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Transfersommer 2021: Ranking der zehn besten Teams


                <strong>Top 10: Diese Teams haben sich im Transfersommer 2021 am besten verstärkt</strong><br>
                Lionel Messi und Cristiano Ronaldo haben innerhalb von wenigen Tage ihre Vereine gewechselt, Spieler wurden teilweise für 115 Millionen Euro gekauft und andere Teams haben es geschafft, ihre wichtigsten Stars zu halten. ran kürt die zehn erfolgreichsten Teams des Transfersommers.
Top 10: Diese Teams haben sich im Transfersommer 2021 am besten verstärkt
Lionel Messi und Cristiano Ronaldo haben innerhalb von wenigen Tage ihre Vereine gewechselt, Spieler wurden teilweise für 115 Millionen Euro gekauft und andere Teams haben es geschafft, ihre wichtigsten Stars zu halten. ran kürt die zehn erfolgreichsten Teams des Transfersommers.
© Getty images / imago

                <strong>Platz 10: Inter Mailand</strong><br>
                Ja, Inter Mailand musste mit Rückschlägen auf dem Transfermarkt umgehen. Top-Stürmer Romelu Lukaku ist zurück zum FC Chelsea gegangen und Achraf Hakimi hat sich PSG angeschlossen. Matteo Politano ist außerdem nach Neapel abgewandert. Inter wusste allerdings, mit den fast 200 Millionen Euro an Transfereinnahmen umzugehen. Hakimi wurde durch Denzel Dumfries ersetzt, der bei der EM groß aufspielte und lediglich 12,5 Millionen Euro kostete. Der Verlust von Lukaku wird intern durch Lautaro Martinez und durch den ablösefreien Edin Dzeko aufgefangen. Beide haben gezeigt, dass sie wissen, wo in Italien die Tore stehen. Hakan Calhanoglu kam ablösefrei und für die Abwehr wurde Talent Vanheusden aus Belgien verpflichtet. So geht man mit Abgängen um und verstärkt die Breite. 
Platz 10: Inter Mailand
Ja, Inter Mailand musste mit Rückschlägen auf dem Transfermarkt umgehen. Top-Stürmer Romelu Lukaku ist zurück zum FC Chelsea gegangen und Achraf Hakimi hat sich PSG angeschlossen. Matteo Politano ist außerdem nach Neapel abgewandert. Inter wusste allerdings, mit den fast 200 Millionen Euro an Transfereinnahmen umzugehen. Hakimi wurde durch Denzel Dumfries ersetzt, der bei der EM groß aufspielte und lediglich 12,5 Millionen Euro kostete. Der Verlust von Lukaku wird intern durch Lautaro Martinez und durch den ablösefreien Edin Dzeko aufgefangen. Beide haben gezeigt, dass sie wissen, wo in Italien die Tore stehen. Hakan Calhanoglu kam ablösefrei und für die Abwehr wurde Talent Vanheusden aus Belgien verpflichtet. So geht man mit Abgängen um und verstärkt die Breite. 
© imago images/Sportimage

                <strong>Platz 9: Leicester City </strong><br>
                Bei Leicester City mussten hingegen keine nennenswerten Abgänge aufgefangen werden. Die Mannschaft von Brendan Rodgers hat es vergangene Saison überraschend auf Platz 5 geschafft und konnte den Kader beisammen halten. Verstärkt wird das Team durch Sturm-Talent Patson Daka (für 30 Millionen Euro von RB Salzburg), Mittelfeld-Ass Boubakary Soumare vom französischen Meister Lille und Jannik Vestergaard. Für die Breite kamen außerdem Ademola Lookman aus Leipzig und Ryan Bertrand. Den Transfer-Foxes ist durchaus zuzutrauen, den jüngsten Erfolg zu wiederholen. 
Platz 9: Leicester City
Bei Leicester City mussten hingegen keine nennenswerten Abgänge aufgefangen werden. Die Mannschaft von Brendan Rodgers hat es vergangene Saison überraschend auf Platz 5 geschafft und konnte den Kader beisammen halten. Verstärkt wird das Team durch Sturm-Talent Patson Daka (für 30 Millionen Euro von RB Salzburg), Mittelfeld-Ass Boubakary Soumare vom französischen Meister Lille und Jannik Vestergaard. Für die Breite kamen außerdem Ademola Lookman aus Leipzig und Ryan Bertrand. Den Transfer-Foxes ist durchaus zuzutrauen, den jüngsten Erfolg zu wiederholen. 
© imago images/Offside Sports Photography

                <strong>Platz 8: VfL Wolfsburg </strong><br>
                Einen ähnlichen Sommer erlebte der VfL Wolfsburg. Der Champions-League-Teilnehmer hat es geschafft, Abwehrchef Maxcence Lacriox zu halten und muss auch sonst abgesehen von Josip Brekalo, der per Leihe zum FC Turin wechselte, keine schmerzhaften Abgänge betrauern. Stattdessen stoßen Kölns Sebastiaan Bornauw, Luca Waldschmidt, Dodi Lukebakio und Lukas Nmecha hinzu. Mit Aster Vranckx sicherte sich Jörg Schmadtke außerdem ein vielversprechendes Talent vom KV Mechelen. Der starke Kader aus dem vergagenen Saison ist also nicht nur verstärkt, sondern vor allem verbreitert worden. Vielleicht können sich die "Wölfe" erneut in den Champions-League-Plätzen behaupten. Der Start war vielversprechend. 
Platz 8: VfL Wolfsburg
Einen ähnlichen Sommer erlebte der VfL Wolfsburg. Der Champions-League-Teilnehmer hat es geschafft, Abwehrchef Maxcence Lacriox zu halten und muss auch sonst abgesehen von Josip Brekalo, der per Leihe zum FC Turin wechselte, keine schmerzhaften Abgänge betrauern. Stattdessen stoßen Kölns Sebastiaan Bornauw, Luca Waldschmidt, Dodi Lukebakio und Lukas Nmecha hinzu. Mit Aster Vranckx sicherte sich Jörg Schmadtke außerdem ein vielversprechendes Talent vom KV Mechelen. Der starke Kader aus dem vergagenen Saison ist also nicht nur verstärkt, sondern vor allem verbreitert worden. Vielleicht können sich die "Wölfe" erneut in den Champions-League-Plätzen behaupten. Der Start war vielversprechend. 
© imago images/Eibner

                <strong>Platz 7: Borussia Dortmund</strong><br>
                In dem Kampf um die Plätze 1 bis 4 wird sich der VfL mit Borussia Dortmund auseinandersetzen müssen. Der größte Gewinn des Sommers für den BVB ist wahrscheinlich Erling Haaland. Der Super-Stürmer bleibt noch ein Jahr im Ruhrgebiet und kann weiter mit wichtigen Toren wie gegen Hoffenheim glänzen. Der Verlust von Jadon Sancho tut zwar weh, wurde aber mit 85 Millionen Euro sehr gut bezahlt. Oranje-Juwel Donyell Malen steht als Ersatz bereit und kann ähnliches aufweisen. Mit Gregor Kobel wurde darüber hinaus ein neuer Stammtorhüter gekauft und Marin Pongracic verstärkt die Abwehr für ein Jahr. Ein ordentlicher Sommer mit hohem Transferplus, Donyell Malen und Erling Haaland im Kader? Da kann man nicht meckern. 
Platz 7: Borussia Dortmund
In dem Kampf um die Plätze 1 bis 4 wird sich der VfL mit Borussia Dortmund auseinandersetzen müssen. Der größte Gewinn des Sommers für den BVB ist wahrscheinlich Erling Haaland. Der Super-Stürmer bleibt noch ein Jahr im Ruhrgebiet und kann weiter mit wichtigen Toren wie gegen Hoffenheim glänzen. Der Verlust von Jadon Sancho tut zwar weh, wurde aber mit 85 Millionen Euro sehr gut bezahlt. Oranje-Juwel Donyell Malen steht als Ersatz bereit und kann ähnliches aufweisen. Mit Gregor Kobel wurde darüber hinaus ein neuer Stammtorhüter gekauft und Marin Pongracic verstärkt die Abwehr für ein Jahr. Ein ordentlicher Sommer mit hohem Transferplus, Donyell Malen und Erling Haaland im Kader? Da kann man nicht meckern. 
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                <strong>Platz 6: Tottenham Hotspur </strong><br>
                Tottenham weiß, wie sich die Dortmunder fühlen. Harry Kane steht nach langem Hin und Her immer noch im Kader der Spurs, dem Transfer-Drängen des Superstars konnte Stand gehalten werden. Die nennenswertesten Abgänge sind Toby Alderweireld und Erik Lamela. Dafür kamen die Top-Talente Bryan Gil, Emerson Royal und Pap Sarr nach Nord-London. Mit drei Siegen nach drei Spielen in der Premier League zeigen die Spurs, dass mit ihnen wieder zu rechnen ist. 
Platz 6: Tottenham Hotspur
Tottenham weiß, wie sich die Dortmunder fühlen. Harry Kane steht nach langem Hin und Her immer noch im Kader der Spurs, dem Transfer-Drängen des Superstars konnte Stand gehalten werden. Die nennenswertesten Abgänge sind Toby Alderweireld und Erik Lamela. Dafür kamen die Top-Talente Bryan Gil, Emerson Royal und Pap Sarr nach Nord-London. Mit drei Siegen nach drei Spielen in der Premier League zeigen die Spurs, dass mit ihnen wieder zu rechnen ist. 
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                <strong>Platz 5: Atletico Madrid </strong><br>
                Der große Knall am Deadline Day kam aus Madrid. Die "Rojiblancos" holten den verlorenen Sohn Antoine Griezmann per Leihe aus Barcelona zurück und stellen nun einen Angriff bestehend aus Griezmann, Luis Suarez, Joao Felix und ... Matheus Cunha. Der Herthaner kam für 30 Millionen Euro und darf sich nun in der Weltstar-Riege beweisen. Mit Saul Niguez wurde zwar der Mittelfeld-Regisseur zum FC Chelsea abgegeben, dafür kam aber auch Rodrigo de Paul von Udinese Calcio. Der amtierende spanische Meister stellt erneut eine Top-Mannschaft. 
Platz 5: Atletico Madrid
Der große Knall am Deadline Day kam aus Madrid. Die "Rojiblancos" holten den verlorenen Sohn Antoine Griezmann per Leihe aus Barcelona zurück und stellen nun einen Angriff bestehend aus Griezmann, Luis Suarez, Joao Felix und ... Matheus Cunha. Der Herthaner kam für 30 Millionen Euro und darf sich nun in der Weltstar-Riege beweisen. Mit Saul Niguez wurde zwar der Mittelfeld-Regisseur zum FC Chelsea abgegeben, dafür kam aber auch Rodrigo de Paul von Udinese Calcio. Der amtierende spanische Meister stellt erneut eine Top-Mannschaft. 
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                <strong>Platz 4: FC Bayern München </strong><br>
                Wer seinem Vize als amtierender Meister den Trainer, den Abwehrchef und den Kapitän wegkauft, hatte zwangsläufig einen guten Transfersommer. Das ist zwar nicht schön, aber lässt sich weder abstreiten noch ändern. Die Bayern haben auf einen ganz großen Transfer verzichtet und den ablösefreien Abgang von David Alaba mit Dayot Upamecano abgefangen. Marcel Sabitzer kam als Schnäppchen und verstärkt die Breite im Mittelfeld. Vorne hat man sowieso Robert Lewandowski. Bayern-Fans hätten sich sicher einen größeren Königstransfer gewünscht. Aber wer die direkte Konkurrenz auf dem Transfermarkt so schwächt, hat wohl keinen Grund, sich zu beschweren. 
Platz 4: FC Bayern München
Wer seinem Vize als amtierender Meister den Trainer, den Abwehrchef und den Kapitän wegkauft, hatte zwangsläufig einen guten Transfersommer. Das ist zwar nicht schön, aber lässt sich weder abstreiten noch ändern. Die Bayern haben auf einen ganz großen Transfer verzichtet und den ablösefreien Abgang von David Alaba mit Dayot Upamecano abgefangen. Marcel Sabitzer kam als Schnäppchen und verstärkt die Breite im Mittelfeld. Vorne hat man sowieso Robert Lewandowski. Bayern-Fans hätten sich sicher einen größeren Königstransfer gewünscht. Aber wer die direkte Konkurrenz auf dem Transfermarkt so schwächt, hat wohl keinen Grund, sich zu beschweren. 
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                <strong>Platz 3: FC Chelsea </strong><br>
                Der amtierende Champions-League-Sieger hatte ohnehin einen Kader zum Zunge schnalzen. Es hat nur noch ein zuverlässiger Torjäger gefehlt, denn Timo Werner konnte sich in seinem ersten Jahr an der Stamford Bridge noch nicht nachhaltig dafür empfehlen. Unterstützt wird er jetzt von Romelu Lukaku, der bei Inter Mailand einen weiteren Entwicklungsschritt gegangen ist und nun endgültig bereit sein sollte, die Premier League kurz und klein zu schießen. Dafür hat er auch 115 Millionen Euro gekostet. Dazu kommt mit Saul Niguez ein Mittelfeldspieler, mit dem selbst die Bayern in der Champions League ihre Probleme hatten. Dem FC Chelsea ist erneut alles zuzutrauen. 
Platz 3: FC Chelsea
Der amtierende Champions-League-Sieger hatte ohnehin einen Kader zum Zunge schnalzen. Es hat nur noch ein zuverlässiger Torjäger gefehlt, denn Timo Werner konnte sich in seinem ersten Jahr an der Stamford Bridge noch nicht nachhaltig dafür empfehlen. Unterstützt wird er jetzt von Romelu Lukaku, der bei Inter Mailand einen weiteren Entwicklungsschritt gegangen ist und nun endgültig bereit sein sollte, die Premier League kurz und klein zu schießen. Dafür hat er auch 115 Millionen Euro gekostet. Dazu kommt mit Saul Niguez ein Mittelfeldspieler, mit dem selbst die Bayern in der Champions League ihre Probleme hatten. Dem FC Chelsea ist erneut alles zuzutrauen. 
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                <strong>Platz 2: Manchester United </strong><br>
                Einen besseren Transfersommer auf der Insel hatte nur Manchester United. Der Transfer von Cristiano Ronaldo für magere 15 Millionen Euro stellt in England alles in den Schatten, CR7 will nochmal an die alten Tage anknüpfen wollen. Für die Flügel wurde außerdem Jadon Sancho für 85 Millionen Euro geholt und in Raphael Varane hat der Klub einen neuen Abwehrchef gefunden, der neben Harry Maguire ein überragendes Abwehrzentrum bildet. Nennenswerte Abgänge wie Paul Pogba wurden verhindert. Besser hätte es nicht laufen können. 
Platz 2: Manchester United
Einen besseren Transfersommer auf der Insel hatte nur Manchester United. Der Transfer von Cristiano Ronaldo für magere 15 Millionen Euro stellt in England alles in den Schatten, CR7 will nochmal an die alten Tage anknüpfen wollen. Für die Flügel wurde außerdem Jadon Sancho für 85 Millionen Euro geholt und in Raphael Varane hat der Klub einen neuen Abwehrchef gefunden, der neben Harry Maguire ein überragendes Abwehrzentrum bildet. Nennenswerte Abgänge wie Paul Pogba wurden verhindert. Besser hätte es nicht laufen können. 
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                <strong>Platz 1: Paris Saint-Germain</strong><br>
                Da wäre nur noch Paris Saint-Germain. Dieser Transfersommer klappt nicht einmal im Karrieremodus von FIFA. Der Klub hat zwar genug Katar-Kohle in der Hinterhand, konnte sich diesen Sommer aber voll und ganz auf Gehaltszahlungen und Handgeld konzentrieren. Lionel Messi, Gianluigi Donnarumma, Sergio Ramos und Georginio Wijnaldum kamen ablösefrei. Nochmal: Messi, Donnarumma, Ramos, Wijnaldum. ABLÖSEFREI. Dazu wurde der Wechsel von Kylian Mbappe verhindert, Neymar ist auch noch da und für 60 Millionen Euro kam Achraf Hakimi. Wenn Paris dieses Jahr nicht die Champions League gewinnt, dann wohl niemals. 
Platz 1: Paris Saint-Germain
Da wäre nur noch Paris Saint-Germain. Dieser Transfersommer klappt nicht einmal im Karrieremodus von FIFA. Der Klub hat zwar genug Katar-Kohle in der Hinterhand, konnte sich diesen Sommer aber voll und ganz auf Gehaltszahlungen und Handgeld konzentrieren. Lionel Messi, Gianluigi Donnarumma, Sergio Ramos und Georginio Wijnaldum kamen ablösefrei. Nochmal: Messi, Donnarumma, Ramos, Wijnaldum. ABLÖSEFREI. Dazu wurde der Wechsel von Kylian Mbappe verhindert, Neymar ist auch noch da und für 60 Millionen Euro kam Achraf Hakimi. Wenn Paris dieses Jahr nicht die Champions League gewinnt, dann wohl niemals. 
© 2021 Getty Images

                <strong>Top 10: Diese Teams haben sich im Transfersommer 2021 am besten verstärkt</strong><br>
                Lionel Messi und Cristiano Ronaldo haben innerhalb von wenigen Tage ihre Vereine gewechselt, Spieler wurden teilweise für 115 Millionen Euro gekauft und andere Teams haben es geschafft, ihre wichtigsten Stars zu halten. ran kürt die zehn erfolgreichsten Teams des Transfersommers.

                <strong>Platz 10: Inter Mailand</strong><br>
                Ja, Inter Mailand musste mit Rückschlägen auf dem Transfermarkt umgehen. Top-Stürmer Romelu Lukaku ist zurück zum FC Chelsea gegangen und Achraf Hakimi hat sich PSG angeschlossen. Matteo Politano ist außerdem nach Neapel abgewandert. Inter wusste allerdings, mit den fast 200 Millionen Euro an Transfereinnahmen umzugehen. Hakimi wurde durch Denzel Dumfries ersetzt, der bei der EM groß aufspielte und lediglich 12,5 Millionen Euro kostete. Der Verlust von Lukaku wird intern durch Lautaro Martinez und durch den ablösefreien Edin Dzeko aufgefangen. Beide haben gezeigt, dass sie wissen, wo in Italien die Tore stehen. Hakan Calhanoglu kam ablösefrei und für die Abwehr wurde Talent Vanheusden aus Belgien verpflichtet. So geht man mit Abgängen um und verstärkt die Breite. 

                <strong>Platz 9: Leicester City </strong><br>
                Bei Leicester City mussten hingegen keine nennenswerten Abgänge aufgefangen werden. Die Mannschaft von Brendan Rodgers hat es vergangene Saison überraschend auf Platz 5 geschafft und konnte den Kader beisammen halten. Verstärkt wird das Team durch Sturm-Talent Patson Daka (für 30 Millionen Euro von RB Salzburg), Mittelfeld-Ass Boubakary Soumare vom französischen Meister Lille und Jannik Vestergaard. Für die Breite kamen außerdem Ademola Lookman aus Leipzig und Ryan Bertrand. Den Transfer-Foxes ist durchaus zuzutrauen, den jüngsten Erfolg zu wiederholen. 

                <strong>Platz 8: VfL Wolfsburg </strong><br>
                Einen ähnlichen Sommer erlebte der VfL Wolfsburg. Der Champions-League-Teilnehmer hat es geschafft, Abwehrchef Maxcence Lacriox zu halten und muss auch sonst abgesehen von Josip Brekalo, der per Leihe zum FC Turin wechselte, keine schmerzhaften Abgänge betrauern. Stattdessen stoßen Kölns Sebastiaan Bornauw, Luca Waldschmidt, Dodi Lukebakio und Lukas Nmecha hinzu. Mit Aster Vranckx sicherte sich Jörg Schmadtke außerdem ein vielversprechendes Talent vom KV Mechelen. Der starke Kader aus dem vergagenen Saison ist also nicht nur verstärkt, sondern vor allem verbreitert worden. Vielleicht können sich die "Wölfe" erneut in den Champions-League-Plätzen behaupten. Der Start war vielversprechend. 

                <strong>Platz 7: Borussia Dortmund</strong><br>
                In dem Kampf um die Plätze 1 bis 4 wird sich der VfL mit Borussia Dortmund auseinandersetzen müssen. Der größte Gewinn des Sommers für den BVB ist wahrscheinlich Erling Haaland. Der Super-Stürmer bleibt noch ein Jahr im Ruhrgebiet und kann weiter mit wichtigen Toren wie gegen Hoffenheim glänzen. Der Verlust von Jadon Sancho tut zwar weh, wurde aber mit 85 Millionen Euro sehr gut bezahlt. Oranje-Juwel Donyell Malen steht als Ersatz bereit und kann ähnliches aufweisen. Mit Gregor Kobel wurde darüber hinaus ein neuer Stammtorhüter gekauft und Marin Pongracic verstärkt die Abwehr für ein Jahr. Ein ordentlicher Sommer mit hohem Transferplus, Donyell Malen und Erling Haaland im Kader? Da kann man nicht meckern. 

                <strong>Platz 6: Tottenham Hotspur </strong><br>
                Tottenham weiß, wie sich die Dortmunder fühlen. Harry Kane steht nach langem Hin und Her immer noch im Kader der Spurs, dem Transfer-Drängen des Superstars konnte Stand gehalten werden. Die nennenswertesten Abgänge sind Toby Alderweireld und Erik Lamela. Dafür kamen die Top-Talente Bryan Gil, Emerson Royal und Pap Sarr nach Nord-London. Mit drei Siegen nach drei Spielen in der Premier League zeigen die Spurs, dass mit ihnen wieder zu rechnen ist. 

                <strong>Platz 5: Atletico Madrid </strong><br>
                Der große Knall am Deadline Day kam aus Madrid. Die "Rojiblancos" holten den verlorenen Sohn Antoine Griezmann per Leihe aus Barcelona zurück und stellen nun einen Angriff bestehend aus Griezmann, Luis Suarez, Joao Felix und ... Matheus Cunha. Der Herthaner kam für 30 Millionen Euro und darf sich nun in der Weltstar-Riege beweisen. Mit Saul Niguez wurde zwar der Mittelfeld-Regisseur zum FC Chelsea abgegeben, dafür kam aber auch Rodrigo de Paul von Udinese Calcio. Der amtierende spanische Meister stellt erneut eine Top-Mannschaft. 

                <strong>Platz 4: FC Bayern München </strong><br>
                Wer seinem Vize als amtierender Meister den Trainer, den Abwehrchef und den Kapitän wegkauft, hatte zwangsläufig einen guten Transfersommer. Das ist zwar nicht schön, aber lässt sich weder abstreiten noch ändern. Die Bayern haben auf einen ganz großen Transfer verzichtet und den ablösefreien Abgang von David Alaba mit Dayot Upamecano abgefangen. Marcel Sabitzer kam als Schnäppchen und verstärkt die Breite im Mittelfeld. Vorne hat man sowieso Robert Lewandowski. Bayern-Fans hätten sich sicher einen größeren Königstransfer gewünscht. Aber wer die direkte Konkurrenz auf dem Transfermarkt so schwächt, hat wohl keinen Grund, sich zu beschweren. 

                <strong>Platz 3: FC Chelsea </strong><br>
                Der amtierende Champions-League-Sieger hatte ohnehin einen Kader zum Zunge schnalzen. Es hat nur noch ein zuverlässiger Torjäger gefehlt, denn Timo Werner konnte sich in seinem ersten Jahr an der Stamford Bridge noch nicht nachhaltig dafür empfehlen. Unterstützt wird er jetzt von Romelu Lukaku, der bei Inter Mailand einen weiteren Entwicklungsschritt gegangen ist und nun endgültig bereit sein sollte, die Premier League kurz und klein zu schießen. Dafür hat er auch 115 Millionen Euro gekostet. Dazu kommt mit Saul Niguez ein Mittelfeldspieler, mit dem selbst die Bayern in der Champions League ihre Probleme hatten. Dem FC Chelsea ist erneut alles zuzutrauen. 

                <strong>Platz 2: Manchester United </strong><br>
                Einen besseren Transfersommer auf der Insel hatte nur Manchester United. Der Transfer von Cristiano Ronaldo für magere 15 Millionen Euro stellt in England alles in den Schatten, CR7 will nochmal an die alten Tage anknüpfen wollen. Für die Flügel wurde außerdem Jadon Sancho für 85 Millionen Euro geholt und in Raphael Varane hat der Klub einen neuen Abwehrchef gefunden, der neben Harry Maguire ein überragendes Abwehrzentrum bildet. Nennenswerte Abgänge wie Paul Pogba wurden verhindert. Besser hätte es nicht laufen können. 

                <strong>Platz 1: Paris Saint-Germain</strong><br>
                Da wäre nur noch Paris Saint-Germain. Dieser Transfersommer klappt nicht einmal im Karrieremodus von FIFA. Der Klub hat zwar genug Katar-Kohle in der Hinterhand, konnte sich diesen Sommer aber voll und ganz auf Gehaltszahlungen und Handgeld konzentrieren. Lionel Messi, Gianluigi Donnarumma, Sergio Ramos und Georginio Wijnaldum kamen ablösefrei. Nochmal: Messi, Donnarumma, Ramos, Wijnaldum. ABLÖSEFREI. Dazu wurde der Wechsel von Kylian Mbappe verhindert, Neymar ist auch noch da und für 60 Millionen Euro kam Achraf Hakimi. Wenn Paris dieses Jahr nicht die Champions League gewinnt, dann wohl niemals. 

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