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Nach Zidane-Rücktritt: Das sind mögliche Trainerkandidaten bei Real Madrid


                <strong>Wer sind die Trainerkandidaten bei Real Madrid?</strong><br>
                Eines ist klar: Zinedine Zidane hinterlässt bei Real Madrid nach drei Champions-League-Triumphen ein schweres Erbe. Aber beim spanischen Rekordmeister kommt ohnehin nur auf den Trainerstuhl, wer sich in der Szene einen Namen gemacht hat. ran.de zeigt mögliche Kandidaten auf die Nachfolge des Franzosen.
Wer sind die Trainerkandidaten bei Real Madrid?
Eines ist klar: Zinedine Zidane hinterlässt bei Real Madrid nach drei Champions-League-Triumphen ein schweres Erbe. Aber beim spanischen Rekordmeister kommt ohnehin nur auf den Trainerstuhl, wer sich in der Szene einen Namen gemacht hat. ran.de zeigt mögliche Kandidaten auf die Nachfolge des Franzosen.
© imago/Agencia EFE

                <strong>Massimiliano Allegri (Juventus Turin)</strong><br>
                Bei Juventus Turin hat Massimiliano Allegri den Erfolgsweg seines Vorgängers Antonio Conte fortgeführt und mit dem übermächtigen Team der Serie A vier Doubles am Stück eingefahren. Es könnte also der perfekte Zeitpunkt sein, um erstmals den Schritt ins Ausland zu wagen - auch wenn der Vertrag noch zwei Jahre läuft. Eine erfolgsverwöhnte Mannschaft würde der Italiener auch in Madrid vorfinden.
Massimiliano Allegri (Juventus Turin)
Bei Juventus Turin hat Massimiliano Allegri den Erfolgsweg seines Vorgängers Antonio Conte fortgeführt und mit dem übermächtigen Team der Serie A vier Doubles am Stück eingefahren. Es könnte also der perfekte Zeitpunkt sein, um erstmals den Schritt ins Ausland zu wagen - auch wenn der Vertrag noch zwei Jahre läuft. Eine erfolgsverwöhnte Mannschaft würde der Italiener auch in Madrid vorfinden.
© 2018 Getty Images

                <strong>Laurent Blanc (vereinslos)</strong><br>
                Mittlerweile ist Laurent Blanc seit zwei Jahren ohne Anstellung. Doch der Franzose hat in seiner Heimat schon für Aufsehen gesorgt. Nach einem erfolgreichen Engagement bei Girondins Bordeaux mit vier Titeln in zwei Jahren blieb er mit der "Equipe Tricolore" mehr als 21 Monate lang unbesiegt, um bei der EM 2012 im Viertelfinale an Spanien zu scheitern. Bei Paris St. Germain begründete er die Erfolgsära mit elf Titeln in drei Saisons. In Spanien versuchte sich Blanc in der Saison 1996/1997 beim FC Barcelona. Nun könnte der Erzrivale der Katalanen rufen.
Laurent Blanc (vereinslos)
Mittlerweile ist Laurent Blanc seit zwei Jahren ohne Anstellung. Doch der Franzose hat in seiner Heimat schon für Aufsehen gesorgt. Nach einem erfolgreichen Engagement bei Girondins Bordeaux mit vier Titeln in zwei Jahren blieb er mit der "Equipe Tricolore" mehr als 21 Monate lang unbesiegt, um bei der EM 2012 im Viertelfinale an Spanien zu scheitern. Bei Paris St. Germain begründete er die Erfolgsära mit elf Titeln in drei Saisons. In Spanien versuchte sich Blanc in der Saison 1996/1997 beim FC Barcelona. Nun könnte der Erzrivale der Katalanen rufen.
© 2016 Getty Images

                <strong>Antonio Conte (FC Chelsea)</strong><br>
                In seinem zweiten Jahr beim FC Chelsea hat Antonio Conte die eigentlich für gegeben erachtete Champions-League-Qualifikation verpasst. Seine Tage in London scheinen ein Jahr vor Vertragsende gezählt. Das könnte den Italiener in den Fokus der "Königlichen" rücken lassen. Dass er es durchaus versteht, mit Stars umzugehen, unterstrich Conte mit drei Meisterschaften inklusive Double 2013/2014 mit Juventus Turin und dem Erfolg in der Premier League vor einem Jahr.
Antonio Conte (FC Chelsea)
In seinem zweiten Jahr beim FC Chelsea hat Antonio Conte die eigentlich für gegeben erachtete Champions-League-Qualifikation verpasst. Seine Tage in London scheinen ein Jahr vor Vertragsende gezählt. Das könnte den Italiener in den Fokus der "Königlichen" rücken lassen. Dass er es durchaus versteht, mit Stars umzugehen, unterstrich Conte mit drei Meisterschaften inklusive Double 2013/2014 mit Juventus Turin und dem Erfolg in der Premier League vor einem Jahr.
© 2018 Getty Images

                <strong>Luis Enrique (vereinslos)</strong><br>
                Seit seinem Rücktritt als Trainer vom FC Barcelona vor einem Jahr hat Luis Enrique keinen Job mehr übernommen. Bei den Katalanen machte sich der Welttrainer der Saison 2014/2015 mit neun Titeln in drei Jahren einen Namen. Doch er hat auch eine Real-Vergangenheit: Von 1991 bis 1996 lief Enrique für die "Königlichen" auf, ehe es ihn zum großen katalanischen Rivalen zog. Diese Vergangenheit könnte seine Chancen verbessern.
Luis Enrique (vereinslos)
Seit seinem Rücktritt als Trainer vom FC Barcelona vor einem Jahr hat Luis Enrique keinen Job mehr übernommen. Bei den Katalanen machte sich der Welttrainer der Saison 2014/2015 mit neun Titeln in drei Jahren einen Namen. Doch er hat auch eine Real-Vergangenheit: Von 1991 bis 1996 lief Enrique für die "Königlichen" auf, ehe es ihn zum großen katalanischen Rivalen zog. Diese Vergangenheit könnte seine Chancen verbessern.
© 2017 Getty Images

                <strong>Jürgen Klopp (FC Liverpool)</strong><br>
                Im Champions-League-Finale von Kiew stand Jürgen Klopp den Madrilenen noch als Teammanager vom FC Liverpool gegenüber und konnte somit "vorcoachen". Sein letzter Titel - der deutsche Superpokal - liegt zwar schon drei Jahre zurück, doch auch in England unterstrich der gebürtige Stuttgarter, dass er einen ganzen Verein in Aufbruchstimmung versetzen kann. Die Menschenführung ist eine von Klopps ganz großen Stärken. Dafür stand auch Zidane in seinen zweieinhalb Jahren als Real-Cheftrainer - wenn auch auf gänzlich andere Weise als der extrovertierte Klopp, der noch bis 2022 gebunden ist.
Jürgen Klopp (FC Liverpool)
Im Champions-League-Finale von Kiew stand Jürgen Klopp den Madrilenen noch als Teammanager vom FC Liverpool gegenüber und konnte somit "vorcoachen". Sein letzter Titel - der deutsche Superpokal - liegt zwar schon drei Jahre zurück, doch auch in England unterstrich der gebürtige Stuttgarter, dass er einen ganzen Verein in Aufbruchstimmung versetzen kann. Die Menschenführung ist eine von Klopps ganz großen Stärken. Dafür stand auch Zidane in seinen zweieinhalb Jahren als Real-Cheftrainer - wenn auch auf gänzlich andere Weise als der extrovertierte Klopp, der noch bis 2022 gebunden ist.
© 2018 Getty Images

                <strong>Joachim Löw (deutsche Nationalmannschaft)</strong><br>
                Seit 2006 ist Joachim Löw für die DFB-Auswahl verantwortlich und hat eine Erfolgsgeschichte geschrieben, die mit dem WM-Titel 2014 in Brasilien ihren Höhepunkt erlebte. Seinen Vertrag hat er erst vor wenigen Wochen bis 2022 ausgedehnt. Also deutet nichts auf ein baldiges Ende dieser Love-Story hin. Doch Perez gilt als großer Fan des Badeners, wollte ihn schon vor einigen Jahren nach Madrid locken. Vielleicht ergibt sich jetzt die Chance - bei entsprechendem Ausgang der WM in Russland.
Joachim Löw (deutsche Nationalmannschaft)
Seit 2006 ist Joachim Löw für die DFB-Auswahl verantwortlich und hat eine Erfolgsgeschichte geschrieben, die mit dem WM-Titel 2014 in Brasilien ihren Höhepunkt erlebte. Seinen Vertrag hat er erst vor wenigen Wochen bis 2022 ausgedehnt. Also deutet nichts auf ein baldiges Ende dieser Love-Story hin. Doch Perez gilt als großer Fan des Badeners, wollte ihn schon vor einigen Jahren nach Madrid locken. Vielleicht ergibt sich jetzt die Chance - bei entsprechendem Ausgang der WM in Russland.
© 2018 Bongarts/Getty Images

                <strong>Jose Mourinho (Manchester United)</strong><br>
                Schon von 2010 bis 2013 war Jose Mourinho als Trainer bei Real tätig, sein Abschied verlief nicht wirklich geräuschlos. Dennoch soll Real-Boss Florentino Perez offen für ein erneutes Engagement des Portugiesen sein, der bei jeder seiner zahlreichen Stationen Erfolge feierte. Manchester United wird ihn aber bei noch zwei Jahren Vertrag nicht gerade günstig abgeben.
Jose Mourinho (Manchester United)
Schon von 2010 bis 2013 war Jose Mourinho als Trainer bei Real tätig, sein Abschied verlief nicht wirklich geräuschlos. Dennoch soll Real-Boss Florentino Perez offen für ein erneutes Engagement des Portugiesen sein, der bei jeder seiner zahlreichen Stationen Erfolge feierte. Manchester United wird ihn aber bei noch zwei Jahren Vertrag nicht gerade günstig abgeben.
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                <strong>Mauricio Pochettino (Tottenham Hotspur)</strong><br>
                Spätestens nach der erneuten Qualifikation für die Champions League mit Tottenham Hotspur ist Mauricio Pochettino der Shootingstar der Trainergilde. Entsprechend wurde der Argentinier, der eine Vergangenheit als Spieler und Coach bei Espanyol Barcelona hat, schon mit so ziemlich jedem europäischen Topklub in Verbindung gebracht. Seinen Vertrag bei den "Spurs" hat Pochettino zwar gerade erst bis 2023 verlängert. Aber ob das Real wirklich abhalten könnte, Pochettino abzuwerben?
Mauricio Pochettino (Tottenham Hotspur)
Spätestens nach der erneuten Qualifikation für die Champions League mit Tottenham Hotspur ist Mauricio Pochettino der Shootingstar der Trainergilde. Entsprechend wurde der Argentinier, der eine Vergangenheit als Spieler und Coach bei Espanyol Barcelona hat, schon mit so ziemlich jedem europäischen Topklub in Verbindung gebracht. Seinen Vertrag bei den "Spurs" hat Pochettino zwar gerade erst bis 2023 verlängert. Aber ob das Real wirklich abhalten könnte, Pochettino abzuwerben?
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                <strong>Clarence Seedorf (vereinslos)</strong><br>
                Oder kommt Clarence Seedorf zurück? Der Niederländer spielte von 1996 bis 2000 für Real. Seine Trainerkarriere ist allerdings noch ausbaufähig: Nach einem halben Jahr beim AC Mailand und einem Intermezzo beim chinesischen Klub Shenzhen FC misslang zuletzt die Mission, Deportivo La Coruna vor dem Abstieg zu bewahren. Ob das ausreicht um wirklich in die engere Auswahl zu kommen? Zumindest wäre Seedorf ablösefrei zu haben.
Clarence Seedorf (vereinslos)
Oder kommt Clarence Seedorf zurück? Der Niederländer spielte von 1996 bis 2000 für Real. Seine Trainerkarriere ist allerdings noch ausbaufähig: Nach einem halben Jahr beim AC Mailand und einem Intermezzo beim chinesischen Klub Shenzhen FC misslang zuletzt die Mission, Deportivo La Coruna vor dem Abstieg zu bewahren. Ob das ausreicht um wirklich in die engere Auswahl zu kommen? Zumindest wäre Seedorf ablösefrei zu haben.
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                <strong>Santiago Solari (Real Madrid Castilla)</strong><br>
                Eigentlich schien der Abschied von Santiago Solari bereits beschlossene Sache zu sein. Nach drei Jahren im Nachwuchs sowie bei der Reserve haben die Madrilenen offenbar keine Verwendung mehr für den Argentinier, der seinen Posten bei Real Madrid Castilla für Guti räumen muss. Jetzt könnte sich Solari aber eine neue Möglichkeit eröffnen - schließlich vollführte schon Zidane den Schritt ins Bernabeu über die Drittligamannschaft. Es war der Start einer Erfolgsgeschichte.
Santiago Solari (Real Madrid Castilla)
Eigentlich schien der Abschied von Santiago Solari bereits beschlossene Sache zu sein. Nach drei Jahren im Nachwuchs sowie bei der Reserve haben die Madrilenen offenbar keine Verwendung mehr für den Argentinier, der seinen Posten bei Real Madrid Castilla für Guti räumen muss. Jetzt könnte sich Solari aber eine neue Möglichkeit eröffnen - schließlich vollführte schon Zidane den Schritt ins Bernabeu über die Drittligamannschaft. Es war der Start einer Erfolgsgeschichte.
© 2016 Getty Images

                <strong>Arsene Wenger (vereinslos)</strong><br>
                Nach 22 überwiegend höchst erfolgreichen Jahren wurde Arsene Wenger beim FC Arsenal vor die Tür gesetzt - man muss es so hart formulieren. Das war angesichts der zwei Mal in Folge verpassten Champions-League-Qualifkation nur folgerichtig. Dem Mythos des Elsässers sollte das aber nicht nachhaltig schaden. Schließlich hat sich Wenger als Feingeist mit offensiver Note und Faible für Talente profiliert. Das sind sicher nicht die schlechtesten Voraussetzungen für eine Bewerbung auf den Job bei Real.
Arsene Wenger (vereinslos)
Nach 22 überwiegend höchst erfolgreichen Jahren wurde Arsene Wenger beim FC Arsenal vor die Tür gesetzt - man muss es so hart formulieren. Das war angesichts der zwei Mal in Folge verpassten Champions-League-Qualifkation nur folgerichtig. Dem Mythos des Elsässers sollte das aber nicht nachhaltig schaden. Schließlich hat sich Wenger als Feingeist mit offensiver Note und Faible für Talente profiliert. Das sind sicher nicht die schlechtesten Voraussetzungen für eine Bewerbung auf den Job bei Real.
© 2018 Getty Images

                <strong>Wer sind die Trainerkandidaten bei Real Madrid?</strong><br>
                Eines ist klar: Zinedine Zidane hinterlässt bei Real Madrid nach drei Champions-League-Triumphen ein schweres Erbe. Aber beim spanischen Rekordmeister kommt ohnehin nur auf den Trainerstuhl, wer sich in der Szene einen Namen gemacht hat. ran.de zeigt mögliche Kandidaten auf die Nachfolge des Franzosen.

                <strong>Massimiliano Allegri (Juventus Turin)</strong><br>
                Bei Juventus Turin hat Massimiliano Allegri den Erfolgsweg seines Vorgängers Antonio Conte fortgeführt und mit dem übermächtigen Team der Serie A vier Doubles am Stück eingefahren. Es könnte also der perfekte Zeitpunkt sein, um erstmals den Schritt ins Ausland zu wagen - auch wenn der Vertrag noch zwei Jahre läuft. Eine erfolgsverwöhnte Mannschaft würde der Italiener auch in Madrid vorfinden.

                <strong>Laurent Blanc (vereinslos)</strong><br>
                Mittlerweile ist Laurent Blanc seit zwei Jahren ohne Anstellung. Doch der Franzose hat in seiner Heimat schon für Aufsehen gesorgt. Nach einem erfolgreichen Engagement bei Girondins Bordeaux mit vier Titeln in zwei Jahren blieb er mit der "Equipe Tricolore" mehr als 21 Monate lang unbesiegt, um bei der EM 2012 im Viertelfinale an Spanien zu scheitern. Bei Paris St. Germain begründete er die Erfolgsära mit elf Titeln in drei Saisons. In Spanien versuchte sich Blanc in der Saison 1996/1997 beim FC Barcelona. Nun könnte der Erzrivale der Katalanen rufen.

                <strong>Antonio Conte (FC Chelsea)</strong><br>
                In seinem zweiten Jahr beim FC Chelsea hat Antonio Conte die eigentlich für gegeben erachtete Champions-League-Qualifikation verpasst. Seine Tage in London scheinen ein Jahr vor Vertragsende gezählt. Das könnte den Italiener in den Fokus der "Königlichen" rücken lassen. Dass er es durchaus versteht, mit Stars umzugehen, unterstrich Conte mit drei Meisterschaften inklusive Double 2013/2014 mit Juventus Turin und dem Erfolg in der Premier League vor einem Jahr.

                <strong>Luis Enrique (vereinslos)</strong><br>
                Seit seinem Rücktritt als Trainer vom FC Barcelona vor einem Jahr hat Luis Enrique keinen Job mehr übernommen. Bei den Katalanen machte sich der Welttrainer der Saison 2014/2015 mit neun Titeln in drei Jahren einen Namen. Doch er hat auch eine Real-Vergangenheit: Von 1991 bis 1996 lief Enrique für die "Königlichen" auf, ehe es ihn zum großen katalanischen Rivalen zog. Diese Vergangenheit könnte seine Chancen verbessern.

                <strong>Jürgen Klopp (FC Liverpool)</strong><br>
                Im Champions-League-Finale von Kiew stand Jürgen Klopp den Madrilenen noch als Teammanager vom FC Liverpool gegenüber und konnte somit "vorcoachen". Sein letzter Titel - der deutsche Superpokal - liegt zwar schon drei Jahre zurück, doch auch in England unterstrich der gebürtige Stuttgarter, dass er einen ganzen Verein in Aufbruchstimmung versetzen kann. Die Menschenführung ist eine von Klopps ganz großen Stärken. Dafür stand auch Zidane in seinen zweieinhalb Jahren als Real-Cheftrainer - wenn auch auf gänzlich andere Weise als der extrovertierte Klopp, der noch bis 2022 gebunden ist.

                <strong>Joachim Löw (deutsche Nationalmannschaft)</strong><br>
                Seit 2006 ist Joachim Löw für die DFB-Auswahl verantwortlich und hat eine Erfolgsgeschichte geschrieben, die mit dem WM-Titel 2014 in Brasilien ihren Höhepunkt erlebte. Seinen Vertrag hat er erst vor wenigen Wochen bis 2022 ausgedehnt. Also deutet nichts auf ein baldiges Ende dieser Love-Story hin. Doch Perez gilt als großer Fan des Badeners, wollte ihn schon vor einigen Jahren nach Madrid locken. Vielleicht ergibt sich jetzt die Chance - bei entsprechendem Ausgang der WM in Russland.

                <strong>Jose Mourinho (Manchester United)</strong><br>
                Schon von 2010 bis 2013 war Jose Mourinho als Trainer bei Real tätig, sein Abschied verlief nicht wirklich geräuschlos. Dennoch soll Real-Boss Florentino Perez offen für ein erneutes Engagement des Portugiesen sein, der bei jeder seiner zahlreichen Stationen Erfolge feierte. Manchester United wird ihn aber bei noch zwei Jahren Vertrag nicht gerade günstig abgeben.

                <strong>Mauricio Pochettino (Tottenham Hotspur)</strong><br>
                Spätestens nach der erneuten Qualifikation für die Champions League mit Tottenham Hotspur ist Mauricio Pochettino der Shootingstar der Trainergilde. Entsprechend wurde der Argentinier, der eine Vergangenheit als Spieler und Coach bei Espanyol Barcelona hat, schon mit so ziemlich jedem europäischen Topklub in Verbindung gebracht. Seinen Vertrag bei den "Spurs" hat Pochettino zwar gerade erst bis 2023 verlängert. Aber ob das Real wirklich abhalten könnte, Pochettino abzuwerben?

                <strong>Clarence Seedorf (vereinslos)</strong><br>
                Oder kommt Clarence Seedorf zurück? Der Niederländer spielte von 1996 bis 2000 für Real. Seine Trainerkarriere ist allerdings noch ausbaufähig: Nach einem halben Jahr beim AC Mailand und einem Intermezzo beim chinesischen Klub Shenzhen FC misslang zuletzt die Mission, Deportivo La Coruna vor dem Abstieg zu bewahren. Ob das ausreicht um wirklich in die engere Auswahl zu kommen? Zumindest wäre Seedorf ablösefrei zu haben.

                <strong>Santiago Solari (Real Madrid Castilla)</strong><br>
                Eigentlich schien der Abschied von Santiago Solari bereits beschlossene Sache zu sein. Nach drei Jahren im Nachwuchs sowie bei der Reserve haben die Madrilenen offenbar keine Verwendung mehr für den Argentinier, der seinen Posten bei Real Madrid Castilla für Guti räumen muss. Jetzt könnte sich Solari aber eine neue Möglichkeit eröffnen - schließlich vollführte schon Zidane den Schritt ins Bernabeu über die Drittligamannschaft. Es war der Start einer Erfolgsgeschichte.

                <strong>Arsene Wenger (vereinslos)</strong><br>
                Nach 22 überwiegend höchst erfolgreichen Jahren wurde Arsene Wenger beim FC Arsenal vor die Tür gesetzt - man muss es so hart formulieren. Das war angesichts der zwei Mal in Folge verpassten Champions-League-Qualifkation nur folgerichtig. Dem Mythos des Elsässers sollte das aber nicht nachhaltig schaden. Schließlich hat sich Wenger als Feingeist mit offensiver Note und Faible für Talente profiliert. Das sind sicher nicht die schlechtesten Voraussetzungen für eine Bewerbung auf den Job bei Real.

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