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Nächste Station Ferencvaros Budapest! Die Achterbahn-Karriere von Marko Marin


                <strong>Die Karriere von Marko Marin</strong><br>
                Mit 32 Jahren entschied sich das einstige deutsche Supertalent Marko Marin mal wieder für einen sportlichen Neuanfang. Dieser führt den "German Messi", wie er einst bei seinem Wechsel zu Chelsea genannt wurde, nach Ungarn zum dortigen Meister Ferencvaros Budapest. ran zeichnet die Karriere eines echten Wandervogels nach.
Die Karriere von Marko Marin
Mit 32 Jahren entschied sich das einstige deutsche Supertalent Marko Marin mal wieder für einen sportlichen Neuanfang. Dieser führt den "German Messi", wie er einst bei seinem Wechsel zu Chelsea genannt wurde, nach Ungarn zum dortigen Meister Ferencvaros Budapest. ran zeichnet die Karriere eines echten Wandervogels nach.
© Imago/instagram@ftcofficial

                <strong>Marko Marin (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Alles begann für Marin in Frankfurt. Dort wurde er bei der Eintracht ausgebildet, bevor er in Gladbach den Durchbruch schaffte. Am 31. März 2007 debütierte Marin im Alter von 18 Jahren für die Fohlen - ausgerechnet beim 1:1 gegen einstigen Klub. Der Offensivspieler entwickelte sich prächtig. Nach 72 Pflichtspielen sucht er deshalb eine neue Herausforderung.
Marko Marin (Borussia Mönchengladbach)
Alles begann für Marin in Frankfurt. Dort wurde er bei der Eintracht ausgebildet, bevor er in Gladbach den Durchbruch schaffte. Am 31. März 2007 debütierte Marin im Alter von 18 Jahren für die Fohlen - ausgerechnet beim 1:1 gegen einstigen Klub. Der Offensivspieler entwickelte sich prächtig. Nach 72 Pflichtspielen sucht er deshalb eine neue Herausforderung.
© 2008 Getty Images

                <strong>Marko Marin (SV Werder Bremen)</strong><br>
                Das umworbene Talent entschied sich im Sommer 2009 für einen Transfer zu Werder Bremen - eine nachvollziehbare Wahl. Damals gehörten die Hanseaten zu den besten Mannschaften in Deutschland, waren Jahr für Jahr international vertreten. Es war der richtige Schritt, dem noch ein viel größerer folgen sollte.
Marko Marin (SV Werder Bremen)
Das umworbene Talent entschied sich im Sommer 2009 für einen Transfer zu Werder Bremen - eine nachvollziehbare Wahl. Damals gehörten die Hanseaten zu den besten Mannschaften in Deutschland, waren Jahr für Jahr international vertreten. Es war der richtige Schritt, dem noch ein viel größerer folgen sollte.
© 2012 Getty Images

                <strong>Marko Marin (FC Chelsea)</strong><br>
                2012 klopft der FC Chelsea an und kauft den "deutschen Messi" - zumindest machten die englischen Zeitungen ihren Lesern dieses Versprechen. Viel von diesen Lobeshymnen übrig geblieben, ist nicht. Die acht Millionen Euro Ablöse konnte Marin anschließend nie rechtfertigen. Nur 16 Mal kam er für die "Blues" in Pflichtspielen zum Einsatz. Aber immerhin: Er darf sich zweimaliger Europa-League-Sieger nennen. 2013 holte er mit Chelsea den ersten Triumph in seiner Vereinskarriere.
Marko Marin (FC Chelsea)
2012 klopft der FC Chelsea an und kauft den "deutschen Messi" - zumindest machten die englischen Zeitungen ihren Lesern dieses Versprechen. Viel von diesen Lobeshymnen übrig geblieben, ist nicht. Die acht Millionen Euro Ablöse konnte Marin anschließend nie rechtfertigen. Nur 16 Mal kam er für die "Blues" in Pflichtspielen zum Einsatz. Aber immerhin: Er darf sich zweimaliger Europa-League-Sieger nennen. 2013 holte er mit Chelsea den ersten Triumph in seiner Vereinskarriere.
© 2013 Getty Images

                <strong>Marko Marin (FC Sevilla)</strong><br>
                Im Sommer 2013 begann für Marin die jahrelange Leih-Odyssee. Zunächst mal zog es ihn nach Andalusien zum FC Sevilla. Den Spaniern brachte er sofort Glück. Marin (r.) gewann auch 2014 die Europa League. Kurios: Im Endspiel gegen Benfica Lissabon wurde er in der 78 Minute eingewechselt, musste wegen einer Verletzung aber schon gut eine halbe Stunde später wieder vom Platz. Sevillas Sieg im Elfmeterschießen sah er von draußen.
Marko Marin (FC Sevilla)
Im Sommer 2013 begann für Marin die jahrelange Leih-Odyssee. Zunächst mal zog es ihn nach Andalusien zum FC Sevilla. Den Spaniern brachte er sofort Glück. Marin (r.) gewann auch 2014 die Europa League. Kurios: Im Endspiel gegen Benfica Lissabon wurde er in der 78 Minute eingewechselt, musste wegen einer Verletzung aber schon gut eine halbe Stunde später wieder vom Platz. Sevillas Sieg im Elfmeterschießen sah er von draußen.
© imago/Marca

                <strong>Marko Marin (AC Florenz)</strong><br>
                Im Sommer 2014 begann das Wechselspiel für Marin erneut. Dieses Mal wurde der Flügelflitzer nach Italien ausgeliehen und sollte an der Seite von Mario Gomez in Florenz glänzen. Dazu kam es aber nicht. Nach nur vier Pflichtspiel-Einsätzen, keines davon in der Serie A, ging er schon in der Winterpause zurück zu Chelsea.
Marko Marin (AC Florenz)
Im Sommer 2014 begann das Wechselspiel für Marin erneut. Dieses Mal wurde der Flügelflitzer nach Italien ausgeliehen und sollte an der Seite von Mario Gomez in Florenz glänzen. Dazu kam es aber nicht. Nach nur vier Pflichtspiel-Einsätzen, keines davon in der Serie A, ging er schon in der Winterpause zurück zu Chelsea.
© imago/Insidefoto

                <strong>Marko Marin (RSC Anderlecht)</strong><br>
                Weil Jose Mourinho aber nicht mit ihm plante, stand die nächste Ausleihe unmittelbar an. Dieses Mal ging es für den 16-maligen Nationalspieler nach Belgien. Beim RSC Anderlecht hatte er in der Rückrunde nur sechs Spiele absolviert, blieb dabei ohne Tor. Mit 26 Jahren hatte er aber immerhin schon in fünf europäischen Ligen gespielt.
Marko Marin (RSC Anderlecht)
Weil Jose Mourinho aber nicht mit ihm plante, stand die nächste Ausleihe unmittelbar an. Dieses Mal ging es für den 16-maligen Nationalspieler nach Belgien. Beim RSC Anderlecht hatte er in der Rückrunde nur sechs Spiele absolviert, blieb dabei ohne Tor. Mit 26 Jahren hatte er aber immerhin schon in fünf europäischen Ligen gespielt.
© imago/Belga

                <strong>Marko Marin (Trabzonspor)</strong><br>
                Im Sommer 2015 ging es für Marin, kurz nach seiner London-Rückkehr - wie sollte es auch anders sein - zur nächsten Leih-Station. Dieses Mal landete er bei Trabzonspor in der türkischen Süper Lig. Dort kam der Deutsche immerhin zu 29 Saisoneinsätze, schoss zwei Tore und steuerte fünf Vorlagen bei. Danach hieß seine nächste Destination im Sommer 2016 zwischenzeitlich wieder Chelsea. Dieses Mal aber verabschiedete sich Marin für immer von den "Blues". 
Marko Marin (Trabzonspor)
Im Sommer 2015 ging es für Marin, kurz nach seiner London-Rückkehr - wie sollte es auch anders sein - zur nächsten Leih-Station. Dieses Mal landete er bei Trabzonspor in der türkischen Süper Lig. Dort kam der Deutsche immerhin zu 29 Saisoneinsätze, schoss zwei Tore und steuerte fünf Vorlagen bei. Danach hieß seine nächste Destination im Sommer 2016 zwischenzeitlich wieder Chelsea. Dieses Mal aber verabschiedete sich Marin für immer von den "Blues". 
© imago/Seskim Photo

                <strong>Marko Marin (Olympiakos Piräus)</strong><br>
                Seine nächste Profi-Station hat Marko Marin mit 29 Jahren in Griechenland gefunden. Beim dortigen Topklub Olympiakos Piräus unterschrieb er im Sommer 2016 einen Dreijahres-Vertrag, spielte in der Saison 2017/18 immerhin 23 Mal in der Liga (sieben Tore) sowie auch in der Champions League. Weil aber sein Klub nach Jahren der Dominanz die Meisterschaft verlor, stand ein personeller Neuanfang an - und Marin zog mal wieder weiter ... 
Marko Marin (Olympiakos Piräus)
Seine nächste Profi-Station hat Marko Marin mit 29 Jahren in Griechenland gefunden. Beim dortigen Topklub Olympiakos Piräus unterschrieb er im Sommer 2016 einen Dreijahres-Vertrag, spielte in der Saison 2017/18 immerhin 23 Mal in der Liga (sieben Tore) sowie auch in der Champions League. Weil aber sein Klub nach Jahren der Dominanz die Meisterschaft verlor, stand ein personeller Neuanfang an - und Marin zog mal wieder weiter ... 
© getty

                <strong>Marko Marin (Roter Stern Belgrad)</strong><br>
                Im August 2018 kam Marin in Serbien unter. Traditionsklub Roter Stern Belgrad nahm den gebürtigen Bosnier für zwei Jahre unter Vertrag einschließlich der Option auf eine weitere Saison. Damit kickte der damals 30-Jährige im achten, unterschiedlichen Land, noch dazu beim siebten Klub in den vergangenen sieben Jahren. Gleich in seiner ersten Saison holte Marin mit Roter Stern souverän die Meisterschaft in Serbien. Marin erzielte in 23 Spielen sechs Tore und wurde nach der Saison von seinen Spielerkollegen zum Spieler des Jahres gewählt. Danach schaffte Marin mit Roter Stern auch die Qualifikation für die Champions-League-Gruppenphase gegen die YB Bern.
Marko Marin (Roter Stern Belgrad)
Im August 2018 kam Marin in Serbien unter. Traditionsklub Roter Stern Belgrad nahm den gebürtigen Bosnier für zwei Jahre unter Vertrag einschließlich der Option auf eine weitere Saison. Damit kickte der damals 30-Jährige im achten, unterschiedlichen Land, noch dazu beim siebten Klub in den vergangenen sieben Jahren. Gleich in seiner ersten Saison holte Marin mit Roter Stern souverän die Meisterschaft in Serbien. Marin erzielte in 23 Spielen sechs Tore und wurde nach der Saison von seinen Spielerkollegen zum Spieler des Jahres gewählt. Danach schaffte Marin mit Roter Stern auch die Qualifikation für die Champions-League-Gruppenphase gegen die YB Bern.
© getty

                <strong>Marko Marin (Al-Ahli Dschidda und Al-Raed)</strong><br>
                Anfang 2020 war es dann mal wieder Zeit für einen Vereinswechsel. Marin verließ erstmals in seiner Karriere Europa und heuerte in Saudi-Arabien bei Al-Ahli Dschidda an. Für den Klub lief er insgesamt 27 Mal auf und erzielte drei Treffer. Von Anfang bis Mitte 2021 wurde Routinier Marin dann innerhalb Saudi-Arabiens zu Al-Raed verliehen. Der Klub aus Buraida war bereits die elfte Profistation des Ex-Nationalspielers. Bei zehn Einsätzen steuerte Marin immerhin drei Vorlagen bei, blieb aber bei seinem Leihverein ohne Tor. Nach seiner Rückkehr zu Al-Ahli hatte er dort aber keine Zukunft mehr, sein Kontrakt wurde aufgelöst. 
Marko Marin (Al-Ahli Dschidda und Al-Raed)
Anfang 2020 war es dann mal wieder Zeit für einen Vereinswechsel. Marin verließ erstmals in seiner Karriere Europa und heuerte in Saudi-Arabien bei Al-Ahli Dschidda an. Für den Klub lief er insgesamt 27 Mal auf und erzielte drei Treffer. Von Anfang bis Mitte 2021 wurde Routinier Marin dann innerhalb Saudi-Arabiens zu Al-Raed verliehen. Der Klub aus Buraida war bereits die elfte Profistation des Ex-Nationalspielers. Bei zehn Einsätzen steuerte Marin immerhin drei Vorlagen bei, blieb aber bei seinem Leihverein ohne Tor. Nach seiner Rückkehr zu Al-Ahli hatte er dort aber keine Zukunft mehr, sein Kontrakt wurde aufgelöst. 
© markomarin11/instagram

                <strong>Marko Marin (Ferencvaros Budapest)</strong><br>
                Nun also Ungarn! Der einst als "German Messi" gefeierte Marin wagt ein neues Abenteuer bei seinem mittlerweile zwölften Klub und heuert in Ungarn beim dortigen Serienmeister Ferencvaros Budapest an. Beim aktuellen Europa-League-Teilnehmer aus Ungarns Hauptstadt, der zuletzt zum Auftakt der Gruppenphase nur mit 1:2 bei Bayer Leverkusen verlor, wird Marin künftig von Peter Stöger gecoacht. Durch die späte Verpflichtung wird Marin im Herbst 2021 aber nur national für Ferencvaros auflaufen, in der Europa League kann der bereits gemeldete Kader erst im Winter wieder verändert und Marin gegebenenfalls nachgemeldet werden.
Marko Marin (Ferencvaros Budapest)
Nun also Ungarn! Der einst als "German Messi" gefeierte Marin wagt ein neues Abenteuer bei seinem mittlerweile zwölften Klub und heuert in Ungarn beim dortigen Serienmeister Ferencvaros Budapest an. Beim aktuellen Europa-League-Teilnehmer aus Ungarns Hauptstadt, der zuletzt zum Auftakt der Gruppenphase nur mit 1:2 bei Bayer Leverkusen verlor, wird Marin künftig von Peter Stöger gecoacht. Durch die späte Verpflichtung wird Marin im Herbst 2021 aber nur national für Ferencvaros auflaufen, in der Europa League kann der bereits gemeldete Kader erst im Winter wieder verändert und Marin gegebenenfalls nachgemeldet werden.
© ftcofficial/instagram

                <strong>Die Karriere von Marko Marin</strong><br>
                Mit 32 Jahren entschied sich das einstige deutsche Supertalent Marko Marin mal wieder für einen sportlichen Neuanfang. Dieser führt den "German Messi", wie er einst bei seinem Wechsel zu Chelsea genannt wurde, nach Ungarn zum dortigen Meister Ferencvaros Budapest. ran zeichnet die Karriere eines echten Wandervogels nach.

                <strong>Marko Marin (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Alles begann für Marin in Frankfurt. Dort wurde er bei der Eintracht ausgebildet, bevor er in Gladbach den Durchbruch schaffte. Am 31. März 2007 debütierte Marin im Alter von 18 Jahren für die Fohlen - ausgerechnet beim 1:1 gegen einstigen Klub. Der Offensivspieler entwickelte sich prächtig. Nach 72 Pflichtspielen sucht er deshalb eine neue Herausforderung.

                <strong>Marko Marin (SV Werder Bremen)</strong><br>
                Das umworbene Talent entschied sich im Sommer 2009 für einen Transfer zu Werder Bremen - eine nachvollziehbare Wahl. Damals gehörten die Hanseaten zu den besten Mannschaften in Deutschland, waren Jahr für Jahr international vertreten. Es war der richtige Schritt, dem noch ein viel größerer folgen sollte.

                <strong>Marko Marin (FC Chelsea)</strong><br>
                2012 klopft der FC Chelsea an und kauft den "deutschen Messi" - zumindest machten die englischen Zeitungen ihren Lesern dieses Versprechen. Viel von diesen Lobeshymnen übrig geblieben, ist nicht. Die acht Millionen Euro Ablöse konnte Marin anschließend nie rechtfertigen. Nur 16 Mal kam er für die "Blues" in Pflichtspielen zum Einsatz. Aber immerhin: Er darf sich zweimaliger Europa-League-Sieger nennen. 2013 holte er mit Chelsea den ersten Triumph in seiner Vereinskarriere.

                <strong>Marko Marin (FC Sevilla)</strong><br>
                Im Sommer 2013 begann für Marin die jahrelange Leih-Odyssee. Zunächst mal zog es ihn nach Andalusien zum FC Sevilla. Den Spaniern brachte er sofort Glück. Marin (r.) gewann auch 2014 die Europa League. Kurios: Im Endspiel gegen Benfica Lissabon wurde er in der 78 Minute eingewechselt, musste wegen einer Verletzung aber schon gut eine halbe Stunde später wieder vom Platz. Sevillas Sieg im Elfmeterschießen sah er von draußen.

                <strong>Marko Marin (AC Florenz)</strong><br>
                Im Sommer 2014 begann das Wechselspiel für Marin erneut. Dieses Mal wurde der Flügelflitzer nach Italien ausgeliehen und sollte an der Seite von Mario Gomez in Florenz glänzen. Dazu kam es aber nicht. Nach nur vier Pflichtspiel-Einsätzen, keines davon in der Serie A, ging er schon in der Winterpause zurück zu Chelsea.

                <strong>Marko Marin (RSC Anderlecht)</strong><br>
                Weil Jose Mourinho aber nicht mit ihm plante, stand die nächste Ausleihe unmittelbar an. Dieses Mal ging es für den 16-maligen Nationalspieler nach Belgien. Beim RSC Anderlecht hatte er in der Rückrunde nur sechs Spiele absolviert, blieb dabei ohne Tor. Mit 26 Jahren hatte er aber immerhin schon in fünf europäischen Ligen gespielt.

                <strong>Marko Marin (Trabzonspor)</strong><br>
                Im Sommer 2015 ging es für Marin, kurz nach seiner London-Rückkehr - wie sollte es auch anders sein - zur nächsten Leih-Station. Dieses Mal landete er bei Trabzonspor in der türkischen Süper Lig. Dort kam der Deutsche immerhin zu 29 Saisoneinsätze, schoss zwei Tore und steuerte fünf Vorlagen bei. Danach hieß seine nächste Destination im Sommer 2016 zwischenzeitlich wieder Chelsea. Dieses Mal aber verabschiedete sich Marin für immer von den "Blues". 

                <strong>Marko Marin (Olympiakos Piräus)</strong><br>
                Seine nächste Profi-Station hat Marko Marin mit 29 Jahren in Griechenland gefunden. Beim dortigen Topklub Olympiakos Piräus unterschrieb er im Sommer 2016 einen Dreijahres-Vertrag, spielte in der Saison 2017/18 immerhin 23 Mal in der Liga (sieben Tore) sowie auch in der Champions League. Weil aber sein Klub nach Jahren der Dominanz die Meisterschaft verlor, stand ein personeller Neuanfang an - und Marin zog mal wieder weiter ... 

                <strong>Marko Marin (Roter Stern Belgrad)</strong><br>
                Im August 2018 kam Marin in Serbien unter. Traditionsklub Roter Stern Belgrad nahm den gebürtigen Bosnier für zwei Jahre unter Vertrag einschließlich der Option auf eine weitere Saison. Damit kickte der damals 30-Jährige im achten, unterschiedlichen Land, noch dazu beim siebten Klub in den vergangenen sieben Jahren. Gleich in seiner ersten Saison holte Marin mit Roter Stern souverän die Meisterschaft in Serbien. Marin erzielte in 23 Spielen sechs Tore und wurde nach der Saison von seinen Spielerkollegen zum Spieler des Jahres gewählt. Danach schaffte Marin mit Roter Stern auch die Qualifikation für die Champions-League-Gruppenphase gegen die YB Bern.

                <strong>Marko Marin (Al-Ahli Dschidda und Al-Raed)</strong><br>
                Anfang 2020 war es dann mal wieder Zeit für einen Vereinswechsel. Marin verließ erstmals in seiner Karriere Europa und heuerte in Saudi-Arabien bei Al-Ahli Dschidda an. Für den Klub lief er insgesamt 27 Mal auf und erzielte drei Treffer. Von Anfang bis Mitte 2021 wurde Routinier Marin dann innerhalb Saudi-Arabiens zu Al-Raed verliehen. Der Klub aus Buraida war bereits die elfte Profistation des Ex-Nationalspielers. Bei zehn Einsätzen steuerte Marin immerhin drei Vorlagen bei, blieb aber bei seinem Leihverein ohne Tor. Nach seiner Rückkehr zu Al-Ahli hatte er dort aber keine Zukunft mehr, sein Kontrakt wurde aufgelöst. 

                <strong>Marko Marin (Ferencvaros Budapest)</strong><br>
                Nun also Ungarn! Der einst als "German Messi" gefeierte Marin wagt ein neues Abenteuer bei seinem mittlerweile zwölften Klub und heuert in Ungarn beim dortigen Serienmeister Ferencvaros Budapest an. Beim aktuellen Europa-League-Teilnehmer aus Ungarns Hauptstadt, der zuletzt zum Auftakt der Gruppenphase nur mit 1:2 bei Bayer Leverkusen verlor, wird Marin künftig von Peter Stöger gecoacht. Durch die späte Verpflichtung wird Marin im Herbst 2021 aber nur national für Ferencvaros auflaufen, in der Europa League kann der bereits gemeldete Kader erst im Winter wieder verändert und Marin gegebenenfalls nachgemeldet werden.

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