ein torloses Remis.
LA Galaxy (Western Conference)
... Zlatan Ibrahimovic und LA Galaxy. Der Schwede schoss die Kalifornier mit 30 Toren bei nur 29 Einsätzen mehr oder weniger im Alleingang auf Platz 5 (51 Punkte) in der Western Conference. Die Form des 38-jährigen Ibrahimovic ist beängstigend für die Gegner, denn in den zurückliegenden zehn MLS-Spielen ging der Ex-Nationalspieler nur ein einziges Mal ohne Treffer vom Feld. Insgesamt traf der 1,95-Meter-Hüne und aktuelle MLS-Topverdiener (7,2 Millionen US-Dollar) an den letzten zehn Spieltagen sagenhafte 14 Mal für LA Galaxy. Aber: Gegen Minnesota ist Ibrahimovic noch ohne Saisontor. Zuhause fehlte der Stürmer wegen Achillessehnenproblemen und auswärts gab es ein torloses Remis.
© imago images / ZUMA Press

                <strong>New York City FC (Eastern Conference)</strong><br>
                Wie erwähnt, haben die beiden Conference-Sieger in der ersten Playoff-Runde noch Pause, steigen erst später ein. Im Osten setzte sich New York City FC mit 64 Punkten vor Titelverteidiger Atlanta als Erster durch. Im März 2019 konnten die New Yorker um Trainer und Guardiola-Vertrauten Domenec Torrent den Brasilianer Heber verpflichten. Der Stürmer, der von Rijeka in die USA wechselte, schlug mit 15 Toren voll ein. Zudem trafen noch der Rumäne Alexandru Mitrita (zwölf Tore) und der Argentinier Valentin Castellanos (elf Tore) zweistellig in der Regular Season. Kurios: Nach sechs Spieltagen hatte der Klub aus dem Big Apple nur fünf Punkte auf dem Konto - durch fünf Unentschieden. Erst am 7. Spieltag klappte es mit einem 2:0-Auswärtssieg bei DC United und daraufhin folgte der Sturmlauf auf Platz 1.
New York City FC (Eastern Conference)
Wie erwähnt, haben die beiden Conference-Sieger in der ersten Playoff-Runde noch Pause, steigen erst später ein. Im Osten setzte sich New York City FC mit 64 Punkten vor Titelverteidiger Atlanta als Erster durch. Im März 2019 konnten die New Yorker um Trainer und Guardiola-Vertrauten Domenec Torrent den Brasilianer Heber verpflichten. Der Stürmer, der von Rijeka in die USA wechselte, schlug mit 15 Toren voll ein. Zudem trafen noch der Rumäne Alexandru Mitrita (zwölf Tore) und der Argentinier Valentin Castellanos (elf Tore) zweistellig in der Regular Season. Kurios: Nach sechs Spieltagen hatte der Klub aus dem Big Apple nur fünf Punkte auf dem Konto - durch fünf Unentschieden. Erst am 7. Spieltag klappte es mit einem 2:0-Auswärtssieg bei DC United und daraufhin folgte der Sturmlauf auf Platz 1.
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                <strong>Los Angeles FC (Western Conference)</strong><br>
                Im Westen marschierte Los Angeles FC mit einer brutalen Dominanz durch die Regular Season, holte 72 Punkte und damit 16 Zähler mehr als der erste Verfolger Seattle. Der wohl wichtigste Faktor bei den Kaliforniern, ist Torjäger Carlos Vela (Mi.). Der Mexikaner, früher unter anderem bei Arsenal und Real Sociedad aktiv, sorgte mit 34 Saisontoren für einen neuen MLS-Rekord in der Regular Season. In den zurückliegenden neun MLS-Spielen, in denen Vela eingesetzt wurde, traf der 30-Jährige stets für sein Team. Mit 6,3 Millionen Dollar ist der Routinier selbstredend auch Topverdiener seines Klubs, aber innerhalb der MLS dennoch nur auf Platz 5 im Salary-Ranking hinter ebenfalls bekannten Namen wie Ibrahimovic, Altidore oder Michael Bradley.
Los Angeles FC (Western Conference)
Im Westen marschierte Los Angeles FC mit einer brutalen Dominanz durch die Regular Season, holte 72 Punkte und damit 16 Zähler mehr als der erste Verfolger Seattle. Der wohl wichtigste Faktor bei den Kaliforniern, ist Torjäger Carlos Vela (Mi.). Der Mexikaner, früher unter anderem bei Arsenal und Real Sociedad aktiv, sorgte mit 34 Saisontoren für einen neuen MLS-Rekord in der Regular Season. In den zurückliegenden neun MLS-Spielen, in denen Vela eingesetzt wurde, traf der 30-Jährige stets für sein Team. Mit 6,3 Millionen Dollar ist der Routinier selbstredend auch Topverdiener seines Klubs, aber innerhalb der MLS dennoch nur auf Platz 5 im Salary-Ranking hinter ebenfalls bekannten Namen wie Ibrahimovic, Altidore oder Michael Bradley.
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                <strong>MLS-Playoffs: Diese Teams und Stars kämpfen um den Titel 2019</strong><br>
                Am 19. Oktober starten die Playoffs in der MLS. ran.de zeigt, welche 14 Teams es in die Playoffs geschafft haben und welche Stars dadurch nun um den Titel kämpfen. In der ersten Playoff-Runde spielen die Teams der Eastern- und Western-Conference von den Plätzen 2-7 erst einmal untereinander, die beiden Conference-Sieger der Regular Season, New York City FC (Osten) und Los Angeles FC (Westen), steigen erst später in die Playoffs ein.

                <strong>Atlanta United (Eastern Conference)</strong><br>
                Der amtierende Titelverteidiger Atlanta United hat es dieses Jahr als Zweiter der Eastern Conference erneut locker in die Playoffs geschafft. Einmal mehr war Torjäger Josef Martinez (Mi.) mit 27 Treffern ein Garant für den Erfolg Atlantas. Der Meister konnte sogar den Abgang von Miguel Almiron nach Newcastle relativ problemlos kompensieren, weil etwa der Deutsche Julian Gressel mit sechs Saisontoren und sogar elf Vorlagen in der Scorerwertung statt Almiron in die Bresche sprang. In der ersten Playoff-Runde trifft die Mannschaft von Trainer Frank de Boer nun auf ...

                <strong>New England Revolution (Eastern Conference)</strong><br>
                ... den Siebten der Regular Season im Osten, New England Revolution. Beim Klub aus Foxborough im Bundesstaat Massachusetts ist der Star nicht auf dem Platz, sondern der Trainerbank: Bruce Arena (Mi.). Der frühere US-Nationalcoach stieg im Mai 2019 als Spordirektor und Trainer in Personalunion bei New England ein und der 68-Jährige will dort seinen angekratzten Ruf wiederherstellen. Unter seiner Leitung verpassten die USA erstmals seit Ewigkeiten eine WM-Endrunde. Seinen neuen MLS-Klub coachte Arena hingegen auf Anhieb in die Playoffs und zwar mit beeindruckender Bilanz. Von 22 MLS-Spielen verlor New England unter Arena gerade einmal drei. In Sachen MLS-Titel ist Arena sowieso Experte, holte er doch mit DC United und LA Galaxy insgesamt fünf Mal die Meisterschaft.

                <strong>Toronto FC (Eastern Conference)</strong><br>
                Der kanadische MLS-Klub Toronto FC wurde 2017 Meister und nimmt nun den nächsten Anlauf in Richtung Titel. Torjäger Jozy Altidore, früher auch in Europa aktiv, schoss Toronto mit elf Toren in der Regular Season auf Platz 4 der Eastern Conference. Besonders der Endspurt von Toronto im Grunddurchgang war beeindruckend, denn die Kanadier blieben zehn Spiele in Folge ungeschlagen und gehen damit voller Selbstvertrauen in das erste Playoff-Duell gegen ...

                <strong>DC United (Eastern Conference)</strong><br>
                ... den englische Superstar Wayne Rooney und sein Team DC United. Der 33-Jährige steuerte elf Tore und sieben Vorlagen für die Mannschaft aus Washington zum Erreichen des fünften Platzes in der Eastern Conference bei. Die Playoffs werden für den Rekordtorschützen der englischen Nationalmannschaft gleichzeitig zu seiner persönlichen Abschiedsvorstellung, Anfang 2020 kehrt Rooney zurück auf die Insel. Der Wechsel des Ex-Nationalspielers zum Zweitligisten Derby County wurde bereits im August 2019 offiziell bekanntgegeben.

                <strong>Philadelphia Union (Eastern Conference)</strong><br>
                Das Überraschungsteam der laufenden Saison in der Eastern Conference ist Philadelphia Union. Die Mannschaft hat die Regular Season ohne wirklich ganz große Namen auf Platz 3 beenden können und den Einzug in die Playoffs souverän gemeistert. Der deutsche Sportdirektor Ernst Tanner verstärkte das Team im Laufe des Jahres immer wieder mit Spielern aus Deutschland. So avancierte der frühere Lauterer Kacper Przybylko (re.) mit bislang 15 Saisontoren zum Top-Einkauf für Union. Neben Przybylko kamen auch noch Marco Fabian (Eintracht Frankfurt), Kai Wagner (Würzburger Kickers) und Andrew Wooten (SV Sandhausen) aus Deutschland nach Philadelphia. Mit Torwarttrainer Oka Nikolov steht zudem eine Eintracht-Ikone als Torwarttrainer auf der Union-Gehaltsliste. Philadelphia startet in den Playoffs gegen ...

                <strong>New York Red Bulls (Eastern Conference)</strong><br>
                ... die New York Red Bulls, den Tabellen-Sechsten der Regular Season im Osten. Überragender Spieler war in der bisherigen Spielzeit der frühere Kölner Daniel Royer. Mit elf Toren und sechs Vorlagen hat der Österreicher einen großen Anteil am erneuten Playoff-Einzug der Red Bulls. Mit Marc Rzatkowski steht zudem ein deutscher Profi bei den New Yorkern unter Vertrag. Der einstige Spieler von Bochum, Arminia Bielefeld und St. Pauli kam 2019 zu 28 MLS-Einsätzen (zwei Tore, vier Vorlagen), kickte davor eher erfolglos beim österreichischen Serienmeister und Schwesterklub Red Bull Salzburg.

                <strong>Seattle Sounders (Western Conference)</strong><br>
                In der Western Conference setzte sich der Meister von 2016, die Seattle Sounders, als Zweiter durch und hat so in der ersten Playoff-Runde Heimrecht. Mit der Verpflichtung von Stürmer Raul Ruidiaz (re.) gelang den Sounders schon im Jahr 2018 ein wichtiger Schritt in der Personalplanung. Der Peruaner, der zuvor in Mexiko spielte, sorgte 2019 mit elf Toren dafür, dass Seattles Fußballfans wieder Playoff-Fußball geboten bekommen. In der Vorsaison war allerdings in den Playoffs schon im Viertelfinale gegen die Portland Timbers nach Elfmeterschießen Endstation. Dieses Jahr geht es aber ohnehin gegen eine andere Mannschaft, Seattle empfängt mit ...

                <strong>FC Dallas (Western Conference)</strong><br>
                ... den Texanern des FC Dallas den Siebten der Regular Season, also das schwächste Team im Westen, das es dieses Jahr in die Playoffs schaffte. Dallas holte in der Regular Season 48 Punkte und setzte sich damit mit vier Zählern Vorsprung vor den San Jose Earthquakes (44 Punkte) durch. Die ganz großen Namen sucht man im Kader des FC Dallas vergebens, aber mit Reto Ziegler (li.) spielt dort zumindest ein früherer Schweizer Nationalspieler (35 Länderspiele) als Kapitän des MLS-Klubs. Der 33 Jahre alte Verteidiger blickt auf prominente Stationen wie Juventus Turin, Tottenham, Fenerbahce, Lok Moskau und auch den HSV zurück. Meister wurde Routinier Ziegler trotz seiner Top-Stationen im Ausland allerdings noch nie - wäre also an der Zeit, die Chance mit Dallas in dieser Saison direkt zu ergreifen.

                <strong>Real Salt Lake City (Western Conference)</strong><br>
                In Salt Lake City, der Hauptstadt des Bundesstaates Utah, wird 2019 ebenfalls Playoff-Fußball gespielt. Real Salt Lake wurde in der Regular Season im Westen Dritter und hat nun in der ersten Playoff-Runde gleich ein Heimspiel. Beim Blick auf das Real-Aufgebot fallen zwei Namen ins Auge: Albert Rusnak (Bild) und Nedum Onuoha. Sowohl der slowakische Toptorjäger Rusnak (zehn Treffer) als auch der englische Abwehr-Routinier Onuoha wurden bei Manchester City ausgebildet. Irgendwann im Laufe der restlichen Saison ist übrigens Gänsehaut-Feeling garantiert, wenn der 40 Jahre alte Keeper Nick Rimando wirklich sein allerletztes Spiel bestreiten wird, bevor er die Handschuhe an den Nagel hängt. Der frühere Nationalspieler stand schon 2009, beim bislang einzigen Meistertitel von Salt Lake, zwischen den Pfosten und nun kommt auf ihn und Real mit ...

                <strong>Portland Timbers (Western Conference)</strong><br>
                ... den Portland Timbers der erste Playoff-Gegner zu. Das Franchise aus Oregon, bei dem die Holzfäller-Tradition der Region sogar im Vereinsnamen verankert ist, wurde 2015 Champion in der MLS. Unter dem venezolanischen Trainer Giovanni Savarese stehen zahlreiche südamerikanische Profis im Kader der Timbers, wie etwa die starken Offensivstars aus Argentinien, Sebastian Blanco (17 Scorerpunkte) und Brian Fernandez (zwölf Scorerpunkte). Nicht zuletzt dank der Effektivität der beiden Gauchos wurde Portland mit 49 Punkten Sechster im Westen. Dabei ging die Saison 2019 katastrophal los, nach sechs Ligaspielen hatten die Timbers nur einen Punkt auf dem Konto. Möglicherweise musste sich das Team mental noch vom Vorjahr erholen, als Portland im MLS-Finale an Atlanta scheiterte (0:2).

                <strong>Minnesota United FC (Western Conference)</strong><br>
                Aller guten Dinge sind drei - dieses Sprichwort trifft auf Playoff-Neuling Minnesota United zu. Im dritten Jahr in der MLS kämpft das Franchise erstmals nach dem Grunddurchgang auch wirklich um den Titel, in den beiden zurückliegenden Jahren verpassten die Newcomer jeweils noch die Playoffs. 2019 schaffte der Klub mit Sitz in Golden Valley mit 53 Punkten als Vierter im Westen locker den Einzug in die MLS-Playoffs. Leistungsträger Minnesotas sind Torjäger Darwin Quintero (zehn Saisontore), der Slowake Jan Gregus als bester Vorlagengeber (neun Assists) und Keeper Vito Mannone, der bei Arsenal ausgebildet wurde und derzeit von Reading in die USA ausgeliehen ist. In der ersten Playoff-Runde bekommt es Minnesota gleich mit dem Boss himself zu tun, nämlich mit ...

                <strong>LA Galaxy (Western Conference)</strong><br>
                ... Zlatan Ibrahimovic und LA Galaxy. Der Schwede schoss die Kalifornier mit 30 Toren bei nur 29 Einsätzen mehr oder weniger im Alleingang auf Platz 5 (51 Punkte) in der Western Conference. Die Form des 38-jährigen Ibrahimovic ist beängstigend für die Gegner, denn in den zurückliegenden zehn MLS-Spielen ging der Ex-Nationalspieler nur ein einziges Mal ohne Treffer vom Feld. Insgesamt traf der 1,95-Meter-Hüne und aktuelle MLS-Topverdiener (7,2 Millionen US-Dollar) an den letzten zehn Spieltagen sagenhafte 14 Mal für LA Galaxy. Aber: Gegen Minnesota ist Ibrahimovic noch ohne Saisontor. Zuhause fehlte der Stürmer wegen Achillessehnenproblemen und auswärts gab es ein torloses Remis.

                <strong>New York City FC (Eastern Conference)</strong><br>
                Wie erwähnt, haben die beiden Conference-Sieger in der ersten Playoff-Runde noch Pause, steigen erst später ein. Im Osten setzte sich New York City FC mit 64 Punkten vor Titelverteidiger Atlanta als Erster durch. Im März 2019 konnten die New Yorker um Trainer und Guardiola-Vertrauten Domenec Torrent den Brasilianer Heber verpflichten. Der Stürmer, der von Rijeka in die USA wechselte, schlug mit 15 Toren voll ein. Zudem trafen noch der Rumäne Alexandru Mitrita (zwölf Tore) und der Argentinier Valentin Castellanos (elf Tore) zweistellig in der Regular Season. Kurios: Nach sechs Spieltagen hatte der Klub aus dem Big Apple nur fünf Punkte auf dem Konto - durch fünf Unentschieden. Erst am 7. Spieltag klappte es mit einem 2:0-Auswärtssieg bei DC United und daraufhin folgte der Sturmlauf auf Platz 1.

                <strong>Los Angeles FC (Western Conference)</strong><br>
                Im Westen marschierte Los Angeles FC mit einer brutalen Dominanz durch die Regular Season, holte 72 Punkte und damit 16 Zähler mehr als der erste Verfolger Seattle. Der wohl wichtigste Faktor bei den Kaliforniern, ist Torjäger Carlos Vela (Mi.). Der Mexikaner, früher unter anderem bei Arsenal und Real Sociedad aktiv, sorgte mit 34 Saisontoren für einen neuen MLS-Rekord in der Regular Season. In den zurückliegenden neun MLS-Spielen, in denen Vela eingesetzt wurde, traf der 30-Jährige stets für sein Team. Mit 6,3 Millionen Dollar ist der Routinier selbstredend auch Topverdiener seines Klubs, aber innerhalb der MLS dennoch nur auf Platz 5 im Salary-Ranking hinter ebenfalls bekannten Namen wie Ibrahimovic, Altidore oder Michael Bradley.

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