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Trainer-Stars und ihre Lieblingsspieler: Jose Mourinho, Pep Guardiola, Jürgen Klopp


                <strong>Auch Star-Trainer haben Lieblingsspieler</strong><br>
                Wiedersehen macht Freude! Manche Trainer-Spieler-Paarung funktioniert so brillant, dass die Herren auch bei anderen Vereinen immer wieder zueinander finden. Die Stars unter den Trainern schwören dabei zumeist auf Profis, die gar nicht so sehr im Fokus stehen. Auch Jose Mourinho, Felix Magath und Pep Guardiola (v. li.) haben schon diverse Kicker zu ihrer jeweiligen neuen Station nachgeholt. ran.de zeigt Spieler, die ihrem Trainer (fast) überallhin folgen würden.
Auch Star-Trainer haben Lieblingsspieler
Wiedersehen macht Freude! Manche Trainer-Spieler-Paarung funktioniert so brillant, dass die Herren auch bei anderen Vereinen immer wieder zueinander finden. Die Stars unter den Trainern schwören dabei zumeist auf Profis, die gar nicht so sehr im Fokus stehen. Auch Jose Mourinho, Felix Magath und Pep Guardiola (v. li.) haben schon diverse Kicker zu ihrer jeweiligen neuen Station nachgeholt. ran.de zeigt Spieler, die ihrem Trainer (fast) überallhin folgen würden.
© imago

                <strong>Ricardo Carvalho und Jose Mourinho</strong><br>
                Ricardo Carvalho und Jose Mourinho: Diese rein portugiesische Kombination zählt wohl zu den erfolgreichsten im Weltfußball. Zunächst arbeiten Mourinho (li.) und Carvalho zusammen beim FC Porto. Nach dem Champions-League-Sieg 2004 wechselt der Coach zum FC Chelsea, mutiert dort zu "The Special One" und nimmt seinen Abwehr-Chef gleich mit. Bei Inter Mailand kommt "Mou" zwischenzeitlich ohne seinen Lieblingsspieler aus, doch als er 2010 zu Real Madrid wechselt, kommt auch Carvalho nach. Zusammen gewinnen die beiden fünf Meistertitel.
Ricardo Carvalho und Jose Mourinho
Ricardo Carvalho und Jose Mourinho: Diese rein portugiesische Kombination zählt wohl zu den erfolgreichsten im Weltfußball. Zunächst arbeiten Mourinho (li.) und Carvalho zusammen beim FC Porto. Nach dem Champions-League-Sieg 2004 wechselt der Coach zum FC Chelsea, mutiert dort zu "The Special One" und nimmt seinen Abwehr-Chef gleich mit. Bei Inter Mailand kommt "Mou" zwischenzeitlich ohne seinen Lieblingsspieler aus, doch als er 2010 zu Real Madrid wechselt, kommt auch Carvalho nach. Zusammen gewinnen die beiden fünf Meistertitel.
© 2006 Getty Images

                <strong>Marouane Fellaini und David Moyes</strong><br>
                Marouane Fellaini und David Moyes: 2013 wird der schottische Teammanager (li.) zum Nachfolger von Sir Alex Ferguson bei Manchester United erkoren. Nach seinen erfolgreichen Jahren beim FC Everton will Moyes einen seiner Führungsspieler unbedingt zu den "Red Devils" mitnehmen. Die Verhandlungen ziehen sich über Wochen hin und erst auf den letzten Drücker sind Moyes und Fellaini in besagtem Sommer wieder vereint. Jedoch nur für wenige Monate, denn der Coach muss schon im April 2014 seinen Hut nehmen.
Marouane Fellaini und David Moyes
Marouane Fellaini und David Moyes: 2013 wird der schottische Teammanager (li.) zum Nachfolger von Sir Alex Ferguson bei Manchester United erkoren. Nach seinen erfolgreichen Jahren beim FC Everton will Moyes einen seiner Führungsspieler unbedingt zu den "Red Devils" mitnehmen. Die Verhandlungen ziehen sich über Wochen hin und erst auf den letzten Drücker sind Moyes und Fellaini in besagtem Sommer wieder vereint. Jedoch nur für wenige Monate, denn der Coach muss schon im April 2014 seinen Hut nehmen.
© imago sportfotodienst

                <strong>Ali Karimi und Felix Magath</strong><br>
                Ali Karimi und Felix Magath: Ein wirkliches System erblicken wohl nur die Wenigsten hinter den Kauf-Tiraden des Trainers (2. v. re.). Einige seiner zahlreichen Spieler überzeugen Magath aber so sehr, dass er sie auch bei einem zweiten Verein ausprobiert. Karimi (2. v. li.) holt er zum FC Bayern München und feiert gemeinsam mit dem Iraner das Double 2006. Im Januar 2011 folgt ihm der Mittelfeldspieler dann auch zu Schalke 04 - allerdings fliegt Magath bei den "Königsblauen" nur zwei Monate später raus. Hasan Salihamidzic (li.) und seinen früheren Stuttgarter Spieler Alexander Hleb lockt Magath später einmal nach Wolfsburg.
Ali Karimi und Felix Magath
Ali Karimi und Felix Magath: Ein wirkliches System erblicken wohl nur die Wenigsten hinter den Kauf-Tiraden des Trainers (2. v. re.). Einige seiner zahlreichen Spieler überzeugen Magath aber so sehr, dass er sie auch bei einem zweiten Verein ausprobiert. Karimi (2. v. li.) holt er zum FC Bayern München und feiert gemeinsam mit dem Iraner das Double 2006. Im Januar 2011 folgt ihm der Mittelfeldspieler dann auch zu Schalke 04 - allerdings fliegt Magath bei den "Königsblauen" nur zwei Monate später raus. Hasan Salihamidzic (li.) und seinen früheren Stuttgarter Spieler Alexander Hleb lockt Magath später einmal nach Wolfsburg.
© imago

                <strong>Neven Subotic und Jürgen Klopp</strong><br>
                Neven Subotic und Jürgen Klopp: Mit gerade einmal 18 Jahren kommt der Serbe (li.) unter dem damaligen Mainzer 2007 zu seinem ersten Bundesliga-Einsatz. Ein Jahr später verabschiedet sich Klopp zu Borussia Dortmund und nimmt Subotic gleich mit. Zeitweise dominiert das Duo mit den Schwarz-Gelben die Bundesliga, gewinnt 2011 und 2012 die Meisterschaft. Erst mit Klopps Rücktritt nach sieben Jahren BVB endet die gemeinsame Karriere - vorerst.
Neven Subotic und Jürgen Klopp
Neven Subotic und Jürgen Klopp: Mit gerade einmal 18 Jahren kommt der Serbe (li.) unter dem damaligen Mainzer 2007 zu seinem ersten Bundesliga-Einsatz. Ein Jahr später verabschiedet sich Klopp zu Borussia Dortmund und nimmt Subotic gleich mit. Zeitweise dominiert das Duo mit den Schwarz-Gelben die Bundesliga, gewinnt 2011 und 2012 die Meisterschaft. Erst mit Klopps Rücktritt nach sieben Jahren BVB endet die gemeinsame Karriere - vorerst.
© imago/Annegret Hilse

                <strong>Nelson Valdez und Thomas Schaaf</strong><br>
                Nelson Valdez und Thomas Schaaf: Gemeinsam ist das Duo Teil des Double-Teams von Werder Bremen in der Saison 2003/2004. Zwei Jahre später kehrt der Paraguayer (li.) den Hanseaten den Rücken, doch Schaaf verliert ihn nie aus den Augen. Als der Trainer 2014 bei Eintracht Frankfurt anheuert, kommt es zur Vereinigung - nach acht Jahren! Doch Schaafs Rücktritt ein Jahr später läutet auch Valdez' Ende in Hessen ein - noch vor Beginn der Saison 2015/2016 löst der Stürmer seinen Vertrag auf.
Nelson Valdez und Thomas Schaaf
Nelson Valdez und Thomas Schaaf: Gemeinsam ist das Duo Teil des Double-Teams von Werder Bremen in der Saison 2003/2004. Zwei Jahre später kehrt der Paraguayer (li.) den Hanseaten den Rücken, doch Schaaf verliert ihn nie aus den Augen. Als der Trainer 2014 bei Eintracht Frankfurt anheuert, kommt es zur Vereinigung - nach acht Jahren! Doch Schaafs Rücktritt ein Jahr später läutet auch Valdez' Ende in Hessen ein - noch vor Beginn der Saison 2015/2016 löst der Stürmer seinen Vertrag auf.
© imago/Sven Simon

                <strong>Marcel Ndjeng und Jos Luhukay</strong><br>
                Marcel Ndjeng und Jos Luhukay: Wo der niederländische Trainer (re.) anheuert, ist der Außenbahnspieler nicht weit! Beim 1. FC Köln spielt Ndjeng noch in der Reserve, während Luhukay als Co-Trainer die "Geißbock"-Profis fitmacht. In der Saison 2005/2006 arbeiten beide zusammen beim SC Paderborn. Weiter geht's ab 2007 bei Borussia Mönchengladbach. 2009 holt Luhukay seinen Favoriten zum FC Augsburg, drei Jahre später folgt Ndjeng dem Coach zu Hertha BSC. Gemeinsam steigen beide drei Mal in die Bundesliga auf - mit drei verschiedenen Klubs. Falls also mal wieder ein Zweitligist mit vakantem Trainerposten die Beletage des deutschen Fußballs anpeilt - hier wäre eine verheißungsvolle Option.
Marcel Ndjeng und Jos Luhukay
Marcel Ndjeng und Jos Luhukay: Wo der niederländische Trainer (re.) anheuert, ist der Außenbahnspieler nicht weit! Beim 1. FC Köln spielt Ndjeng noch in der Reserve, während Luhukay als Co-Trainer die "Geißbock"-Profis fitmacht. In der Saison 2005/2006 arbeiten beide zusammen beim SC Paderborn. Weiter geht's ab 2007 bei Borussia Mönchengladbach. 2009 holt Luhukay seinen Favoriten zum FC Augsburg, drei Jahre später folgt Ndjeng dem Coach zu Hertha BSC. Gemeinsam steigen beide drei Mal in die Bundesliga auf - mit drei verschiedenen Klubs. Falls also mal wieder ein Zweitligist mit vakantem Trainerposten die Beletage des deutschen Fußballs anpeilt - hier wäre eine verheißungsvolle Option.
© imago sportfotodienst

                <strong>Raffael und Lucien Favre</strong><br>
                Raffael und Lucien Favre: Mit Marcel Ndjeng und Jos Luhukay kann diese brasilianisch-schweizerische Kombination nicht ganz mithalten. Aber zumindest bei drei Klubs arbeiten der Trainer (re.) und sein Offensiv-Allrounder zusammen. Nach zwei gemeinsamen Meistertiteln mit dem FC Zürich überzeugt Favre die Bosse von Hertha BSC im Januar 2008 von der Verpflichtung Raffaels. Knapp zweieinhalb Jahre hält er es bei Borussia Mönchengladbach ohne seinen Lieblingsspieler aus, ehe auch der Angreifer zu den "Fohlen" wechselt.
Raffael und Lucien Favre
Raffael und Lucien Favre: Mit Marcel Ndjeng und Jos Luhukay kann diese brasilianisch-schweizerische Kombination nicht ganz mithalten. Aber zumindest bei drei Klubs arbeiten der Trainer (re.) und sein Offensiv-Allrounder zusammen. Nach zwei gemeinsamen Meistertiteln mit dem FC Zürich überzeugt Favre die Bosse von Hertha BSC im Januar 2008 von der Verpflichtung Raffaels. Knapp zweieinhalb Jahre hält er es bei Borussia Mönchengladbach ohne seinen Lieblingsspieler aus, ehe auch der Angreifer zu den "Fohlen" wechselt.
© imago/Team 2

                <strong>Cedrick Makiadi und Robin Dutt</strong><br>
                Cedrick Makiadi und Robin Dutt: Als Freiburg sich 2009 in der Bundesliga zurückmeldet, gönnen sich die Breisgauer den Mittelfeldspieler aus der Demokratischen Republik Kongo (re.). 2011 wechselt Dutt nach Leverkusen und lässt Makiadi zurück. Doch als der Coach zwei Jahre später in Bremen Nachfolger von Thomas Schaaf wird, lockt er seinen Lieblingsspieler an die Weser. Beide finden ihr Glück in Grün-Weiß nicht - Dutt muss im Herbst 2014 gehen, Bankdrücker Makiadi verlässt Werder im Sommer 2015.
Cedrick Makiadi und Robin Dutt
Cedrick Makiadi und Robin Dutt: Als Freiburg sich 2009 in der Bundesliga zurückmeldet, gönnen sich die Breisgauer den Mittelfeldspieler aus der Demokratischen Republik Kongo (re.). 2011 wechselt Dutt nach Leverkusen und lässt Makiadi zurück. Doch als der Coach zwei Jahre später in Bremen Nachfolger von Thomas Schaaf wird, lockt er seinen Lieblingsspieler an die Weser. Beide finden ihr Glück in Grün-Weiß nicht - Dutt muss im Herbst 2014 gehen, Bankdrücker Makiadi verlässt Werder im Sommer 2015.
© imago/nph

                <strong>Alex und Carlo Ancelotti</strong><br>
                Alex und Carlo Ancelotti: 2009 wird der Italiener (re.) neuer Coach des FC Chelsea. An der Stamford Bridge trifft der Erfolgs-Trainer erstmals auf Alex. Auch nach seinem Aus zwei Jahre später verfolgt Ancelotti die Entwicklung des brasilianischen Abwehrrecken - und die scheint ihm zu gefallen. Nur einen Monat nach der Vertragsunterschrift bei Paris St. Germain lockt der Ex-Profi Alex im Januar 2012 in die Stadt der Liebe. Sowohl in London als auch in Paris holt das Duo zusammen den Meistertitel.
Alex und Carlo Ancelotti
Alex und Carlo Ancelotti: 2009 wird der Italiener (re.) neuer Coach des FC Chelsea. An der Stamford Bridge trifft der Erfolgs-Trainer erstmals auf Alex. Auch nach seinem Aus zwei Jahre später verfolgt Ancelotti die Entwicklung des brasilianischen Abwehrrecken - und die scheint ihm zu gefallen. Nur einen Monat nach der Vertragsunterschrift bei Paris St. Germain lockt der Ex-Profi Alex im Januar 2012 in die Stadt der Liebe. Sowohl in London als auch in Paris holt das Duo zusammen den Meistertitel.
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                <strong>Thiago und Pep Guardiola</strong><br>
                Thiago und Pep Guardiola: Diese spanische Kombination funktioniert nicht nur in Katalonien! Während seiner Zeit als Trainer des FC Barcelona zieht Guardiola (li.) den Filigrantechniker aus der B-Mannschaft hoch in das damals wohl beste Team der Welt. 2013 übernimmt der ehemalige Mittelfeldlenker den FC Bayern München und stellt mit den längst Kult gewordenen Worten "Thiago oder nix" eine unmissverständliche Forderung an die Klub-Bosse. Die folgen dem Befehl und die Erfolgsgeschichte von Trainer und Spieler erlebt ein Revival. Bislang feiern beide zusammen einen Triumph in der Champions League und fünf Meisterschaften.
Thiago und Pep Guardiola
Thiago und Pep Guardiola: Diese spanische Kombination funktioniert nicht nur in Katalonien! Während seiner Zeit als Trainer des FC Barcelona zieht Guardiola (li.) den Filigrantechniker aus der B-Mannschaft hoch in das damals wohl beste Team der Welt. 2013 übernimmt der ehemalige Mittelfeldlenker den FC Bayern München und stellt mit den längst Kult gewordenen Worten "Thiago oder nix" eine unmissverständliche Forderung an die Klub-Bosse. Die folgen dem Befehl und die Erfolgsgeschichte von Trainer und Spieler erlebt ein Revival. Bislang feiern beide zusammen einen Triumph in der Champions League und fünf Meisterschaften.
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                <strong>Bastian Schweinsteiger und Louis van Gaal</strong><br>
                Bastian Schweinsteiger und Louis van Gaal: Vor allem in den englischen Medien wird immer wieder über eine Reunion diverser Bayern-Stars mit dem niederländischen Coach (re.) spekuliert. Zu Manchester United gefolgt ist ihm bis dato nur Schweinsteiger. 2015 verlässt der Weltmeister den FC Bayern München nach 17 Jahren. Knapp zwei Spielzeiten lang arbeiten van Gaal und der Mittelfeldspieler zusammen an der Säbener Straße - dank des Doubles 2010 lernt Deutschland sogar das "Feierbiest" kennen.
Bastian Schweinsteiger und Louis van Gaal
Bastian Schweinsteiger und Louis van Gaal: Vor allem in den englischen Medien wird immer wieder über eine Reunion diverser Bayern-Stars mit dem niederländischen Coach (re.) spekuliert. Zu Manchester United gefolgt ist ihm bis dato nur Schweinsteiger. 2015 verlässt der Weltmeister den FC Bayern München nach 17 Jahren. Knapp zwei Spielzeiten lang arbeiten van Gaal und der Mittelfeldspieler zusammen an der Säbener Straße - dank des Doubles 2010 lernt Deutschland sogar das "Feierbiest" kennen.
© imago/Sportimage

                <strong>Martin Demichelis und Manuel Pellegrini</strong><br>
                Martin Demichelis und Manuel Pellegrini: In Argentinien, Spanien und England laufen sich der Vize-Weltmeister (li.) und der chilenische Coach über den Weg - und das wohl nicht zufällig. Als Trainer von River Plate verliert Pellegrini den Abwehrspieler 2003 nach nur einem gemeinsamen Jahr an den FC Bayern München. Anfang 2011 folgt Demichelis seinem alten Bekannten zum FC Malaga. Vor der Saison 2013/2014 wechselt Pellegrini zu Manchester City und nimmt "Micho" gleich mit. Gleich ihr erstes Jahr in der Premier League endet mit der Meisterschaft. Auch Ersatz-Keeper Willy Caballero, der 2014 zu City kommt, arbeitet schon in Malaga unter Pellegrini.
Martin Demichelis und Manuel Pellegrini
Martin Demichelis und Manuel Pellegrini: In Argentinien, Spanien und England laufen sich der Vize-Weltmeister (li.) und der chilenische Coach über den Weg - und das wohl nicht zufällig. Als Trainer von River Plate verliert Pellegrini den Abwehrspieler 2003 nach nur einem gemeinsamen Jahr an den FC Bayern München. Anfang 2011 folgt Demichelis seinem alten Bekannten zum FC Malaga. Vor der Saison 2013/2014 wechselt Pellegrini zu Manchester City und nimmt "Micho" gleich mit. Gleich ihr erstes Jahr in der Premier League endet mit der Meisterschaft. Auch Ersatz-Keeper Willy Caballero, der 2014 zu City kommt, arbeitet schon in Malaga unter Pellegrini.
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                <strong>Auch Star-Trainer haben Lieblingsspieler</strong><br>
                Wiedersehen macht Freude! Manche Trainer-Spieler-Paarung funktioniert so brillant, dass die Herren auch bei anderen Vereinen immer wieder zueinander finden. Die Stars unter den Trainern schwören dabei zumeist auf Profis, die gar nicht so sehr im Fokus stehen. Auch Jose Mourinho, Felix Magath und Pep Guardiola (v. li.) haben schon diverse Kicker zu ihrer jeweiligen neuen Station nachgeholt. ran.de zeigt Spieler, die ihrem Trainer (fast) überallhin folgen würden.

                <strong>Ricardo Carvalho und Jose Mourinho</strong><br>
                Ricardo Carvalho und Jose Mourinho: Diese rein portugiesische Kombination zählt wohl zu den erfolgreichsten im Weltfußball. Zunächst arbeiten Mourinho (li.) und Carvalho zusammen beim FC Porto. Nach dem Champions-League-Sieg 2004 wechselt der Coach zum FC Chelsea, mutiert dort zu "The Special One" und nimmt seinen Abwehr-Chef gleich mit. Bei Inter Mailand kommt "Mou" zwischenzeitlich ohne seinen Lieblingsspieler aus, doch als er 2010 zu Real Madrid wechselt, kommt auch Carvalho nach. Zusammen gewinnen die beiden fünf Meistertitel.

                <strong>Marouane Fellaini und David Moyes</strong><br>
                Marouane Fellaini und David Moyes: 2013 wird der schottische Teammanager (li.) zum Nachfolger von Sir Alex Ferguson bei Manchester United erkoren. Nach seinen erfolgreichen Jahren beim FC Everton will Moyes einen seiner Führungsspieler unbedingt zu den "Red Devils" mitnehmen. Die Verhandlungen ziehen sich über Wochen hin und erst auf den letzten Drücker sind Moyes und Fellaini in besagtem Sommer wieder vereint. Jedoch nur für wenige Monate, denn der Coach muss schon im April 2014 seinen Hut nehmen.

                <strong>Ali Karimi und Felix Magath</strong><br>
                Ali Karimi und Felix Magath: Ein wirkliches System erblicken wohl nur die Wenigsten hinter den Kauf-Tiraden des Trainers (2. v. re.). Einige seiner zahlreichen Spieler überzeugen Magath aber so sehr, dass er sie auch bei einem zweiten Verein ausprobiert. Karimi (2. v. li.) holt er zum FC Bayern München und feiert gemeinsam mit dem Iraner das Double 2006. Im Januar 2011 folgt ihm der Mittelfeldspieler dann auch zu Schalke 04 - allerdings fliegt Magath bei den "Königsblauen" nur zwei Monate später raus. Hasan Salihamidzic (li.) und seinen früheren Stuttgarter Spieler Alexander Hleb lockt Magath später einmal nach Wolfsburg.

                <strong>Neven Subotic und Jürgen Klopp</strong><br>
                Neven Subotic und Jürgen Klopp: Mit gerade einmal 18 Jahren kommt der Serbe (li.) unter dem damaligen Mainzer 2007 zu seinem ersten Bundesliga-Einsatz. Ein Jahr später verabschiedet sich Klopp zu Borussia Dortmund und nimmt Subotic gleich mit. Zeitweise dominiert das Duo mit den Schwarz-Gelben die Bundesliga, gewinnt 2011 und 2012 die Meisterschaft. Erst mit Klopps Rücktritt nach sieben Jahren BVB endet die gemeinsame Karriere - vorerst.

                <strong>Nelson Valdez und Thomas Schaaf</strong><br>
                Nelson Valdez und Thomas Schaaf: Gemeinsam ist das Duo Teil des Double-Teams von Werder Bremen in der Saison 2003/2004. Zwei Jahre später kehrt der Paraguayer (li.) den Hanseaten den Rücken, doch Schaaf verliert ihn nie aus den Augen. Als der Trainer 2014 bei Eintracht Frankfurt anheuert, kommt es zur Vereinigung - nach acht Jahren! Doch Schaafs Rücktritt ein Jahr später läutet auch Valdez' Ende in Hessen ein - noch vor Beginn der Saison 2015/2016 löst der Stürmer seinen Vertrag auf.

                <strong>Marcel Ndjeng und Jos Luhukay</strong><br>
                Marcel Ndjeng und Jos Luhukay: Wo der niederländische Trainer (re.) anheuert, ist der Außenbahnspieler nicht weit! Beim 1. FC Köln spielt Ndjeng noch in der Reserve, während Luhukay als Co-Trainer die "Geißbock"-Profis fitmacht. In der Saison 2005/2006 arbeiten beide zusammen beim SC Paderborn. Weiter geht's ab 2007 bei Borussia Mönchengladbach. 2009 holt Luhukay seinen Favoriten zum FC Augsburg, drei Jahre später folgt Ndjeng dem Coach zu Hertha BSC. Gemeinsam steigen beide drei Mal in die Bundesliga auf - mit drei verschiedenen Klubs. Falls also mal wieder ein Zweitligist mit vakantem Trainerposten die Beletage des deutschen Fußballs anpeilt - hier wäre eine verheißungsvolle Option.

                <strong>Raffael und Lucien Favre</strong><br>
                Raffael und Lucien Favre: Mit Marcel Ndjeng und Jos Luhukay kann diese brasilianisch-schweizerische Kombination nicht ganz mithalten. Aber zumindest bei drei Klubs arbeiten der Trainer (re.) und sein Offensiv-Allrounder zusammen. Nach zwei gemeinsamen Meistertiteln mit dem FC Zürich überzeugt Favre die Bosse von Hertha BSC im Januar 2008 von der Verpflichtung Raffaels. Knapp zweieinhalb Jahre hält er es bei Borussia Mönchengladbach ohne seinen Lieblingsspieler aus, ehe auch der Angreifer zu den "Fohlen" wechselt.

                <strong>Cedrick Makiadi und Robin Dutt</strong><br>
                Cedrick Makiadi und Robin Dutt: Als Freiburg sich 2009 in der Bundesliga zurückmeldet, gönnen sich die Breisgauer den Mittelfeldspieler aus der Demokratischen Republik Kongo (re.). 2011 wechselt Dutt nach Leverkusen und lässt Makiadi zurück. Doch als der Coach zwei Jahre später in Bremen Nachfolger von Thomas Schaaf wird, lockt er seinen Lieblingsspieler an die Weser. Beide finden ihr Glück in Grün-Weiß nicht - Dutt muss im Herbst 2014 gehen, Bankdrücker Makiadi verlässt Werder im Sommer 2015.

                <strong>Alex und Carlo Ancelotti</strong><br>
                Alex und Carlo Ancelotti: 2009 wird der Italiener (re.) neuer Coach des FC Chelsea. An der Stamford Bridge trifft der Erfolgs-Trainer erstmals auf Alex. Auch nach seinem Aus zwei Jahre später verfolgt Ancelotti die Entwicklung des brasilianischen Abwehrrecken - und die scheint ihm zu gefallen. Nur einen Monat nach der Vertragsunterschrift bei Paris St. Germain lockt der Ex-Profi Alex im Januar 2012 in die Stadt der Liebe. Sowohl in London als auch in Paris holt das Duo zusammen den Meistertitel.

                <strong>Thiago und Pep Guardiola</strong><br>
                Thiago und Pep Guardiola: Diese spanische Kombination funktioniert nicht nur in Katalonien! Während seiner Zeit als Trainer des FC Barcelona zieht Guardiola (li.) den Filigrantechniker aus der B-Mannschaft hoch in das damals wohl beste Team der Welt. 2013 übernimmt der ehemalige Mittelfeldlenker den FC Bayern München und stellt mit den längst Kult gewordenen Worten "Thiago oder nix" eine unmissverständliche Forderung an die Klub-Bosse. Die folgen dem Befehl und die Erfolgsgeschichte von Trainer und Spieler erlebt ein Revival. Bislang feiern beide zusammen einen Triumph in der Champions League und fünf Meisterschaften.

                <strong>Bastian Schweinsteiger und Louis van Gaal</strong><br>
                Bastian Schweinsteiger und Louis van Gaal: Vor allem in den englischen Medien wird immer wieder über eine Reunion diverser Bayern-Stars mit dem niederländischen Coach (re.) spekuliert. Zu Manchester United gefolgt ist ihm bis dato nur Schweinsteiger. 2015 verlässt der Weltmeister den FC Bayern München nach 17 Jahren. Knapp zwei Spielzeiten lang arbeiten van Gaal und der Mittelfeldspieler zusammen an der Säbener Straße - dank des Doubles 2010 lernt Deutschland sogar das "Feierbiest" kennen.

                <strong>Martin Demichelis und Manuel Pellegrini</strong><br>
                Martin Demichelis und Manuel Pellegrini: In Argentinien, Spanien und England laufen sich der Vize-Weltmeister (li.) und der chilenische Coach über den Weg - und das wohl nicht zufällig. Als Trainer von River Plate verliert Pellegrini den Abwehrspieler 2003 nach nur einem gemeinsamen Jahr an den FC Bayern München. Anfang 2011 folgt Demichelis seinem alten Bekannten zum FC Malaga. Vor der Saison 2013/2014 wechselt Pellegrini zu Manchester City und nimmt "Micho" gleich mit. Gleich ihr erstes Jahr in der Premier League endet mit der Meisterschaft. Auch Ersatz-Keeper Willy Caballero, der 2014 zu City kommt, arbeitet schon in Malaga unter Pellegrini.

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